Depressionen durch Hormonelle Verhütung?

Hallo ihr lieben ich habe mit 13 meine erste Pille verschrieben bekommen. Mein Alte Frauenärztin hatte mir zu dem Zeitpunkt schon eine sehr starke Pille verschrieben (Maxim) daraufhin hat sich bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt und ich habe sehr sehr starke Depressionen bekommen. Es hat sich letztendlich herausgestellt das es durch die Pille verursacht wurde. Ich habe später einen anderen Frauenarzt bekommen der mit mir einige Pillen durchprobiert hat, allerdings war keine dabei die für mich optimal war. Wir haben dann den Verhütungsring ausprobiert. Anfangs schien alles gut und ich kam gut klar damit allerdings verspüre ich jetzt schon seit ein paar Wochen wieder depressive Verstimmungen. Ich habe mir anfangs nichts dabei gedacht jedoch ist es mittlerweile mehrmals die Woche wieder der fall. Ich bin aus dem nichts traurig, erschöpft und habe einfach keine Lebensfreude. Zurzeit ist zwar auch sehr viel Trubel der mich beschäftigt aber trotzdem finde ich das diese depressiven Phasen nicht anhalten sollten. Ich habe das Gefühl ich kämpfe gegen mich und meine Gedanken. Meint ihr das kommt durch den Hormonring?

ich weiß langsam aber auch nicht mehr was ich sonst nehmen kann. Pillen vertrage ich zu 99% nicht. Jetzt der Hormonring etc

mein Arzt hatte außerdem schon einmal endometriose vermutet. Zu dem Zeitpunkt wollte ich komplett weg von Hormonellen Verhütungsmitteln und habe die Pille abgesetzt. Ich habe so viel geblutet das ich mich nicht außer Haus getraut habe und so sehr schmerzen gehabt das ich kaum ein paar Meter laufen konnte. Deshalb würde er auch von einer Kupferspirale abraten. Allerdings sehe ich auch keinen sinn darin alles hormonelle abzusetzen da meine natürliche Periode unberechenbar ist. Außerdem ist es mir viel zu unsicher nur mit Gummi oder fruchtbaren Tagen oder Temperatur messen zu verhüten. Ich fange bald eine Ausbildung an. Da muss ich fit sein.
habt ihr eventuell noch ideen oder Vorschläge? Vielleicht habt ihr ja auch solche Erfahrungen gemacht und könnt mir berichten

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Kennt jemand diese Art von "Zwang"?

Ich habe ständig das Gefühl Essen oder Trinken schnell einatmen zu müssen, bzw. zu prüfen ob ich mich daran verschlucken könnte. Ich habe Angst davor, dass ich mal wirklich so doll einatme, dass ich daran ersticke.. Aber ich kann es nicht sein lassen es auszutesten. Was kann ich dagegen tun? Ich kann nicht mehr aufhören darauf zu achten wie ich atme wenn ich was im Mund habe. Und mein Kopf sucht sich immer wieder neue Sachen raus die gefährlich sein könnten und dann habe ich den Drang das zu testen, was ich auch teilweise mache und ich habe Angst, dass ich immer schlimmere Dinge testen werde..

Es geht nun seit ein paar Wochen so und alles hat damit angefangen, dass ich dachte mir geht es so schlecht, dass ich mich umbringen könnte und Angst davor hatte. Ich fühle mich innerlich leer und habe schon Suizidgedanken aber würde das niemals tun, weil ich auch Angst vor dem Sterben habe. Mein Freund ist immer am Telefon geblieben um sicherzustellen, dass nichts passiert. Durch meine Psychologin haben wir herausgefunden, dass es sich irgendwo um eine Art Zwang handelt und dass ich ein großes Sicherheitsbedürfnis habe und deswegen immer will, dass mein Freund aufpasst. Erst hat er das auch mitgemacht, weil er selbst dachte, es würde mir helfen, aber dieses ganze am Telefon bleiben hat alles nur noch schlimmer gemacht. Er war wirklich gefühlt 24/7 am Telefon um "aufzupassen". Diese Absicherungsstrategie machte alles noch schlimmer und wir sollten es auf Empfehlung der Psychologin weglassen... Es hat auch erst geklappt und ich habe mich wieder etwas freier gefühlt aber seitdem mein Freund nicht mehr aufpasst findet mein Kopf anscheinend Dinge die "gefährlich" sein könnten, nur damit er wieder dran bleibt. Mein Freund weigert sich, weil er mir auch da wieder helfen will, weil er weiß das am Telefon bleiben macht es schlimmer. Ich bin innerlich sehr verletzt und meine Gefühle zu ihm stumpfen ab.. was mir auch Sorgen macht. Meine Therapeutin sagte nur, ich bin nicht meine Gedanken und ich soll einfach nicht das tun, was ich denke... Aber das geht ja nicht einfach so? Meine Frage daher... Was kann man tun? Was denkt ihr was ist das und hat jemand ähnliche Erfahrungen? Online liest man leider immer nur von aggressiven Zwangsgedanken die man niemals umsetzen würde und von Zwangshandlungen die eher in die Richtung Wiederholungs- und Waschzwänge geht.... Aber was ist mit diesen riskanten Dingen?

Danke schon mal im Voraus und es tut mir leid, dass es so viel Text ist...Ich hoffe jemand kann mir etwas helfen...

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