Was tun, wenn ein Arbeitskollege mich ständig fertig macht?

Ich bin 25 Jahre alt und mache derzeit eine kaufmännische Ausbildung. Mein Abitur habe ich 1,5 abgeschlossen. Zudem habe ich einen afrikanischen Migrationshintergrund.

Ich mache nun seit September eine Ausbildung im Büro. Der Arbeitskollege kritisiert mich ständig bei meiner Arbeit. Er wird immer persönlich. Er redet mit mir so, als wäre ich ein dummer Kanacke. Oder ein krimineller Flüchtling.

Ich dachte am Anfang, dass es nur an seiner Persönlichkeit liegt, und mit mir nichts zu tun hat. Jedoch fragte ich einen anderen Azubi, der an einen Tisch weiter sitzt, um seine Wahrnehmung und Einschätzung. Er bestätigte dies, und sagte, dass er wirklich respektlos sei und sagte, wie jemand überhaupt so respektlos sein kann.

Langsam bin ich echt wütend. Ich habe mich wie der schüchterne Quotennigger verhalten, der immer zu jedem respektvoll ist. Stattdessen werde ich persönlich angegangen und "dumm, kriminell und ungebildet" von dem Arbeitskollegen behandelt.

Der Arbeitskollege trägt mir Aufgaben ohne Erklärung (die Art und Weise "Hier nimm und fi*kt dich") auf, die ich noch nie im meinem Leben gemacht habe. Gleich am ersten Tag gibt er mir eine Bestellung - wo man technisches Wissen über das Produkt haben muss, um den Auftrag zu konfiguieren und anzulegen. Wenn ich danach frage, macht er mich fertig und äußert er sich schnippisch sarkastisch. Er sagte auch "Es ist mir Scheiß egal, ob du es kannst."

Er macht auß jeder Aufgabe ein Kreuzworträtsel. Statt mir konkret zu sagen, was ich tun soll. Stellt er mir ständig irgendwelche Fragen. Ich glaube, dass macht er nur, um mich dumm darstellen zu lassen.

Wenn ich an betrieblichen Azubi-Seminaren teilnehme. Dann sagt er "Warum nimmst du wieder an diesen Seminaren teil? Wie kann das sein?".

Ich fühle mich total erniedrigt, wenn er vor anderen Arbeitskollegen mich persönlich angreift, mir seine Kritik unsachlich aufträgt.

Er arbeitet seit 40 Jahren arbeitet in der Firma. Ich dachte, dass ich während der Probezeit erstmals die Füße still halten soll. Aber bei der nächsten Beleidigung werde ich mich verbal zur Wehr setzen. Es ist mir mittlerweile egal, ob ich gekündigt werde. Ich muss mir seinen Zynismus nicht mehr gefallen lassen.

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Verlängerung annehmen oder nicht?

Ich arbeite in einer Behörde und hab einen befristeten Arbeitsvertrag.

Da ich durchweg gelobt wurde, hat mir der Chef bereits im Juni ein eigenes Sachgebiet in Aussicht gestellt. Dies wäre eine unbefristete Planstelle gewesen, da eine Kollegin in Rente geht und ich hätte dann deren Aufgabengebiet übernehmen sollen.

Nie gab es Kritik an meiner Arbeit. Aber dann hatte ich das Problem mit einem Kollegen, der mit mir im Zimmer gesessen hat. Ich vermute bei ihm eine stark ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung. Er stiftete mich zu allen möglichen Unfug an. So hätte ich z. B. für ihn falsch ausstempeln sollen. Er meinte, die Antragsteller wären Betrüger und dass so was abgestellt werden muss. Erst letzte Woche erzählte er das Gleiche meiner Kollegin. Er ist der Überzeugung, dass es keine Hilfen braucht, denn in seinem Heimatland gäbe es schließlich so was auch nicht. Da meinte meine Kollegin, er solle doch heim gehen, wenn er meint, dass es da besser sei, als in Deutschland.

Auch belästigte er Kollegen sexuell. Obwohl dies zum Chef durchgedrungen ist, wollte man ihn nicht rauswerfen. Er unterstellte sogar der Chef und der Chefin ein Verhältnis. Mich und auch die anderen Kollegen versuchte er ständig, von der Arbeit abzuhalten, indem er in einer Tour nonstop quatschte, anstatt zu arbeiten.

Eine Kollegin, die ihn hätte anlernen sollen, hat sich geweigert, mit ihm zusammen zu arbeiten. Eine andere Kollegin ebenso. Zwei andere Stellen in der Behörde weigerten sich ebenso, mit ihm zusammen zu arbeiten.

Jedenfalls ist die Sache mit ihm im Juli eskaliert und ich wollte mit ihm privat nicht mehr reden. Dienstlich schon noch. Da ist es so sauer worden und hat mir das Fenster aufgerissen. Gerade da, war es ein paar Tage sehr kalt. Da ich eine chronische Nebenhöhlenentzündung habe, bat ich ihn, das Fenster wieder zu schließen. Er weigerte sich, mit der Begründung, er hätte Asthma. Die ganze Zeit war das komischerweise kein Thema.

Also ging ich zur Chefin und diese gab ihm dann ein anderes Zimmer. Es ging hier um meine körperliche Gesundheit - nicht mehr und nicht weniger.

Obwohl niemand mit ihm zurecht gekommen ist, hat eine Kollegin mir den Streit mit ihm verübelt und meine zu mir: "Jetzt seid ihr erst kurz da und schon zerstritten. Meine liebe Zeit".

1 Tag später brach ich mir das Handgelenk und fiel für 4 Wochen aus. Als ich wieder kam, schickte mich der Chef in eine andere Abteilung, angeblich nur zum Aushelfen.... Als der Rückstand dort aufgearbeitet war, holte er mich nicht zurück. Als ich mit ihm reden wollte, was nun mit meinem Sachgebiet ist, wich er mir aus.

Deshalb redete ich mit einer Personalrätin darüber und dann kam es zu einem Gespräch. Der Chef meinte, zum einen war es tatsächlich so, dass in dieser Abteilung unbedingt hat ausgeholfen werden müssen. Allerdings hat er mir dann dort lassen, weil sich 2 bis 3 Personen sich über mich beschwert hätten.

Ich war total perplex, da ich nur Lob bekommen habe. Niemals hat man mir vorgeworfen, dass ich Wiederholungsfehler machte. Das sagte ich ihm auch. Auch erinnerte ich ihn daran, dass ich ihn um regelmäßige Feedbackgespräche bat und er dies ablehnte, mit der Begründung, das sei bei meiner Arbeitsleistung nicht notwendig. Auch erinnerte ich ihn daran, dass er sofort zu mir kommen möge, falls sich daran was ändern sollte. Damit ich eine Änderung herbeiführen kann.

Mein Vertrag läuft in ein paar Monaten aus.

Und nun kommt es: Er meinte dann, es würde noch alles offen stehen. Sowohl in der Abteilung, wo ich das Sachgebiet hätte bekommen sollen, wie auch in der Abteilung, wo ich jetzt bin. Er hat diese Woche eine Dame gefragt, bei der ich jetzt bin und sie meinte, ich hätte ihr das mit der Beschwerde erzählt und sie würde das Ganze nicht verstehen. Ich habe in der ursprünglichen Abteilung für 9 Bearbeiter gearbeitet. 2 - 3 hätten sich beschwert, der Rest nicht. Sie sagte, sie würde das nicht verstehen. Zumal eine andere Bearbeiterin ihr erzählt hat, dass ich bei ihnen auch schon so tüchtig war.

Lange Rede kurzer Sinn: Es sieht danach aus, als wie wenn es für mich dort trotzdem irgendwie weitergehen würde. Die Frage ist, ob ich das unter diesen Umständen überhaupt noch will.

Die 2 - 3 Kollegen würden mich doch wieder in die Pfanne hauen. Wie soll ich was anders machen, wenn ich durch und durch ein positives Feedback bekomme und ich dann beim Chef angeschwärzt werde? Ich vermute, dass die Beschwerde daher rührt, weil die 2 -3 Kollegen die Befürchtung hatten, dass ich Ärger mache. Sonst hätten die sich schon im Juni über mich beschwert, als ich das Sachgebiet bekam und nicht erst im Juli, nach dem Vorfall mit dem Kollegen.

Der Chef hat das ganze wieder relativiert und meinte, es handle sich hier um "Kollegen, mit speziellem Charakter, die nicht verstehen, dass bei der Einarbeitung Fehler passieren".

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Bleiben oder gehen?

Bleiben 80%
Gehen 20%
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Mit YouTube anfangen (nach 10Jahren zurück ins Fitnessstudio?

Hallo , ich wollte euere Meinung sehr gerne hören wäre euch sehr dankbar wenn ihr dafür paar Min nehmen würdet !

Ich war früher als ich 18 Jahre war ein Fitnessfreak war 4-5 mal im Fitnessstudio hab nach Uhrzeit gegessen war sehr Diszipliniert usw ..

Doch dann kammen falsche Freunde , Partys Alkohol usw Schule abgebrochen usw und dann war ich eigentlich nicht mehr im Fitnessstudio hab alle Muskeln verloren usw .. Da ich nicht mehr so diszipliniert war habe ich auch mein Leben bisschen in den Abgrund gerissen ..

Aber mit 26/27 Jahren habe ich die Kurve bekommen hab mein Abi nachgeholt und beschäftige mich aktuell mit dem Programmieren und werde wahrscheinlich Informatik studieren ...

Ich will neben bei mich selbständig machen also neben dem Programmieren und mit YouTube Social Media anfangen ..

Ich habe gesehen dass es zwar viel YouTube Fitness content gibt aber es gibt keinen der so was wie ich es vorhabe gemacht hat ..

Also so was wie ( NACH 10 JAHREN ZUM ERSTEN MAL WIEDER TRAINIEREN BACK TO BESTFORM FOLGE 1 )

Wo ich die Leute auf meinen Weg nehmen um wieder in den nächsten Jahren zu meiner besten Form zu kommen ..

Glaubt ihr könnte es funktionieren ?

Und ich glaube vlt durch meine Hilfe kann ich sehr viele Leute damit motivieren vlt auch mal anzufangen und ihr Leben zu verbessern ..

Nach den paar Jahren würde ich weiter machen und dann eine neue Serie starten wie Back To Best Life wo ich den Leuten zeige dass ich zwar viel mist gemacht habe als ich noch Jung war aber dann noch die Kurve bekommen habe und dann jeden Tag für ein besseres Leben kämpfe usw ...

Ich glaube es ist ein guter Plan und die Idee habe ich noch bei keinem gesehen heißt es ich hätte eigentlich nicht so wirklich Konkurrenz weil zwar viele Fitnesscontent machen aber mein Content würde sich unterscheiden ...

Was glaubt ihr ? Kann es funktionieren ?

Da ich jeden Tag am PC verbringe und viel Home-Office habe kann ich meine Ernährung sehr gut durchziehen und für Fitness hätte ich sehr viel Zeit weil ich ja eh Sport machen muss weil ich sonst den ganzen Tag am PC sitze ...

Also was hält ihr von der Idee ?

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Bewerbung?
helfen Sie mir bitte meine Bewerbung zu korrigieren, ich kann nicht so gut deutsch und habe niemand der mir helfen kann

Bewerbung als Köchin in Vollzeit 

 Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wurde auf Ihre ausgeschriebene Stelle aufmerksam und bewerbe mich hiermit als Köchin in eurer Betriebsrestaurant.

Ich bin keine gelernte köchin sondern eine passionierte Köchin, die mit liebe und ambition kochst.

Ich habe die Realschule erfolgreich mit der Mittleren Reife abgeschlossen. Zusätzlich habe ich eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Assistentin für Ernährung und Versorgung.  

Aktuell arbeite ich in Vollzeit als Hauswirtschafterin/Köchin in Kindergarten. Dort koche ich vor allem unter Berücksichtigung von saisonalen, regionalen und biologischen Lebensmitteln für Kinder (Frühstück, Mittagessen und Snack .

 In dieser Tätigkeit, sowie in meiner Nebentätigkeit in der Bäckerei Steinbrink und bei Backwerk, wie auch in verschiedenen Praktika im Hotel/Restaurant Gewerbe und der Gastronomie, konnte ich bereits viel lernen und ein gewisses Maß an Verantwortung übernehmen. Außerdem konnte ich zeigen, dass ich kontaktfreudig und selbstsicher im Umgang mit Kunden/Gästen bin. 

Ich habe eine große Freude an der Arbeit mit Menschen; ich berate und vor allem bekoche sie gerne. Mir ist es wichtig, dass neben einem strukturierten Arbeitsablauf, ein angenehmes Arbeitsklima herrscht. Selbst in stressigen Situationen begegne ich meinem Gegenüber souverän, freundlich und hilfsbereit. Mir steht an erster Stelle, dass sich die Schüler, sowie meine Kollegschaft und Vorgesetzten jederzeit wohlfühlen.

Eine meiner größten Stärken ist es, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen.

Zu meinen weiteren Stärken zählen ein guter Sinn für Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, ein gutes Zeitmanagement und Fleiß. 

Gerne bin ich bereit, meine Eignung bei einem Probetag zu beweisen.

Ich freue mich auf unser persönliches kennenlernen.

Mit freundlichen Grüßen

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Wie mit toxischem Chef umgehen?

Hallo,

Ich mache gerade eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten und mein Chef macht mich tagtäglich vor den Patienten runter, stellt mich als dumm hin und lässt andauernd fiese sarktische Kommentare vor ihnen los, wie: "Das machen Sie lieber gleich, sonst sind Sie nur zehn Stunden später damit fertig" oder "Das haben Sie offenbar nicht eingestellt, aber das machen Sie wahrscheinlich ja sowieso nie, oder?" Letzterer Spruch war gerade heute wieder über etwas, was ich jeden Tag mache, nur da ich immer die erste in der Praxis bin, bekommt er es nicht mit. Zudem ist auch schon mal einem Satz zum Patienten gefallen, wie: "Sie sind hier gerade im 2. Ausbildungsjahr und können diese Sache hier immer noch nicht. Das sollte dem Herrn ... (dem Patienten) aber ganz schön zu denken geben."

Solche Sprüche regen mich dann immer furchtbar auf und ich muss sehr stark versuchen, mich zu beherrschen und trotzdem normal weiterzuarbeiten. Ich habe dann immer so eine rasende Wut, dass ich meinen Chef am liebsten an die Wand knallen würde. Ich habe fast das Gefühl, er genießt es richtig, dass ich ihm so hilflos ausgeliefert bin und mich so sehr zusammenreißen muss.

Noch hinzu kommt, dass seine Sprüche mich auch ganz besonders nochmal runterziehen, weil mir meine Arbeit sowieso keinen Spaß mehr macht, auch aus anderen Gründen. Die Ausbildung möchte ich aber eigentlich noch durchziehen.

Habt ihr einen Tipp, wie ich besser mit solchen Situationen beim Chef umgehen kann?

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Was ist genau falsch mit mir?

Hallo an alle, zunächst einmal vielen Dank, dass du das hier liest. Ich stehe vor einem erheblichen Problem.

Meine Lernfähigkeit:

Egal, wie viel ich lerne und wie hart ich lerne für eine Klassenarbeit, am Ende bekomme ich immer unterdurchschnittliche Noten z.B. 3-4 in dem Rahmen. (aktuell in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann)

Das frustriert mich unglaublich.

Ihr müsst wissen, dass ich jemand bin, der wirklich hart für Klassenarbeiten lernt, und mit ‘hart’ meine ich wirklich hart: eine Woche zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Klassenarbeiten am Gymnasium und 3,5 Wochen zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Prüfungen in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann.

Aber Egal was ich mache, ich werde einfach nicht besser. Es ist völlig Egal, ob ich zum Thema eine Zusammenfassung schreibe (Was ich eigentlich immer mache) und mir dann dazu noch einige Videos anschaue und dann noch Notizen mache und dann noch mit einem Marker die Stellen markieren (Nach dem Markieren ist das komplette Blatt voll davon haha).

Ich lerne sogar so hart, dass ich an meinem Schreibtisch eingeschlafen bin und danach mit Rückenschmerzen aufgewacht bin, weil ich immer so eine gebeugte Haltung am Schreibtisch habe, kennt man: ( Habe mir jetzt einen elektrischen Stehschreibtisch gekauft für 300€)

Bevor ich die Ausbildung begann, besuchte ich die Realschule und hatte einen Notendurchschnitt von 1,7. Danach wechselte ich direkt aufs Gymnasium, brach jedoch nach der 11. Klasse ab. Die ständigen Panikattacken aufgrund von schlechten Noten führten zu einem Schnitt von 3,2 in der 11. Klasse – zugegebenermaßen im Jahr, als Corona stark präsent war.

Ich habe mir selber schon so viele Fragen gestellt, warum es so ist wie es ist.

Lerne ich vielleicht nicht viel? - Nein, das kann nicht sein, ich mache sogar mehr als jeder Einzelne aus meine Klasse und trotzdem sind die besser als ich.

Lerne ich vielleicht falsch? - Nein, ich habe gefühlt jede Methode verwendet und mir das Fachwissen anzueignen oder bzw. habe ich viele Methoden verwendet aber nicht alle, was MUSS ich sonst noch machen?

Bin ich vielleicht einfach nur dumm? - Naja, "vielleicht" aber eher Nein, trotzdem kommt es mir so vor, ich habe vielleicht eine Schwäche für Mathe musste ich feststellen, also Kopfrechnen ist gar nicht mein Ding aber macht mich das dumm? Eher nicht, weil ich andere schlaue Sachen mache, z.B. Schach spielen mit meinem Onkel und ich bin da gut drin, Memory spielen um mein Gedächtnis zu fördern, ich kann sogar ein Rubik Cube lösen unter 3 Minuten, ich kann mich vernünftig artikulieren und auch ausdrücken.

Habe ich vielleicht einfach eine Krankheit? - Weiß ich nicht, ich habe auf jeden Fall keine Depressionen oder leide unter irgendwelche ADHS Störungen, ich habe eine überdurchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne würde ich vermuten, da ich mir auch eher ruhigere Filme anschauen, wo auch nicht so viel Action vorkommt, ich lese sogar Bücher, obwohl Bücher für mich persönlich langweiliger sind als Filme.

Ich muss jedoch zugeben, dass wenn ein Thema mich überhaupt nicht interessiert, dass es mir dann wirklich schwer fällt Motivation zu finden, um z.B. dafür zu lernen aber ich lerne trotzdem das Thema, weil ich diszipliniert bin aber anscheinend reicht es nicht aus... Leider.

Wenn alles mit mir perfekt ist oder zumindest im guten Zustand?

Was genau ist dann falsch mit mir?

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Arbeitskollege wird vom Chef fertig gemacht, was tun?

Ich arbeite seit über 8 Jahren für ein kleines IT Unternehmen. Je länger ich hier arbeite, desto schlimmer wird der Umgang des Chefs gegenüber den Mitarbeitern.

Was mich aufgewühlt hat, ist letzte Vorfall mit einem Arbeitskollegen. Der Kollege ist während seines Urlaubs schwer erkrankt und wurde mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt. Mein Chef hat ihn mehrmals angerufen und so getan als ob er sich für seine Gesundheit interessiert. Nach etwa zwei Wochen Behandlung hätte eine komplizierte Untersuchung stattfinden müssen, die ein Verdacht bestätigen sollte. Daraufhin hätte der Kollege operiert werden müssen.

Wegen der täglichen Anrufe des Chefs, hat sich der Kollege unter Druck gesetzt gefühlt. Schlussendlich hat er die Untersuchung abgebrochen und ist zum Arbeiten nach Deutschland zurückgekehrt. Seit dem ist die Beziehung vom Chef zum Mitarbeiter nicht mehr dieselbe. Chef schreit den Mitarbeiter lauthals an und macht ihn zunichte.

Nach etwa zwei Wochen Arbeiten ist dem Kollegen wieder gesundheitlich schlecht geworden. In Deutschland konnte ihm nicht geholfen werden, also ist er wieder ins Ausland zurückgekehrt um die Behandlung fortzusetzen. Nun gibt es eine Diagnose er soll sogar operiert werden.

Das einzige was meinen Chef nun interessiert ist, ob der Kollege einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bringen kann. Chef feilscht mit dem Mitarbeiter um Urlaubstage. Die Tage die der Mitarbeiter im Krankenhaus gewesen ist, soll er als Urlaub verbraucht haben. Die nicht in Anspruch genommenen Urlaubstage des letzten Jahres will der Chef nicht geltend machen.

Ich merke dass die Freundlichkeit des Chefs nur da ist, wenn der Kollege fleißig am arbeiten ist. Sobald man krank wird, ist man nichts mehr wert.

Wie soll man sich gegen so ein Verhalten des Vorgesetzten wehren? Einen Betriebsrat haben wir nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es jemals einen Betriebsrat in unserem Unternehmen geben wird. Am liebsten würde ich den Arbeitgeber wechseln, wenn es nur so einfach wäre.

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