[Chemie] Ionenbindung, Ionenverbindung, Bindungsmodell?

Guten Nachmittag,

ich wĂŒrde gerne diese Aufgabe verstehen können und ich freue mich daher sehr ĂŒber eure ausfĂŒhrlichen und verstĂ€ndlichen ErklĂ€rungen. Über Bilder in euren Antworten neben euren ErklĂ€rungen wĂŒrde ich mich sehr freuen, das wĂŒrde das ganze bestimmt noch mal mehr verstĂ€ndlicher machen :-)

Leider weiß ich noch gar nicht, was ĂŒberhaupt der Unterschied zwischen den Begriffen Ionenbindung und Ionenverbindung ist und was das Bindungsmodell ist.

Hier ist die Aufgabe:

ErlÀutern Sie an einem geeigneten Beispiel die Begriffe Ionenbindung und Ionenverbindung. Nennen Sie zwei Eigenschaften von Ionenverbindungen und erklÀren Sie eine davon mit dem Bindungsmodell.

Was ist bereits verstehe und kann:

  • Ich verstehe, wie Ionen aus den Elementen gebildet werden / Salzbildung / Salzbildungsreaktion (Eine Ionenbildung findet statt, wenn ein Metall-Atom mit einem Nichtmetall-Atom reagiert. Dies passiert, wenn die Differenz der ElektronegativitĂ€ten > 1,7 ist, dann werden die Elektronen nicht geteilt, sondern es findet eine ElektronenĂŒbertragung statt. Die Ionen haben nach der Reaktion die Edelgaskonfiguration erreicht beziehungsweise sie erfĂŒllen die Oktettregel.)
Salz, Chemie, Atom, Bindung, Chemieunterricht, Elemente, Ionen, Naturwissenschaft, Periodensystem, Physik, Reaktion, Atombindung, chemische Reaktion, Elektronen, Ionenbindung, Reaktionsgleichung
[Chemie] Wie erkennt man die ReaktivitÀt?

Guten Nachmittag,

wie kann ich im Periodensystem der Elemente die ReaktivitÀt der verschiedenen Elemente erkennen? Gibt es hier eine Struktur bzw. eine bestimmte Anordnung, anhand der man erkennen kann, ob die ReaktivitÀt ansteigt oder weniger wird, wenn man mehrere Elemente miteinander vergleicht.

Als Beispiele habe ich hierzu zwei Aufgaben, vielleicht könnt ihr es mir ja anhand der Aufgaben erklÀren:

  1. Ordnen Sie die Alkalimetalle Kalium, Lithium, Rubidium nach steigender ReaktivitÀt an.
  2. Welches Element ist das reaktivste Element im PSE? Geben Sid die hauptgruppe des PSE an, zu der es gehört.

Zur 1. Aufgabe weiß ich:

  • Die Alkalimetalle kommen in der Natur nicht als reines Element vor
  • Die Alkalimetalle mĂŒssen besonders aufbewahrt werden (Lithium, Natrium und Kalium in Paraffinöl und Rubidium und CĂ€sium in Ampullen, die verschmolzen werden)
  • Alkalimetalle sind weich und leicht
  • Alkalimetalle sind sehr reaktionsfreudig, da sie nur ein Valenzelektron besitzen. Aber wieso ist das so? Je mehr Valenzelektronen, desto weniger reaktionfreudig? Nein oder?
  • Alkalimetalle kann man durch FlammenfĂ€rbung nachweisen, da jedes Alkalimetalle eine bestimmte Farbe bei der Verbrennung verursacht

Zur Aufgabe 2 weiß ich:

  • Die 7. Hauptgruppe des PSE, also die Halogene, können mit fast allen Elementen reagieren und Bindungen eingehen, vor allem Fluor.
  • Das chemische Verhalten von Fluor ist besonders aggressiv. Ich habe gefunden, das das an der ElektronegativitĂ€t liegt, aber was das ist, weiß ich leider noch nicht.
  • Ich wĂŒrde daher als Antwort zur zweiten Aufgabe folgendes schreiben: Fluor ist das reaktivste Element aller Elemente im PSE. Fluor ist ein Halogen und gehört der 7. Hauptgruppe im PSE an.

Ich freue mich auf eure ausfĂŒhrlichen und leicht verstĂ€ndlichen Antworten.

Chemie, Atom, Chemieunterricht, Elemente, Formel, Ionen, Naturwissenschaft, Neutronen, Periodensystem, Physik, Reaktion, Alkalimetalle, chemische Reaktion, Elektronen, Reaktionsgleichung
[Chemie] Fragen zur Redoxreaktion?

Guten Nachmittag,

ich habe noch ein paar Fragen zur Redoxreaktion. Die Fragen beziehen sich alle auf dieses Bild (Beispiel):

  1. Ich verstehe, wie man hier die Reaktion fĂŒr die Oxidation formuliert und wie man die Reaktion fĂŒr die Reduktion formuliert. Auch verstehe ich was der Elektronendonator/Reduktionsmittel und was der Elektronenakzeptor/Oxidationsmittel ist.
  2. Mir bereitet die Formulierung der Reaktion der Redoxreaktion noch ein wenig Schwierigkeiten. Wurde hier einfach nur die Reaktion anhand der Salzformeln/VerhÀltnisformeln formuliert?
  3. Denn anfangs habe ich auch die Salzformel/VerhĂ€ltnisformel aufgestellt und bin auf das gleiche gekommen, was bei der Redoxreaktion dann als Ergebnis steht (also rechts neben dem Reakrionspfeil). Also „MgS“ (Siehe Bild nach den Fragen (nach 7.). Dort befindet sich meine Vorgehensweise zur Aufstellung der Salzformel/VerhĂ€ltnisformel).
  4. Und schreibt man zuerst immer die Elemente ohne irgendwelche Angabe von Valenzelektronen bei der Angabe der Formel der Redoxreaktion?
  5. Also einfach immer nur zuerst vor dem Reaktionspreis bei der Redoxreaktion die Elementennamen aus dem Periodensystem der Elemente abschreiben und notieren?
  6. Und das Ergebnis rechts neben dem Reaktionspfeil bei der Redoxreaktion ist immer das, was man erhÀlt, wenn man die Salzformel/VerhÀltnisformel anwendet?
  7. Entspricht also das Ergebnis der Formel bei der Redoxreaktion immer dem Ergebnis der Salzformeln/VerhÀltnisformeln?

Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten.

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[Chemie] Bildung von Ionen aus den Elementen?

Guten Nachmittag,

ich habe noch ein paar Fragen zum VerstĂ€ndnis zu der Bildung von Ionen aus den Elementen (auch bezeichnet als Salzbildung bzw. als Salzbildungsreaktion). Meine Fragen beziehen sich alle auf diese Übersicht (Beispiel):

  1. Ganz unten wurde ja „Na“ unter dem Natrium-Atom und „Cl“ (mit der Darstellung von 7 Valenzelektronen) unter dem Chlor-Atom geschrieben. Das verstehe ich. „Na“ gibt also einen Valenzelektron an „Cl“ ab, beide werden dann zu einem Ion (Natrium-Ion und Chlorid-Ion), welche die Edelgaskonfiguration bzw. die Oktettregel erfĂŒllen.
  2. Die Benennung auf der rechten Seite unten verstehe ich leider noch nicht. Wieso wird das Natrium-Ion hier nur als „Na^+“ dargestellt? (####Das hochgestellte plus verstehe ich, das schreibt man ja, da nun ein Elektron abgegeben wurde und es somit einen Überschuss von einem Proton gibt. Es gibt also ein Proton mehr als Elektronen. Daher kommt das hochgestellte plus bei „Na^+“.####) Aber wieso werden hier die Valenzelektronen bei „Na^+“ nicht dargestellt?
  3. Also wieso befinden sich hier keine 4 Striche um „Na^+“ drumherum?
  4. Ist das absichtlich so? Muss das so sein?
  5. Liegt das daran, dass Na (also Natrium) normalerweise 3 Schalen hat und hier nun auf der dritten Schale 0 Valenzelektronen sich befinden?
  6. Wird eine Schale mit 0 Elektromen, wie hier, nie gezeichnet?
  7. Stellt man sich die dritte Schale hierbei also im Kopf vor, um die Valenzelektronen zu zeichnen? Ist das der Grund, dass hier nur unter dem Natrium-Ion auf der rechten Seite unten nur „Na^+“ steht und drumherum keine Valenzelektronen dargestellt wurden?

Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten.

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[Chemie] Hilfe benötigt beim Lösen von Aufgaben?

Guten Abend,

ich benötige noch etwas Hilfe beim Lösen von Aufgaben zu Chemie. Alles was ich weiß, sowie bereits bestehende Fragen, habe ich als Antwort unterhalb der Aufgaben in eckige Klammern geschrieben.

Die Aufgaben habe ich einmal als Bild gepostet und einmal als Text unterhalb des Bildes (mit meinen Anmerkungen).

Ich freue mich sehr ĂŒber eure Hilfe. :-)

Aufgabe 1

a) Welche Masse und welche Ladung hat ein Neutron?

[Das weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, dass Neutronen eine neutrale Ladung haben. Und wie kommt man auf die Masse von einem Neutron? Wie kommt man auf die Masse von einem Elektron? Wie kommt man auf die Masse von einem Proton? Wie schreibt man die Masse davon jeweils in der richtigen Schreibweise?]

b) Welches Element hat 33 Protonen im Kern?

[Das Element As (also Arsen) hat 33 Protonen im Kern und 33 Elektronen in der ElektronenhĂŒlle (AtomhĂŒlle)]

c) Nennen Sie ein Element, dass 26 Neutronen im Kern hat.

[Das Element Ti (also Titan) hat eine Massenzahl von rund 48 und eine Protonenzahl (Ordnungszahl) von 22. Neutronenanzahl = Massenzahl - Protonenzahl (Ordnungszahl) = 48 - 22 = 26.]

d) Geben Sie ein Element an, dass 4 Elektronen in der Außenschale hat.

[Eigentlich wollte ich gerade Ti (also Titan) schreiben, da dort eine 4 steht, also bei der Gruppe. Jedoch handelt es sich hierbei ja um die Nebengruppen. Normalerweise kann man ja anhand der Gruppe sagen, wie viele Elektronen sich in der Außenschale befinden. Ist das nur bei den Hauptgruppen so? Ist das nicht bei den Nebengruppen so? Gibt es eine andere Regel fĂŒr die Nebengruppen, wie viele Elektronen sich in der Außenschale befinden? Um sicher zu gehen (und nicht laut meinem bisherigen Kenntnisstand bei den Nebengruppen „rechnen“ zu mĂŒssen, wie viele Valenzelektronen die Nebengruppenelemente haben) nenne ich hier nun also ein Element mit der Hauptgruppe 4. Meine Antwort: Das Element C (also Kohlenstoff) hat in der Außenschale 4 Elektronen, da es die Hauptgruppe 4 hat.]

e) Wie ist das Gallium Atom aufgebaut? Geben Sie die genaue Verteilung und Anzahl aller im Galliumatom enthaltenen Elementarteilchen an.

[Bei dieser Fragestellung bin ich mir unsicher, ob ich einfach nur eine Zeichnung nach dem Bohrschen Atommodell machen muss, oder ob ich auch Text dazuschreiben muss. Hier meine bearbeitete Aufgabe:

]

Aufgabe 2

a) ErklÀren Sie die Metallbindung mit Hilfe einer Zeichnung an einem konkreten Beispiel.

b) Wie unterscheiden sich Metalle und Ionenverbindung bei der Verformbarkeit? ErklÀren Sie diese Unterschiede mit dem Bindungsmodell.

c) Geben Sie zu den folgenden Stoffen die vorliegende Bindungsart an. Aluminiumchlorid, Xenon, Wasserstoff

Aufgabe 3

a) Aus welchem Erz wird Aluminium großtechnisch hergestellt? In welcher Form ist das Aluminium darin enthalten?

b) Im Verfahren wird noch ein Hilfsstoff zugesetzt. Nennen Sie diesen Stoff und beschreiben Sie seine Wirkung im Verfahren. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich durch die Verwendung dieses Stoffs?

c) Magnesium reagiert mit Stickstoff in einer Redox-Reaktion. Geben Sie die beiden Teilgleichungen fĂŒr diese Reaktion an.

[Hierbei handelt es sich ja um Hauptgruppenelemente, Mg (also Magnesium) hat 2 Valenzelektronen und N (also Stickstoff) hat 5 Valenzelektronen. Streben hier nun beide Elemente ein „Elektronenoktett“ an? Was ist ĂŒberhaupt ein „Elektronenoktett“? Sind das immer 8 Valenzelektronen oder kommt es immer auf die jeweilige Schale an? Die vierte Schale, also die N-Schale kann ja maximal 32 Elektronen haben, was wĂ€re hier zum Beispiel ein „Elektronenoktett“? WĂ€ren das auch 8 Elektronen? Diese Aufgabe verstehe ich leider auch nicht.]

Aufgabe 4

Durch welches Experiment konnte gezeigt werden, dass Atome aus einem Kern und einer HĂŒlle bestehen? Beschreiben Sie das Experiment und erklĂ€ren Sie, welche experimentellen Beobachtungen mit dem Kern-HĂŒlle-Modell erklĂ€rt werden konnten.

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Der NatĂŒrliche Kalkkreislauf?

Moin, ich muss in ein paar Tagen einen Vortrag zum natĂŒrlichem Kalkkreislauf halten. Könnt ihr mir einmal sagen, ob ich das ganze richtig verstanden habe:

  • In der AtmosphĂ€re befindet sich ein wenig Co2
  • Co2 löst sich im Wasser zu KohlensĂ€ure, wenn es Regnet reagieren die Regentropfen mit den Co2 und es entsteht die KohlensĂ€ure
  • Wenn nun das köhlensĂ€urehaltige Wasser ĂŒber Kalkstein fließt, wird der Kalkstein durch das Wasser (die SĂ€ure) zu wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat zersetzt.
  • Dieses Wasser, mit dem wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat, nennt man auch "hartes Wasser"
  • Dieses gelangt dann in das Grundwasser und fließt ins Meer
  • Es kann aber auch sein (das ist hĂ€ufiger der Fall), dass das harte Wasser in Tropfsteinhöhlen an den Stalaktiten und Stalakmiten herunterfließt und verdunstet.
  • Dadurch bleibt nurnoch Kalk zurĂŒck, welcher mehr talaktiten und Stalakmiten bildet, und Wasser und Kohlendioxid. Das Wasser fließt weiter ins Grundwasser und das Kohlendioxid geht wieder in die Luft
  • Nun gibt es Tiere im Wasser, die fĂŒr die Bildung ihrer Schalen Kalk brauchen
  • Sterben die Tiere sinken die Schalen auf den Meeresgrund und werden in vielen Jahren zu Kalkstein
  • Von Zeit zu Zeit sammelt sich nun Kalkstein
  • Dieser Kalkstein kann durch tektonische Plattenbewegungen dann zu Bergen aufgetĂŒrmt werden
  • Dadurch entstehen neue Kalkgebirge auf welche dann wieder Regen fallen kann
  • Der Kreislauf ist nun geschlossen

Ist das alles so richtig? Und wenn ja habe ich die Frage, woher kriegen den jetzt die Tiere im Wasser das Kalk um ihre Schalen zu bauen?

Wasser, CO2, Kalk, Reaktion, SĂ€ure, chemische Reaktion, Reaktionsgleichung, SĂ€uren und Basen
Kann ich anhand der SĂ€urekonstante ermitteln, in welchen Molmengen die Reaktionspartner in einer SĂ€uredissoziation in Wasser vorliegen?

Angenommen ich habe eine 0,1 molare Ammonium-Lösung in Wasser. Der pKs von Ammonium ist 9,2.

Somit ist die SĂ€urekonstante Ks von Ammonium 10^-9,2 mol/L

Wenn ich jetzt wissen möchte, zu wie viel Mol Hydronium-Ionen und wie viel Mol Ammoniak die 0,1 mol Ammonium in einem Liter Wasser dissoziieren, kann ich das dann mit diesen Angaben ermitteln?

Die Reaktion ist NH4++H2O⇌NH3+H3O+

Das Massenwirkungsgesetz wÀre hiermit:

ï»żï»ż

Da jedes Hydronium-Ion mit der Bildung eines AmmoniakmolekĂŒls einhergeht, ergibt sich bei bekannter Ammoniumkonzentration und bekannter SĂ€urekonstante Ks: ï»żï»ż[H3O] wĂ€re demnach 0,000007943282347 mol/L

Wenn aber von 0,1 mol/L Ammonium 0,000007943282347 mol/L zu Hydronium dissoziieren, dann liegen ja eigentlich nur 0,099992056 mol Ammonium vor. Ensprechend mĂŒsste im Massenwirkungsgesetz dann stehen:

ï»żï»żAber dann wĂ€re das Ergebnis fĂŒr [H3O] wiederum anders, mit 0,000007942966862 mol/L anstatt 0,000007943282347 mol/L.

Was mache ich falsch, bzw. wie werden die Konzentrationen der Reaktionspartner im Massenwirkungsgesetz bei gegebener SĂ€urekonstanten und gegebener Ausgangskonzentration der SĂ€ure korrekt berechnet?

Mir ist bewusst, dass bei schwachsen SÀuren dieser Unterschied in der Konzentration vor und nach Dissoziation vernachlÀssigt werden kann, da er sehr gering ist. Dennoch möchte ich es genau wissen. Und bei mittelstarken SÀuren ist das wie ich meine auch ein echtes Problem.

mol, SĂ€ure, ph-Wert, chemische Reaktion, Reaktionsgleichung, SĂ€uren und Basen
Fe2+ + NO2- + 2H -> Fe 3+ + NO+ vervollstÀndigen?

VervollsÀtndigen Sie die folgenden Gleichungen

a) Fe^(2+) + + NO_3^(-) + [......] -> Fe^(3+) + NO + [.........] in saurer Lösung

b) Mn^(2-) + H2O2 + [........] -> MnO2 + H2O in alkalischer Lösung:

Ansatz
a) HĂ€tte gesagt:

Fe^(2+) + + NO_3^(-) + 2H -> Fe^(3+) + NO + H2O

Kommilitone meint: Fe^(2-) + + NO_3^(-) + 2H -> Fe^(3+) + NO + 2 H2O
Eine andere Kommiltonin meint: Fe^(2+) + + NO_3^(-) + 4H^(+) -> Fe^(3+) + NO + 2 H2O

Internet sagt 3 Fe^(2+) + + NO_3^(-) + 4H -> 3 Fe^(3+) + NO + 2 H2O

https://www.philus.de/reaktionsgleichung/153325464/3_fe2__no3-__4_h__3_fe3__no__2_h2o.html

KĂŒnstliche Intelligenz meint: 3 Fe^(2-) + 2NO_3^(-) + 6 H -> 3 Fe^(3+) + NO + 3 H2O

b) HĂ€tte jetzt gesagt:
Mn^(2-) + H2O2 + 2OH^(-) -> MnO2 + 2 H2O.

Kommiliton meint, es mĂŒsste Mn^(2+) heißen. Im Internet taucht auch diese (2+)-Variante auf.

https://homework.study.com/explanation/balance-this-reaction-using-the-half-reaction-method-mn-2-plus-plus-h2o2-to-mno2-plus-h2o-basic-solution.html

Zu viele AnsĂ€tze verderben den Brei. Daher bitt ich um eine RĂŒckmeldung, was genau jetzt stimmt. Und macht es fĂŒr die Gleichung eigentlich nen Unterschied ob da jetzt Fe^(2+) oder Fe^(2-) steht? (Der Scan der Aufgabenstellung ist leider sehr undeutlich, daher können wir das selbst nicht erkennen).

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Base, MolekĂŒle, Reaktion, SĂ€ure, Redoxreaktion, alkalisch, chemische Reaktion, Oxidationszahlen, Reaktionsgleichung
Hin und RĂŒckreaktion im endothermen Diagramm?

Das rĂ€cht sich gerad' so, dass ich "Experimentalphysik 1" letztes Jahr geschoben hab. Denn wĂ€hrend meine Kommilitonen sich bereits seit 3 Wochen auf die "Chemie 1"-Klausur vorbereiten, bleibt mir jetzt nur noch die eine Woche (da ich heute noch Ex-Klausur hatte). Da es schnell gehen muss und derzeit jede Sekunde pures Gold ist, verzichte ich auf eine lange Vorleitung und komme direkt zum Punkt. (ok, irgendwie war's dann doch wieder ne lange Einleitung😄)

"Zeichne das Reaktionsdiagramm fĂŒr

a)eine exotherme Reaktion mit und ohne Katalysator

Stupides Googeln, bzw Allgemeinbildung

(Bildquelle: https://www.u-helmich.de/bio/stoffwechsel/reihe2/Bilder/energiediagrammMgKat.jpg)

b) eine endotherme Reaktion. Zeichne in deiner SKizze die Aktivierungsenergie fĂŒr die Hin- und RĂŒckreaktion."

Ansatz:

endotherme Reaktion

Jetzt bin ich hier nicht sicher wie ich das der Aktivierungsenergie fĂŒr die Hin- und RĂŒckreaktion in die Skizze einbringen soll. Ist die Hinreaktion "A2 + X2" und die RĂŒckreaktion "2AX". oder muss ich da noch irgendwas mitreinzeichnen?

Ich weiß dass eine endotherme Reaktion nach dem Motto ablĂ€uft, dass die Reaktanden "A-B+C" zu "C-AB" reagieren, also dass quasi die Bindung zwischen A-B aufgebrochen wird und das A zum C gezogen wird. Aber wie soll ich das jetzt graphisch darstellen?

Also es geht mir eigentlich um den Punkt der Aktivierungsnergie fĂŒr Hin und RĂŒckreaktion.

ich bitte um Verzeihung, wenn es wieder so eine Frage ist, die sich durch stupides Googeln beantworten lĂ€sst. Aber ich find da gerad' den Wald vor lauter BĂ€umen bzw. die Hin/RĂŒckreaktion vor lauter Diagrammen nicht.

Liebe GrĂŒĂŸe,
Jensek81

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[Chemie] Versuch: Natrium und Chlor?

Guten Abend,

leider verstehe ich diesen Aufschrieb noch ĂŒberhaupt nicht und ich verstehe auch noch nicht genau, wie ich diese Kreise erstelle, wie diese Kreise heißen, und wie die verschiedenen Punkte in die Kreise verteilt werden mĂŒssen. Und wofĂŒr in der Mitte der Kreise diese Zahl steht (mit einem hochgestellten +). Im Periodensystem der Elemente sehe ich, dass die Ordnungszahl fĂŒr die Zahl in den Kreisen immer genommen wurde, aber was sagt die Ordnungszahl ĂŒberhaupt aus? Zudem weiß ich nicht, wie man die Punkte unten bei „Na“, „Cl“ und „Na+Cl“ drumherum anordnen muss und wie viele Punkte man hier nehmen muss und was diese Punkte aussagen.

Ich weiß zudem auch nicht, was ein Kation und was ein Amion ist (noch nie gehört, nur schriftlich durch den Tafelaufschrieb vom Lehrer gelesen). Auch weiß ich nicht, wieso auf der linken Seite bei „Na“ und bei „Cl“ kein „+“ und kein „-” steht, aber auf der rechten Seite bei „Na“ und bei „Cl“ schon. WofĂŒr steht hier ĂŒberhaupt das „-“ und das „+“?

(Ich habe seit diesem Schuljahr das erste mal in meinem Leben Chemie und schreibe auch dieses Schuljahr mein Abitur.)

Ich freue mich ĂŒber eure hilfreichen und leicht verstĂ€ndlichen Antworten.

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SĂ€ure und Basen?

Ich habe eine kleine Frage zu der Definition von Basen und SĂ€uren:

1.      Basen sind Reinstoffe, die mit Wasser zu Hydroxidionen reagieren. Heute habe ich gelesen, dass diese ebenfalls Protonenakzeptor sind in Form von H+ Ionen (Ist das richtig?). Stellt man sich die Reaktion von einer Base und einem Alkalimetall vor, so wird deutlich, dass das Wasser bei den Reaktionen ein H+ Ion abgibt (also in dieser Reaktion die Rolle einer SĂ€ure „einnimmt“)  dabei entsteht zwangslĂ€ufig ein positiv geladenes „Alkalikation“, Hydroxidionen und Wasserstoff. Zu meiner Frage, „wohin“ ist das H+ gegangen und welcher Reaktionspartner wĂŒrde in diesem Falle eine Base darstellen (Habe am Anfang gedacht, dass es vielleicht das Alkalimetall selber ist, aber es nimmt ja kein H an)? Handelt es sich bei der Definition um das Abgeben und Annehmen (SĂ€ure und Base) von „allgemein“ Protonen oder spezifisch durch das Weitergeben von H+ Ionen?

2.      Lauge: Als Laugen beschreibt man die Lösung von „Alkalihydroxiden“ im Wasser, richtig?  Sind dabei alle anderen alkalischen Lösung, also die nicht durch das Reagieren von einem Alkalimetall und Wasser entstanden sind, keine Laugen? Also bezieht sich die Definition nur auf Alkalimetalle?

3.      Index: Oft sehe ich in Reaktionsgleichungen von SĂ€uren und Basen, dass die „Hs“ zusammengefasst werden:

HCl +H₂O → CL-1 H3O+1 (ich weiß nicht, wie man + anders angibt auf der Tastatur)

Darf man quasi die Hs bei solchen Reaktionen immer „zusammenfassen“ im Index?

 

 

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