Ausbildung bestanden, doch IHK Zeugnis wird nicht gut ausfallen. Zukunftsangst?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe Anfang der Woche meine Ausbildung bestanden. Deshalb bin ich erleichtert und freue mich, jedoch kamen mir nachträglich immer mehr Zweifel auf.

Ich habe am Ende der mündl. Prüfung ein Berufsschulzeugnis bekommen (Ø2,3). 1x sehr gut, 5x gut, 3x befriedigend. (Komme eigl. auf 2,22 aber keine Ahnung. Auf dem Zeugnis steht mit einer gut bestanden).
Zusätzlich habe ich ein Zettel bekommen, auf dem steht, dass ich die Abschlussprüfung Teil 2 bestanden habe. Die mündl. lief jedoch nicht optimal für mich und ich habe mich selber Verrückt gemacht. Am Ende wird laut Aussage (unverbindlich) des Prüfungsausschusses eine ausreichend (4) auf dem IHK Zeugnis stehen. Schriftl. Prüfungen und die Zwischenprüfung waren alle befriedigend (3), nur der letzte Teil war ausreichend. Diese zählt auch zu 70%, wie ich richtig mitbekommen habe.

Nun weiß ich jedoch nicht, ob mir das IHK Zeugnis die Zukunft vermiesen wird. Im Betrieb arbeite ich gut, bekomme selbstständige Projekte, auch meine Projektarbeit wurde von meinem Chef überprüft und er war sehr zufrieden (nur der Prüfungsausschuss nicht).

Ich habe vor, auch wenn des Gehalt nicht hoch sein wird im vergleich zu anderen (mit gleichen/schlechteren Noten), da ich Erfahrungen sammeln möchte und muss.

Ist mein schlechtes Gefühl diesbezüglich richtig oder ist das IHK Zeugnis nicht alles?

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Lehramt oder Soziale Arbeit studieren?

Hallo,

ich studiere im 3. Semester Soziale Arbeit und weiß nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll. Ich kann das so schlecht abschätzen, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Das Studium macht mir sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt. Jedoch muss ich sagen, als ich an einer Schule mein Praktikum unteranderem als Schulbegleiterin absolviert habe und es mich unterfordert hat. Klar, nach meinem Studium wär ich als Soz. Arbeiterin dafür überqualifiziert, jedoch muss ich bestimmt schnittweise solche Tätigkeiten machen. Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeitsbedingungen mittelmäßig gut sein werden, so wie man es mitbekommt. Hinzu kommt auch noch das schlechte Gehalt... Deshalb hab ich auch kaum Lust das Praxissemester mitzumachen für circa 200 Euros. Das ist mir zu wenig... Klar Medizinstudenten kriegen kein Geld für ihr Praktikum, aber das Gehalt schaut später eindeutig besser aus.

Als Lehrerin hingegen, weiß ich einfach schon über das Gehalt, die Zeiten etc. schon bescheid. Ich will diesen Beruf nicht idealisieren, aber es fühlt sich für mich so geregelter an. Ich arbeite da nur max. 30 Stunden die Woche, dafür aber die 10 Stunden zu Hause, was in Ordnung ist. Wenn man sich eingearbeitet hat, dann läuft das alles flüssiger eines Tages ab und dann können es vielleicht doch nur 10 Stunden in der Woche Home Office im Durchschnitt (nicht während der Phase, in der Tests korrigiert werden müssen natürlich) werden. Aller Anfang ist schwer. Schade ist halt, dass promovieren hierbei unnötig ist. Im Studium der Soz. Arbeit soll eine Promotion aber auch schwer erreichbar sein , weil man es an einer FH macht.

Nebenbei arbeite ich als pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule, ich finde es so toll. Körperlich fordert mich diese Arbeit nicht, sondern nur kognitiv, da man immer mitdenken muss. Ich durfte Unterricht halten, Klassen betreuen etc. und ich finde es überhaupt nicht schlimm. An einer Schule zu arbeiten ist so angenehm: geregeltes Gehalt, Ferien etc.

Nun weiß ich nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll oder nicht... und falls ja, welches Lehramt dann? Ich finde beide Berufe toll, aber iwie finde ich es unnötig für 2000 Netto Gehalt Soz. Arbeit zu studieren - außer man promoviert. Ich bin so unentschlossen. Ich habe in beiden Berufen Erfahrungen gesammelt und trotzdem fühlt es sich so komisch an... Ich kann mich nicht 100% für etwas entscheiden... Habt ihr Tipps? Danke.

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Macht es Sinn als Fahrzeugüberführer zu arbeiten?

Hallo liebe Leute ich hätte mal eine Frage.

Ich bin momentan 19 und bin am studieren. Jedoch zweifle ich sehr stark daran ob das Studium, oder gar das studieren an sich überhaupt etwas für mich ist. Ich überlege mein Studium abzubrechen und habe mich mal umgeschaut, was es noch da draußen in der Arbeitswelt gibt.

Da ich sehr gerne Auto fahre ist mir der Gedanke gekommen evtl. als Fahrzeugüberführer zu arbeiten und PKWs - später evtl. auch LKWs - von A nach B zu bringen und dafür bezahlt zu werden. Ich habe da auch schon Anbieter gefunden (Onlogist). Die Sache ist die: Ich müsste mich für diese Tätigkeit selbstständig machen und einen Gewerbeschein beantragen. Nun weiß ich nicht wirklich, was das am Ende für mich bedeutet. Ich muss mich dann glaube privat versichern und irgendwann immer an das Finanzamt die Einkommenssteuer abgeben.

Jetzt frage ich mich ob sich das überhaupt lohnt. Ich meine, dass ist eine Tätigkeit, die eigentlich jeder mit Führerschein absolvieren kann und man braucht keine weiteren Fähigkeiten als gut zu fahren und evtl. auch ausdauernd zu sein. Vllt. macht das hier jemand und kann seine Erfahrungen mit mir teilen. Natürlich sind auch andere, die nicht darin Erfahrungen haben herzlich eingeladen ihre Meinungen einzubringen.

Ich fühl mich momentan etwas lost in life und ich weiß nicht wirklich was ich will, bzw. was auch Sinn macht zu wollen und wodurch man auch ein gutes Leben führen kann.

Ich freue mich auf eure Antworten!

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