Warum verärger ich immer andere Menschen?

In letzter Zeit Zweifel ich immer mehr an mir. Alles hat mit meiner Ausbildung angefangen. Bei der ersten Stelle hasste mich eine Mitarbeiterin ohne Grund. Leider bin ich kein Mensch der sich traut was zu sagen wenn ich schlecht behandelt werde. Um es auf den Punkt zu bringen : wegen Mobbing wechselte ich den Betrieb. Im zweiten Betrieb hasste mich mein vorgesetzter. Er beschwerte sich weil ich zu oft Danke sage. Später ging das Mobbing wieder los. Bis ich wegen Arbeitsunfähigkeit letztendlich kündigen musste. Nach zwei Monaten ruhe habe ich einen Teilzeit Job angenommen um mich wieder langsam einzugliedern. Aber heute wurde ich fertig gemacht weil ein Kunde seinen Kakao über meine Arbeitskleidung geschüttet hat. Ich habe nur nach einer neuen Jacke gefragt und mein vorgesetzter wollte mir keine geben. Also habe ich in einer anderen Abteilung an der Rezeption nachgefragt ob die nocheine übrig haben. Die waren dort total entsetzt dass er mir keine geben möchte. Daraufhin wurde der oberste Chef informiert und ich habe nachher von meinem Vorgesetzten ärger gekriegt weil ich an der Rezeption nach einer Jacke gefragt habe. Da es in strömen geregnet hat, bin ich dann nach hause gegangen weil ich es einfach nicht mehr ertrage runtergemacht zu werden. Für den Kakao konnte ich schließlich nichts. Ich behandle andere immer so wie ich auch Genre behandelt werden möchte und versuche Immer hilfsbereit und zuvorkommend zu sein. Aber nie bekomme ich mal etwas davon zurück. Bin ich hier etwa das Problem?

Arbeit, Mobbing, Ausbildung, Chef, Depression, Vorgesetzter
Fühle mich schlecht in meinem Beruf, bin ich zu dumm?

Hallo, ich w18 mache eine Ausbildung zur Krankenschwester, bin bald im 3ten Jahr. Ich bin zurzeit auf der Intensivstation eingesetzt mit einer anderen Klassenkameradin. Manchmal denke ich ich bin zu dumm für diesen Beruf da ich mir oft unsicher bin und Mega zurückhaltend da ich schon viel schlechte Erfahrung mit den StationSchwestern gemacht habe. Heute zum Beispiel hatten wir einen Patient mit 2 infusomaten und perfuser. Da ich noch in der Ausbildung bin betreut mich eine Fachkraft ob ich alles richtig mache. Der Arzt meinte ich soll die perfusoren auf 125 laufen lassen und kaum 2min später als ich es dokumentieren wollte habe ich es wieder vergessen. Genauso wie meine mathematischen Fähigkeiten -> der perfusor sollte auf 4ml -> 40mg laufen, die Fachkraft fragte mich wie viel mg es wäre wenn es auf 2ml gelaufen wäre. Ich bin einfach unfähig in solchen Sachen. Bilanzen kann ich auch nicht ausrechnen da es irgendwie da zu kompliziert geschrieben ist meiner Meinung. Ich kann mich oft nicht konzentrieren und verstehe oft Sachen nicht die mir gesagt werden. Schon damals in der Schule war das so. Meine Noten sind so 1-3, aber vergesse das gelernte schnell. Ich bin auch ziemlich ungeschickt und eher ein trampel. Was kann ich tun, ich fühle mich echt dumm. Meine Klassenkameradin betreut schon mehr Patienten als ich, kann und weiß alles ich fühle mich echt blöd. Heute haben die zu mir gesagt 'deine Arbeit ist schon gut und sorgfältig aber bei Therapien vergisst du oft Sachen und du musst schneller arbeiten' bin ich wirklich zu blöd für meinen Job oder liegt das an meinem geringen Selbstvertrauen?

Arbeit, Angst, Ausbildung
Au Pair - doch nichts für mich?

Hallo zusammen, Ich bin jetzt seit gut einem Monat Au Pair im Neuseeland - und das eher nicht so glücklich. Also ich habe volgendes Problem..

Ich glaube, dass diese Rolle als Au Pair nicht so wirklich etwas für mich ist. Ich fühle mich einfach überhaupt nicht wie ich. Zuhause kann ich wirklich gut mit Kindern und ich mag sie eig auch, aber irgendwas hindert mich dadran diese Kinder hier lieb zu haben. Die gehen mir ehrlich gesagt total oftmalig die Nerven und dazu kommt, dass sie mich jetzt auch nicht so herzlich empfangen haben. Die beiden Geschwister können ziemlich gut zusammen spielen (eig ja nicht zu meckern), aber das macht es für mich ziemlich schwer "mit zu spielen". Insbesondere wenn sie mir sagen ich soll weg gehen, weil sie alleine spielen wollen.. Die anderen Au Pairs gehen in ihrer Rolle total auf und lieben die Kinder jetzt schon.. warum ist das nicht bei mir so Hinzu kommt noch, dass ich unfassbar schreckliches Heimweh habe und jeden Tag heule, teilweise auch nachts aufwache und dann die ganze Zeit nur heule. Ein weiterer Punkt wäre dann noch das ich hier total die Magen Probleme habe und mich an und zu übergeben muss. Und als ob das noch nicht genug wäre, finde ich einfach keinen Draht zu den Eltern. Ich habe keine Probleme mich mit den andere Au Pairs zu unterhalten und Gesprächsthemen zu finden, aber mit den Eltern weiß ich einfach nicht was ich reden soll.. Sie sind eig wirklich super lieb und die vorherigen Au Pairs waren total begeistert von der Familie, aber bei mir ist da irgendwie ein stop Schild. Ich kann die nicht in mein Herz schließen. Die Eltern sind zudem in der Erziehung etwas anders, als ich. In manchen Punkten stimme ich den halt nicht so überein.. Unteranderem, soll ich nicht and Handy während ich mit den Kindern arbeite. Kann ich auch voll verstehen und mache ich auch. ABER ich kann nunmal nur früh morgens und abends wenn die Eltern nach Hause kommen mit meiner Familie und meinen Freunden schreiben (Zeitverschiebung), weswegen ich dann in der Zeit auch am Handy bin. Letztens saß ich alleine morgens am Küchentisch und hatte dann halt mein Handy in der Hand. Dann ist die Mutter an der Küche vorbeigelaufen, hat die Tür auf gemacht und mir gesagt, dass mein Handy auf die Ablage gehört und dass sie das nicht möchte und war dabei im Ton schon so als wäre sie angepisst. Ich kann mich abends so auch nicht zu den setzen. Erstens weil ich nicht weiß was ich mit den reden soll und zweitens, weil ich dann nunmal auch mein Handy habe und mich dann total unwohl in deren Gegenwart fühle sobald ich das in der Hand habe. Ich glaube für mich nicht, dass ich das solange machen kann. Ich bin hier einfach total unglücklich und fühle mich fehl am Platz. Das bin alles irgendwie nicht ich. Hinzu kommt, dass ich irgendwie Angst habe das ich dadran kaputt gehe. keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Soll ich wirklich früher gehen? Also in ein paar Monaten. Ich habe Angst das ich mir das irgendwann vor werden werde!

Arbeit, Beruf, Familie, Freundschaft, Job, Neuseeland, Psychologie, Auslandsjahr, Heimweh, Liebe und Beziehung
Mädchen seit neustem komisch zu mir?

Hallo miteinander,

ich möchte mir hier einfach mal einen Rat einholen, da ich das Verhalten eines Mädchen in letzter Zeit einfach nicht mehr einschätzen und verstehen kann.

Wir waren vor etwas mehr als 10 Tagen zusammen im Kino, davor war alles gut. Wir haben täglich viel miteinander geschrieben und alles war in Ordnung. Seit dem Tag an dem wir zusammen im Kino waren ist irgendwie alles anders. Wir schreiben kaum noch und wenn dann nur ganz kurz und auch immer nur wenn ich das Gespräch eröffne. Sie antwortet auch immer ganz nur in kurzen Mini-Antworten und auch ohne Smileys (war sonst nie so).

Irgendwie habe ich das schwere Gefühl an dem Abend etwas falsch gemacht zu haben, dabei kann ich mir überhaupt nicht erklären was. Da ich nicht wusste was das an dem Abend überhaupt ist, also ein Date oder nur so ein Treffen habe ich mich möglichweise teilweise etwas merkwürdig verhalten. Dennoch habe ich versucht das beste daraus zu machen. Habe ihr das Kino ausgegeben und war eigentlich war an dem Abend auch alles gut. Mir ist danach eigentlich erst so richtig klar geworden, dass ich sie "mehr" als einfach nur mag.

Ich weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll, ich will ihr auch nicht auf die Nerven gehen, wenn ich sie immer wieder anschreibe. Aber teilweise ließt sie meine Nachrichten und antwortet einfach nicht darauf. Was soll ich nur tun? Soll ich sie direkt darauf ansprechen? Habe Angst dass das irgendwie so vorwurfsvoll rüber kommt. Vielleicht hat sie aber auch einfach seit dem Abend kein Interesse mehr? Wieso sagt sie dass dann nicht einfach? Ich weiß nicht mehr weiter und wäre für einen guten Rat echt dankbar.

Viele Grüße

Liebe, Arbeit, Kino, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Beziehung, Freundin, Kollegen
Ist das Leben eine Sklaverei?

Zu meiner Situation: Ich befinde mich aktuell in einer Ausbildung zum Industriemechaniker und bin im vierten Lehrjahr. Im kommenden Winter hab ich meine Abschlussprüfung, worüber ich mir allerdings keine Sorgen machen, da meine Noten alle hauptsächlich im 1er Bereich sind und hinzu kommen noch paar 2er. Die Übernahme ist auch schon fix.

Aber möchte ich überhaupt weiter arbeiten? Denn meiner Meinung nach war vor der Ausbildung alles besser. Ich hatte fast endlos Zeit für Hobbies und war außerdem in mehreren Vereinen aktiv. Außerdem habe ich 4-5 mal die Woche Ausdauersport betrieben. Man konnte das Leben noch genießen. Danach ging jedoch alles bergab. Die Arbeit macht mir meistens spaß aber meiner Meinung nach Arbeitet der Mensch zu viel. Man hat keine Zeit mehr für irgendwelche Hobbies oder für Freunde. Sport ist seit einigen Monaten auch kaum noch möglich. Wenn ich dann mal probiere wieder 4 Mal die Woche zu Laufen ist das oft mit Schmerzen verbunden, da ich vorher schon 8 Stunden auf den Beinen war. In den 5 oder 6 Wochen Urlaub im Jahr lohnt es sich auch kaum Hobbies nachzugehen, da ich im Urlaub sowieso meistens Krank bin. So wie bei meinem aktuellem Sommerurlaub, ich lag 2 von den 3 Wochen Krank im Bett. Außerhalb des Urlaubs werde ich nie Krank.

Ich hab das Gefühl mein Leben zieht nur noch an mir vorbei. Ich gehe morgen um 6 aus dem Haus, komme um 17Uhr wieder, esse noch etwas und falle dann um 20Uhr nur noch ins Bett. In der Zwischenzeit muss ich mich auf Klausuren vorbereiten, da ich meinen Schnitt gerne halten würde.

Ich sehe mich mittlerweile durch Arbeit meiner ganzen menschlichen Freiheit beraubt, da ich einfach keine Zeit mehr für irgendetwas habe. Ich bin jetzt Anfang 20 und hoffe bis maximal 30 im Lotto zu gewinnen, um endlich meine Freiheit wieder zu haben. Ich hab sogar schon überlegt mit 30 mein Leben zu beenden, weil es höchst unwahrscheinlich ist im Lotto zu gewinnen und ich außerdem keine Lust habe bis 70 zu arbeiten und umzukippen. Obwohl es eigentlich auf das gleiche rauskommt: Ganzes Leben arbeiten und dann sterben oder ganzes Leben arbeiten und es selber beenden. Es ist für mich einfach nicht der Sinn des Lebens sein ganzes Leben auf der Arbeit zu verbringen, wo bleibt denn da das Leben?

Was meint ihr? Sehe ich da ganze zu pessimistisch und wie schafft ihr das alles mit den Hobbies etc?

Arbeit, Sinn des Lebens

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit