Ich werde als schlimm dargestellt und blockiert, obwohl ich einfach nur meine Ruhe will, bitte Hilfe :(?

Es tut mir leid, wird wahrscheinlich länger, aber ich wäre absolut dankbar, wenn mir jmd eine ernsthafte Antwort geben könnte.

Folgende Ausgangssituation:

Ich lebe in meinem Elternhaus in einer eigenen Wohnung, meine Eltern wohnen unter mir und mein Bruder wohnt eine Stunde entfernt von uns, kommt ab und zu zu Besuch. Während mein Bruder unseren Vater nicht mag und sich dafür super mit unserer Mutter versteht, ist bei mir Gegenteiliges der Fall. Meine Eltern streiten seit ich denken kann. Während ich mich mit meinem Bruder gar nicht verstanden habe als er noch daheim gewohnt hat, verstehen wir uns jetzt total gut.

Es kommt aber immer wieder aufgrund meiner Eltern zu Schwierigkeiten. Im Prinzip geht es darum, dass beide Hirnlose Kommentare abgeben und entweder mich, meinen Bruder oder sich gegenseitig bei anderen Schlecht machen. Als Kind hab ich immer bedingungslos gedacht, dass das was meine Mutter sagt und macht richtig ist und hab mich mit meinem Vater gestritten, weil ich ihre Aussagen nicht hinterfragt habe. Ich habe mit beiden separat gesprochen und gesagt, dass sie die dummen und vor allem Unnötigen Bemerkungen unterlassen sollen. Ich habe eh mit mir und meinen Problemen zu kämpfen und brauche keinen zusätzlichen Belast, was alle 3 wissen.

Meine Mutter stellt sich bei meinem Bruder und vor allem seiner Freundin als totales Opfer dar. Sie hilft im Haus so gut wie gar nicht mit, kommandiert uns nur rum und beschwert sich dann, wenn es nicht nach ihrer Nase geht. Die Freundin hat eine ähnliche Einstellung.

Heute war dann folgendes:

Meine Mutter hat heute Bday und ein paar Leute da. Während mein Bruder freudig etwas zu unserem Onkel gesagt hat, hat mein Vater nen dummen Kommentar abggb. Ich hab ihm dann am Tisch gesagt, dass ich gestern zu ihm gesagt habe, dass er aufhören soll meinen Bruder schlecht zu machen, er hat sich bei mir entschuldigt und ich meinte, er solle sich nicht bei mir, sondern ihm entschuldigen.
Es kam dann ein Kumpel von mir und wir haben was an meinem PC geplant. Wir wollten uns dann ein Haus ansehen und sind zur Tür, indem meine Mutter, Bruder und Freundin standen. Mutter hat irgendwas zum Kumpel gesagt, was mich total geärgert hat (er hat mir vor ein paar Tagen gesagt, dass sie mich quasi in ein schlechtes Licht gedrückt hat. Ich hab sie darauf angesprochen und sie hat es zuggb. Sie hat es nicht böse gemeint, aber es ärgert mich trz unfassbar, wenn man lügen über mich erzählt). Ich habe in einem genervten Ton gesagt, dass sie es lassen soll. Zuggb habe ich nicht richtig reagiert und hätte mit ihr alleine reden sollen, aber anhand dessen, dass sie es einfach nicht versteht ist mir quasi der Kragen geplatzt. Ich habe dann die Freundin normal gefragt, wann ich endlich meinen Pulli zurückbekomme, den sie vor Monaten ausgeliehen und nicht zurückggb hat und bin mitm Kumpel gegangen.

Ich habe mir nichts Böses gedacht und mit guter Stimmung von unserer Besichtigung zurückgekommen. Als ich auf mein Handy geschaut habe, hat mir besagte Freundin geschrieben, dass sie unbedingt am Freitag mit mir ein ernstes Wort reden muss. Ich habe geantwortet, dass ich nicht mit ihr über meine Mutter reden werde (Sie versteht es von außen nicht und hat sowieso eine ähnliche Einstellung und ich sehe keinen Sinn darin meine Kraft für ein3 sinnlose Diskussion zu verschwenden). Sie hat mir dann einen Text geschrieben indem sie meinte, ich sei ja absolut respektlos und lächerlich. Sie werde mir meinen Pullover geben aber mit einer respektlosen Person wie mir nicht mehr reden. Sie hat mich auch auf sämtlichen Plattformen blockiert.

Abgesehen davon, dass ich Respekt vor einer Person zeigen soll, die ihre Tiere und vor allem (damals) kleinen Kindern schlägt und denkt es sei richtig, beleidigt die Freundin meinen Vater und spricht von Respekt??

Ich hab auch den Kumpel gefragt was er meint und er hat auch nicht verstanden, was mit ihr ist.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Abgesehen davon, dass ich-wie gesagt- selbst mit mir zu kämpfen habe, prasselt seit ich denken kann negative Einflüsse durch meine Eltern ein. Wenn mir dann der Kragen platzt bin ich Schuld. Ich habe alle beteiligen gerne, aber ICH WILL EINFACH, DASS FRIEDEN IM HAUS HERRSCHT UND MEINE RUHE HABEN!

Ich will morgen nicht auf die Arbeit, weil ich mit sehr unangenehmen Gefühlen und Gedanken zu kämpfen habe. Daheim bleiben will ich aber auch nicht, weil Eltern daheim sind und mich das auch nicht weiter bringt. Ich will nur mit meinem Arzt reden, der tut mir sehr gut, aber der hat logischerweise keine Zeit für sowas. Sonst habe ich auch keinen Ansprechpartner, der Kumpel will damit Nix zu tun haben.

Ich habe unfassbare Angst auf die Freundin zu treffen und vor allem meinen Bruder wegen ihr zu verlieren, der ist mir total wichtig.

Kann mir bitte jemand helfen und sagen was ich tun soll? Mit den beteiligten zu reden bringt erfahrungsgemäß 0%, weil jeder in seiner eigenen Welt lebt. Ich hatte einen total guten Lauf, aber ja geht’s mir wieder Schlecht :(

Bitte Hilfe :^(

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Darf ich diese Schweigepflichtsentbindung verweigern?

Es geht darum das das JA sich mit der Tagesklinik austauschen will, weil ich meine Kinder Ende Februar FREIWILLIG in Obhut gegeben habe durch Existenzielle Bedrohung (ich hatte vorher kein eigenes Einkommen und hatte Angst die Wohnung zu verlieren und die kinder nicht versorgen zu können nachdem mein Ex Partner von heute auf morgen uns mitten im Umzug verlassen hat und ich noch in Elternzeit war, er hat mich Jahre lang geschlagen, ich litt dann eine Zeit unter Depressionen und musste AD nehmen die ich mittlerweile (seit 2,5 Monaten) nicht mehr nehmen muss da ich stabil genug bin) und seit April kämpfe ich darum meine Kinder wieder in meinen Haushalt aufnehmen zu dürfen.
Das JA hat aber Angst das ich wieder in so eine Krise (was im Grunde aber ausgeschlossen ist da der KV sich nicht alle paar Monate von mir trennt und ich schon seit über einem halben Jahr getrennt bin von ihm und meine Verhältnisse jetzt absolut geregelt sind) reinrutsche und die Kinder dann wieder abgeben würde nach paar Tagen.
In der Tagesklinik ist aber nichts was relevant ist für das Kindeswohl gemacht wurden sondern rein die Gewalt an mir und andere Probleme aus meiner Kindheit aufgearbeitet wurden.
Die wollen das ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe aber ich empfinde es als nichts relevantes da das was rein freiwilliges war und auch keine Diagnosen etc gemacht wurden. (Waren nur 4 Wochen)

bin ich jetzt dazu verpflichtet, weil das Jugendamt sowieso mit mir schon Mitte Juli jetzt den Einzug in eine Mutter Kind Einrichtung geplant bzw ausgemacht hat und eine Familienpsychologin schon mit drin hängt und die dort ja sehen dann das ich keine emotionale Kindeswohl Gefährdung darstelle.
habe mich um meine Söhne jahrelang selbst gekümmert trotz gewalttätigem Kindsvater.

Kann das Jugendamt deshalb mir die Mutter Kind Einrichtung verweigern obwohl schon alles feststeht?

(PS: Ich wurde nicht darüber belehrt was für Konsequenzen das hat… deshalb frage ich hier auch)

Bild zum Beitrag
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Lieblingskind?

Hey. Ich mache es kurz und knapp. Ich werde immer ausgeschlossen von meiner Mutter und meiner Schwester. Immer, egal um was es geht. Ich erzähle etwas und danach antwortet keiner oder ich werde beleidigt. Erzählt sie etwas sagen alle etwas dazu bzw meine Mutter. Die verbringen oft Zeit zusammen und sie bekommt auch immer Geld. Ihre zimmerhälfte ist gefühlt alles marken sachen und bei mir eher weniger bis gar nicht. Klar frag ich meine Mutter ab und zu nach geld aber dann kommen ihre billigen ausreden… und am ende kriege ich gar nichts bis wenig. Und das soll dann für längere zeit reichen🙂. Egal was passiert ich bekomme die schuld dafür und jeder weiß das sie das Lieblingskind ist. Sie ist eigentlich nur bei meiner Mutter weil sie geld will. Hinter ihren rücken lästert meine Schwester über sie. Ich stelle mir nachts sehr oft die frage „warum“ oder starre in die Leere. Ich werde wirklich ausgegrenzt. Man wollte mich sogar rausschmeißen. Das alles nur weil ich einen Hauptschulabschluss habe und eine Ausbildung bald anfange🥲. Ich persönlich bin zufrieden damit und habe nichts zu kritisieren aber von denen höre ich sehr schlechte sachen und das ich faul wäre ect.

Gekocht wird auch nur für die und für mich nicht. Ich sitze einfach nur da rum und esse später alleine oder muss meiner ganz ganz kleinen schwester auch essen machen. Ich soll sie abholen dies das und ich mach das nur als hilfe für meine Mutter aber sie schätzt es nicht wert und sagt es wäre meine Aufgabe und „mein kind“ 🥲

Falls ich traurig werde oder überhaupt nicht glücklich bin soll ich weg gehen oder zu meinem vater gehen. ( er will nichts mit mir zurun haben und lebt woanders) das weiß sie auch. Ich denke sie würde mich nicht wirklich rausschmeißen aber will mir angst machen damit ich immer das glückliche Mädchen spiele. Es gibt so viele schlimme dinge die ich nicht erwähnen kann. Ich will mir hilfe holen aber weiß nicht von wo.

als erstes dachte ich das ich es falsch verstehe aber nein! Ich bin nett und trotzdem wird nur auf mir drauf gehackt. Falls die beiden streit haben, wollen die mich auf deren seite ziehen. Es geht seit 5-6 Jahren so…

Gibt es hier vielleicht Mamis die etwas darüber sagen können oder menschen die es genau so erlebt haben?

Was kann man tun? Ich will auch niemanden verletzen und einfach nur weg gehen. Mein Ausbildungs gehalt würde niemals reichen dafür. Ich will niemanden davon erzählen. Kann ich es einfach anders ansprechen?

danke das ihr euch die Zeit nimmt, meine Hilfe text durchzulesen.

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Warum ist vieles im Leben nicht selbstverständlich?

Als Kind/Jugendlicher habe ich (heute 30) immer geglaubt, dass es selbstverständlich ist:

  • nie schwer zu erkranken
  • keine Depressionen oder andere psychische Erkrankungen zu haben
  • problemlos eine schöne Frau zu finden
  • keine Schicksalschläge/Verluste zu erleiden
  • keine Probleme in seiner Karriere hat (und auf damals bezogen: dass man immer gute Noten bekommt)
  • dass man oft Glück hat
  • dass mich niemand für böse/gefährlich hält und meine Fehler einfach so verziehen werden
  • dass man von jedem gemocht wird

Ich hatte geglaubt, dass ich nur wirklich mal kämpfen müsste, wenn ich wirklich was Großes rausbringen will, was die ganze Welt fasziniert und wodurch ich bekannt werde.

Und genauso war es bei mir auch so. Ich konnte mir alles aus dem "Ärmel schütteln", mir fiel das Leben ziemlich einfach, wurde bis zum geht nicht mehr verwöhnt, hatte nie etwas Schlimmes erleben müssen, habe mich sehr sicher gefühlt und war sehr kindisch und glaubte deswegen, dass mich jeder mag, egal ob ich mich manchmal nicht so gut benehme.

Aber dann wurde ich 20 und seitdem musste ich so gut wie mit jedem weiteren Jahr erleben, dass immer weniger selbstverständlich ist als ich anfangs geglaubt hatte. Ich hätte mir im Leben NIE erträumen können, dass ich mal Schicksalschläge erleben würde. Oder dass man mich mal für gefährlich hielt und deswegen sogar ein Gutachten erstellt hat, nur weil ich mal ziemlich ausgetickt bin als mir etwas nicht gepasst hat und plötzlich jeder Angst hatte, weil ein Erwachsener ja nie so austicken sollte. Zu Schulzeiten hat das allerdings keinen gestört, die fanden das sogar lustig. Ich hätte nie geglaubt, dass ich mal schwer depressiv werde, schlimme Verluste erlebe, keinen Erfolg beim anderen Geschlecht habe oder was mit Krankheiten jenseits von Husten und Schnupfen zu tun haben werde oder dass ich schlimme Rückschläge in Ausbildung/Karriere erleben musste.

Ich will gefälligst auch nicht dafür kämpfen, dass ich das in den Griff bekomme, sondern ich will dass ich mir das wieder einfach so aus dem Ärmel schütteln kann. So wie damals, als fast alles besser war. Wenn ich für etwas kämpfen will, dann nur für etwas, womit ich groß rauskomme, etwas was mich richtig froh macht. Aber auf diese Drecksarbeit und diese Lebensprobleme habe ich überhaupt keine Lust. Ich habe es zwar im Leben wieder besser als noch vor paar Jahren, aber so schön wie damals wird es eh nie wieder. Ich hab im Leben nunmal eine Schönwettereinstellung und keine mentale Stärke. Diese erwachsene Lebensphase ist eine absolute FLOP-Lebensphase und ich will gerne wieder zurück in die alte Zeit. Auch wenn das nicht viel mit der Lebensphase zu tun hat, aber ich verbinde es emotional nunmal gerne damit, weil die Probleme anfingen, seit ich erwachsen wurde.

Ich finde es auch gut, dass ich so kindisch geblieben bin, einfach aus Protest, damit die Gesellschaft mal sieht, wie schlecht ich das Erwachsensein finde. Warum sollte ich mich mit einer Lebensphase anfreunden und mich am besten noch daran anpassen, wenn ich da nur Müll erlebe?

Warum kann das Leben nicht wieder so schön sein wie als Jugendlicher?

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