Soll ich kündigen? Wie bis dann noch durchhalten?

Hallo zusammen, arbeite jetzt seit einem Jahr an dem altuellen Ort, habe bereits ziemlich schnell, d.h. nach spätestens 3 Monaten gemerkt, dass diese Stelle nicht ganz die richtige ist und mir die täglichen Aufgaben bei meinen vergangenen Jobs besser gefallen haben. Auch im Team merke ich dass wir uns zwar sympathisch finden aber einfach nicht zusammenarbeiten können, spüre auch ein richtiges Gefälle im Team, erhalte von den langjährigen Mitarbeitern viel mehr Kritik als Lob und fange deswegen auch langsam an an meiner Leistung zu zweifeln, das war bei meinen vorherigen Jobs gar nicht so, dort fühlte ich mich als eine sehr geschätzte Mitarbeiterin und habe eine gute Arbeit geleistet. Ich halte das langsam wirklich fast nicht mehr aus, werde immer unglücklicher und merke dass ich auch nicht mehr so gut Schlafe. Auch die Arbeitszeiten und die Wochenendarbeit stören mich immer mehr. Als ich mich beworben habe habe icch der Vorgesetzten gesagt, dass ich unbedingt bei ihnen und in diesem Bereich arbeiten möchte. Dies hält mich auch zurück sofort zu kündigen. Habe zudem eine Kündigungsfrist von 3 Monaten, d.h. ich müsste bei meinem aktuellen Ort vermutlich kündigen, bevor ich eine neue Stelle hätte. Dann könnte ich jedoch nicht den Stellenwechsel als Begründung für die Kündigung nennen. Blicke nicht mehr durch, was würdet ihr an meiner Stelle tun? Habe eigentlich vorgehabt noch bis Ende September nächsten Jahres zu bleiben, dann wäre ich insgesamt 2 Jahre dort geblieben. Befürchte aber, dass ich es so lange gar nicht mehr aushalte

Beruf, Kündigung, Job
Was haltet ihr von dieser Firma?

Hi,

wollte mal eurer Meinung zu meiner Firma hören…

Ich arbeite für einen US-Unternehmen und komme irgendwie mit der Mentalität dort nicht klar. Es werden nur die Personen befördert, die sich immer in den Vordergrund stellen und die größte Klappe haben. Andere Qualifikationen für Führungspositionen, wie Wissen, Personalführung oder Sozialkompetenz, scheinen nicht so wichtig zu sein.

Ich habe studiert und mache laut meiner Chefin einen tollen Job. Alle meine Kollegen werden ständig befördert, wechseln wie Unterhosen die Jobs. Kaum ein halbes Jahr in der einen Abteilung folgt auch schon wieder die Nächste….

Ich bin eher der leise Typ und halte mich eher im Hintergrund. Meine Kollegin meinte zu mir ich soll mehr eine Show abziehen, dann werde ich befördert…finde das alles irgendwie falsch und oberflächlich.

Generell habe ich das Gefühl, dass meine Chefin mich klein halten will. Bekomme nur Praktikanten-Aufgaben, die keiner machen will. Auch so bekomme ich nicht so viel Gehalt wie Kollegen, die ähnliche Aufgaben machen wie ich.

Habe mit ihr auch schon darüber geredet. Sie meinte, ihr sei es wichtig, dass ich jetzt erstmal diesen Job mache und nicht gleich wieder wechsle.

Was haltet ihr davon? Ist so etwas normal?

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Bewerbunganschreiben richtig geschrieben?

Ich wollte mich bewerben für einen Bürohelfer. Habe in dem Bereich keine Erfahrung, aber die suchen auch welche die keine Vorkenntnisse haben. Also wollte ich wissen ob ich es richtig geschrieben habe, oder ob ich was ausbessern soll. Könntet mich gerne korrigieren

Sehr geehrter xxxx,

auf der Suche nach einer neuen Beruflichen Herausforderung, bin ich im Internet auf Ihr Stellenangebot aufmerksam geworden.
Da ich mich in letzter Zeit für diesen Beruf interessiere, würde ich mich mit großem Interesse gerne bei Ihnen für eine Bürohilfe bewerben.

Da ich finde das dieser Beruf im späteren Leben wichtig und Hilfreich sein könnte, würde ich es sehr zu schätzen wissen dies bei Ihnen erlernen zu dürfen. Da mir bewusst ist das ich in diesem Arbeitsbereich noch keine Vorkenntnisse habe, wäre ich bereit mir diese anzueignen und die entsprechenden Erfahrungen zu sammeln.

Ich verfüge über ein gutes räumliches Denken und eine ausdauernde konzentrierte Arbeitsweise. Zu meinen persönlichen Kompetenzen zähle ich, Selbstdisziplin, Kommunikationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Teamarbeit. Mit meiner ruhigen Art kann ich auch in hektischen Situationen gut ausgleichend wirken, was sich bisher immer positiv auf ein ganzes Team ausgewirkt hat. Die erforderlichen Anforderungen in der Stellenanzeige bringe ich ebenfalls mit.

Gerne stehe ich Ihnen jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx

Passt es so, oder sollte ich noch was ändern?

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Wie lange muss ich als Babysitterin aufpassen?

Hey ihr Lieben☺️

Ich bin Lola, 19 Jahre alt und in der 13. Klasse. Ein bis zwei mal pro Woche bin ich Babysitterin für Kinder aus unserer Nachbarschaft, um mir was dazu zu verdienen. Gestern ist dann etwas passiert und ich brauche mal euren Rat😬

Und zwar habe ich auf einen 8 Jährigen Jungen aufgepasst, während die Eltern bei einer Geburtstagsparty von Freunden waren. Ich habe mit ihm gespielt und ihn dann um 21 Uhr ins Bett gebracht. Danach habe ich mich aufs Sofa gelegt und bin selbst eingeschlafen, muss so gegen 23 Uhr gewesen sein. Der Kleine ist dann irgendwann aufgewacht und in die Küche gegangen. Da hat er sich dann auf die Spühlmaschinenklappe gestellt, um an einen Schrank zu kommen. Die Klappe ist kaputt gegangen und er hat sich am Fuß geschnitten und leicht die Stirn angeschlagen.

Ich bin davon natürlich aufgewacht und habe mich sofort um ihn gekümmert!! Trotzdem geben die Eltern jetzt mir die Schuld. Die haben sich mega aufgeregt und gesagt, dass sie mich anzeigen und Schadensersatz haben wollen. Ich habe jetzt total Angst, dass ich da halt echt Ärger bekommen kann, aber traue mich nicht, mit meinen Eltern darüber zu sprechen. Kann ich da eine Strafe bekommen und muss den Schaden bezahlen?😕

Es ist doch eigentlich ganz natürlich, dass man mal einschläft und ich kann doch nicht ewig wach bleiben müssen oder? Ich bin echt ziemlich nervös……

Freue mich sehr auf hilfreiche Antworten🫶🏼

Dankeschön an euch alle und liebe Grüße! Lola

Du musst die Konsequenzen tragen 76%
Du hast keine Schuld 24%
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Die Illusion des Fachkräftemangels: Eine kritische Betrachtung?

In verschiedenen Diskursen und Debatten wird oft von einem scheinbaren Mangel an Fachkräften in diversen Berufsfeldern gesprochen, sei es in der Informatik, im Handwerk, in der Jurisprudenz, in der Medizin oder in anderen Berufen. Die Wahrnehmung dieses Mangels scheint weit verbreitet, doch bei genauerem Hinsehen entfaltet sich ein komplexeres Bild.

Im Bereich der Informatik etwa wird behauptet, dass Fachkräfte fehlen, jedoch scheint es eher so, als ob vor allem Experten auf einem hohen Niveau gesucht werden. Diese Expertise erfordert eine umfassende Ausbildung und oft erreichen solche hochqualifizierten Fachkräfte ein Expertenniveau, das sie als Freelancer arbeiten lässt. Der Grund hierfür liegt oft in der besseren Bezahlung, die freiberufliche Tätigkeiten bieten, da viele Arbeitgeber nicht bereit oder in der Lage sind, angemessene Gehälter für solch hohe Expertise zu zahlen.

Im juristischen Bereich zeigt sich ein ähnliches Bild. Es gibt zahlreiche Studierende, jedoch scheint der Zugang zu höheren Qualifikationen und Abschlüssen reglementiert zu sein. Nur die besten Absolventen kommen weiter und erlangen ihren Abschluss. Dies wirft Fragen nach der Durchlässigkeit und den Barrieren im Bildungssystem auf.

Das Handwerk hingegen wird oft trotz niedriger Gehälter aus Leidenschaft ausgeübt. Viele absolvieren eine Ausbildung im handwerklichen Bereich, da sie Freude an der Arbeit finden. Doch im Laufe der Zeit stellt sich heraus, dass die erzielten Einkommen nicht ausreichen, um eine Familie zu ernähren. Dies führt zu Umschulungen, Arbeitslosigkeit oder Schwarzarbeit, was die Annahme eines Fachkräftemangels weiter in Frage stellt.

Es scheint, als ob die Wahrnehmung eines Fachkräftemangels in vielen Fällen eher eine Reflektion der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen ist, als ein tatsächlicher Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Die Diskrepanz zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes, den Bedingungen, die Arbeitgeber bieten können oder wollen, und den Erwartungen und Bedürfnissen der Arbeitskräfte bildet einen komplexen Kontext, in dem der vermeintliche Fachkräftemangel diskutiert werden sollte.

Was meint Ihr dazu?

Beruf, Gehalt, Wirtschaft, Handwerk, Politik, Handwerker, Informatik, Jura, Handwerkskammer
Warum sind eigentlich pseudo-englische Wörter bei uns entstanden?

z.B. diese: Beauty Farm / Gibt’s nicht / Spa

Bodybag / Leichensack / Backpack

Castingshow / Gibt’s nicht / Talentshow

Catchen / Gibt’s nicht / Wrestling

Dressman / Gibt’s nicht / Male modell

Funsport / Gibt’s nicht / Gibt’s nicht

Handy / Mobiltelefon / Mobile phone

Happy End(ing) / Sexuelle Handlung am Ende einer Massage / gibt’s nicht

Hometrainer / Gibt’s nicht / Exercise bicycle

Jogging / Laufen / To go for a run

Kicken / Gibt’s nicht / Playing football

Kicker / Gibt’s nicht / Table football

Messie / Gibt’s nicht / Pack rat

Mobbing / Bedrängen / Harassing

Oldtimer / Alter Mensch / Classic car

Partnerlook / Gibt’s nicht / Matching outfits

Public Viewing / Öffentliche Leichenaufbahrung / gibt’s nicht

Rail & Fly / Fluchen & Fliegen / Gibt’s nicht

Service Point / Gibt’s nicht / Information desk

Shootingstar / Sternschnuppe / Rising star (ungebräuchlich)

Showmaster / Gibt’s nicht / Host

Slip / Ausrutscher / Underwear

Smoking / Rauchen / Tuxedo

Spikes / Stachel / Gibt’s nicht

Spot (Fernsehwerbung) / Gibt`s nicht / Commercial

Streetworker / Prostituierte vom Straßenstrich / Social worker

Talkmaster / Gibt’s nicht / Host

Topfit / Gibt`s nicht / Fit, in shape

Trampen / Vagabundieren / Hitch hiking

Twen / gibt’s nicht / Young adult twentysomething

https://www.efinancialcareers.de/nachrichten/2018/03/pseudoanglizismen-wie-sie-sich-in-einem-vorstellungsgesprach-auf-englisch-grundlich-blamieren

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