Verlieren Männer wirklich ihrer Haare später, weil Sperma Produktion dem Körper Energie raubt sollte man auf Selbstbefriedigung best möglichst verzichten?

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Ja, tun sie. Der Zusammenhang ist der folgende: Zink hat im menschlichen Körper vor allem drei Funktionen:

a) Verankerung des Haarfollikels in der Kopfhaut

b) Immunsystem

c) männliches Sperma

Daneben spielt es noch Nebenrollen im Gehirn, bei körperlicher Bewegung, allgemein sexueller Erregung sowie im Auge.

Wenn nun ein Mann ejakuliert, so geht eine große Menge Zink auf einmal verloren. Diese fehlt dann zeitweise an anderer Stelle im Körper. Da die Haupthaare nicht essentiell für unser oder unserer Gattung Überleben sind, entscheidet sich der Körper bei Zinkmangelzuständen gewöhnlich dafür, Zink aus dem Haarfollikel zu rauben, um es wieder dem wichtigen Zeugungssaft zur Verfügung zu stellen. Somit können Ejakulationen in einer Frequenz, die höher ist als der Körper neues Zink überhaupt aus der Ernährung zu resorbieren vermag, den Haarausfall begünstigen. Die Wissenschaft spricht dann von „androgenetischer Alopezie“, abgekürzt AGA. Diese macht statistisch gesehen ca. 90% aller Formen von Haarausfall aus.

Auf welche Weise ein Mann ejakuliert hat, tut hier nichts zur Sache. Nur haben die wenigsten Männer Nymphomaninnen zur Frau, gegen die wenigsten Männer jeden Tag ins Bordell oder sind die wenigsten Männer Casanova- oder Don-Juan-Naturen. Will sagen: Eine bestimmte Häufigkeit des normalen Geschlechtsverkehrs wird von der überwältigenden Mehrheit der Männer niemals überschritten.

Anders ist es beim Onanieren. Das kann jeder im Grund so oft machen, wie er will. Eingefleischte Onanisten haben somit gewöhnlich weitaus mehr Ejakulationen je Zeiteinheit als normale Männer, die, sagen wir einmal die Woche, ihr Weib beschlafen.

Daher ist die charakteristische Halbglatze, die notorische und übermäßige Onanisten oftmals schon in relativ jungen Jahren entwickeln, gewöhnlich ein verräterisches Zeichen. Es ist dies eben meist keine „Popperglatze“, sondern eine „Wixerglatze“.

Wer also keine Wixerglatze vorzeitig entwickeln will und auch von anderen negativen Folgeerscheinungen des übermäßigen Ejakulierens (Immunschwächen, Neurasthenie, schwacher Muskeltones, Sehschwäche usw.) verschont bleiben will, der sollte das Onanieren besser sein lassen und seine Lebensenergie sinnvolleren Tätigkeiten zur Verfügung stellen.

Alles Quatsch. Noch wie etwas von Testosteron-bedingtem Haarausfall gehört?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe gerne und oft Sex - solo, zu zweit oder zu dritt

Nein. Das ist Unsinn. Wie schnell oder langsam oder ob man überhaupt die Haare verliert, ist rein genetisch bedingt, wobei die Tendenz dazu besteht, dass die Haupthaare umso weniger ausfallen, umso geringer Bartwuchs und Körperbehaarung sind.

Stress und einige gesundheitliche Probleme können sich ebenfalls auf den Haarausfall auswirken und für schnelleren und intensiveren Haarverlust sorgen.

Die Spermaproduktion hat damit nichts zu tun, denn der männliche Körper produziert immer gleich viele Spermien. Auch wenn Mann nicht onaniert, werden gleich schnell gleich viele Spermien produziert wie wenn Mann onaniert. Da Spermien ein natürliches Verfallsdatum haben und abgebaut werden wenn sie zu alt sind, werden immer Spermien abgebaut und neue produziert.


Mirkomania  20.12.2021, 17:30

Ist es gar nicht. Zu häufige Samenergüsse sind aufgrund des Zinkverlustes über diese sehr wohl ein Faktor, der AGA (androgenetische Alopezie) begünstigen kann. Daher entwickeln häufig onanierende (oder theoretisch auch häufig Sex habende, aber das ist statistisch seltener) Männer häufig schon in jüngerem oder mittlerem Lebensalter die charakteristische Halbglatze mit dem Resthaarkranz am Hinterhaupt. "Eierköpfe" oder "Wichserglatzen" treten in stark (auto)sexualisierten Gesellschaften wie den jetzigen westlichen deutlich häufiger auf als zu früheren Zeiten oder in anderen Kulturkreisen. Denn heute wird im Westen mehr onaniert.

Daher bleiben Frauen übrigens von diesen Formen des Haarausfalls verschont: Sie verlieren beim Orgasmus ja keine Substanz. -

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Andrastor  20.12.2021, 17:33
@Mirkomania

Wo hast du denn den Blödsinn her? Man nimmt mit der normalen Ernährung ausreichend Zink auf um das zu ersetzen und der Haarverlust ist genetisch bedingt und hat nichts mit Masturbation oder Sex zu tun.

Es gibt ganze Völker die niemals ihre Haare verlieren. Willst du nun behaupten, dass diese keinen oder merklich weniger Orgasmen haben als wir?

Und Frauen verlieren durch die Vaginalsekrete mehr Flüssigkeit als ein Mann beim Orgasmus. Vor allem auch weil eine Frau mehrere Male am Tag und sogar nachts wenn sie schläft feucht wird. Demnach müssten alle Frauen im Alter vollständige Glatzen haben.

Völlig unsinnig.

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Mirkomania  20.12.2021, 17:54
@Andrastor

Du bist offenbar ein Advokat Deines Wunschdenkens, dem Wunschdenken von Millionen und Abermillionen Männern, vor allem der westlichen Welt, die gerne onanieren und sich ihren Spaß daran nicht von wissenschaftlichen oder religiösen Mahnern und Onaniekritikern vergällen lassen wollen. Nun, wenn Du so gerne onanierst, dann tu dies doch, niemand kann oder will Dich davon abhalten!

Allerdings ändert dies nichts an der Tatsache, dass jede Ejakulation die Zinkreserven unseres Körpers anzapft. Zink wird nun gebraucht neben seiner Aufgabe im Samen auch im Immunsystem sowie in der Haarwurzel, wo es für die Verankerung des Haupthaares in der Kopfhaut verantwortlich ist. Ejakuliert nun ein Mann zuviel, so werden diese Reserven angezapft und es kann AGA begünstigen. Natürlich spielt auch die Genetik insofern eine Rolle, als dass jeder Mensch Zink anders resorbiert, es manche effektiver verstoffwechseln als andere, manche vielleicht weniger davon im Ejakulat haben und so weiter. Richtig ist auch, dass eine regelmäßige Zinkzufuhr über die Ernährung der AGA natürlich entgegenwirkt – das bestreitet auch niemand.

Tatsache aber bleibt, dass häufige Ejakulationen sehr wohl ein AGA begünstigender Faktor sind und wer nicht vorzeitig eine Halbglatze kriegen will, sollte es mit sexueller Aktivität besser nicht übertreiben. Hieraus erklärt sich übrigens auch die Tatsache, dass beim weiblichen Geschlecht diese Alopezieform nicht vorkommt: Den Frauen geht ja „keiner ab“ beim Orgasmus, sie verlieren kein Zink dabei und bleiben somit von dieser häufigsten Form des Haarausfalls verschont. Im Vaginalsekret sind ja, anders als im männlichen Ejakulat, keine besonderen Mengen an Zink konzentriert.

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Andrastor  20.12.2021, 18:10
@Mirkomania

Wie gesagt: Wie erklärst du dir mit diesen unsinnigen Aussagen, dass es ganze Völker gibt, die nie die Haare verlieren?

Sämtliche Ureinwohner des amerikanischen Kontinents haben niemals Haarverlust, egal wie oft oder wie wenig sie ejakulieren. Wie passt das in dein verqueres Weltbild?

Es ist und bleibt Fakt, dass der Haarausfall ausschließlich genetisch bedingt ist, wenn keine Krankheiten oder Unfälle vorliegen.

Im Körper können nur 2 mg Zink gespeichert werden:

https://www.netdoktor.de/laborwerte/zink/

Man sollte aber als Erwachsener mindestens 11mg Zink am Tag zuführen. Die Speicherkapazitäten sind also nicht einmal in der Lage den Tagesbedarf zu decken.

Das heißt deine Behauptung die "Vorräte würden aufgebraucht werden", ist völlig am Haarausfall herbei gezogen.

Solange man sich ausreichend zinkhaltig ernährt, wobei Fleisch hier eine hervorragende Zinkquelle ist, kann man ejakulieren so viel man will.

https://www.zinkmangel.de/ernaehrung/ernaehrungstabelle.php

Schweinefleisch enthält pro 100 Gramm bereits 2,5mg Zink. Das heißt ein halbes Kilo Schweine-Hackfleisch/Faschiertes deckt bereits mehr als den gesamten Tagesbedarf. Das sind was, 3-4 Laibchen? Das mit Soße und Kartoffelpüree und du hast Mittag- und Abendessen eines durchschnittlichen Deutschen.

Da in den meisten Pflanzen weniger Zink enthalten ist, sollten nach deiner Logik also eher Vegetarier/innen und Veganer/innen unter Haarausfall leiden, egal wie viel oder wie wenig sie Ejakulieren.

Das gesamte Gerüst deiner unsinnigen Behauptungen bricht durch 5 Minuten Recherche in sich zusammen.

Tatsache ist, dass von wissenschaftlicher Seite Masturbation keinerlei negative Effekte nachgewiesen werden konnten. Im Gegenteil konnte man sowohl ihr als auch Sex nur positive Effekte nachweisen (vorausgesetzt man verletzt und/oder infiziert sich nicht dabei).

So wie das klingt, hast du deine Behauptungen von irgendeiner religiösen Propaganda Seite und sie ohne zu hinterfragen aufgesogen...

Und da Vaginalsekrete voller Enzyme sind, und Enzyme überhaupt erst dafür nötig sind, dass es zur Ausschüttung dieser Sekrete kommt und eine der wichtigsten Aufgaben von Zink im Körper die Produktion von Enzymen ist, ist logisch, dass auch weibliche Erregung Zink erfordert.

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Mirkomania  20.12.2021, 18:45
@Andrastor

Der Körper resorbiert doch nur einen Bruchteil der in unseren Nahrungsmitteln enthaltenen Mineralien. Vor allem Phytin blockiert die Resorption der Mineralien vehement, weshalb Getreidenahrung auch nicht unbedingt sonderlich vorteilhaft ist. Wir nehmen viel weniger Zink auf, als unsere Nahrung enthält. Der Stoffwechsel läuft eigentlich immer auf einem schmalen Grat und übermäßige Belastungen können schnell die Reserven des Körpers angreifen. Nun gibt es kaum eine stärkere Belastung als die geschlechtliche Aktivität, vor allem de Ejakulation des Mannes, durch welche ja das Wunder neuen Lebens entstehen soll. Verbraucht sich ein Mann hier zu sehr, so muss er gewisse Nachteile in Kauf nehmen: So kann sich übermäßige sexuelle Aktivität z. B. auch ungünstig auf die Sehkraft, auf die Nerven und auf das Immunsystem auswirken und verkürzt, wie Schopenhauer schon bemerkte, die Zeit zwischen Geburt und Tod. Natürlich kann dem durch ein Plus an Nahrung entgegengewirkt werden, allerdings immer nur bis zu einem gewissen Grade, da unser Organismus pro Tag auch nicht unbegrenzt viel Stoffe verdauen und resorbieren kann.

Vegetarier, vor allem Frugivoren, haben tatsächlich auch häufiger Alopezie. Genaue Statistiken fehlen hier zwar, doch meine eigene Erfahrung mit Früchterohköstlern bestätigt genau das.

Die Erregung, auf die du anspielst, erfordert tatsächlich auch Zink, somit haben beide Geschlechter einen leicht erhöhen Zinkverbrauch durch diese. Allerdings erfordert diese nur einen Bruchteil dessen, was im männlichen Samen gespeichert ist. Die Ejakulation selbst bedeutet für den Mann den Hauptverlust.

Daher: Onaniere nur, wenn Du willst! Weder will noch kann ich Dich davon abhalten. Nur solltest Du Dein Wunschdenken, das dies ohne Folgeerscheinungen bzw. Nachteile sei, nicht krampfhaft aller Welt aufdrängen, um Dich selbst besser zu fühlen. Die physiologischen Tatsachen bleiben nämlich gänzlich unabhängig von Deinem Wunschdenken bestehen. Das hat nichts mit Religion zu tun. Ich habe ein atheistisches, naturwissenschaftliches Weltbild. Doch eine Wissenschaft, die ihre Ergebnisse so fehldeutet, dass sie dem allzu menschlichen Wunschdenken dient, das uns ständig einzuflüstern sucht, dass das, was uns Spaß macht, nicht schädlich sein DARF, kann kein Mann von Tiefblick und Redlichkeit des Geistes für voll nehmen. –

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Andrastor  20.12.2021, 18:55
@Mirkomania

Hast du dir die Seiten die ich verlinkt habe eigentlich angesehen? Auf der netdoktor-Seite wird speziell auf die Phytat-Zufuhr eingegangen und selbst wenn man viel davon zu sich nimmt, muss man nur 16mg anstatt der 11mg durch die Nahrung aufnehmen.

Alle von mir oben genannten Zahlen, sind bereits auf die Ernährung ausgelegt. Deine Versuche dich raus zu reden, sind also bereits widerlegt.

Du redest hier immer davon, dass so viel Zink im Ejakulat wäre, aber ich sehe nach wie vor keine genauen Zahlen von dir. Ich konnte in meinen Recherchen nur herausfinden, dass Zink als Spurenelement im Ejakulat enthalten wäre, also "gerade nachweisbar". Die Behauptungen von dir es wäre ja sooo viel darin enthalten, entbehren also jeglicher Grundlage.

Deine eigenen Erfahrungen sind absolut wertlos. Sie besagen gar nichts und basieren ebenfalls nicht auf wissenschaftlichen Untersuchungen. Wie sieht zum Beispiel deine Überprüfungsgruppe aus?

Allerdings erfordert diese nur einen Bruchteil dessen, was im männlichen Samen gespeichert ist

Ich sagte bereits, dass Frauen dafür mehrfach am Tag feucht werden, sogar ganz ohne das mit zu bekommen im Schlaf. Somit übersteigt der Zink-Verlust der Frau den des Mannes bei Weitem. Trotzdem gibt es keine Frauen mit "natürlicher" Glatze, was deine Behauptungen widerlegt.

Da du nach wie vor nichts vorbringen kannst um deine Aussagen, die den Fakten und der Wirklichkeit widersprechen, zu belegen und du nach wie vor nicht darauf eingegangen bist, wie Völker die keinen Haarausfall haben können, in dein wirres Weltbild passen sollen, habe ich dem nichts mehr hinzu zu fügen.

Ich habe deine unsinnigen Behauptungen eloquent widerlegt und dafür sogar Belege und logische Beweisführungen angeben können.

Auf deine infantilen persönlichen Angriffe gehe ich gar nicht erst ein, diese bezeugen nur, deine Unfähigkeit deine unsinnigen Behauptungen zu fundieren.

Damit habe ich nun alles zu dem Thema gesagt was zu sagen ist. Sollte von dir nicht zur Abwechslung mal ein qualitativ zumindest akzeptabler Beitrag kommen, hast du also von mir keine weitere Reaktion zu erwarten.

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Mirkomania  20.12.2021, 19:26
@Andrastor

Sorry, aber ich lese Deine Texte ja nicht. Es geht mir auch nicht darum, Dich von Deinem Laster wegzubringen, sondern vielmehr darum, eventuellen Mitlesern, bei denen noch Hoffnung vorhanden ist, dass sie dieses Laster vielleicht überwinden könnten, Hinweise zu liefern.

Wir leben heute im Zeitalter der Herrschaft der allgemeinen Lüge und Propaganda auf allen Ebenen. Es gibt politische, historische Lügen, wissenschaftliche Lügen, Zeitungsenten („fake news“), Zeitgeistlügen, Lifestyle-Lügen und noch viele weitere Arten von Lügen, die durch ständige Propagierung in den Medien in die Köpfe der Menschen gehämmert werden.

Ob es sich bei der Unwahrheit von der angeblichen „Unbedenklichkeit der Onanie“ nun auch um eine gezielt in die Welt gesetzte Lüge handelt oder einfach um einen wissenschaftlichen Irrtum aufgrund des Wunschdenkens der eben auch allzu menschlichen Wissenschaftler, lasse ich dahingestellt. Die Wissenschaft ist die Prostituierte des Zeitgeistes und wenn dieser Zeitgeist von einer willensschwachen, genußsüchtigen Bevölkerung getragen wird, so dient sie eben dem Wunschdenken einer solchen Bevölkerung „letzter Menschen“ im Sinne Friedrich Nietzsches.

Doch es gibt auch in der heutigen Zeit durchaus noch einzelne Menschen mit noch mehr innerer Kraft und Beseelung, die spüren, das heute etwas nicht stimmt, und die daher die Wahrheit hinter den Klingsorschen Lügenzaubergärten der jetzigen Glitzerwelt und deren penetrantem Unterhosenodeur suchen. Für diese Menschen schreibe ich, nicht für Leute wie Dich.

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Andrastor  20.12.2021, 19:53
@Mirkomania

Als letzter Zusatz:

Laut dieser Seite:

https://www.elevit.de/fuer-ihn/ernaehrung

Benötigt der Mann bei einer Ejakulation maximal 1,8mg Zink:

Bei einer Ejakulation verbraucht der männliche Körper ca. 0,3 bis zu 1,8 Milligramm Zink.

Das bedeutet, man müsste am Tag 5-30 mal ejakulieren um so viel Zink zu verbrauchen, dass man bei normaler Ernährung unter den Tagesbedarf kommt.

Hier noch sehr interessant, dass Zinkmangel in Deutschland extrem selten ist:

https://www.netdoktor.de/laborwerte/zink/mangel/

Was deinen Aussagen absolut widerspricht, denn es gibt extrem viele Männer die im Alter die Haare verlieren. Da müssten die Zahlen von Menschen mit Zinkmangel viel viel höher sein.

Noch einmal: All deine unsinnige Aussagen wurden von mir widerlegt und du konntest nichts vorbringen um meine Aussagen zu widerlegen oder auch nur deine zu bestätigen. Bis zum Schluss hast du nur völlig kindisch mit haltlosen Behauptungen um dich geworfen.

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Mirkomania  08.01.2022, 22:00
@Andrastor

Das ist abstrakter, erfahrungsferner Theorie-Schwachsinn. Laut Ernährungstheorie benötigt der Mensch ca. 1g Eiweiß pro kg Körpergewicht, ein 80 kg schwerer Mann also jeden Tag im Schnitt 80g.

Faktisch kommen viele Veganer aber auch mit nur 20g aus - einem Viertel des angeblichen "Bedarfs". Dieses eine Beispiel zeigt deutlich, dass man mit theoretischen biochemischen Rechnereien über "Tagesbedarf" und dergleichen überhaupt nichts beweist. Man macht sich nur dem Vergehen schuldig, die Menschen von ihren natürlichen Instinkten, ihrem Erfahrungswissen und ihrem gesunden Menschenverstand wegzuführen.

In der Realität bedeutet Samenverlust immer Verlust von Zink und anderen lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen. Der Wahn, die zügellose Onanie sei "völlig unschädlich" ist ein Wahn von Männern, die gänzlich dieser Sucht verfallen sind, die spüren, daß die davon niemals wegkommen werden und die sich nun deshalb einreden, sie würde nicht weiter schaden. Da auch viele Wissenschaftler leider gerne onanieren, finden sich auch in deren Reihen stets genug Scharlatane, die das allgemeine Wunschdenken dann noch "wissenschaftlich" stützen. Das hat aber auch nichts zu bedeuten, denn was hat angebliche "Wissenschaft" schon alles stützen wollen? In der Sowjetunion wollte ein gewisser Trofim Lyssenko aus Roggen Weizen machen durch bloße Änderung der Umweltbedingungen! Die am Bande der marxistischen Ideologie geführte "Wissenschaft" dieses totalitären Staates hat eine solche "Wissenschaft" gefördert und die erwünschten Ergebnisse, dass dieses möglich sei, a priori festgelegt.

Die heutige Ideologie basiert auf Liberalismus, Egalitarismus und Hedonismus. Ihre "Moral" sagt: "Was Spaß macht, MUSS auch gesund sein." Daher werden auch schwächende Laster wie eben die Onanie, gegen die männlichere Zeiten noch wacker gekämpft hatten, einfach zu Harmlosigkeiten oder gar "gesunden" oder, noch dreister, "notwendigen" Gewohnheiten umgedichtet. Nirgends wird in Medien und Universitäten so viel gelogen wie in der heutigen Zeit. Selbst die römische Kirche hat im Mittelalter nicht soviel gelogen wie man es heute tut!

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Andrastor  08.01.2022, 22:11
@Mirkomania

Haufenweise sinnlose und haltlose Polemik und nicht einen Beweis... Dafür Beleidigungen noch und nöcher... Inzwischen ist klar, dass du einem Verschwörungsmythos anheim gefallen bist.

Ironisch ist, dass laut deinen Aussagen natürlich alle Wissenschaftler/innen, Wissenschaften und wissenschaftlichen Institute kollektiv lügen, aber nicht die auf deren Erkenntnisse du dich selbst beziehst. Oder hast du diesen gravierenden Verlust von Zink und Spurenelementen bei der Ejakulation selbst nachgemessen? Wohl kaum.

Hier betreibst du also Doppelmoral: "Wissenschaft ist verlogen und schlecht, außer sie bestätigt meine Meinung", ist das Fazit deiner Tiraden hier.

Mir scheint du hast da einige psychische Probleme, vor allem in Bezug auf deine Sexualität. Ich würde dir daher raten dich in die Obhut von Psycholog/innen, Psychotherapeut/innen und Psychiater/innen zu begeben anstatt deine Komplexe durch (wie ich vermute) religiöse Propaganda weiter zu befeuern.

Da du dich nun endgültig als ernstzunehmender Gesprächspartner disqualifiziert hast, habe ich dir nichts weiter zu sagen.

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Mirkomania  23.01.2022, 03:25
@Andrastor

Nein, es ist Erfahrungswissen. Die "Wichserglatze" ist ja nicht umsonst eine weit verbreitete Verbalinjurie - der Volksmund weiß hier also Bescheid.

Jede Ejakulation führt zum Verlust an Zink, das dann in der Kopfhaut fehlt, so dass es zum Haarausfall kommt. Auch die offizielle Wissenschaft bestätigt dies ja, wenn sie von "androgenetischer Alopezie" spricht. Manche Mediziner meinen nun, dass Testosteronmangel zu Alopezie führen kann:

https://www.haarausfallwissen.de/haarausfall-ursachen/haarausfall-durch-testosteronmangel/

Andere wiederum sehen umgekehrt einen Zusammenhang zwischen erhöhten Testosteronmengen und Haarausfall:

https://drsabineschwarz.com/haare-am-kopf-zu-wenig-am-koerper-zu-viel/

Was denn nun?

Nun, genau diese Doppeldeutigkeit haben wir auch wenn es um den Zusammenhang zwischen Onanie und Androgenpegel geht: Einige Forscher meinen, Onanie würde diesen Pegel erhöhen, anderen sehen hier eher eine Verminderung. Was stimmt denn nun?

Richtig ist, dass jeder Orgasmus kurzfristig den Testosteronpegel erhöht (bis zu 36 Stunden in jungen Jahren), langfristig aber vermindert. Das ist allgemein Konsens unter Sexualwissenschaftlern.

Tatsächlich sind beide oben erwähnten Schlüsse Fehlschlüsse des Typ „cum hoc ergo propter hoc“, die möglich sind, da die Wissenschaft „nicht denkt“, um es mit Martin Heidegger zu formulieren. Sie beobachtet richtig Erscheinungen, ist aber lausig, aus diesen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Jeder Orgasmus des Mannes erhöht kurzfristig den Testosteronpegel, schwächt ihn aber langfristig ab. Und er begünstigt Haarausfall aufgrund des Zinkverlustes. (Daher haben Frauen solchen auch nicht, denen geht ja beim Orgasmus nichts verloren.)

Die blinden Forscher messen das nun und sehen: Männer, die onanieren, haben erhöhte Testosteronwerte (wenn sie sofort messen). Oder sie sehen: Männer, die onanieren, haben verminderte Testosteronwerte (wenn sie erst später und wiederholt messen). Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt sie nun messen, schätzen sie auch den „Zusammenhang“ zwischen erhöhtem oder vermindertem Testosteron und Haarausfall ein und nennen diesen dann „androgenetische“ Alopezie, obwohl diese häufigste Form des Haarausfalles richtig „ejakulative Alopezie“ heißen müsste.

Die Zusammenhänge sind logisch und mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar – sofern man als Denkender in der Lage ist, sich von den Einflüsterungen des Wunschdenkens zu lösen, das uns suggerieren will, dass das, was uns Spaß macht, so gänzlich ohne nachteilhafte Folgen wäre. –

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Die Geschlechtsspezifischen Hormone wie Östrogen und Testosteron beeinflussen die Körperbehaarung. Beim Geschlechtsverkehr werden zusätzliche Hormone frei gesetzt. Aber mit Energieverbrauch hat es definitiv nichts zu tun.

Großer Blödsinn! Man kann eher sagen das es Gesund ist!

Und wenn es so wäre hätte ich schon eine Glatze ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung