Bin ich am arsch?

Ich bin auf einer neue schule und auf probezeit.

Letzten dienstag war ich leider krank. An dem tag hatten wir biologie. Gestern haben wir dann eine kurzarbeit geschrieben die an dem tag wo ich krank war angekündigt wurde.

Ich habe meiner bio fachkraft mitgeteilt das ich krank war. Sie ''es ist mir egal''

Ich hab den test geschrieben der btw nicht gut lief.

Dann hatten wir die direktorin in der nächsten stunde und ich hab nach rat gefragt. Sie sagte das sie mit der fachkraft reden wird und sie sicher ist das sie die note nicht zählen lassen wird.

Eigentlich wollte ich das nicht.

Mir ist heute in der pause aufgefallen das die fachkraft mich immer angeguckt hat. Nach der schule war es dann soweit. Sie rufte mich als ich das gebäude verlassen hatte.
Dann teilte sie mir mit wann ich die probe nachschreibe. Generell war sie unhöflich.
Ich fragte dann ob sie die probe schon korrigiert hat. Sie sagte nein. Ich aus spaß: Was ist wenn ich eine gute note hab?
Sie fängt an zu schreien: Zuerst beschwerst du dich deswege und dann-
Dann kam ein fremder lehrer und fragte ob ich ein problem habe. Ich sagte voll ängstlich nein. Aus der ferne zugeguckt hat eine lehrerin von mir die mich sehr mag. Man hat gesehen das sie die situation nicht verstand.

Die bio fachkraft hat dann mir gesagt das hinten im absenzen fach arbeitsblätter liegen und das ich die direktorin angelogen hätte. Dabei habe ich sogar heute geguckt und da war nichts.

Mit tränen in den augen ging ich aus dem schulkomplex. Nun sitze ich hier und ich bin immer noch leicht verstört. Ich habe angst das sie meine probezeit beenden wird und das ich rausgeschmissen werde weil ich ein streit angefangen hab.

Dabei wollte ich das gegenteil. Ich wollte keine 5 oder 6.

Und für die die fragen warum ich nicht meine klassen kameraden nach blättern etc gefragt habe: Ich habe keine freunde. Und im klassenchat hab ich 100 mal gefragt und niemand antwortete.

Soll ich mich bei der bio fachkraft entschuldigen? Wie löse ich das?

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Warum soll jeder auf Teufel komm raus Abitur machen?

Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich den Eindruck das das deutsche Schulsystem nicht das beste ist.

Das denken vermutlich viele deshalb mal etwas präziser: Mich stört das dreigliedrige Schulsystem ab Klasse 5. Wie soll man bei einem 4. Klässler schon wissen ob es "schlau" (Gymnasium) "normal/durchschnittlich" (Realschule) oder "dumm" (Mittelschule/Hauptschule) ist? Das kann man doch in einem Alter von 9-10 Jahren noch gar nicht wissen.

Ich gehe aktuell in Bayern auf die Realschule und überlege ob ich danach auf die Fos gehen soll um Abitur zu machen. Eigentlich habe ich keine Lust dazu, allerdings benötige ich für meine Berufswünsche die Hochschlureife. Da frage ich mich natürlich wieso man nur weil man in der vierten Klasse noch nicht Reif fürs Gymnasium war jetzt andere Berufschancen haben soll.

Meine Stiefmutter die in Hessen als Lehrerin arbeitet meinte neulich ich solle doch lieber nach der 10. auf das Gymnasium gehen anstelle der Fos. Begründung: Ein richtiges Abitur ist doch mehr Wert. Das hat mich total aufgeregt! So lange ich mit der Fos (Fachabitur) auch studieren kann was ich will ist es ja eigentlich egal, ob ich jetzt ein Fachabi oder ein "richtiges" Abitur habe, oder?

Jetzt komme ich mal auf den Punkt:
1. Warum habe ich den Eindruck das jeder auf Teufel komm raus Abitur machen soll?
2. Warum denken alle jeder mit einem Hauptschul-/Mittelschulabschluss wird automatisch Handwerker?
3. Wieso wird nach der vierten Klasse entschieden wie intelligent ein Kind ist?

Aber die 4. und wichtigste Frage: Findet ihr das dreigliedrige Schulsystem gut? Und welches Schulsystem findet ihr anstelle dessen besser?

Ich freue mich über alle Antworten und Meinunungen dazu.

P.S. Ich freue mich über Antworten unabhängig von der anhängenden Umfrage

P.P.S. Schreibt wenn ihr wollt mal dazu ob ihr noch in der Schule seit oder wie lange eure Schulzeit schon her ist.

Das deutsche Schulsystem sollte völlig überarbeitet werden 71%
Das deutsche Schulsystem ist gut so wie es ist 14%
Das dreigliedrige Schulsystem ist verbesserungsfähig, Vorschläge? 14%
Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Grundschule, Gymnasium, Hauptschule, Notendurchschnitt, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Schulsystem, Schulwechsel, Teenagerprobleme, Zeugnis, Mittelschule, Schulsystem Deutschland, Schule und Ausbildung, Schule und Studium, Teenagerfragen
Mein Wunschberuf war es mal Architekt zu werden, dann hörte ich dass da nur "Stars" gutes Geld verdienen würden & vieles digital Ablaufe, habe ich aufgegeben?

Also eigentlich habe ich ein sehr kreatives Köpfchen und Geschmack meiner Meinung nach, und ich mag eigentlich ehrlich gesagt auch das Zeichnen nicht, obwohl ich sehr gut zeichnen kann.

Ich mag es einfach nicht so, mit Papieren und Bleistiften zu arbeiten und dann Radiergummi das ist für mich genauso unangenehm wie Zeitung in der Hand halten oder mit einer Kreide an der Tafel zu kreischen.

Also ok, wenn alles digital geschehe, wär das vielleicht nicht so schlimm. Nur bekam ich mal zu Ohren von jemandem, dessen Onkel Architekt sein soll, dass dieses Geschäft sich als Selbständiger nur lohnt, wenn man ein Star ist, also ein Promiarchitekt oder so.

Ansonsten sei das sehr hartes Brot und der verdienst auch nicht so gut. Meint ihr, da ist was dran? Seitdem habe ich total das Interesse an diesem Job verloren. Aber ich habe immer noch nicht meine Berufung gefunden, wo ich jetzt 29 bin.

Ich bin kreativ, ja, Modedesign würde mich auch sehr interessieren oder einfach nur Sachen erfinden, so ein Mix aus Erfinden und Kreativ sein und Probleme lösen, das sind genau so Dinge, darin bin ich gut bis sehr gut, das kann man bestimmt in vielen Arbeitsbereichen anwenden.

Wie gesagt, ich finde einfach nicht meine Berufung und mache mir nochmal Gedanken darüber, welche Berufe es noch so gäbe. Vielleicht könnt ihr spontan was empfehlen. Es muss auch nichts mit zeichnerischem zu tun haben.

Hauptsache kreativ denken und so und natürlich mit guter Leistung, dann auch einen guten Verdienst haben. Das ist mir wichtig, weil ich noch vorhabe, eine Familie zu gründen...

Arbeit, Kunst, Bildung, Architektur, Universität
Zweifel an Beziehung berechtigt?

Also die Sache ist die:

Vor 1 1/2 Monaten habe ich (21/m) eine Frau (selbes Alter) auf einer Sprachenapp kennengelernt und wir haben uns sofort gut verstanden. Die Nationalität sollte hier erstmal keine Rolle spielen...

Vor etwas mehr als drei Wochen kam sie nach Deutschland und absolviert hier nun eine Ausbildung. Wir haben natürlich unsere Kontakte ausgetauscht (Instagram/ WhatsApp) und es hat sich viel mehr daraus entwickelt, sodass ich sagen sagen kann, dass ich auf sie stehe und sie wirklich gerne habe. Noch folgende Infos: Wir haben nicht nur gechattet, sondern auch schon Videoanrufe gemacht. Tatsächlich war sie es, die mir als erstes gesagt hat, dass sie sich in mich verliebt hat. Das hat sich seitdem ziemlich gut entwickelt.
Wir haben uns schon Kosenamen gegeben, sprechen über viele Dinge (Das wird gleich noch wichtig), machen gerne Witze usw. Das volle Programm eben (mit Einschränkungen). Sie hat mir sogar schon gesagt, dass sie mich gerne mal besuchen möchte ... (Es sind aber etwa 200 km Entfernung)

Nun zu meinem Problem:

Seitdem die anfänglichen Gefühle für sie (rosarote Brille) etwas zurückgehen, kommen bei mir Zweifel auf, ob eine Beziehung wirklich eine langfristige Überlebenschance hätte. (Wäre übrigens auch meine erste Beziehung, deswegen bin ich mir bei allem noch etwas unsicher.) An ihr ist grundsätzlich nichts auszusetzen: Sie ist sehr nett, lustig, lacht gerne und ist sehr hübsch.
Meine Zweifel haben folgende Gründe:

  • Ich bin eine sogenannter "Overthinker", d.h. ich mache mir zu viele Gedanke über Dinge, die weit in der Zukunft liegen und uns gerade gar nicht betreffen. So zum Beispiel über gemeinsame Lebensentwürfe. Ich studiere etwas im Bereich Maschinenbau, sie macht eine Ausbildung im Bereich Hotelwesen. Das bedeutet, dass wir uns schon mal deutlich bei unseren Lebensvorstellungen unterscheiden. Das fängt natürlich bei der sozialen Stellung an und endet bei Dingen wie gemeinsamen Aktivitäten, Plänen etc.
  • Ein weiteres Problem sind ihre sprachlichen Schwierigkeiten. Nach ihrer Aussage hat sie ein B2 Zertifikat für Deutsch (sie kann kaum Englisch sprechen), sie tut sich aber sehr schwer die Sprache zu sprechen und zu verstehen, obwohl ich versuche langsam und deutlich zu reden. Oft muss ich ihr unter die Arme helfen und wirkliche Grundlagen erklären. Wie zum Beispiel die Wörter: Klasse (im Schulkontext), See, Meer, und viele andere. Das führt natürlich dazu, dass die Gespräche manchmal sehr zäh sind und sie viele Dinge, die ich in normalem Hochdeutsch zu ihr sage, nicht versteht (ich versuche, sehr einfache Sprache zu nutzen, d.h. keine Fachbegriffe, schwierige Wörter, keine komplexen Themen, einfache Grammatik usw.) Trotzdem versteht sie vieles nicht und das macht es anstrengend, sowohl für sie als auch für mich.
  • Ich bin ein Mensch, der sich eine Beziehung auf Augenhöhe wünscht, deswegen ist es mir wichtig, dass man sich in einer Beziehung über alles, auch komplexe Themen unterhalten kann. Mich erfüllt es sehr, ihr bei vielen Dingen zu helfen, z.B. der Sprache, der Bürokratie XD, und dem täglichen Leben in Deutschland (Ihre Kultur und Lebensweise unterscheidet sich teilweise deutlich von der deutschen, besonderes in der Esskultur) Nun ist es aber so, dass es sich so anfühlt, als würde sie stark von unserer Beziehung profitieren, ich allerdings lerne nicht so viele Dinge dazu. Das wird wahrscheinlich nicht nur an der Sprachbarriere liegen, sondern vielleicht auch an der Bildung und der finanziellen Ausstattung (Ich hatte einfach mehr Möglichkeiten als sie). Es ist zwar nur ein Gefühl, aber es bedrückt mich stark, weil ich mich nicht entfalten und bei ihr ausschütten kann. Was folgt, ist ein Gefühl der inneren Leere, kennt ihr das?

Jetzt beginnt außerdem das neue Semester und damit natürlich auch Stress und weniger Zeit für sie. Ich weiß nicht, wie gut sie das verkraften kann, obwohl ich ihr sage, dass ich jede freie Minute mit ihr verbringen möchte. (Wenn ich z.B. einen Tag lang beschäftigt war und mich mit vorheriger Ankündigung erst Abends melde, ist sie manchmal sauer oder schlecht gelaunt :/) Hinzu kommt, dass ich einen aktiven Freundeskreis habe und natürlich auch Zeit in diesen investieren muss...

Soll ich erstmal versuchen, mich mit ihr zu treffen, trotz meiner vielen Zweifel, ihr und mir etwas mehr Zeit geben?
Die Realität sieht ja natürlich nochmal ein Stück anders aus und kann die Sicht auf die Dinge verändern. Problem ist, dass das Treffen noch ein Stück weit in der Zukunft liegt (Ich weiß nicht, ob es dieses Jahr noch zustande kommen wird)

Tut mir leid für diesen Roman, aber ich wollte meine Lage ein wenig erörtern. Ich hoffe, dass ihr mich verstehen könnt :)

Kontakt abbrechen 67%
So weiter machen wie bisher, mit möglichen Treffen 33%
Romantische Beziehung beenden, aber weiter Kontakt führen 0%
Liebe, Sprache, Gefühle, Bildung, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Zweifel
Ist das verhalten der Eltern übertrieben?

Hallo alle zusammen,

heute hat mich eine heute eine Freundin von mir angeschrieben das ich ohne sie ins Zeltlager fahren muss. Ihre Eltern erlauben nie etwas wo sie Läger als einen Tag weg ist oder abends nicht zuhause, sie begründen es immer damit das die Bildung darunter leiden würde. Die haben hohe Ansprüche und erwarten in allem ein "Sehr Gut" Sie darf Teil von Vereinen sein und auch was mit Freunden machen nur eben muss sie Täglich (Mo bis So) etwas für die Schule machen damit ihre Bildung nicht leidet. Das zumindest verlangen die Eltern. Selbst wenn die im Urlaub sind müssen die Schulbücher mit in den Koffer. Es gibt keinen Tag wo Schule nicht auf dem Tagesplan steht.

Jetzt wollten die Eltern beim Lager eine Ausnahme machen und sie mitfahren lassen, haben diese aber wieder zurück gezogen mit der Begründung es wären zwei volle Tage wo sie nichts für die Schule machen würde und somit die Bildung wieder leiden würde. Es sei aus deren Sicht unmöglich das sie bei so etwas mitfahren könne da es einfach zu groß ist das Risiko das ihre Bildung so gut wie nur möglich ist wenn es mal nicht irgendwann um Schule geht an einem Tag.

Ich persönlich finde Bildung sehr wichtig aber ich finde auch das Bildung mehr ist als nur Schule. Ich kann auch verstehen das die Eltern die beste mögliche schulische Bildung für ihre Tochter wollen aber dieses Verhalten finde ich ist übertrieben.

Wie seht ihr das?

Lernen, Schule, Verhalten, Bildung, Eltern, Psychologie, Übertreibung
Gymnasium oder Handelsschule?

Ich gehe 1. Klasse Has (Handelsschule) in Oberstufe und habe das erste Semester noch nicht beendet. Ich kann noch nicht sagen, ob ich has mag und den Stoff wirklich verstehe aber alles was bis jetzt kam war einfach. In Gymnasium war ich noch nie, deshalb weiß ich nicht ob das was für mich wäre. Ich würde Gymnasium gerne ausprobieren und sehen wie es dort ist aber was wenn ich dort auch nicht so hingehöre?

Ich würde in Has bleiben (Dauer 3 jahre) nur dann muss ich nochmal 3 Jahre in Aufbaulehrgang machen um Matura zu bekommen. Insgesamt brauche ich dann 6 Jahre und das hört sich für mich ur viel an, als ob ich Jahre verliere. Und noch dazu könnte ich eine oder mehrere Klassen wiederholen. Dann dauert es ja noch mehr..

Würden wir davon ausgehen, ich schaffe ein genug gutes Zeugnis für Gymnasium und die Schule wechsle.. geht das dann so auch? Weil Gymnasium ist besser als Has (hab ich gehört)

Könnt ihr mir bitte erzählen wie es bei euch so ist/war in Gymnasium und Handelsschule mit Aufbaulehrgang?

Was mich sorgt ist, dass alle meine Freunde dann 2. Klasse gehen und ich in der ersten (falls ich Gymnasium gehe) und für Has und Matura bräuchte ich dann 6 Jahre..

Mich sollte sowas eigentlich egal sein, dass meine Freunde und ich nicht in der gleichen Schulstufe sein werden aber es macht mich.. unsicher oder so... so als ob ich nicht hinter ihnen sein will sondern auf einer Wellenlänge. (Meine Freunde gehen alle andere Schulen)

Schule, Bildung, Noten, Gymnasium, Matura, Oberstufe, Schulwechsel, Ausbildung und Studium

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