Ging die Probearbeit mit rechten Dingen zu? Wurde ich abgezogen?

Hallo. Ich bin 16/M.

Und sorry, falls ich die Frage zu sehr ausführe...aber mehr Details sind nie verkehrt :)

Ich besuche ein Gymnasium (komme jetzt in die Kursstufe) und mache meinen Motorradführerschein (125ccm). Ich würde sagen, dass ich relativ durchschnittlicher Schüler bin und gerne lese, lerne und auch viele Hobbies habe.

Viele von meinen Freunden haben jetzt während den Ferien einen Job gemacht, um sich etwas dazuzuverdienen. Jedoch hatten diese Glück, etwas gefunden zu haben. Als ich davon hörte war ich natürlich auch bereit Arbeiten zu gehen, da ich das Geld brauche. Jedoch fand ich nach intensivster Suche in der Umgebung keinen Ferienjob.

An einer Tankstelle (ca. 30 Min Fahrzeit) erfuhr ich, dass man als Alternative eine Arbeitsstelle als ''Aushilfe'' machen könnte, die Arbeitsbedingungen für Jugendliche jedoch die Flexibilität des Arbeitgebers beim geben der Aufgaben beeinträchtigten. Dennoch wurde ich zur Probearbeit vorgeladen, während der ich Tabakwaren, Alkohol und Lottoscheine verkaufte.

Nach 8 Stunden Probearbeit bekam ich von meinem Chef mit, den ich bis dahin noch nicht einmal gesehen hatte, dass Probearbeit nicht bezahlt wird, aber ich jedoch übernommen werden würde. Er sagte, dass er nicht gewusst hatte, dass Jugendliche keine Tabakware, Lotto usw. verkaufen durften, was jedoch eine Lüge war. Als Alternative bat er mir an, den Job als Hausmeister und Warenverräumer übernehmen zu können. Schließlich bat ich ihn um Bedenkzeit (1 Tag).

Ich kam zum Entschluss, dass die Warenverräumung okay wäre, aber der Hausmeisterjob nichts für mich sei, da ich nicht als Toilettenputzender Geringverdiener enden wollte (das könnte sich jetzt etwas abgehoben anhören, aber ich Suchte ja beabsichtigt nach einem Job im Einzelhandel, da ich Erfahrung sammeln wollte und mir so etwas auch liegt). Als ich dem Chef meine Entscheidung per Whatsapp mitteilte, dass ich nur zwei mal die Woche kommen könnte (er wollte, dass ich jeden Tag komme, um 1,5 Stunden zu arbeiten) um Waren zu verräumen und der Hausmeisterjob nicht wirklich etwas für mich war, rief er mich an.

Ich ging ans Telefon und erzählte ihm von meiner langen Anfahrtszeit (30 min) und dem Verhältnismäßig kurzen Aufenthalt... Anschließend meinte er:'' Ich habe die Stelle nur für dich frei gehalten, weil ich dir helfen wollte. Ich brauche dich nicht.''

Und so bin ich nach der Arbeitssuche wieder genauso erfolglos wie davor. Ich habe nichtmal den ''Arbeitsvertrag'' zu Gesicht bekommen, was extrem deprimierend ist ''eigentlich''.

War das ein gemeiner Trick vom Chef, mich abzuservieren, indem er mir einen sehr unbeliebten Arbeitsplatz anbot? Er wusste ja schließlich über Geschäftsbed. Bescheid und hat in mir wahrscheinlich nur eine kostenlose Arbeitskraft gesehen

War völlig ok 100%
Arbeit, Recht, Ausbildung und Studium
Seminar nach Thema oder Lehrer wählen?

Hallo liebe Community,

ich muss für die Oberstufe ein P- und ein W-Seminar wählen.

Das P-Seminar habe ich schon (Englisch: English Reading Club), aber beim W-Seminar habe ich drei Fächer zur Auswahl, die mich thematisch interessieren, aber bei denen mich die Lehrer mehr oder weniger abhalten, mich zu entscheiden.

Thema 1:

Die Bücherverbrennung 1933 aus historischer und/oder literaturwissenschaftlicher Sicht (Deutsch)

Der Lehrer, der dieses Seminar leitet, ist aber wirklich einer der schlimmsten Sorte. Er kommt IMMER zu spät (oder gar nicht), entschuldigt sich nie, hält uns aber Moralpredigten übers Zuspätkommen. Eine Freundin hatte ihn im W-Seminar letztes Schuljahr und wenn sie wichtige Fragen bezüglich der Seminararbeit hatte, dann musste sie teilweise mehrere Wochen warten, bis er ihr geantwortet hat, obwohl er ihre Nachrichten gelesen hat.

Thema 2:

Medizin (Biologie)

Mehr steht bei dem Thema nicht dabei. Da also nichts spezifisches als Thema vorgegeben ist, hoffe ich, dass ich - sollte ich das Thema wählen - in Richtung Anatomie/Pathologie gehen kann, eventuell auch in die Medizingeschichte, wie man früher Obduktionen durchgeführt hat etc. Allerdings kenne ich die Lehrerin und kann null abschätzen, ob ich sie mag oder nicht. Sie ist zwar nett und eigentlich recht entspannt, aber auch sehr langsam und kommt auch nie zum Punkt. Sie nervt mich mit ihrer Art einfach ziemlich. Immer, wenn ich bei ihr im Klassenzimmer hocke, will ich einfach nur so schnell wie möglich gehen. Sie zieht halt Dinge unnötig raus mit ihrer langsamen Art. Man könnte die Sachen viel schneller abkürzen und da bekomme ich einfach Aggressionen. Ansonsten finde ich sie aber in Ordnung.

Thema 3:

Tourismus - Urlaub versus Umwelt (Geografie)

Es ist vielleicht nicht das spannenste Thema, aber es ist auch ein wichtiges Thema und wahrscheinlich auch eines der Themen, bei denen man viel auch durch Vorwissen für die Seminararbeit zusammenbekommt. Die Lehrerin ist super, ich liebe sie, aber sie ist auch sehr anspruchsvoll. Egal, wie gut ich lerne, Geo kommt bei mir nie was besseres als ne 3 raus und ne 3 ist schon sehr gut für mich. Daher hab ich auch hier Angst die Arbeit zu verhauen.

Würdet ihr rein danach gehen, welches Thema ihr mögt (wäre bei mir vor allem Medizin oder Bücherverbrennung) oder würdet ihr danach gehen, welcher Lehrer das kleinste Übel ist (definitiv Geolehrerin)?

Außerdem: welches Thema fändet ihr am interessantesten wärt ihr an meiner Stelle?

Danke im Voraus LG

Thema 67%
Lehrer 33%
Tourismus, Medizin, Englisch, Deutsch, Schule, Biologie, Geografie, Lehrer, Seminararbeit, Bücherverbrennung, Seminarfach, Ausbildung und Studium
Als introvertierter Mensch in der Heilerziehungspflege arbeiten?

Ich habe nun seit ein paar Tagen meine Ausbildung angefangen und denke, dass es ein guter und wichtiger Beruf ist. Mein Arbeitgeber meinte nun in einem Gespräch, dass ich einach extrem ruhig und schüchtern wirke, als er mich beobachtet hat. Ich habe mich völlig erklärt, dass es vielleicht den Anschein gemacht hat, ich aber einfach meine Zeit brauche um mich an alles zu gewöhnen, da ich bisher nur Schule absolviert habe.(Gymnasium) Ich bin mir noch unsicher, was ich machen kann und kenne die Bewohner kaum und ganz sicher noch nicht alle mit Namen. Auch wenn er es nicht gesehen hat, frage ich oft, was ich helfen kann und stelle auch andere Fragen. Dies allerdings nicht ständig, da es bei mir so ist, dass die Fragen vermehrt kommen, wenn ich es selbst umsetzen darf oder in der Schule davon mehr auch theoretisch lerne.

Habe meinen Arbeitgeber auch darufhin direkt gefragt, ob es denn generell ein Problem sei, dass ich ein ruhiger Mensch bin, was ich auch eingestehe. Er meinte nein, wir werden noch reden und gab sich natürlich auch freunldich. Aber ich bin mir nicht so sicher ihm zu glauben. Ich habe keine Berührungsängste (Pflege etc.) und muss noch lernen die Bewohner, die sich nicht deutlich genug artikulieren können zu verstehen. So wie ich mich kenne, werde ich nach (längerer Zeit) offener werden, da ich dann weiß, wie ich mit den Bewohnern sprechen kann)

Allerdings werde ich nie die Person sein, die laut und offen mit allen umgehen kann. Auch mit den Kollegen werde ich mich in der Gruppe wahrscheinlich nicht an den Gesprächen (neben den wichtig zu kommunizierenden Themen) extrem beteiligen, da ich lieber im Hintergrund bin und zuhöre.

Habe nun Bedenken und Sorgen, dass dieses Verhalten vielleicht in diesem Berufsbild nicht akzeptiert wird oder nicht passt. Möchte so gernen einen so sinnerfüllenden Beruf ausüben wie diesen und ihm gerecht werden. Ziehe es auch in Erwägung danach zu studieren und für diesen Beruf Lehrerin zu werden.

Habt ihr Tipps? Meinungen oder ähnliche Erfahrungen?

Schule, Pflege, Ausbildung, Psychologie, Heilerziehungspflege, introvertiert, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Lebenslauf - überqualifiziert für gewünschte Stelle, kann ich Lebensabschnitte komplett weglassen & ggf. im Gespräch "lügen"?

Hallo zusammen,

durch Corona hat sich ja der Arbeitsmarkt drastisch verschärft. Leider gibt es nicht viele Stellen auf die ich mich momentan bewerben kann (u.a. auch gesundheitliche / familiäre Gründe).

Kurze Zusatzinformation:
Ich würde nächsten Monat in ALG 2 (HARTZ IV) rutschen, weil mein ALG 1 Anspruch dann endet. In der Zeit von ALG 1 habe ich knapp 9 Monate Fortbildungen besucht (u.a. SixSigma, europäischer Wirtschaftsführerschein, Führungskompetenzen etc.). War zwischendurch für einige Jahre in einigen Unternehmen als Prozessingenieur beschäftigt, welche aber befristete Stellen waren oder durch Umsatzrückgang Mitarbeiter entlassen musste.

Auf Grund der verschiedenen Situationen könnte ich 3 Monate z. B. als Staplerfahrer irgendwo arbeiten / aushelfen und anschließend wieder 6 Monate ALG 1 beziehen.

Wenn ich nun aber mit meinem Studium (Wirtschafts- und Maschinenbauingenieur) / Berufserfahrung als Prozessingenieur mich als Staplerfahrer bewerben würde, würde dies kein Unternehmen / Personalvermittler durchgehen lassen, weil ich überqualifiziert wäre.

Ich möchte einfach vermeiden, dass ich in ALG 2 rutsche und überlege daher diese Schritte zu gehen, weil ich einfach meine Familie ernähren möchte indem ich arbeite. Während dieses "Aushilfsjobs" würde ich mich natürlich aktiv auf meine Zielstellen weiter bewerben.

Nun zu meiner Frage(n):

  1. Kann ich meinen Lebenslauf so gestalten, dass ich zu Stellen & Qualifizierungen weglasse?
  2. Kann ich bei den Lücken lügen (z.B. Oma einige Jahre gepflegt)?
  3. Wie sieht es rechtlich aus? Was könnte schlimmstenfalls passieren?

Besten Dank vorab

Arbeit, Studium, Bewerbung, Recht, ALG II, Hartz IV, Lebenslauf, lügen, aushilfsjob, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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