Zu viele Tiere ein Grund für´s Jugendamt?

Ich bin gerade völlig sprachlos und noch völlig geschockt. Ich habe erfahren, dass uns jemand beim Jugendamt melden will, weil wir zu viele Tiere haben ( 1 Hund & 7 Katzen auf ca. 70qm mit Freigang. Katzen sind kastriert.). Es wird wohl rum erzählt, dass "es wohl besser ist uns das Kind sofort nach der Geburt weg zu nehmen". Der ET ist in zwei Wochen. Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Unsere Tiere sind alle gesund. Es ist doch nicht so, dass überall Kot liegen würde oder so. Wir sind nicht unbedingt pingelig und bei uns bleibt auch mal ne Tasse vom Frühstück bis Abends stehen oder die Wäsche stapelt sich mal, wenn ich da nicht zu gekommen bin, aber es ist hier nicht dreckig. Wir machen die Katzenklos jeden Tag sauber und auch unser Hund kommt mehrmals täglich raus. Die Tiere haben alle ein Schlafzimmerverbot. Das halten wir akribisch ein, weil ich es selber nicht mag, wenn die Tiere in meinem oder in Zwergi´s Bett schlafen, die haben schließlich eigene Schlafplätze. Mein Mann hat zudem leider eine Psychische Erkrankung, ist damit aber zuverlässig und regelmäßig in Behandlung. Trotzdem macht mir das alles unglaubliche Angst. Ich sehe hier nicht das Problem mit einem Kind. Aber man kennt ja die ganzen Vorurteile gegen psychisch Kranke, da kann man reden wie man will, der Stempel bleibt. Und da reichen solche Verdächtigungen und die Kindeswohlgefährdung steht... Wieso tut uns jemand sowas an? Wir haben uns immer riesen große Mühe gegeben hier alles so perfekt wie möglich hin zu bekommen. Ich habe auch jemanden im Verdacht, wer das erzählt haben könnte und das macht mich noch fertiger... Ich dachte immer dieser Person vertrauen zu können aber alles sieht stark danach aus. Mein Vertrauen ist ziemlich erschüttert... Ich liebe meinen kleinen und würde alles für ihn tun und dann soll ich schon vor der Geburt eine schlechte Mutter sein? Das macht mich völlig fertig...

Kinder, Jugendamt
Was kann ich in der Manie tun (Bipolare Störung)?

Hallo ihr lieben,

Ich mache mir ernsthafte sorgen um meinen Mann. Seid wir von meiner Schwangerschaft (27SSW) erfahren haben, hat er sich schlagartig geändert. Ich vermute er ist in eine manische Phase gerutscht. Die bipolare Störung ist bei ihm seid vielen Jahren schon bekannt. Wir hatten in den letzten Monaten ganz schön viel um die Ohren und ich glaube das ihm das alles zu kopf gestiegen ist.

Ich habe mich auch schon auf der Seite der DGBS schlau gemacht. die Symptome passen meiner Meinung nach sehr gut. Er ist sehr unzuverlässig geworden (außer auf seiner Arbeit soweit ich weiß), vergisst vieles (Termine, Aufgaben, Erledigungen, etc.) sehr schnell, kann sich schlecht konzentrieren, wird schnell laut, wenn man ihn auf etwas negatives anspricht, er will auch nicht wahr haben dass er in einer phase sein könnte (ihm geht´s ja gut) , er schläft wenig, hat, wie er es beschreibt, tausende Gedanken im kopf die er nicht konkret beschreiben kann und die, die er gefiltert bekommt haben alle viel mit selbsthass und Zukunftsängsten zu tun. Klar wir haben schulden aber nicht gott weiß wie besorgniseregendes. Ich bin die ganze zeit am ball alles geregelt zu kriegen und es läuft schon echt super. Also eigentlich kein Grund zur besorgnis.

Naja nun zu meinem Problem. Was kann ich tun? Ich kann ihn ja schlecht zwingen zum arzt zu gehen. wie kann ich ihm helfen ohne selbst dabei drauf zu gehen? Ich habe leider die symptome viel zu spät verknüpft :( Wir haben uns oft gestritten in letzter Zeit und da hat die Beziehung sehr drunter gelitten. Aufgeben kommt für mich aber nicht in Frage! Ich liebe ihn Krankheit hin oder her andere leben auch damit! Hat jemand vielleicht tipps? Ganz lieben dank im vorraus!

LG

Psychologie, bipolare Störung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Manie, Neurologie
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