Freundin nimmt ab (magersucht)?

Hallo erstmal, meine Freundin und ich sind seit ungefähr 2 Jahren zusammen und alles läuft super soweit…

Vor ein paar Monaten habe ich öfters mal angespielt/angesprochen, (meistens aus Spaß) dass mir ihre Figur als wir zusammen gekommen sind besser gefiel. (hat sie oft verletzt)

Anfangs in der Beziehung, habe ich des öfteren gemeint, dass sie zunehmen soll, irgendwie dachte ich damals, dass sie mir mehr so gefallen würde.

Meine Freundin wiegt auch wirklich nicht viel 55kg auf 163cm, damals waren es wahrscheinlich um die 5-10 Kilo weniger.

Seit ein paar Wochen versucht sie abzunehmen, was aber nicht Gesund ist. Sie isst nur noch sehr wenig, so kenne ich sie nicht wir haben immer zusammen uns alles mögliche reingehauen…

Ihr ist auch jeden Tag sehr schlecht, weil sie nichts isst und ich kann sie nicht mehr stoppen dabei oder zwingen mehr zu essen wie sonst auch immer :/

Habe bereits genug auf sie eingeredet und gemeint, dass ich das nicht ernst gemeint habe und sie mir egal wie gefällt. Doch nichts gelingt mir.

Habe ihr auch angeboten sie jeden Tag zum spazieren abzuholen oder gemeinsam Sport zu machen gesündere Wege aufgezeigt und sie dabei unterstützen wollen, wenn sie wirklich abnehmen will, dann nur auf eine Gesunde Art und Weise.

Das ganze bereitet mir sehr große Sorgen, weil ich sie schon seit sehr langem kenne und sie früher (vor 3-4 Jahren) eine starke Essstörung hatte und ich Angst habe, dass sie wieder in eine hinein fällt. Dann erst, als sie diese wieder überwunden hatte. Zudem ist sie auch noch stark Depressiv.

Ich suche nach Rat

vielen dank

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Schlechte Beziehung zur Mutter?

Heyy

ich bin 15 Jahre alt und habe eine echt schlechte Bindung zu meiner Mutter. Wir streiten uns eigentlich nur, ich halte dass nicht mehr aus.

Durch sie fing ich an mich zu hassen mit 7Jahren fing sie an mir zu sagen dass ich zu dick sei (war ich damals wirklich überhaupt nicht) Mein 7jähriges Ich hat das damals sehr verunsichert. Alles was ich aß wurde immer kommentiert, etwas ''ungesundes'' gab es nicht oft und dann auch nur mit weiteren Bemerkungen.

Ich habe schon früh angefangen heimlich zu essen, war aber immer noch dünn. Dann fing ich aber an zuzunehmen als ich älter wurde, da ich mit Sachen gekauft (oder von zuhause genommen habe) die nicht erwünscht waren. Ich war immer noch im Normalgewicht, aber dann fing meine Mutter an mich und meinen Körper so schlimm zu beleidigen das es alles zu viel wurde. Immer als wieder einer von diesen Tagen war und sie mich so fertig und runtergemacht hat, war ich danach zu nichts mehr in der Lage. Ich denke das war der Stress aber ich bin dann in mein Zimmer habe geweint und ich war dann immer so müde das ich den Rest des Tages geschlafen hat.

Das ging so weit bis ich mit 13 Bulimie entwickelt habe, am Anfang nahm ich gut ab, dass sagte sie mir dann auch. Aber wie es so üblich ist sind Leute mit Bulimie oft nicht mega dünn und ich habe echt zugenommen, jetzt bin ich übergewichtig aber immer noch mit der Bulimie. Wenn sie mich mal umarmt fühlt es sich falsch an weil ich immer an diese Worte denken muss, sie gehen nicht aus meinem Kopf. Ich verstehe mich überhaupt nicht gut mit ihr wir schreien uns nur an, ich kann das nicht mehr, ich fühle mich gar nicht wohl zuhause.

Ich weiß vieles wäre einfacher wenn ich dünn wäre aber das ist jetzt nicht mehr so einfach, da ich mit der Bulimie probiere irgendwas in mir auszugleichen, ich komme da nicht mehr raus. Ich denke meine Mutter hat auch eine Vermutung über meine Bulimie aber sie sagt nichts.
Ich wünsche mir nichts mehr als dass ich mich mit meiner Mutter verstehe und die Bulimie endlich los werde.

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Was mache ich mit diesem Gefühl?

Es geht um das Gefühl, mental in einem Land geboren zu sein, dessen Kultur und Lebensweise man tief im Inneren fühlt, aber tatsächlich in einem anderen Umfeld zu leben – in meinem Fall, als Amerikaner im Geiste, aber als Europäer im Alltag.

Von klein auf haben mich amerikanische Werte und Lebensweisen fasziniert. Das Konzept des „American Dream“, die Betonung auf Individualismus und Selbstverwirklichung, der Optimismus und die positive Energie, die in vielen Aspekten der amerikanischen Kultur zu finden sind, sprechen mich enorm an. Serien, Filme und Literatur aus den USA haben einen erheblichen Einfluss auf mein Weltbild gehabt. Ich liebe die Offenheit, die Direktheit und den Innovationsgeist, der oft mit Amerika in Verbindung gebracht werden wird.

Jedoch lebe ich in Europa, wo die gesellschaftlichen Normen und der Lebensstil oft sehr unterschiedlich sind. Die Betonung liegt hier häufig auf Gemeinschaft, Stabilität und Tradition. Während diese Werte durchaus ihre Vorzüge haben, fühle ich mich oft eingeschränkt und nicht vollständig verstanden. Es gibt eine tiefe Verbundenheit zur Geschichte und zu den kulturellen Wurzeln, die zwar bewundernswert sind, aber manchmal auch als Bürde empfunden werden können, insbesondere wenn man nach persönlicher Freiheit und Selbstentfaltung strebt.

Diese Diskrepanz führt dazu, dass ich mich oft zerrissen fühle. Einerseits sehne ich mich nach der Dynamik und den Möglichkeiten, die ich mit dem amerikanischen Lebensstil verbinde. Andererseits bin ich Teil der europäischen Kultur, die mir eine andere Perspektive auf das Leben gibt. Es ist, als ob ich in zwei Welten lebe, die in gewisser Weise unvereinbar erscheinen. Manchmal fühlt es sich an, als würde ich mich ständig anpassen müssen, ohne jemals wirklich anzukommen. So war ich auch am 4. Juli im Movie Park, für Mich einer der amerikanischsten Orte in Deutschland.

Ich frage mich, ob es hier im Forum andere gibt, die sich in einer ähnlichen Situation befinden? Wie geht ihr damit um, wenn euer Herz und eure Gedanken zu einer Kultur gehören, aber euer tägliches Leben in einer anderen verankert ist? Gibt es Strategien, die euch helfen, diese innere Spannung zu bewältigen und das Beste aus beiden Welten zu integrieren?

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