Kindsvater nimmt chem. Drogen, ist unfair, gewalttätig, selbstsüchtig, lügt, beleidig, was tun. Das Kind mag seinen Papa aber dieser tut seinem Kind nicht gut?

Der Papa vom Kind kommt nur zum Essen und faul im Bett liegen nach Hause. Der Papa vom Kind drückt dem Kind im besten Fall sein Handy in die Hand und schläft. Oder spielt boxspiele und wehrt sich mit sichtbaren Zeichen unverhältnismäßig stark gegen das körperlich klar unterlegene 6 jährige Kind. Dem Kind macht das Spaß, er genießt und braucht die Aufmerksamkeit seines Vaters, der boxkampf ist laut, beide sind laut aber, dass das Kind sich im box plötzlich still zurück zieht merkt der vater garnicht und dass an seinem Oberschenkel ein gebissabdruck von der Mutter entdeckt wird, das sei ja sicher nicht von ihm, er habe nichts gemerkt etc. Er lügt und beleidigt, er klaut unsere, meine Sachen. Ich habe das Gefühl, dass er uns drunter leiden lässt, wenn es ihm nicht gut geht. Hilfe, was ist das für ein Verhalten, gibt es so eine Krankheit, was würdest du raten und was würdest du tun. Ach ja er verhält sich destruktiv und wechselt seine Äußerungen tlw minütlich, hat viele bekannte, die ihm oft die blödesten Sachen einreden und er glaubt denen mehr als mir, was total dumm ist ganz ehrlich und fängt deshalb mit mir Streit an, ich beweise ihm dann, dass er Unrecht hat aber er bleibt aggro. Wenn er Hilfe braucht kommt er ständig zu mir, Brief schreiben etc. Mir tut dieser Umgang nicht gut. Ich bin es leider von meiner Kindheit gewohnt, meine Eltern haben mich nicht Wertschätzung erzogen etc. Das erschwert wahrscheinlich die Sache uns übrigens ist er, der Vater meiner Kinder aus Tunesien. Also was würdest du mir raten, was würdest du tun und warum denkst du, verhält er sich so?

Religion, Kinder, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ausländer, psychische Erkrankung, Umgangsformen
Gemeinsamkeit zwischen Migranten und Deutschen?

Manche in Deutschland lebende Flüchtlinge, Ausländer, Migranten und Einwanderer wollen ihre Kultur behalten, lehnen Fremdes und Veränderung ängstlich ab und wollen sich nicht integrieren.

Manche Deutsche wollen auch ihre Werte behalten und bewahren, lehnen ebenso ängstlich Fremdes und deren Einfluss ab.

Wollen beide Seiten, dass sich was ändert, aber bitte, ohne dass sich was ändert?
Soll sich alles zum Besseren hin wenden, aber ohne Veränderung?

Klammert jeder davon zu sehr an eigenen Vorstellungen von seinem künftigen Leben in Deutschland?
Hat man jeweils zu viel Angst vor Fremdem, vor jeweils der Andersartigkeit?
Fordern beide Seiten daher zu stark Anpassung und Unterwerfung vom jeweils anderen?

Wollen manche Migranten / Einwanderer keine Integration und manche Deutschen auch nicht?
Ist Integration eine religiöse Unmöglichkeit?
Oder geht Integration nicht mit individueller Enfaltung einher?

Ist das eine Gemeinsamkeit? Eine gemeinsame Verbohrtheit und Angst?

Wie seht ihr das?

Migranten sollten sich besser einfügen und anpassen 54%
Deutsche wie Migranten bräuchten mehr Toleranz und Vertrauen 23%
Anderes 16%
Darin sehe ich keine Gemeinsamkeit 5%
Ja, das ist eine Gemeinsamkeit 2%
Teils, teils 0%
Leben, Religion, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Ausländer, Einwanderung, Flüchtlinge, Migration, Soziales, Philosophie und Gesellschaft
Wie findet ihr, dass die Hürden bezüglich der Einbürgerung von der Ampel weiter gesenkt und die Gastarbeitergeneration gar bevorzugt werden soll?

Es steht im Koalitionsvertrag auf Seite 118:

Wir schaffen ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht. Dafür werden wir die Mehrfachstaatsangehörigkeit ermöglichen und den Weg zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vereinfachen. Eine Einbürgerung soll in der Regel nach fünf Jahren möglich sein, bei besonderen Integrationsleistungen nach drei Jahren. Eine Niederlassungserlaubnis soll nach drei Jahren erworben werden können. In Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern werden mit ihrer Geburt deutsche Staatsbürgerinnen bzw. Staatsbürger, wenn ein Elternteil seit fünf Jahren einen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat. Für zukünftige Generationen prüfen wir, wie sich ausländische Staatsbürgerschaften nicht über Generationen vererben.
In Anerkennung ihrer Lebensleistung wollen wir die Einbürgerung für Angehörige der sogenannten Gastarbeitergeneration erleichtern, deren Integration lange Zeit nicht unterstützt wurde, indem wir für diese Gruppe das nachzuweisende Sprachniveau senken. Zudem schaffen wir eine allgemeine Härtefallregelung für den erforderlichen Sprachnachweis. Das Einbürgerungserfordernis der „Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse“ werden wir durch klare Kriterien ersetzen. Wir werden mit einer Kampagne über die Möglichkeiten zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit werben und begrüßen die Durchführung von Einbürgerungsfeiern ausdrücklich.
Ich finde das gut. 42%
Ich finde das schlecht. 42%
Ich bin unentschlossen. 16%
Politik, Ausländer, Einbürgerung, Partei, Ampelkoalition
Würdet ihr Thilo Sarrazin und seinem unten angeführten Beispiel recht geben?
Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur und schneiden damit noch weitaus besser ab als die Deutschen (…) Interessant sind die in Großbritannien beobachteten Unterschiede zwischen den verschiedenen Migranten aus der ehemaligen Kolonie Indien: Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.
In Frankreich wanderten in mehreren Schüben Polen, Juden, Chinesen und Vietnamesen ein. Sie hatten wirtschaftlichen Erfolg, integrierten sich problemlos und verschmolzen allmählich mit der Mehrheitsgesellschaft, ohne jemals staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Ganz anders die Probleme Frankreichs mit den arabischen Migranten insbesondere aus Algerien. Walter Laqueur vermutet: “Es muss in der geistigen Einstellung jener, die sich marginalisiert fühlen, etwas geben, das es ihnen erschwert, im Leben Erfolg zu haben.” (…) Die Journalistin Ingrid Kloepfer nimmt das Leben einer islamischen Importbraut namens Dilek als Beleg für die fehlende Integrationsbemühung der deutschen Gesellschaft: 27 Jahre alt, zehn Jahre in Deutschland, drei Kinder, fünf Jahre Dorfschule in der Türkei. Dilek kennt nur den Haushalt und kann kaum Deutsch. Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer. Das möchte die gutmenschelnde Liberale Inge Kloepfer nicht wahrhaben, die mit aggressiven Unterton erklärt: “Die deutsche Ethnie wird auf lange Sicht vielerorts auf eine der großen Minderheiten schrumpfen. So wird es aussehen – ob es dem Notenbanker Sarrazin passt oder nicht.” In bestimmten Kreisen ist es inzwischen üblich geworden, bereits den empirisch begründeten Hinweis auf das Bestehen von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen mit dem Rassismusvorwurf zu belegen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Art, Andersdenkende mundtot zu machen und das Ansprechen unerwünschter Sachverhalte mit dem Bann des politisch Unkorrekten zu belegen. In Deutschland funktioniert das aufgrund der Last der Geschichte besonders gut.

Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17. durchgesehene Auflage 2010, Seite 287-290.

Das kann ja nicht alles auf soziale Faktoren wie Armut zurückzuführen sein, nicht alle Inder oder Asiaten aus Fernost kommen aus Millionärsfamilien.

Ja, er hat recht. 74%
Nein, er hat nicht recht. 23%
Ich weiß es nicht genau. 2%
Islam, Politik, Ausländer, Migration, Thilo Sarrazin
Warum verhalten sich deutsche so?

Hallo Leute,

ich habe eine Frage, die mich sehr wundert. Mir ist oft aufgefallen, dass ein Großteil der Deutschen sehr aggressiv, penibel sind oder auch zornig sind. Im Gegensatz zu anderen Nationen. Letztens war ich bei jemanden zu Besuch und es war ein Deutscher. Wir haben Essen gekocht. Mir ging es darum, dass es mir Spaß macht und ich lerne. Aber der deutsche hat alles haargenau genommen und war penibel. Die Person hat mich so angemeckert, dass ich lange gebraucht habe und es nicht perfekt gemacht habe. Ich habe mir nur gedacht, was hab ich falsch gemacht. Dabei habe ich mir gedacht, ist doch egal. Hauptsache es macht Spaß. Es ist doch nur zum Spaß und ich will nicht irgendwie damit Geld verdienen. Mir ist auch aufgefallen, dass viele Leute die aus Südländern kommen, auf die Leute sind, die netter und offene für eine Beziehung sind. Die deutschen sind eher kälter und schüchtern. Doch woran liegt das?

Mir ist bewusst, dass das Verhalten nix mit der Nation zu tun hat und jeder Mensch, so ist wie der Mensch ist. Aber wenn wir realistisch bleiben, fällt auf, dass viele deutsche, eine ähnliche Einstellung und ein ähnliches Verhalten haben. Viele der deutschen, verhalten sich exakt gleich. Doch woher kommt das? Sieht ihr das genauso? Oder bin ich die einzige?

Natürlich ist es kein Rassismus oder kein Vorurteil , sondern nur eine Frage. Bitte klärt mich auf.

ich danke euch im Voraus für eure Antworten

Deutschland, Psychologie, Ausländer

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