Krankmelden bei IHK Prüfung?

Hallo,

ich bin Auszubildender im 3. Lehrjahr, der in paar Tagen (Mittwoch) die Abschlussprüfung schreiben soll. Aufgrund guter Leistungen, konnte ich die Ausbildung von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen.

Nachdem ich erfahren hatte, dass mein Betrieb mich nicht übernehmen kann (das hab ich leider erst erfahren, nachdem ich den Verkürzungsantrag eingereicht hatte), habe ich mich dazu entschieden, ein Studium anzufangen. Und da kommen wir zum Problem:

Wenn ich die Prüfung am Mittwoch schreibe und alles bestehe, bin ich im Januar mit der Ausbildung fertig. Das Studium was ich machen möchte, fängt allerdings erst im Oktober (Wintersemester) an. Da ich alleine lebe und momentan 500€ Miete zahle, werde ich früher oder später Geldprobleme bekommen. Leider kann ich nach der Ausbildung auch nicht ein paar Monate in meinem Betrieb arbeiten.

Meine Idee ist jetzt, die Prüfung absichtlich aufgrund von Krankheit nicht zu schreiben und die Abschlussprüfung ein halbes Jahr später erneut zu versuchen. Um nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Außerdem könnte ich theoretisch dann auch an einer Universität studieren (weil man bei uns in NRW 3 Jahre Berufserfahrung für braucht wenn man kein Abitur hat).

Meine Frage: Ergibt das für euch Sinn? Gibt es eine andere Lösung?

Sorry, aber mir schwirren momentan echt viele Gedanken im Kopf..

Schule, Prüfung, Ausbildung, IHK, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Liebesbeziehung zwischen einer Gymnasiastin und einem Hauptschüler?

Eine meiner Freundinnen hat mir erzählt, das sie jetzt einen Freund hat. Er ging auf eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und sein Ziel ist es, den Hauptschulabschluss zu schaffen und dann Gärtner zu werden. Mehr will er auch nicht. Er macht seinen Abschluss in einer berufsbildenden Maßnahme vom Jobcenter.

Ich kann irgendwie nicht glauben, das sie glücklich mit ihm ist. Ohne jetzt überheblich zu klingen: Es muss doch total anstrengend sein, mit so jemandem eine Beziehung zu führen. Intellektuell sollte man doch schon auf Augenhöhe sein. Das ist bei den beiden nicht gegeben (sie und ich gehen in die 12. Klasse). Aber gut, sie sind ja auch erst frisch zusammen, vielleicht merkt sie es noch. Er ging ja nicht mal auf eine Hauptschule, sondern auf eine Förderschule.

Wie kann man eigentlich nichts weiter aus seinem Leben machen wollen? Die 10. Klasse sollte man heutzutage doch schon in der Tasche haben und auch wollen. Mit einen Hauptschulabschluss kann man doch nichts anfangen und nur wahnsinnig langweilige Ausbildungen beginnen wie z.B Verkäufer, Tischler oder sowas. Nicht mal Krankenschwester oder Altenpfleger kann man damit werden. Wie kann man mit einem Hauptschulabschluss zufrieden sein? Da wird doch nichts großartiges von den Schülern abverlangt. Wie seht ihr das?

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Wirtschaftsingenieur-Einstiegsgehalt unzufrieden?

Hallo zusammen.

Wie es mir heute mitgeteilt wurde, soll mein Einstiegsgehalt nach dem dualen Studium in Wirtschaftsingenieurwesen bei 3550 Euro (brutto) liegen. Ich halte diesen Betrag für eine Frechheit. Bei 40 Stunden / Woche und einer Tätigkeit im Vetriebsaußendienst, wo ich meine Freizeit komplett aufgebe. Eckdaten: Mittelstand, chemischen Verfahrenstechnik, Abschluss B.Sc. mit 1,9 als Endnote in Regelstudienzeit, mit 21 Jahren. Mir ist es klar, dass ich der Firma die Ausbildung verdanke - dennoch habe ich in Vollzeit seit über 3,5 Jahren dort gearbeitet, weshalb ich schon geleistet habe und wodurch ich komplett "einsatzbereit" bin und dies nun sofort zurückgeben (will/kann). Ich finde es falsch, dass ich dermaßen unterdurchschnittlich entlohnt werde. Kommilitonen, die einen analogen Werdegang haben, werden mit über 5500 vergütet bei 35 Studenwochen. Zumal erhalten die sämtliche weitere Zuwendungen, etwa für die Rente. Die wollen mich vergüten, wie einen x-belibiegen Durchschnittsabsolventen, der der Firma anfangs nicht bringt...

Weiteres: Auslandssemester an einer University of California, drei Praktika bei Industrie-Weltkonzernen...

Was kann man tun, sofern ein Wechsel aufgrund eines Vertrags nicht möglich ist?

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Nach der 10. Klasse eine Berufsausbildung oder das Abitur machen?

Ich bin mittlerweile 23 Jahre alt und mache derzeit die mittlere Reife über den zweiten Bildungsweg. Ich konnte aufgrund von Krankheit die 10. Klasse damals nicht abschließen. Jetzt geht es mir aber wieder gut. Nachdem ich bemerkt habe, wie wenig man beruflich mit einem Hauptschulabschluss erreichen kann, habe ich mich entschlossen, die 10. Klasse nachzuholen. Das macht auch Sinn, denn ich möchte entweder eine Ausbildung als Rinderwirtin oder als tiermedizinische Fachangestellte/Tierarzthelferin machen. Voraussetzung dafür ist die mittlere Reife.

Was ich mir wünsche, ist, nach meinem Abschluss aufs berufliche Gymnasium zu wechseln, um das Abitur zu machen, damit ich studieren gehen kann.

Ob ich Ausbildung und Abitur unter einen Hut kriege, ohne das eine Sache leistungsmäßig schlechter ausfällt, weiß ich nicht. Ich denke aber, das ich beides zusammen nicht hinkriegen werde. Deswegen wäre es wohl besser, eins nach dem anderen zu machen, doch was als erstes? Ich werde ja nicht jünger und muss auch mal Geld verdienen.

Meinen Abschluss habe ich nächsten Sommer in der Tasche wenn alles so wie jetzt weiterläuft. Ich bin fleißig, strenge mich an und habe gerade einen Notenschnitt von 2,5 den ich aber noch verbessern möchte.

Habt ihr einen Rat oder auch persönliche Erfahrungsberichte für mich? Wird auf dem beruflichen Gymnasium viel Wert auf mündliche Mitarbeit gelegt?

Freundliche Grüße, Tamina

Schule, Abitur, berufliches Gymnasium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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