Möchte keine Hilfe?

Jemand möchte, dass ich in Therapie oder zumindest zu einem Psychologen gehe, aber ich habe in der Vergangenheit so viele schlechte Erfahrungen damit gesammelt, dass sich bei mir echt alles dagegen sträubt.

Ich weiß, dass ich mein Leben nicht im Griff habe und aktuell in sämtlichen Lebensbereichen komplett am Versagen bin, aber ich weiß auch nicht, woran es liegt. Allerdings konnten das die Psychologen davor auch nicht feststellen, weshalb ich nicht glaube, dass es viel bringen würde, nochmal mit jemanden darüber zu reden. Eigentlich habe ich ja nicht einmal einen Grund dazu, so zu sein, wie ich bin. Aber einfach glücklich sein kann ich auch nicht... Das einzige Problem bin eben ich selbst, aber daran bin ich auch selbst schuld.

Ich bin jetzt auch nicht wirklich suizidgefährdet. Womit ein anderer Gedanke, aus dem ich nicht in Therapie möchte, zusammenhängt: Ich will niemandem, der ernsthafte Probleme hat und auch motiviert an diesen arbeiten möchte, einen Platz wegnehmen. Ich weiß von Familienmitgliedern, wie schwierig es ist, da einen Platz zu finden, und da ist es bei mir echt nicht so notwendig.

Allerdings besteht die Person eigentlich echt darauf und ich fühle mich dadurch erst recht unter Druck gesetzt. Besagte Person will dann im Laufe der nächsten Wochen nochmal mit mir darüber reden, aber wie gesagt, es sträubt sich in mir alles dagegen. Aber mir geht es jetzt auch schon alleine wegen der Aussage, dass ich Hilfe brauchen würde, schon wieder schlechter bzw zieht es mich halt runter.

Ich befinde mich schon seit 8 Jahren in einer depressiven Phase (hab nie Depressionen diagnostiziert bekommen, da ich auch nicht besonders lange bei den beiden Psychologen, bei denen ich in diesem Zeitraum war, war, aber ich hätte sofort einen Therapieplatz bekommen, was ich eben nicht wollte) und ich bin es halt auch nicht wirklich anders gewöhnt. Ich möchte ja eigentlich schon mein Leben besser in den Griff bekommen, aber ich weiß, dass dann nur in einem anderen Lebensbereich alles aus dem Ruder laufen würde und ich letztendlich mehr Probleme hätte als zuvor...

Und es sind in letzter Zeit abgesehen von der ersten (unerwiderten) Liebe keine Probleme hinzugekommen, aber den Korb habe ich jetzt auch schon vor drei Monaten kassiert, also sollte mich das gar nicht mehr so sehr belasten?

Keine Ahnung, was ich mir von dieser Frage erhoffe, ich weiß halt einfach nicht, was ich tun soll.

Therapie, Angst, Stress, Depression, Psyche, mentale Gesundheit
Schlechte Familie?

Eigentlich verstehe ich mich mit meiner Familie ganz gut, also das denken alle. Ich werde jeden Tag von meiner Mutter wegen nichts angeschrien Hauptsache sie kann ihr ganze Wut an mir auslassen. Mein Vater kümmert sich nur um meine kleine Schwester und denkt nie an mich! Und meine Mutter hasst mich aber meine. bruder liebt sie. Ich hasse es jeden tag muss ich die selbe scheiße erleben, ich komme nachhause sie schreit mich an, ich gehe schlafen sie schreit mich an. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll! Immer wenn ich versuche mit ihr streitet sie jedes Wort ab!! Ich bin nicht mehr in der Lage überhaupt mit ihr zu reden, jeden tag habe ich angst sie würde mich wieder anschreien.

Ich sehe meinen Vater nicht so oft nur jedes 2. Wochenende und da werde ich so sehr vernachlässigt und provoziert von meinem Vater das ich nicht mehr weiß was ich tun soll, mein Vater hat nur Zeit für meine Schwester, er hat nichtmal eine Minute zum reden, und wenn er due mal hat heißt es jedes Mal das gleiche „ Ich vernachlässige dich doch nicht! „ . Aber doch das tut er. Außerdem provoziert er mich sehr, ich habe eine bestimmte Waschmittel Allergie und er regt sich drüber auf das ich bestimmte Waschmittel brauche und reibt es mir unter die Nase.

ich habe ehrlich kein Bock mehr zu leben. Meine Schule ist auch scheiße und nimmt mir noch mehr Lebensfreude. Kann mir jemand helfen ich weiß nicht mehr was ich tun soll aus den 💀

Mutter, Schule, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Depression, Hass, Psyche, Streit
Hab ich eine Essstörung?

Ich habe noch nie wirklich ein gesundes Essverhalten gehabt. Früh in meiner Kindheit wurde ich zum Essen gezwungen ob ich es nicht mochte oder mir schon schlecht war, war total egal. Ich hab dementsprechend Jahre danach kein bis wenig ein sättigungs Gefühl. Ich habe so lange gegessen bis mir schlecht war, ich war deswegen eine lange Zeit lang übergewichtig, ca 10-20kg. Ich wurde deswegen gemobbt, teilweise auch von lehren runter gemacht und blamiert. Ich hab dann in den Sommerferien mich runter gehungert bis ich im oberen Normalgewicht war, ich hatte dann mit 1,70 ein Gewicht von 65kg momentan bin ich bei 60kg. Mein unterstes Gewicht war 55kg. Alles noch im Normalgewicht wenn man mein Alter noch dazu rechnet aber darum soll es nicht gehen. Ich habe seit Jahren Probleme mit dem Essen, meine Gedanken drehen sich nur noch darum und es schränkt mich im meinem Leben ungemein ein. Ich kann nicht essen ohne mich danach eklig und scheiße zu fühlen. Ich bin seit 1 1/2 Jahren in Therapie und habe das auch mal angesprochen, dass war als ich teilweise in der Klinik war. Allerdings wurde mir da gesagt das es nur eine Phase ist, ich habe nicht genau erzählt was es mit dem Essen auf sich hat und weil ich halbwegs normal und genügend gegessen hab war es nur eine “Phase”. In meiner ambulanten Therapie wurde es auch lange als Phase dargestellt und nicht groß thematisiert, allerdings war meine Therapeutin frisch aus der Ausbildung und ich mit einer EIPS viel zu kompliziert und letzten Endes war sie mit mir und meinem störungsbild total überfordert weswegen ich mit eine neue Therapeutin suchen musste. Jetzt in meiner neuen Therapie bin ich mir unsicher wie ich damit umgehen soll, ich hab das Gefühl das ich nur Hilfe bekomme wenn ich abnehme, und da ich Angst hab das der neuen Therapeutin zu erzählen weil ich Angst vor der typischen “Phase” habe will ich es auch nicht ansprechen. Was sagt ihr dazu?

Therapie, Depression, Essstörung, Magersucht, Psychotherapie, mentale Gesundheit
Ich bin ein Problem?

Hey.

Ich habe seit nem Jahr das Problem, dass ich wenn ich zuhause mal nen Konflikt mit meinen Eltern oder Geschwistern habe, immer ich schuld bin und immer im unrecht bin.

Meine Schwester und meine Mutte reden schelcht über mich hinter meinem Rücken.

Eben zum Beispiel hatten wir das Theme, dass mein Humor sich von dem von allen anderen im Haus unterscheidet. Das hat meine Mum nicht gepasst und sie meinte indirekt, dass ihr Humor aber nicht das Problem sei. Da hab ich nur Okay gesagt, da ich inzwischen weiß, dass sie mcih nicht ernst nimmt und alle gegen mich steuern. Das passte ihr aber auch nicht. Ich bin dann raus gegangen und mir war was runtergefallen. Dann hör ich von meiner Mutter, dass ich in letzter Zeit so anstrengend bin und sie nur noch nerve. Den Rest ahbe ich nicht verstanden, denn dann haben sie mich gesehen und meine Mutter hat gesagt "Na, lauschst du wieder?" In so nem Ton, als würde sie mich psychisch nicht komplett fertig machen. Ske schnallt es irgenduw nicht.

Sie hat auch meine Sv am Arm gesehen (ich kratze mir meine haut auf, bis man fleisch sieht) und hat gesagt, dass sie har nicht versteht warum cih das mache, igh keine probleme hab, alle nett zu mir sind und mich mögen und, dass ich nur aufmerksamkeit brauche.

Sie nimmt es halt nciht ernst.

Iner Schule isnds auch alles nur fake freunde.

Ich denke über Sm nach. Wäre besser für alle um mich rum und für mich.

Bin ich wirklich das Problem und was soll ich jetzt machen?

Depression, Psyche
Problem mit Freundin?

Hallo,

ich bräuchte mal einen guten Rat. Momentan habe ich ein Problem mit einer Freundin. Sie hatte mir vor kurzem diese lange Nachricht (siehe Bild) geschickt. Das Problem ist, dass ich seit bestimmt einem Jahr schon meine eigenen Probleme mit ihr habe, jedoch hatte ich sie nie angesprochen. Sie redet immer über sich, wenn nicht, lästert sie über eine sehr gute Freundin von mir oder wie doof ihre Vereins Gruppe ist, und wie blöd alle sind. Sie redet nur über ihre Probleme und versucht mich ständig zu übertreffen mit ihren Problemen oder ihren Dingen. Ich leide seit längerem unter Depressionen und SVV und mir geht es auch nicht wirklich hervorragend. Vielleicht interpretiere ich deswegen zu viel darein, aber ich kann nicht mehr. Ich weiß auch nicht, ob ich wirklich noch weiter mit ihr befreundet sein soll. Bei unseren treffen redet sie nur müll und nach den Treffen fühle ich mich total mies. Aber man muss bedenken das sie fast 2 Jahre jünger ist. Aus den gründen, die oben genannt sind, habe ich angefangen, mich zurückzuziehen und nicht mehr viel zu reden. Am Ende unterbricht sie mich wie immer und redet weiter über sich. Ich hatte es schonmal angesprochen aber sie hatte nichts geändert. Ich möchte sie nicht verlieren aber wie haben nicht mal mehr gemeinsame Interessen. Ich bin ein totales Girly Girl und interessiere mich eben sehr für selfcare, Make Up, Skincare usw. Sie nicht wirklich und fürs lesen interessiert sie sich auch nicht. Ich weiß nicht was ich tun soll.

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Mädchen, Depression, Streit, Kontaktabbruch

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