Wenn man zum Psychotherapeuten hingeht, sollte man da auch Ärztliche Befunde und Arztbriefe von Fachärzten (Rheumatologen) mitbringen?
Wenn man zum einen Psychotherapeuten hingeht und dort ein Erstgespräch hat, sollte man dann auch ärztliche Befunde/Arztberichte und Arztbriefe von anderen Fachärzten z.b von Rheumatologen und Kardiologen mitbringen?
Weil ich habe eine Posttraumatische Belastungsstörung, bin aber auch an der rheunatischen Erkrankung „Juvenile Dermatomyositis" und an Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie) erkrankt und gehe deshalb alle 3 Monate zum einen Rheumatologe und muss daher auch regelmäßig Medikamente nehmen.
Und bitte mit Begründung
2 Antworten
Wenn man zum Psychotherapeuten hingeht, sollte man da auch Ärztliche Befunde und Arztbriefe von Fachärzten (Rheumatologen) mitbringen?
Nein.
Wenn der Therapeut das im Laufe der Therapie benötigt, wird er dir das sagen.
Alex
Ich bezweifle, dass die psychotherapeutischen Behandler*innen auf den Befunden viel mehr verstehen als du. Solange du nicht auch eine Vorgeschichte von Münchhausen-Symptomen hast und das auch ohne Belege zusammen bekommst, reicht es wahrscheinlich auch, wenn du die Infos mitbringst. Seit wann du diagnostiziert bist, wie sich das im Alltag bemerkbar macht. Sollte reichen, wenn nicht kannst du das immer noch zu einem eventuellen zweiten Termin mitnehmen.
Was eventuell noch sinnvoll sein könnte wären Berichte, wenn du schonmal für die Symptome irgendwo in Behandlung warst. ZB, wenn du zuerst zum Hausarzt bist und der Blut abgenommen hat, um zb eine Schilddrüsenproblematik auszuschließen. Oder wenn du mal stationär in der Psychiatrie warst. Das ja.