Motivation nach Beginnen sofort weg?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich habe schon lange dieses Problem, aber habe gerade wieder eine besonders starke Phase. Oft habe ich gar keine Motivation irgendetwas zu machen. YouTube-Videos sind nicht befriedigend (bzw. jeglicher Quality-Content schon geschaut); auf vieles habe ich keinen Bock; habe Bock, aber keine Projekte oder auf GuteFrage kommen einfach keine Fragen, die ich beantworten könnte oder die mich interessieren.

Wenn ich jedoch einen Motivationsschub bekomme, hält dieser zwar eine Weile, aber sobald ich dieser Motivation nachkomme, vergeht mir die Motivation so schnell.

Zum Beispiel: Ich möchte "Another Love" von Tom Odell auf Klavier lernen, wobei ich oft Motivationsschübe bekomme, aber sobald ich anfange, habe ich nach 5 - 10 Minuten keine Lust mehr. Und dann auch direkt keine Lust überhaupt Klavier zu spielen.

Das einzige, was mir irgendwie Spaß macht und wofür ich immer Lust und Zeit habe, ist Musik hören, was mir als Beschäftigung aber nicht genügt.

Ich bitte um Hilfe! Was kann man dagegen machen? Sich zwingen, obwohl man gar keinen Spaß dabei hat und es nur noch eine Qual ist? Oder sich zu Tode langweilen? Oder Schlafen?

Ich danke im Voraus!

Anderes... 75%
Zwing dich 25%
Langweile dich 0%
Schlaf 0%
Ich habe mir die Frage nicht durchgelesen. 0%
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Leben mit den Schwiegereltern?

Hallo ihr Lieben :)

Ich wende mich an euch weil ich ein ganz großes Fragezeichen im Kopf habe.

Zu meiner Situation:

Ich bin schon 5 Jahre mit meinem Freund zusammen, das Verhältnis zu seinen Eltern ist immer etwas kritisch gewesen. Ich bin nicht so rosig aufgewachsen wie mein Freund selbst und habe dadurch bei manchen Sachen eine andere Ansichtsweise und bei manchen Sachen reagiere ich vielleicht nicht so wie ich sollte. (Ich bin ein extremer Gefühlsmensch) Trotzdem kommen mein Freund und ich super zurecht und das ist für mich auch die Hauptsache.

„Leider“ habe ich vor über einem Jahr meine Wohnung aufgegeben um bei ihm einzuziehen.

Heißt; ich bin zu ihm und zu seinen Eltern gezogen. Jeder hat seine eigene Wohnung aber man teilt sich die Terrasse und auch den Garten.

Ich habe das Gefühl, dass meine Grenzen überschritten werden und fühle mich in vielen Situationen beobachtet. Es mag sein, dass ich das zu engstirnig sehe und dass man wirklich nur das Beste für mich / uns will. 

Leider weiß ich nur im Moment nicht wie das weitergehen soll.

Ich muss definitiv ein Gespräch mit seinen Eltern führen aber wie gehe ich das geschickt an? Vor allem im Bezug zu seiner Mutter. 

Mein Freund sieht das alles nicht so schlimm, er hatte ja auch immer alles. (Klingt hart, ist aber so) 

Er findet es sogar für die Zukunft super, weil wenn mal Nachwuchs geplant ist, wäre ja immer jemand da. Er möchte nämlich kein „Schlüsselkind“ aufziehen.

Vielleicht erkennt ihr ja mein Problem oder jemand ist in der selben Situation (gewesen), vielleicht gibt es hier jemanden der mir Vorteile sowie auch Nachteile aufweisen kann und mir Tipps geben kann wie man so ein Gespräch mit den Eltern führen kann. 

Ich wäre euch super dankbar über eure konstruktiven Erfahrungen oder Lösungsansätze.

Falls vielleicht etwas unklar sein sollte, scheut euch nicht danach zu fragen, ich bin gespannt auf eure Antworten.

Ganz liebe Grüße und euch eine entspannte Woche ♥

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Technik in der Schule erklärt?

Es gibt so einige Dinge bei denen ich mich Frage, wieso sie nicht in der Schule gelehrt werden... Aber was mich besonders beschäftigt ist allgemeinwissen über Technik...

Man hört immernur "die Jugend, die wächst ja jetzt mit der Technik auf, die können das" und so ein Zeugs... Dabei merke ich (16 Jahre) selbst, dass es eigentlich 2 Gruppen von Jugendlichen gibt;

1. Die, die es selbst interessiert und die sich damit beschäftigen

2. Und die, die einfach keinen Spaß dran haben, glücklich sind wenn alles funktioniert und sich dann halt ein iPhone oder so kaufen um möglichst wenig einstellen zu müssen...

(Und ja natürlich gibt es auch andere, die eben einfach schnell lernen oder einfach intuitiv wissen, wie etwas zu bedienen ist... Aber darum geht es jetzt Mal nicht...)

Ich habe neulich selbst erlebt wie mehrere Leute in meinem alter es nicht geschafft haben einen Computer anzuschließen und einzurichten... Da hab ich mich gefragt, wieso sowas eigentlich nicht Mal in der Schule behandelt wird...

Natürlich nicht einfach als "so schließt man einen PC an"... Aber man könnte sich ja wenigstens Mal eine Stunde in der Woche mit Dingen aus dem echten Leben beschäftigen (statt Pflicht Sport, Kunst oder Religion 2 Stunden die Woche)...

Wieso werden einem nicht Mal Steckerstandards oder sowas erklärt... Für viele Leute sind das einfach irgendwelche Stecker...

Ich finde es einfach traurig zu sehen, wie junge Menschen TECHNIKER holen, damit der Fernseher angeschlossen wird (nicht, weil sie keine Zeit hätten, sondern einfach, weil sie nicht wissen wie man ihn EINRICHTET und anschließt (hinstellen und montieren Mal außer acht gelassen))

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Hilft euch euer Partner im Haushalt?

Hallo zusammen,

mein Freund (34) und ich (30) leben zusammen in einer Wohnung - wir haben eine gemeinsame 2-jährige Tochter.

Er hat beruflich eine hohe Manager-Position und arbeitet im Home-Office von früh bis spät. Auch hat er sich nebenbei im Online-Handel selbstständig gemacht (kleine eigene Firma) wofür er auch noch am Wochenende engagiert ist, sich dem zu widmen. Er nimmt sich nur ganz wenig Zeit für mich und unsere Tochter. Sein Antrieb ist sein Job und seine Vision, höher - schneller - weiter....ohne Ende, Hauptsache irgendwann "reich werden". Ich bin aktuell "Hausfrau&Mutter", also nicht berufstätig. Er meint, es wäre ja mein "Job" auf's Kind aufzupassen und die Wohnung stets sauber zu halten. Er möchte sich am Haushalt partout nicht beteiligen, da er ja "genug Stress" hat.

Da er im Home-Office arbeitet, macht er sich mittags in der Küche immer etwas zu essen und "dreckt" dann alles zu - die Küchenplatte steht dann voll mit allem möglichen Koch-Kram, benutzte Pfannen bleiben stehen, Fett an den Fliesen usw. Das lässt er alles stehen, weil ich könne das ja "mal eben" weg machen - er hat ja nicht die Zeit, muss schnell wieder in sein Büro rüber.

Genauso auch mit seinen Klamotten auf dem Boden liegen lassen und einfach in Windeseile Unordnung machen und einfach stehen und liegen lassen.

Hilft euer Partner im Alltag mit beim Putzen, Wäsche machen, Aufräumen?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten :-)

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Was tun, wenn man einen Partner hat der im Leben nicht voran kommen will und auch einen selbst hindert voran zu kommen?

Wir sind schon seit fast 18 Jahren zusammen und je länger wir zusammen sind, desto mehr merke ich das wir unterschiedliche Ziele auch im Leben haben. Wir sind fast so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Ich bin eine recht ruhige, nette, positive, kreative und offene Person, er dagegen ist öfter unhöflich und respektlos und negativ gegenüber mir und andere, hat viele Vorurteile gegenüber anderen die nicht so denken wie er und ist eher laut.

Wir streiten öfters wenn er seine schlechte Laune bei mir lässt, dann wird er auch gemein und verbal respektlos mir gegenüber, aber erkennt es auch nicht an.

Ich bin auch so eine Person, die Möglichkeit gerne zumindest ausprobiert, er dagegen nicht. Er sieht es von Anfang an einen „Fehler“ und stempelt es als Zeitverschwendung ab, ohne es selbst ausprobiert zu haben. Er fängt an über die Möglichkeit schlecht zu reden, es ist so als ob er mir das ausreden will.

Ich will sowohl persönlich als auch beruflich wachsen. Ich will Chancen zumindest mal probiert haben. Was anderes wagen als der Standard. Er steht mir im Weg, unterstützt mich nicht, redet mit dinge aus, lässt mich gar nicht erstmal probieren. Selbst Sachen die er nicht kennt, nie selbst gemacht oder ausprobiert hat, macht er schlecht.

Für mich ist es ein Dilemma, weil ich mich dann, nachdem er fast alles für mich versaut hat, schlecht fühle und nicht selten gebe ich auf und sage er hat recht.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Es stört mich das ganze. Er sieht an dem ganzen keinerlei Probleme und ich wäre diejenige die „phantasiert“.

Ich weiss nicht, vielleicht kennt ja einer von euch so eine ähnliche Situation und vielleicht könnt ihr mir ein paar tips geben was ich tun kann. Ganz ehrlich, ich bin eigentlich kurz davor ihn zu verlassen aber ich will nicht gehen und dann bereuen.

Es hört sich gemein an aber, eigentlich bin ich trotz Partner alleine. Ich mache fast alles alleine und manchmal habe ich auch das Gefühl ich brauche ihn nicht.

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Alltagsprobleme, Ehe, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Fühle mich wie ein Roboter?

Hallo zusammen,

ich (Mitte 20) weiß gar nicht mehr, seit wann das so ist, aber ich fühle mich seit Jahren wie ein Roboter. Das bedeutet, fremdgesteuert, wie alsob ich alles nur noch automatisch mache, und gar keine Freude mehr daran habe, auch mal nach rechts und links zu schauen und die kleinen Dinge im Alltag/Leben zu sehen.

Ich stehe morgens auf, mache mich (manchmal gestresst, manchmal einigermaßen entspannt) fertig für die Arbeit. Wenn ich nach einem 8 - 9 Stunden Tag wieder Zuhause bin, will ich meistens nurnoch zu Abend essen und auf die Couch. Ich muss sagen, dass ich kein überaus geselliger Mensch bin und ich es daher auch gut finde, alleine zu sein, bzw. nur mit meinem Ehemann. Der Tag unter Menschen ist mir dann im Alltag schon sozial genug :D. Mein Job ist ok - kein Traumjob, aber ich arbeite im Büro, es ist also bequem und ich kann mir meine Arbeitszeit weitgehend selbst einteilen. Das war es soweit zu mir.

Daher mein Problem:

Ich fühle mich einfach wie fremdgesteuert. Und habe bei egal was ich tue, immer die Zeit im Hinterkopf. Noch dazu habe ich auch Schlafprobleme, weil ich mich auf den nächsten Tag kaum freue, da ich nur froh bin, wenn Wochenende ist und ich endlich das tun kann, was mir Spaß macht. Denn dann treffe ich mich gerne mir anderen, gehe raus, mache Sport, verreise, gehe shoppen, ins Kino usw.

Ist es der Alltag, mit dem ich ein Problem habe? Oder an was liegt dieses komische Gefühl?

Vielen Dank für die Hilfe. :-)

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Ruhestörung und Provokation in Mietwohnung?

Hallöschen,

ich würde mir gerne mal eine Meinung von euch holen. Mein Nachbar kommt aus Afghanistan und ist vor zwei Jahren über mir eingezogen. Es gab schon dutzende mal Beschwerden wegen Ruhestörung, nachdem mehrere Nachbarn sich an ihn gewendet haben, hatte er Ruhe gegeben.

Er spricht leider kein Deutsch und lebt seit zwei Jahren von Hartz 4, ich hatte ihm zu Beginn als er eingezogen ist bei den Unterlagen für das JobCenter geholfen. Ich wollte ihm helfen einen Job zu finden, er hat mich aber immer wieder enttäuscht.

Er hat keine Ausbildung und besitzt auch keine wirkliche Schulbildung. Ich habe ihm einen Job als Produktionshelfer besorgt, er ist aber nach einer Woche nicht mehr dort erschienen. Hat sich auch nicht abgemeldet, wodurch ich mich vor meiner Freundin rechtfertige musste.

Sie hat ihm auf Anfrage von mir den Job besorgt. Das zweite mal hatte ich ihm einen gut bezahlten Job als Reinigungskraft besorgt. Dort kam er die ersten zwei Wochen und ist dann wieder nicht mehr erschienen.

Das alles war jetzt vor 18 Monaten, bis heute hat er leider keinen Job. Seit mehren Monaten ist er wieder sehr laut geworden und hat mich auf Anfrage etwas ruhiger zu sein sehr aggressiv angeschrien. Die Verständigung mit ihm ist immer sehr schwierig, da er sogut wie kein Wort deutsch spricht. Er scheint auch immer unter Drogeneinfluss zu sein.

Er ist wie ein kleines Kind und ist mitlerweile ein wirklicher Störfaktor geworden. Ich habe wirklich Angst vor ihm, weil er mich seit mehreren Monaten schikaniert. Manchmal springt er über mir in seiner Wohnung mir voller Kraft auf dem Boden, ich bekomme dann immer Herzklopfen. Außerdem stampft er seit Monaten durch seine Wohnung, da ich ihm gesagt habe, dass ich den Vermieter kontaktieren werde, wenn er die Ruhestörung nicht sein lässt.

Ich kann mir keine andere Wohnung leisten, bin eine Studentin mit wenig Geld. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Wohnung, Mietwohnung, Recht, Psychologie, Aggression, Alltagsprobleme, Nachbarschaft, Problemlösung, Ruhestörung
Sind kleine Probleme wirklich Luxusprobleme und wer bestimmt, was für einen großes und kleines Problem ist?

Menschen die sehr viele kleine Problemchen haben und sich wenig Kleinigkeiten (z.B. aufgrund Unhöflichkeiten, seitens fremde Menschen auf der Arbeit oder im Alltag in Märkten mit Mitarbeitern) sich stundenlang auch mal aufregen können.

Haben deshalb, solche Einzelfälle von Menschen, die mit „kleinen“, im Gegenzug zu wichtigeren und größeren Probleme, tagtäglich im sozialen Leben zu kämpfen haben, weniger Probleme, als anderen Menschen, mit viel größeren Probleme, wie schwere Krankheiten oder finanzielle Sorgen?

Es gibt aber auch Menschen, dass kleinen Angelegenheiten, ihr Leben so dermaßen seelisch beeinträchtigt, dass sie sich umbringen.

Für manche Menschen, können existenzielle Sorgen, seelisch weniger störend sein, als ihr Wohlbefinden und für manche sind solche Probleme nicht nachvollziehbar und lächerlich aber ist es überhaupt moralisch, sowas nicht als nachvollziehbar, zu deklarieren?

Sowas kam schon öfters vor, weil so etwas sie innerlichen zerfrisst, wieso andere Mitmenschen einfach nicht so wie sie/ihn nett seien können. Damit kommen sie nicht klar, obwohl, ihnen die Biologe der Menschen trotz dessen klar ist aber es mental sie immer wieder aufholt und schockiert.

Sind solche Menschen krank, sich aufgrund Kleinigkeiten umzubringen?

Sind kleine Probleme, wie sich wegen Unhöflichkeiten stundenlang aufzuregen etc., genau so groß, wie das Große oder sind nur bestimmte existenzielle Probleme wahrhafte Probleme und alles andere nur Luxusprobleme?

Nein-kleine können für manche wichtiger sein 71%
Ja-Luxusprobleme 29%
Leben, Verhalten, Psychologie, Alltagsprobleme, Evolution, Lebensweisheiten, Menschheit, Philosophie, Problemlösung, Psyche, soziales Leben, Störung, Verhaltensweisen, Philosophie und Gesellschaft
Absolut überfordert. Was tun?

Hallo ihr Lieben

Ich habe 2 Kinder und arbeite als Erzieherin. Es ist so dass ich seit Jahren überfordert bin. Wir haben ein Haus gebaut als die kinder 1 und 3 Jahre alt waren und nebenbei habe ich als Erzieherin gearbeitet. Es war ein echt stressiger job wo ich viel zu hause vorbereiten musste. Zudem hatte ich immer Tageskinder zu Hause seit meine kinder 4 Monate alt sind. Jetzt sind meine kinder 7 und 9. Ich leide seit 4 Jahren an starken Schlafproblemen! Ich nehme derzeit Tabletten die Gott sei dank wirken. Möchte sie mal für 3 Monate nehmen. Es war oft so dass ich ganze Nächte überhaupt nicht geschlafen habe. Am Ende war es durchgehend ein halbes Jahr lang so schlimm ich hatte Angst arbeitsunfähig zu werden. Nun schlafe ich aber ich bin Woche für Woche extrem überfordert. An den Wochenenden stand so viel an mit Hochzeit, Junggesellenabschied etc etc etc und in der Woche finde ich gar keine Zeit für meine kinder. Montags haben wir etwas Zeit da arbeite ich uns 12.30 plus kochen und haushalt. Dienstag bis 12.30 kochen und um 5 Musikschule, Mittwoch arbeite ich morgens und nachmittags von 2 bis 4 und Donnerstags das selbe. Freitag einkaufen etc. Donnerstags und Freitags fahre ich nur durch die Gegend für 2 Stunden die kinder zur Oma fahren und abholen. Zum Glück gehen die kinder nicht in Vereine. Das wäre nicht möglich. Mit Fteunden Spielen ist auch wenig Zeit. Mein Job ist so stressig. Wir müssen Elterngespräche führen; Hausbesuche machen, sehr viel Schriftkram nebenbei, als nächstes müssen wir einen Elternabend machen wo JEDER eine Präsentation halten muss, Eingewöhnungen etc. Das schlimmste daran ist dass ich sehr introvertiert bin. Eine Psychologin hat einmal diagnostiziert: selbstunsichere Perdönlichkeitsstruktur. Und das in meinem Job!!!! Ich werde wieder wochenlang alles auswendig lernen dafür. Und was noch oben drauf kommt ist dass ich extrem perfektioniert bin. Ich mache alles nach Plan, ich putze täglich nach Plan etc. Alles muss zu Hause perfekt sein und vor allem möchte ich meinen Kindern sehr gerecht werden!! Jeden Monat hoffe ich der nächste wird besser aber es kommen immer und immer mehr Termine! Kein Monat und keine Woche ist je besser!!!!!! Es ist wie im Hamsterrad seit Jahren und ich bin damit sehr unglücklich!!

Habt ihr Tipps?

Stress, Alltagsprobleme, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, überfordert
Zerstreut Unaufmerksam?

Hallo

kann mir einer sagen was mit einem Menschen nicht stimmt wenn dieser immer zerstreut/unaufmerksam ist? Woran das liegt, was man dagegen tun kann etc.

Ich würde es beschreiben als wenn derjenige nie richtig bei der Sache ist, nicht richtig anwesend, als ob das Hirn im Stand by Modus ist. Halbherzig bei der Sache, unaufmerksam, zerstreut. Bis zu welchem Maß ist das normal?

beispiele:

jeden Tag sage ich ihm dass wenn er den Kaffeelöffel einfach so in die Schublade legt, der kaffe davon abfällt und ich die Schublade auswischen muss. Er solle ihn bitte abspülen. Er "vergisst" das dennoch jeden Morgen, obwohl ich es ihm immer wieder sage.

hund im Garten an der Schleppleine. Hund abmachen schleppleine zusammenrollen, an den Haken hängen. "Vergisst" er jedes Mal und lässt die Leine einfach quer Beet im Garten liegen.

Schlüssel abgelegt, vergisst wo. Sucht andauernd seine kontokarte Personalausweis oder sonstiges. Ein Portmonee hat er gar nicht weil er eh vergisst die Sachen an ihren Ort zu tun.

wasserschlauch liegt quer über der terasse. Er meinte selbst zu mir er musste drei mal rübersteigen bis er selbst auf die Idee gekommen ist den mal wieder einzurollen.

Er fragt mich wo seine Hose von gestern ist.

Heute bin ich aufgewacht und unser Haustür Stand sperrangelweit auf. Er hat vergessen sie zu schließen.

und so weiter...

mir passiert das auch mal das mir etwas entfällt, dass aber nur wenn ich tierisch unter Stress stehe oder total erschöpft bin.

Bei ihm ist das aber immer so.

Er vergisst teilweise die autotür zu schließen nach dem aussteigen. Ich weiß nicht warum. Und langsam belastet es mich total.

Letztens habe ich mich schon dabei erwischt wie ich hinter ihm herlaufe und schaue ob er alles "richtig" macht. Das heißt an alles denkt und wegräumt. Als ob er sein Hirn irgend wo anders ist.

das ist definitiv nicht mehr normal.

Er arbeitet als SAP Berater. Sitzt den ganzen Tag im Büro. 5 Tage die Woche. Also ganz normal. Vorher hat er aber eine Schulung gemacht von zu Hause aus und da war es auch schon so.

aber es wird immer schlimmer. Ich habe zwei Kinder zu Hause und hab das Gefühl ich hätte noch ein drittes. Obwohl bei meinem 8 jährigen es meistens einmal reicht wenn ich ihm etwas sage und er es schafft dauerhaft umzusetzen. Warum schafft mein 38 jährigen Mann das nicht? Hat er irgend einen Mangel an Vitaminen oder so? Ich rall einfach nicht was daran so schwer ist. Arbeitet sein Hirn einfach anders? Kann es eine Störung sein, eine Krankheit?

ach noch was. Ich muss jeden Tag das Handtuch wieder aufhängen, zig mal, da es ihm beim händeabtrocknen vom Haken fällt und er dreht sich um und merkt das nicht. Das ist doch wirklich nicht normal????? Ich weiß nicht wie er ohne mich überleben sollte...

Gehirn, Psychologie, Alltagsprobleme, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Ziele setzen vs in den Tag hinein leben?
Kennt ihr das? Menschen, die einfach Tag für Tag in den Tag hinein leben, bei denen immer alles funktioniert, irgendwie?
Meine Ex scheint so jemand zu sein und irgendwie beneide ich sie dafür.
Sie war auf der Suche nach einer neuen Wohnung, zack, auf eBay Kleinanzeigen eine gefunden, angeschrieben und bekommen. Kein Makler, keine Schufa Auskunft etc.
Oder sie brauchte neue Arbeit, einmal beworden und schwupp, hatte sie die Stelle. Gut bezahlt ist die auch noch und obwohl sie seit 2 Jahren ausgelernt hat, hat sie noch nie die Probezeit überstanden. Also eigentlich keine guten Voraussetzungen, ständig war laut ihr der AG Schuld.
Ihr Auto ist im Prinzip auch total hinüber, Geld zum reparieren hat sie keins, TÜV ist abgelaufen und sie fährt trotzdem damit rum und bekommt nie Ärger bzw wird nicht erwischt.
Sie kommt auch immer nur gerade so mit ihrem Geld über die Runden, zahlt Rechnungen nie pünktlich, konnte schon mehrfach ihre Miete nicht zahlen und für den Vermieter war es kein Problem, zahlte sie eben nach oder eben gesplittet in Raten.
Da frage ich mich manchmal schon, was ich im Leben falsch mache? Bis ich meine Wohnung hatte, ist ein halbes Jahr vergangen. Musste eine Schufa Auskunft usw besorgen, hatte zig Besichtigungstermine...ihr kennt das ja.
Oder von 10 Bewerbungen sind es min. 3-4 Absagen. Ich habe zwar eine unbefristete Stelle seit nun 7 Jahren, aber der Arbeitsweg ist mir mittlerweile einfach zu weit.
Es geht nicht nur meiner Ex so, ich kenne noch 2-3 andere Leute, bei denen immer alles funktioniert, die planen nichts im voraus. Ich verstehe es einfach nicht. Diese Menschen leben einfach sehr, sagen wir mal blauäugig und kommen trotzdem immer und überall damit durch.
 
Leben, Alltag, Recht, Alltagsprobleme, Neid, Ziele
Fernbeziehung versteht nicht dass ich gestresst bin... Beziehung beenden?

Ich (w, 19) bin seit nun mehr als 1 Jahr in einer Fernbeziehung (m, 20). Uns trennen 500km. Wir lernten uns über das Internet kennen, dementsprechend war es von Anfang an eine Fernbeziehung. Es stand auch schon fest, dass wir frühstens in 5 Jahren (jetzt 4) zusammenziehen könnten, da wir beide beruflich eingebunden sind.

Aufgrund meiner Ausbildung muss ich öfters teilweise über einen Zeitraum von 3 Monaten ins Internat. Ansonsten muss ich täglich über eine Stunde (einfache Fahrt!) pendeln und bin deshalb insgesamt über 13 Stunden unterwegs. Wenn ich nach Hause komme werde ich von meiner Familie (wohne noch Zuhause) komplett eingebunden. Mehrmals täglich bekomme ich also an meinem "Rückzugsort" Streitereien mit. Das macht mich einfach fertig! (Ausziehen ist aufgrund meines Gehalts vorerst nicht in Betracht zu ziehen...)

In der ganzen Zeit, die unsere Beziehung nun schon andauert, haben wir uns aber nur 4 mal getroffen. Er ist der Meinung, es lohne sich nicht sich zu treffen, wenn es nur über das Wochenende ist. Ich habe bisher also immer meinen Urlaub nach unseren Treffen geplant. Ich habe aber gemerkt, dass das so auf Dauer nicht funktioniert, da mich das ganze noch mehr unter Stress setzt.

Mein Freund scheint mich in der Hinsicht einfach nicht zu verstehen. Er ist Student, kann ordentlich ausschlafen, hat keinen Stress mit seiner Familie usw... Er geht nebenbei auch nicht arbeiten.

Einerseits half er mir anfangs aus einer depressiven Verstimmung heraus und ich fühlte mich auch sehr wohl bei ihm. Jetzt ist es allerdings so, dass mich schon der bloße Gedanke an ihn teilweise extrem stresst. An Wochenenden planen wir eigentlich immer gemeinsame Aktivitäten... Mein Alltag laugt mich aber schon so sehr aus, dass ich die Wochenenden zum Größten Teil nur noch im Bett verbringe und schlafe. Freunde treffen oder irgendwelche Unternehmungen fallen da fast gänzlich weg. Wenn es dann bei uns mal nicht klappt was zu unternehmen ist er direkt enttäuscht.

Immer öfter fällt mir auf, dass wir eigentlich kaum Gemeinsamkeiten haben. Das fängt schon mit der Einstellung zum Leben an. Ich will Kinder, er will keine. Und wenn dann erst ab 30 Jahren, das ist mir aber schon zu spät. Er isst kein Fleisch, ich kann nicht ohne.

Ich bin mittlerweile ratlos. Ich weiß gerade einfach nicht was ich für ihn überhaupt empfinde. Ich bin eigentlich auch kein Typ für Fernbeziehungen, da ich auf körperliche Nähe angewiesen bin. 4 weitere Jahre halte ich glaube ich nicht aus. Er will nächsten Monat für ein paar Tage zu mir kommen. Ich weiß aber gar nicht mehr, ob das überhaupt richtig ist. Es steigt mir alles zum Kopf. Am liebsten würde ich einfach für ein paar Wochen mein Internet abschalten und jeglichen Kontakt zur Außenwelt abbrechen. Ich weiß aber auch (eigene Erfahrung), dass ich die Beziehung daraufhin komplett beenden werde.

Er ist mein erster Freund, ich bin seine erste Freundin.

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