Weiter auf dem Gymnasium oder eine Ausbildung?

Guten Mittag,

ich stehe gerade vor der großen Frage/Entscheidung, was ich jetzt machen möchte. Ich bin zurzeit auf einem Gymnasium in Bayern in der 10. klasse. Jetzt war gerade ein Informationstag bei mir in der Stadt, wo unternehmen sich vorgestellt haben und ihr Ausbildungen gezeigt haben. Ich fand das nicht schlecht und überlege jetzt, ob ich nach der 10ten gehen soll und eine Ausbildung anfangen soll, nachdem eigentlich alle unternehmen noch Plätze für dieses Jahr frei haben. Auch sind in meiner Stadt Firmen ansässig, die Weltweit Standort haben, also echt groß sind.

Jetzt ist meine Frage, ob ich noch 3 Jahre auf dem Gymnasium bleibe (wegen g9), um dann später für 2/3/4 Jahre nochmal zu lernen, oder eine Ausbildung mache, da ja überall gesucht wird und damit die Chancen, genommen und später übernommen zu werden, recht hoch sind. Meine Richtung wäre in Richtung Metalltechnik, also Industriemechanikerin oder Feinwerkmechanikerin.
Meine Familie argumentiert immer, dass das Abitur zu haben immer gut ist, aber ich weis nicht, ob ich noch 3 Jahre Gymnasium + ca 3 Jahre Berufsschule schaffe. Ich hatte auch nie wirklich geplant zu studieren.

was denkt ihr? Wie schätzt ihr die Situation ein? Sollte ich weiter auf dem Gymnasium bleiben oder eine Ausbildung starten?

Lieb Grüße und danke schonmal für die Antworten

*ein Praktikum für beide Richtungen ist geplant

Lernen, Schule, Ausbildung, Abschluss, Abitur, Ausbildungsplatz, Berufsschule, Gymnasium, schulabbruch, Schulabschluss, Schulwechsel, Zeugnis
Freund hilft nicht im Haushalt, weil er (fast) Alles zahlt. Ist das gerechtfertigt?

ich bin vor über 1,5 Jahren mit meinem Partner zusammen gezogen und befinde mich seit 8 Monaten in einer Ausbildung. Ich arbeite jeden Tag 9-10 Stunden in einer Krankenhausambulanz. Mein Job ist sowohl körperlich, als auch mental oft sehr fordernd und ich bin oft nach der Arbeit sehr platt und erschöpft. Wie es natürlich in einer Ausbildung üblich ist, habe ich neben der Arbeit noch Berufsschule und schreibe ständig Klausuren, für die ich auch viel lernen muss. Mein Freund hingegen hat einen Bürojob, arbeitet oft 6-8 Stunden am Tag und verdient dabei das 5-fache meines Lohns. Von Anfang an wusste er, dass ich nicht viel Geld zur Verfügung habe, weswegen ich nicht viel abdrücken kann. Ich übernehme dafür öfter mal die Lebensmittel, Drogerie und Tierbedarf Einkäufe und bestelle zwischendurch mal kistenweise Getränke für uns. Allerdings bin ich auch komplett alleine für den Haushalt zuständig (auf 180qm) mit Putzen, Saugen, Wischen, Wäsche waschen etc. Er kocht dafür meistens, da er der bessere Koch von uns beiden ist. Nach dem Kochen mache ich wieder Alles sauber. Ich bin jedoch überfordert mit dem Haushalt neben meiner Ausbildung und mit seiner Unordentlichkeit. Er lässt Alles stehen und liegen, egal wo er ist. Die Unterhose wird nicht in den Wäschekorb geworfen, sondern daneben geschmissen. Das Geschirr wird nicht eingeräumt. Der Müll liegt auf dem Boden. Er hinterlässt überall ein Schlachtfeld!! Und ich darf es jedes Mal wegräumen. Dazu schimpft er ständig mit mir, dass ich nicht genug tun würde im Haushalt. Er treibt mich rum wie seinen persönlichen Sklaven und gibt mir Aufgaben wie „heute wischt du“ oder „du machst als erstes nach der Arbeit die Wäsche“. Er verbraucht pro Tag ein Handtusch, schmeißt das frische Handtuch danach direkt auf den Boden.. ich komme bei seinem Wäscheverbrauch kaum mit dem Waschen und Bügeln etc. hinterher. Und dann beschimpft er mich wieder, aber sieht es nicht ein selbst mal eine Maschine anzuschmeißen. Sein Argument, warum er nichts im Haushalt macht ist: Ich zahle ja schon Alles. Findet ihr das gerechtfertigt? Ich bin am Ende meiner Kräfte langsam..

Haushalt, Ausbildung
jeden samstag arbeiten ausbildung?

zuerst einmal ich bin 18 Jahre alt und mache meine Ausbildung im Einzelhandel in einem motorradbekleidungs fachgeschäft und das seit dem 1.8.22.

Öffungzeiten sind jeden wochentag von 10-19 und samstag 10-18.

Meine frage ist jetzt ob es wirklich legitim ist, dass:

  1. ich nie samstags frei habe, wirklich nie.
  2. mein Ausbilder seit Wochen nicht da ist und niemand ausbildungsberechtigt ist.
  3. ich jeden Tag 8,5 stunden arbeite, da 10-19 und 30min. Pause.
  4. ich für Personalmangel aus der schule freigestellt werde.
  5. ich 200 Euro so genannten Inflationsbonus zurückzahlen muss im falle einer Kündigung
  6. ich auch nur Urlaub in den Ferien nehmen darf, wir aber eine urlaubsperre haben die vom 1.märz bis zum 31. August geht und mein Urlaub so vorbestimmt ist auf die 2 Wochen herbst und winterferien
  7. mir für weihnachten und Silvester letztes Jahr 1,5 Urlaubstage abgezogen wurden, mit der Begründung dass wir ja früher geschlossen haben (einen Tag davon auch komplett)
  8. generell erklärt mir nie jemand irgendwas und ich werde mit der selbstverständlichkeit behandelt dass ich alles kann -> ich mache alles exakt wie alle anderen angestellten

PS: ich habe die meisten punkte davon schon angesprochen aber dann kommt immer nur: Lehrjahre sind keine herrenjahre

Schonmal sorry für die ganzen Punkte, aber für mich fühlt sich das nicht richtig an.

gerade wenn ich höre was bei mir in der berufschulklasse die Mitschüler erzählen.

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Ausbildung - Auf den Knien Boden wischen?

Hallo Community,

Ich (w/20) bin Auszubildende im ersten Lehrjahr bei einer großen Optikerkette und habe heute von meiner Chefin eine Aufgabe bekommen, die ich persönlich sehr fragwürdig finde:

Unsere Filiale wurde vor ungefähr einem Jahr renoviert und hierbei ist ein Teil des Verkaufsraums gefliest worden. Schätzungsweise handelt es sich hierbei um eine Fläche von ca. 8m².

Leider leistet unsere Reinigungskraft nach der Ansicht meiner Chefin nicht die beste Arbeit, und so bekam ich heute die Aufgabe, diese Fliesen zu putzen. Das ist für mich generell kein Problem, was die Sache in meinen Augen nach allerdings eher unangebracht macht, sind die Umstände. Der Putzwedel der Reinigungskraft ist ziemlich dreckig, weshalb ich mich auf den Boden knien und so die komplette Fläche reinigen durfte.

Es kommt allerdings noch besser: Ein Großteil der Fliesen weist hartnäckigere Verschmutzungen vor, die Chefin vermutet, dass die "Fugenfüllung" (bin mir gerade unsicher, ob man das so nennt) nie richtig gereinigt wurde und sich der Dreck so in der Maserung der Fliesen festgesetzt hat. Ich musste diesen Dreck beseitigen, und zwar mit Putzwasser, Glasreiniger, Spiritus und Aceton. Als all das erfolglos blieb, musste ich es mit Unmengen an Essigessenz versuchen - trotz Mundschutz biss der Geruch in der Nase und trieb mir die Tränen in die Augen. Der komplette Laden stank nach Essig. Ich glaube nicht, dass das gesund ist.

Und die komplette Zeit über saß ich auf dem Boden. Ehrlich gesagt habe ich mich geschämt, vor den Kunden und vor Passanten, die am Laden vorbeiliefen. Die ganze Situation fühlte sich für mich ein wenig an wie das Märchen von Aschenputtel.

Überreagiere ich oder ist das eine normale Aufgabe für einen Azubi aus dem ersten Lehrjahr?

Arbeit, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Chef, Chefin, schikane, Azubi-Rechte
Als Azubi zur ZFA mir Haarsträhnen färben?

Hey, bevor ich eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten angefangen habe, habe ich mir liebend gerne einzelne meiner Haarsträhnen oder auch mal die unteren Enden davon abwechselnd in unterschiedlichen Farben gefärbt (es war überwiegend mit Haarkreide, die innerhalb von ein paar Tagen meist auch schon wieder rausgewaschen war).

Ich bin gerade ziemlich betrübt, weil eine Mitschülerin von meiner Berufsschule mir erzählt hat, dass wir so etwas in der Ausbildung und generell in dem Beruf gar nicht machen dürfen, nur die Strähnen wenn überhaupt in Blond oder Ombré färben dürfen.

Das finde ich jetzt aber ziemlich blöd, es wird halt gesagt, dass ungefärbte Haare einen gepflegteren Eindruck vor dem Patienten machen, aber ganz im Ernst, es sind doch meine Haare, ich allein kann entscheiden, was ich mit ihnen mache, und es gehört einfach zu meinem Stil und einem Teil meiner Persönlichkeit dazu, gefärbte Haare zu haben und solange ich sie ansonsten ordentlich zusammenhabe, ist doch alles in Ordnung, oder? Könnte ich sie nicht vllt doch färben? Wisst ihr, ob das dort geht oder nicht?

Nachgefragt habe ich jetzt noch nicht, das habe ich mich nicht getraut. Meine Chefs sind sehr nett, aber keine Ahnung was sie dazu sahen würden, vor allem, da ich noch in der Ausbildung bin.

Ausbildung, Ausbildungsplatz, Azubi, Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), ZFA, Azubine, Azubi-Rechte
Ich habe ein Problem und weiß nicht mehr weiter?

Hey,

Ich bin 20 werde jetzt 21 und habe leider immer noch das Problem das ich keine Ausbildung habe... Einfach weil ich nicht weiß was ich machen möchte... Jeder redet mir irgendetwas anderes ein... und so langsam kann ich echt nicht mehr... Jeder hat die Nase voll von mein Problem und keiner möchte mir helfen...

Nur mal so zur Vorgeschichte:

Ich habe gleich nach der 10 Klasse mit meinen Fachabi angefangen. Und bin dann mitten im 11 Klasse schwanger geworden. Nachdem ich das erste Jahr bestanden habe , bin ich darauf ins Elternjahr gegangen. Und habe dann mit Kind auch meine Fachhochschulreife mit 1,7 bestanden.

Mein ursprünglicher Plan war ein Studium gewesen ( Soziale Arbeit / Hebammenwissenschaften) …. Da das mit Kind jetzt schon nicht einfach war hatte ich mich erstmal für eine Ausbildung entschieden... letzten endlich hatte ich damals nur eine Zusage bekommen und dies war im Krankenhaus zur Pflegefachfrau...

Und diese Ausbildung hat mir leider völlig mein Selbstvertrauen zerstört. Auf Station ging es nicht einfach zu und das ständige unterbrechen wegen Krankheit bin ich überhaupt nicht in die Routine reingekommen. Meine Praxisanleiterin kam leider nur einmal die Woche und die KPHs waren uns Azubis auch nicht wohl gesonnen. Mir bekam die Schichtarbeit auch nicht so gut und denn einen Tag war es so schlimm das ich ein richtiges Burn out hatte.

Meiner Familie ist es leider aufgefallen wie kaputt ich mich mit dieser Arbeit gemacht habe und meinte zu mir das ich lieber die Ausbildung abbrechen sollte. Schlussendlich nach meinen ersten Ohnmachtsanfall habe ich aufgehört. Meine Praxisanleiterin fand es sehr schade, weil ich viel Potenzial hätte, aber es ging einfach psychisch und körperlich nicht mehr.

Nun weiß ich einfach nicht mehr was ich machen könnte... Und keiner möchte mir wirklich dabei helfen... Weil jeder zu mir sagt das ich nervig bin und mit so wenig Selbstvertrauen niemals das erreiche was ich werden möchte. ( hat meine Mutter/ beste Freundin so zu mir gesagt)

Ich war auch schon bei der Agentur für Arbeit diese hat mich erstmal in einer Berufsvorbereitene Bildungsmaßnahme gesteckt. Dort kann ich so viele Praktika ablaufen wie ich möchte aber trotzdem weiß ich einfach wo anfangen könnte. Zudem viele Bewerbungsfristen für dieses Jahr schon abgelaufen sind und ein ausprobieren mir nicht mehr viel bringt.... Ich habe einfach so eine Angst das ich jetzt alles falsch mache... Mittlerweile ist mir alles fast schon egal geworden...

Studium, Familie, Ausbildung, Berufswahl, Selbstbewusstsein, Fachabitur, Fachhochschulreife, Familienprobleme, Sorgen
Angst vor meiner Zukunft?

Hallo alle Zusammen,

ich mache momentan eine Ausbildung und ich vermute, dass ich durchfallen werde. Davor habe ich eine andere Ausbildung gemacht, aber abgebrochen in der Probezeit, weil es mir nicht so gefiel und mir ging es gesundheitlich und psychisch nicht gut. Dann bin ich bei der anderen Ausbildung zu spät eingestiegen und eigentlich hätte ich das 1.Jahr bestanden, aber ich hab bei einer Probe eine schlechte Note geschrieben und meine Lehrerin gab mir damals keine Chance mich zu verbessern. Jetzt hab ich das Jahr wiederholt und es läuft mir sogar schlechter als letztes Jahr. Momentan schreibe ich Bewerbungen, aber ich krieg wieder Panik, dass es nichts wird, obwohl ich mir immer sehr viel Mühe gebe und viele Leute haben mir es sogar schon gesagt. Ich hab auch sehr große Angst davor, am Ende nichts hinzubekommen, weil immer wieder Erinnerungen von meiner Kindheit hochkommen, als meine Lehrerin mir in der Grundschule gesagt hat, dass ich ein Versager bin. Ich habe immer alles mögliche gemacht, damit es mir in der Schule gutläuft. Ich hab eigentlich immer sehr viel gelernt, ich war ein sehr guter Schüler und hab sogar eine Mittlere Reife mit einem guten Schnitt. Ich hab nie Freundschaften geschlossen, weil ich Angst hatte mit Leuten zu sprechen und weil ich mich mehr für die Schule konzentrieren wollte.

Ich wollte daher fragen, was kann ich machen, um wenigstens eine Ausbildung hinzubekommen und meinen Trauma in den Griff zu bekommen?

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Ausbildung abbrechen und Studium starten?

Hallo alle zusammen :),

ich habe seit einer gewissen Zeit ein Problem, welches mich beschäftigt.

Ich habe mein Fachabi gemacht, danach angefangen zu studieren (Informatik) jedoch war es ein reines Online Studium dank Corona. Dieses habe ich nach 2 Semestern abgebrochen und bin direkt in eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gegangen, hat Spaß gemacht. Nur hat sich die IHK quer gestellt nach 3 Monaten in der Ausbildung (Erster Azubi im Betrieb, Dokumente haben gefehlt seitens des Betriebes, wurde aber erst von der IHK überall eingetragen, musste aber revidiert werden). Gut dachte ich, muss ich halt mit leben und was anderes finden. Andere Betriebe gefragt, ob Sie einen noch aufnehmen, jedoch alles absagen.
Durch einen guten Freund bin ich dann in eine Firma gekommen, nach Test und Bewerbungsgespräch, jedoch als Fachinformatiker für Systemintegration. Das ist genau die Fachrichtung, die mich nicht interessiert und mich auch sehr langweilt.
Ich bin noch in der Probezeit für knapp 4 Wochen.
Ist es schlau diese abzubrechen und im Wintersemester ein Studium zu starten?

Ich fühle mich überhaupt nicht wohl in der Ausbildung, die Leute sind nett, aber die Arbeit ist super langweilig. Ich habe kein Interesse an Servern oder deren Wartung, sowie die Administration von verschiedenen Dingen (Web Gateway, Active Directory, etc).

Als Info, ich bin 21 und wäre mit Start des Studiums 22. ich fühle mich, als würde ich Zeit verschwenden, wenn ich die Ausbildung fertig mache aber auch wenn ich jetzt abbreche, obwohl ich noch im ersten Lehrjahr bin.
Ich bin ratlos zurzeit. Alle in der Familie sind gegen den Abbruch der Ausbildung, aber ich sehe wiederum keinen Sinn darin, mich 3 bzw 2,5 Jahre zu „quälen“, wenn ich diesen Beruf sowieso nicht ausüben möchte.

Was würdet ihr mir raten?

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