Wie ihnen daran gewöhnen?

Hey, ich freue mich über jeden der sich das durchliest, und der mir nützlichen Ratschlag geben kann, weil es mir echt viel bedeutet.

Ich besuche bald meine Verwandten Mütterlicherseits in Im Ausland für einige Monate. Ich habe sie zuletzt mit 9 gesehen. Sie haben mich als jemand in Erinnerung, der sehr lebensbejahend , wild wie ein Sturm und unbeständig wie das Wetter war.

Und es hat sich seitdem viel verändert. Ich bin jetzt 20 und hab sehr viel durch, und bin dadurch müder geworden. Hab Depressionen entwickelt. Und generell werden wir alle Menschen durch die Narben und Schicksalsschläge müder mit der zeit. Was irgendwo menschlich ist.

Beim FaceTime meinten sie auch, dass ich mich verändert hab. Ich habe mir überlegt eine Maske aufzusetzen, wenn ich zu ihnen gehe, und auf glücklich und so zu tun, damit sie nicht zu entfremdet von mir sind, und es mir übel nehmen.

Weil weder würde es ihnen was bringen mit meinen Problemen zu belasten, noch könnte ich all das was war verständlich und chronologisch geordnet ihnen erklären. Mich zu erklären, wäre mir sowieso zu mühselig.

Aber irgendwie schaffe ich mit dem mich verstellen um ihnen glücklich zu machen auch nicht. Manchmal selbst hier, da versuche ich selbst bei fremden, und mit drinn ist diese Kraft weg. Ich gehe ungewollt von 😁😜😂 zu 😐🫤🙁. Und dann ist da einfach nur stille, und ich kann nicht dagegen ankämpfen. (Weiß ob jemand von euch das auch von sich kennt)

Dann spürt mein gegenüber natürlich auch offensichtlich diese künstliche Fassade die brodelt, und ihm entschwindet auch langsam das lächeln. Und dann hasse ich mich dafür, weil ich einen Menschen entweder runter gezogen habe ungewollt, oder ihm ein komischen Signal damit gesendet hab. Bzw. mein gegenüber ist auch nur ein Mensch, und weiß erst ja nicht warum, und denkt direkt vielleicht bösartige Falschheit. Und dann ist es wieder so eine Dilemma.

Ich habe Angst, dass es da auch so kommt. Wie kann ich da damit umgehen? Ihnen wenigstens dafür sensibilisieren, sodass sie von mir nicht falsch denken, wegen meiner Stille und Zurückgezogenheit, oder Fassade aufsetzen?

Überspielen so gut es geht 0%
Ihnen zumindest dafür sensibilisieren 0%
Sie werden sich von alleine daran gewöhnen 0%
Anderes 0%
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Bemerkt man wirklich nie, dass der Partner fremd geht?

Heute hat eine Kollegin (wir haben eine eher familiäre Arbeitsklima im Betrieb) erzählt, dass sie gestern erfahren hat, dass ihr Mann sie mit einer Bekannten (sie kennt sie) betrogen hat. Die Affäre ging über 1 Jahr.

Wir waren echt geschockt, weil ihr Mann echt total lieb mit ihr umgeht, wenn er sie mal abholt oder bei privaten Kollegen Treffs.

Eine ältere Kollegin hat sie gefragt: hast du denn nie den Verdacht gehabt, dass dein Mann dir fremdgeht?

Die Kollegin meinte nein.

Daraufhin sagte die ältere Kollegin ihr gerade aus: irgendwie merkt man das doch schon. Man lebt zusammen, man spürt wenn auch noch so winzige Veränderungen, aber wahrscheinlich wolltest du es nicht wahrhaben. Doch, man spürt, wenn der Ehepartner fremdgeht.

Daraufhin schwor die betrogene Kollegin, dass sie wirklich nie was gemerkt hat, dass alles so lief wie sonst auch.

Für mich klang das überzeugend, für unsere ältere Kollegin wohl nicht. Man hat ihr angesehen, dass sie die Meinung hat: man spürt, wenn was nicht stimmt.

Das Gespräch verlief jetzt auch nicht unhöflich oder beleidigend, es war wirklich alles ruhig und vernünftig.

Aber wer hat denn jetzt recht?

Merkt man wirklich, wenn es nicht stimmt? Merkt man, wenn der Partner fremdgeht? Sind Anzeichen da, nur man verschließt die Augen vor der Realität?

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Ich kann nicht mehr?

Seitdem ich 14 bin habe ich Hypochondrie (Extreme Angst vor krankheiten) nun werde ich dieses Jahr 17 und somit Lebe ich das 3 Jahr mit Hypochondrie und ich kann nicht mehr. Ich weine täglich und hab ständige Angst dass ich einen Hirntumor habe. Vor mehr als 2 Monaten hab ich sehprobleme bemerkt nämlich doppelt sehen dies betrifft aber nur Ränder bei belichteten personen/Objekten sonst gar nicht (allgemeininfo: bin seit klein auf weitsichtig und trage eine Brille). Diese Beschwerden sind konstant und verschlechtern sich nicht. Augenarzt hat nichts auffälliges festgestellt, Neurologe auch nicht (anhand irgendwelchen Tests). Nun seitdem ich Magen Darm habe hatte ich an dem Tag Brechreiz, 5 Tage später wo ich nurnoch durchfall hatte nochmal, und ich denke natürlich es käme vom hirndruck. Ich bin so verzweifelt und habe Angst dass das alles von einem Hirntumor kommt. Es fällt mir immer schwerer einen normalen Alltag zu Leben, mir geht es einfach so schlecht :( Ich bin seit über 1 Jahr in Psychologischer Behandlung aber leider bringt das nur kurzfristig was. Ich fühle mich so schrecklich ich hab das Gefühl dass ich bald sterben muss... Ich möchte aber so gerne erwachsen werden und für meinen Freund da sein damit wir eine Zukunft aufbauen können aber diese Krankheitsangst nimmt mir alles. Was ist mit mir?! Was kann ich tun ich bin hilflos?:(

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