Arbeitgeber möchte das ich kündige oder ich werde durch geziehlte Abmhnungen gekündigt. Unbefristet

Guten Morgen.

Gestern hatte ich, nachdem mein Chef mich zu sich in sein Büro hat rufen lassen, mir mitgeteilt, dass ich seinermeinung und der der Kollegen nach unterdurchschnittlich schlecht arbeiten würde, die Arbeiten, die liegenbleiben, müssten die Kollegen zusätzlich abarbeiten. Seit ca 1 1/2 Jahren bin ich als Abteilungsleiter für ein Geschäft im Einzelhandel tätig, welche ich versuche mit Freude und sehr viel Fleiß ausübe. Seit ca. 1nem Jahr werde ich geziehlt von einem Arbeitskollegen, der von der Firmenhirachie her unter mir steht öffentlich gemobbt, indem er die Arbeiten, die ich ihm auftrage selten ohne Wiederworte erledigt. Ein 6 Augen gespräch vor ca 6 Monaten, dass mit meinem Chef, dem besagten Kollegen und mir stattfand endete für mich in einem totalen Vertrauensbruch meines Chefes indem er es zulies, das der Kollege mich vor dem Chef anschrieh und sagte, dass es sich von mir nichts sagen lassen würde, da ich seiner Meinung nach nicht die Erfahrung/Qualifikation haben würde. Da kam noch mehr und das wurde auch sehr lautstark. Was mir die Füsse wegreissen lies und ich dadurch den Halt verlor und gefallen bin, war die Aussage von meinem Chef an den Kollegen. Nämlich so gut wie keine. Er verhielt sich bei dem Gespräch völlig neutral und nahm mir sozusagen die Führung über den MA, so dass es dazu kam wie es jetzt ist. Der MA schikaniert und bremst mich bei der täglichen Ausführung der Arbeit systematisch aus, hetzt Kollegen gegen mich auf und lacht mir hintenrum noch frech ins Gesicht.

Mein Chef hat mir gestern beim Gespräch mitgeteilt, dass er mit meiner Arbeit seit langem nicht mehr zufrieden ist, die MA und Kollege mir meine Position nicht mehr zutrauen und auch keinerlei Respekt vor meiner Person, meiner Meinung haben. Ich mache zuviele Fehler. Es liegt zum einen daran, wir haben eine neue Software, mit der leider die Kollegen besser zurecht kommen als ich und eine Schulung nicht möglich ist, da einfach zuviel zu tun ist. Es bleibt also beim Learning by Doing. Zum anderen komme ich das geht nunmehr 1 Jahr so nicht mit dem Kollege zurecht und mein Chef steht auch nicht hunter mir. Das hat mich Gesundheitlich gerade auch Psychisch so kaputt gemacht, dass ich abends weine und nicht mehr weiss wie es weitergehen soll. Ich meine ich werde regelrecht gemobbt.

Der Chef hat mir gestern abschliessend folgendes gesagt. " Es gibt genau 3 Möglichkeiten um das hier zu beenden, da ich mir nicht vorstellen kann, kurzfristig mit Ihnen weiterarbeiten zu können.

  1. Sie kündigen fristgerecht. Wohlgemerkt ich habe einen gültigen unbefristeten Arbeitsvertrag. Habe mir nie was zu schulden kommen lassen. Habe keine Abmahnung o.ä erhalten!

  2. Aufhebungsvertrag beider Seiten incl. guten Arbeitszeugnis!

  3. Oder ich wasche schmutzige Wäsche, finde was in Ihrer Arbeitsvergangenheit und mahne Sie ab. Dann trage ich Ihnen Aufgabe auf, die Sie nicht schaffen und mahne Sie ab. Dann kriegen Sie die Fristlose Kündigung! Was soll ich machen, bitte helfen Sie

Kündigung, Abfindung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag
Anhörung nach § 24 zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) - Verständnisfrage

Hallo,

ich habe ein schreiben vom Jobcenter bekommen (Anhörung nach § 24 zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X)) und soll die mir "zu Unrecht gerahlten Leistungen" erstatten.

Anbei folgende auszufüllende Erklärung:


Betreff: Erklärung zu Ihrem Anhörungsschreiben vom ... 2012

[ ] Den mir zugesandten Vordruck füge ich ausgefüllt bei (bitte Unterschrift nicht vergessen)

[ ] Zu der Anhörung möchte ich mich nicht äußern - ich bitte die Aufrechnung entsprechend der Ausführungen im Anhörungsschreiben vorzunehmen

[ ] Die Forderung(en) werde ich überweisen - bitte teilen Sie mir die Zahlungsweise, die Fälligkeit, das Kassenzeichen und die Bankverbindung mit.

[ ] Sonstige Mitteilung:

Falls noch weitere Rückfragen erforderlich sind, bin ich telefonisch erreichbar unter der Nummer:_______________________

.........................................

Ort/Datum, Unterschrift


Soweit, so gut. Nun zur Frage:

Welcher Vordruck ist beim Ersten gemeint? Meinen die diese Erklärung als Vordruck? Was anderes habe ich ja nicht. Und was ist beim Zweiten gemeint wenn dort steht "Ich bitte die Aufrechnung entsprechend der Ausführungen im Anhörungsschreiben vorzunehmen" ?

Könnte mir das jemand verständlich machen? Ich will nicht einfach den dritten Punkt ankreuzen, ohne überhaupt Punkt eins und zwei verstanden zu haben...

LG 01234

Geld, Arbeitslosengeld, Recht, Gesetz, ALG II, Arbeitsamt, Jobcenter, SGB, Sozialgesetzbuch
Ausbildung kündigen und Selbstständig machen!?

Liebe Experten!

Kurz zur Vorgeschichte: Ich arbeite derzeit in einem Autohaus als Auszubildender zum Automobilkaufmann im 2. Lehrjahr. Von der Ausbildung habe ich mir einiges erhofft, da mir auch schon Anfangs von der Geschäftsleitung diverse künftige Aufgaben- und Verantwortungsbereiche zugesagt wurden, die noch am Anfang meiner Lehrzeit umgesetzt werden sollten. Das einzige, was ich aber lerne, ist Akten kopieren und Ordner beschriften.

Jetzt werden einige sagen: Ist doch ganz normal als Azubi! Richtig! Ich wollte meine Ausbildung aber als Mittel zum Zweck nutzen, da ich seit meinem 14. Lebensjahr (und das sind nun doch schon über 6 Jahre) an nichts anderes denke, als mich im Automobilbereich selbstständig zu machen. Das weiß natürlich niemand in der Firma, wäre ja auch doof :D

Mir geht es darum, dass ich derzeit ziemlich unzufrieden mit meinem Job bin. Das wirkt sich auch auf mich selbst aus: Ich schlafe nicht mehr gut, bin ausgelaugt, werde ziemlich schnell genervt und bin irgendwie unzufrieden mit mir selbst, weil ich (sowie alle Fachleute aus dem KFZ-Gewerbe die ich kenne) der Meinung bin, dass in mir viel Potential steckt, das leider ungenutzt bleibt. Auch wenn ich die Ausbildung kündigen sollte und es mit dem KFZ-Handel irgendwann nicht mehr klappt: Angestellter will ich nie wieder sein, es gibt immer einen Weg, um selbst seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, meine Ausbildung zu kündigen und mich selbstständig zu machen. Etwas Startkapital um Autos zu kaufen habe ich. Und an Erfahrung sowie Kontakten im Gebrauchtwagenhandel mangelt es mir auch nicht ;-)

Mir geht es nur darum: Bekomme ich vom Staat Unterstützung in irgendeiner Form? Dass ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen will, ist wohl klar. Aber gerade Anfangs werde ich wohl nicht 5.000€ netto einschieben, das ist genauso klar. Was muss ich beachten wenn ich kündige und evtl. ein Arbeitslosengeld bzw. eine Unterstützung für Existenzgründer beantragen will?

Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem Anliegen helfen.

Vielen Dank bereits im Voraus!

MFG Max

Existenzgründung, Auto, Arbeit, Selbständigkeit, Arbeitslosengeld, Ausbildung
alg2 - Umzug zurück zu den Eltern möglich?

Hallo liebe GF-Community, also ich hätte da mal eine Frage: ich bin leider seit fast einem Jahr arbeitssuchend und weiß langsam nicht mehr weiter. Mir geht es psychisch schon richtig schlecht und ich traue mich gar nicht mehr meine Emails abzurufen weil ich weiß dass eh nur wieder Absagen kommen :(

Damit ich meine viele nutzlose Zeit nicht vergammel und vereinsame möchte ich wieder zurück in meine 500 km weit entfernte Heimat in das Eigentumshaus meines Vaters ziehen. Nun frage ich mich, ob ich dann einen Mietvertrag mit meinem Vater schließen kann und ob ich diese Miete dann auch bezahlt bekommen würde? Klar ist, dass ich dann weniger zahlen müsste als jetzt. Ich denke meinem Vater würden 300 - 350 Euro für alles (Miete, Nebenkosten, Internet) reichen.Momentan zahle ich nur für die Warmmiete 500 Euro, was ja auch unangemessen hoch ist und sicher nicht mehr lang vom Amt getragen wird. Mein Vater ist 77 Jahre alt und lebt von der Substanz und minimalen Rentenzahlungen. Ich bin 29 und mein Bruder wohnt auch noch da, er ist Student und bekommt seinen Unterhalt von meinem Vater + Nebenjob gezahlt. Miete zahlt er keine.

Weiß zufällig jemand ob das also gehen würde, dass ich umziehe und einen Mietvertrag mit meinem Vater schließe? Und wie sieht es dann mit den Kosten für den Umzug aus? Und muss ich dann in der neuen Stadt das ALG wieder komplett neu beantragen?

Arbeitslosengeld, ALG II, Arbeitsamt, Hartz IV
Mein Arbeitgeber beutet mich aus. Muss 300 -350 Stunden monatlich arbeiten. Was soll ich tun?

Ich arbeite über 300 Stunden im Monat und habe einen Stundenlohn von 7,50 Euro brutto. Bin im Objektschutz tätig und muss Baustellen bewachen. Heute habe ich die 19. Nachtschicht am Stück. Mal einen Tag frei? Dann ruft die Firma sofort an, dass ich doch arbeiten muss.

Einfach kündigen geht auch nicht, dann gibt es 3 Monate kein Geld vom Arbeitsamt und ich muss dem Amt 1000 Euro zurückzahlen, die sie mir für das Auto gegeben haben, den ich für diesen Job brauche.

Das Geld für den Monat August war erst am 27. September auf dem Konto, obwohl im Vertrag steht, dass das Geld bis spätestens am 25. auf dem Konto sein muss.

Sonntags- Nacht- oder Feiertagszuschläge zahlt die Firma auch nicht, obwohl sie einem doch gesetzlich zustehen. Es kommt auch häufiger vor, dass man nachts ohne Strom und daher auch ohne Heizung auf der Baustelle sitzt, jetzt, wo es langsam kälter wird, wird es nachts dann richtig unangenehm

In diesem Job hat mich übrigens auch das Arbeitsamt reingedrängt. Im Augenblick muss ich übrigens von 17 Uhr bis 7 Uhr morgens ran. Dazu kommen insgesamt noch 2,5 Stunden Fahrzeit. So läuft das hier regelmäßig ab.

Muss ich das wirklich alles hinnehmen, kann das Arbeitsamt mir wirklich 3 Monate mein Arbeitslosengeld streichen, wenn ich diesen Job kündige?

Auto, Arbeit, Kündigung, Gehalt, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, arbeitslos, Lohn
Arbeitsamt zwängt mir Jobs auf. Hab ich keine freie Wahl?

Guten Tag gutefrage.net-Community,

ich bin leider seit Ende April arbeitslos nachdem ich Anfang des Jahres meine Ausbildung als Automobilkaufmann erfolgreich abgeschlossen und anschließend direkt als Verkaufsassistent der Verkaufsberater 3 Monate gearbeitet habe. Leider musste meine schnelle betriebsbedingt gestrichen werden. Soweit der Hintergrund.

Ich hab alles mit dem Arbeitsamt geklärt und hatte vor kurzem mein zweites "Beratungsgespräch". Mir wurden per Post vorher zwei Stellen vorgeschlagen die zwar ansatzweise in die Richtung meines gelernten Berufes gehen. Der eine ist aber eine vermittlungs Firma für Zeitarbeiter und die andere ist so klein das schon in der Beschreibung stand das sich ein Disponent mit in der Werkstatt beteiligt... ich habe eine etwas andere Vorstellung von meinem nächsten Job, nämlich möglichst in meinem gelernten Beruf in einem möglichst großen Autohaus zu arbeiten um mir dort für die Zukunft aufbauen zu können und nicht wie bei Minibetrieben nach der Probezeit gehen zu können...

Jetzt verlangt die "nette" Dame vom Arbeitsamt die für mich zuständig ist aber das ich bis zum nächsten Termin mit Ihr, Beweis für eine Ab- oder Zusage dabei habe für die beiden Stellen. Ich habe mich dann natürlich trotz der Abneigung beworben. Die Zeitarbeiter Firma wollte sich mit mir in Kontakt setzen...nur ich möchte dort nicht arbeiten.

Ich hab jetzt ständig Sorgen wie ich das der Dame vom Arbeitsamt erklären kann, dass ich dort nicht arbeiten möchte ohne das Sie mir mit Entzug des Arbeitsgeldes droht oder anderen komischen Dingen. Es kann doch nicht sein das man einfach nach dem Motto "hauptsache man hat irgendeine Arbeit!" genötigt wird.

Ich möchte auch liebend gerne wieder arbeiten, aber ich kann mir doch nicht die Tür für einen möglichen viel besseren Job der mir gefällt zuschlagen lassen, nur damit das Arbeitsamt mir kein Geld mehr zahlen muss (ist ja letztendlich das einzige Interesse welches das Arbeitsamt verfolgt...

Bitte um Hilfe bzw. Ratschläge, ob ich dazu gezwungen werden kann den Job anzunehmen, ob ich das ohne Probleme auch verneinen kann aus den oben genannten Gründen und ob ich mir in Zukunft andauernd über so etwas gedanken machen muss, weil letztendlich bewerbe ich mich ja nur eben für Jobs die mich auch interessieren und wo ich eine Zukunft drin sehe, dann nochmal möchte ich nicht nach so kurzer Zeit einen Job verlieren und somit meinen Lebenslauf versaun.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß Krait

Bewerbung, Job, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Sorgen
Welche Nachteile gibt es bei Tabellengehalt plus Zulage?

Ich hatte bisher ein ganz normales Brutto-Festgehalt Vor einigen Monaten wurde zur Eingruppierung/-stufung aller Mitarbeiter ein „Tabellengehalt plus Zulage“ daraus gemacht. Für die einzelnen Berufsgruppen gibt es jetzt Stufen je nach Ranghöhe der Tätigkeit.

Alles was vorher mehr verdient wurde als das neue Tabellengehalt wird nun als Zulage deklariert. Sämtliche zukünftige Gehaltserhöhungen fallen ebenfalls unter Zulagen. Wobei anzumerken ist, daß die Tabellengehälter sehr niedrig angesetzt worden sind. Hier bin ich noch nicht dahintergestiegen warum. Mein neues Tabellengehalt ist sehr, sehr viel niedriger als das Anfangsgehalt, wie ich vor 10 Jahren angefangen habe und wie es in meinem Arbeitsvertrag steht.

Das Tabellengehalt plus Zulage ist genau so hoch wie das alte Gehalt. Man kann uns ja nichts wegnehmen. Die Sozialabgaben vom Bruttogehalt sind ebenfalls genauso hoch wie vorher. Also auf den ersten Blick scheint alles ganz normal. Trotzdem plagen mich immer wieder Zweifel und ich traue dem ganzen System nicht, da ich schon den ersten Nachteil „prozentuale Erhöhung auf Tabellengehalt“ zu spüren bekommen habe. Das war dann nach Jahren eine Gehaltserhöhung von ungefähr 20 Euro/monatl. für die weiteren nächsten Jahre.

Kennt sich jemand damit aus, was z.B. bei Rentenberechnung , Arbeitslosengeld, Krankengeld, Abfindung als Basis einer Berechnung zugrunde gelegt wird - Tabellen- oder Gesamtgehalt (incl. Zulagen). Sind meine Sorgen berechtigt ?

Können Zulagen auch wieder gekürzt oder sogar gestrichen werden ?

Gibt es noch mehr zu beachten, was ich noch nicht bedacht habe ?

Abfindung, Gehalt, Rente, Arbeitslosengeld, Krankengeld, zulagen

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