ND-Konstruktionen und Ablativus absolutus?

Hallo zusammen,

wir schreiben bald eine Arbeit. Die geht über den Ablativus absolutus und die nd-Konstruktionen. Was ich nicht richtig verstehe ist folgendes:

Bilde aus folgenden Wörtern sinnvolle und korrekte Konstruktionen (Abl. Abs. + nd-Konstruktionen) und übersetze diese :
Concordia servare   (Plural in Klammern)

Nun habe ich folgendes versucht zu "konstruieren": 

Concordia (Concordiis) servante (servantibus) = Während die Einigkeit(en) gerettet (bewahrt worden ist (sind) ==> (PPA)

Concordia (Concordiis) servata (servatis) = Nachdem die Einigkeit(en) gerettet (bewahrt) worden ist (sind). ==> PPP

Nun geht es ans Gerundium und Gerundivum:

Gerundium 

Concordia servandi = Des Bewahrens der Einigkeit   (Gen.)

Concordia ad servandum = Zum Bewahren der Einigkeit   (ad + Akk)

Concordia servando = Durch das Bewahren der Einigkeit (Abl.)

Concordia servando = Dem Bewahren der Einigkeit (Dativ)

Condordia in/de/ab servando = Bei /Über/Aus der Bewahrung der Einigkeit

Concorddia servando causa = Wegen der Bewahrung der Einigkeit

Gerundivum

Concordia servanda (non) est = Die Eintracht muss (darf nicht) gerettet werden (nd+esse) ==> prädikativisches Gerundivum

Concordia servandae = Die Eintracht zu retten (Gen. (um )zu )

Ad concordiam servandam = Um die Einigkeit zu retten (ad+Akk.)

Concordiam servanda = Durch die Bewahrung der Einigkeit (Abl.)

In condordia servanda = Beim Bewahren der Einigkeit (In +Abl. )

Concordia servanda = Durch die Bewahrung der Einigkeit

Darf man bei dieser Fragestellung ad/in/causa einfach einfügen oder nicht.

Vorab, vielen Dank.

Latein
Unnachsichtiger Nachhilfelehrer gesucht?

Die Übersetzung geht eigentlich schon ganz gut, aber die Formulierung könnte besser sein. Inwieweit könnte man hier etwas freier übersetzen, ohne am Text was zu ändern? Außerdem sind sicher auch Fehler drin.

Für eine kleine Unterstützung immer dankbar, der lumbricus :-)

Athenis nemo sapientior erat quam Solo; immo Solo etiam extra Graeciam sapientissimus omnium vocabatur.

In Athen war niemand weiser als Solon; ja sogar außerhalb Griechenlands wurde Solon der Weiseste von allen genannt. (als der Weiseste von allen bezeichnet?)

Proinde Croesus, rex Lydiae, eum in domum regiam invitaverat magnisque cum honoribus receperat.

Daher hatte ihn Krösus, der König der Lydier, ihn in seinen Königspalast eingeladen und ihn mit großen Ehren aufgenommen.

Interea servos suos iussit Soloni omne aurum omnesque opes regni sui ostendere, quas intra domum clauserat.

Währenddessen befahl er, dass seine Sklaven dem Solon alles Gold und alle Reichtümer seines Reiches zeigen, welche innerhalb des Hauses eingeschlossen waren (sich befanden?) (befahl er seinen Sklaven, ... zu zeigen?)

Croesus – credens neminem divitiorem, neminem beatiorem esse quam se ipsum – e Solone quaesivit:

Krösus, welcher glaubte, dass niemand reicher, niemand glücklicher sei als er selbst, fragte Solon:

“O Solo, qui multas terras vidisti et omnes res humanas divinasque cognovisti, dic mihi aperte: Quis est homo batissimus?”

“Oh Solon, der du viele Länder gesehen hast und alle menschlichen und göttlichen Dinge kennengelernt hast (kennst?), sag mir offen: Wer ist der glücklichste Mensch?“

Rex tristis quaesivit: “Quin me beatissimum nominavisti, cum maximae sint opes mihi, illis Atheniensibus autem minimae fuerint?

Der König fragte traurig (der traurige König fragte?) „Warum hast du nicht mich den Glücklichsten genannt, da ich die größten Reichtümer besitze, jene Athener aber keine haben?

Num me cum Atheniensibus pauperibus comparavisti?”

Hast du mich etwa mit den armen Athenern verglichen?

Solo respondit: “Nullum regem vidi divitiorem, nullum potentiorem quam te;

Solon antwortete: Ich habe keinen reicheren König gesehen, keinen mächtigeren als dich;

nunc feliciorem vitam agis, sed fortasse brevissimo tempore iam infelix eris.

jetzt führst du ein ziemlich glückliches Leben, aber vielleicht wirst du in sehr kurzer Zeit (in Bälde?) sehr unglücklich sein. (ziemlich glücklich klingt irgendwie blöd)

Ego neminem beatem vocabo, priusquam ad vitae finem venerit:

Ich werde niemanden glücklich nennen, bevor er an sein Lebensende gekommen ist:

Tum demum licebit fatum iudicare, quod dei ei dederunt.”

Dann erst ist es erlaubt, das Schicksal zu beurteilen, das die Götter ihm gegeben haben.”

Latein, übersetzungshilfe

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