Habe niemanden zum Reden-Was soll ich tun?

Vorab: Ich bin ein Teenager. Wahrscheinlich wird mich 99% der Leute hier nicht mehr ernst nehmen, aber das bin ich ja gewohnt. Ich schreibe hier und erbitte um Rat, weil es niemanden gibt, mit dem ich reden kann, niemanden, der sich wirklich für mich interessiert. Manchmal überkommt mich Verzweiflung (Gründe gerade irrelevant), aber ich kann mich niemanden anvertrauen. Meine Mutter will mich einfach nicht verstehen, sie ist generell auf "der anderen Seite", sprich wenn mich zB. jemand schlecht behandelt, rechtfertigt sie denjenigen. Mein Vater interessiert sich nicht für mein Leben, ich kann nicht richtig mit ihm reden, er ist ausgebrannt, meine Mutter liebt ihn schon lange nicht mehr und deshalb ist ihm alles egal, inklusive meiner Wenigkeit. Ich bin das letzte Kind. Ich werde nicht ernst genommen, werde immer das Baby bleiben. Die anderen sind schon ausgezogen, ich fühle mich wie ein Einzelkind. Mit dem einen hab ich komplett keinen Kontakt, der andere ist nur selten da und dann kommen auch keine vernünftigen Gespräche zustande und die andere versuche ich so gut es geht zu meiden. Ich kann sie nicht leiden. Sie will mich immer dazu zwingen, dass sie der Mittelpunkt meines Lebens ist. Naja, in meinem Leben gibt es eigentlich niemanden, den ich so richtig liebe. Ich habe nur 2 Freundinnen, aber so bald ich anfange von mir zu reden, werden sie schon unaufmerksam und scheinen woanders zu sein oder fangen ein neues Thema an. Niemand kriegt mit, wenn ich weine, draußen tue ich wieder so, als wäre alles gut. Niemand weiß, wie schlecht es mir eigentlich geht, manchmal verstehe ich mich selbst nicht und es gibt keinen, der helfen könnte, mich zu verstehen. Ich höre zu, wenn Freunde Probleme haben. Das war immer so. Vielleicht klinge ich egoistisch, wenn ich auch mal einen ehrlichen Zuhörer will, aber ich kann nicht mehr anders. Was kann ich tun? Für Professionelle will ich kein Geld ausgeben. Es gibt auch keinen Lehrer, dem ich mich anvertrauen kann. Sowas ist schon einmal schiefgelaufen. Was kann sonst helfen? Danke fürs Durchlesen!

zuhören, Einsamkeit, allein, ratlos, verzweifelt
Ich verstehe nicht was andere sagen?

Hallo, ich bin ein 16 jähriger Junge,

seit mehreren Wochen kann ich Gesprächen nicht ganz folgen. Aufgefallen ist es mir als ich fern gesehen habe. Ich sehe, dass die Lippen sich bewegen, ich höre auch, dass was gesagt wird, jedoch hört sich das nicht wie ein richtiger Satz an, eher wie ein Wild durcheinander gewürfelter Satz. Zum Beisoiel: Jasje Kalne jasdja oder sowas in der Art. Es ist schwer zu erklären, jedoch passiert das momentan immer häufiger und auch in der Schule oder wenn ich mich im Allgemeinen mit jemanden unterhalte. Ich konzentriere mich nur auf die Person und was sie/er sagt und trotzdem verstehe ich kein Wort.

Natürlich ist das nicht immer so. Meistens tritt es während einer laufenden Konversation ( Fernsehn, Reallife) auf.

Ich habe psychische Krankheiten wie Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen und so weiter. Bei meinem Psychologen habe ich es ebenfalls schonmal angesprochen, jedoch hat er dies ziemlich umgangen, als ob es nicht "wichtig" wäre. Das Problem ist aber, dass es momentan immer häufiger wird, genau so wie, dass ich ab und zu Blackouts habe. Ich kann mich also plötzlich mal nicht mehr an 5 oder 10 Minuten erinnern. Der längste Zeitraum waren 30 Minuten.

Ich will endlich wissen was es ist bzw. wie ich es mindern kann, da es für mich sehr schwer ist, in der Schule zuzuhören, mich zu konzentrieren usw. Und generell vermeide ich deshalb immer häufiger Gespräche und will öfter allein sein, weil ich beim reden immer wieder fragen muss was er/sie gesagt hat und mein gegenüber denkt, ich höre einfach nicht richtig zu, obwohl ich es tue.

Ich weiß das war viel geschrieben, aber ich hoffe jemand kennt es und kann mir vielleicht helfen.

Schule, zuhören, Freundschaft, reden, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Ich rede gegen eine Wand?

Hey, ich(18)und mein Freund(23)wohnen zusammen. Er hat ein relativ niedriges Selbstwertgefühl und macht sich viel Stress, z.B. denkt er das er in der Arbeit nicht gut genug ist. Ich baue ihn dann immer auf und sage das er bestimmt einen super Job macht und das er sich nicht so runterziehen soll. Ich sage ihm er soll auf sein Herz und nicht auf andere hören und halt noch andere Dinge damit er sich gut fühlt. Er hört mir aber in den Momenten gefühlt nicht zu und versucht das Thema danach schlagartig zu wechseln (zumindest kommt es für mich so rüber). Das führt halt dazu das ich mich nicht wirklich ernst genommen fühle. Naja dazu kommt halt noch das, wenn eine andere Person (z.B. eine Arbeitskollegin) sagt dass er sich nicht runterziehen soll und das er gut im Job ist etc., dass er mir dann begeistert davon erzählt was ihm gesagt wurde. Ich fühle mich aber bisschen doof, weil wenn ich mir Mühe gebe ist er trotzdem noch traurig aber wenn’s von anderen kommt „zählt“ es mehr? Ich hab bisschen gereizt darauf reagiert und hab ihm gesagt, dass ich nicht verstehe wieso er immer anderen zuhört weil ich mir selber Mühe gebe und mich nicht wahrgenommen fühle. Er wiederspricht sich sehr oft selbst und sagt dann es sei nicht so. Aber wie würdet ihr euch fühlen? Es ist halt so das er in vielen Themen eher anderen zuhört als mir obwohl ich ihm am Ende genau das gleiche gesagt habe, wie z.B. die Arbeitskollegin. Ich weiß nicht ob für mich es Sinn ergibt ihn immer wieder , naja „aufzubauen“ (er reagiert ja nicht wirklich drauf) und meine Kraft für ihn zu investieren. Ich will ich ja auch nicht einfach alleine lassen. Aber wenn er mir nicht wirklich zuhört? Es zieht mich ehrlich gesagt auch runter das irgendwie alle anderen mehr Gehör von ihm bekommen als ich. Also jetzt ist meine Frage, übertreibe ich? Und wenn nicht, warum fühle ich mich dann scheiße wenn sowas passiert und wie „verhindere“ ich das? Oder was meint ihr generell zu der Situation? Achja wir sind seit zwei Jahren zusammen.

LG

zuhören, Freundschaft, traurig, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mein Vater hört nie zu, lässt mich nie ausreden und interessiert sich null für MICH

Meine Schwester meine Mum und ich haben oft stress mit meinem Vater weil er nie zuhört und keine andere Meinung akzeptiert als seine eigene. er wirft uns ständig vor (mir und meiner sis) dass wir nur zu faul wären und nie was tun würden uns ständig aus allem rausreden wollen, wenn wir zum beispiel mal etwas noch nicht erledigt haben was er uns aufgetragen hat und wir ihm erklären wollen warum wirft er uns halt vor uns nur rausreden zu wollen und hört es sich gar nicht erst an. Es kommt übrigens echt oft vor dass er sagt wir hätten zu diesem und jenem kein recht ( also wenn wir etwas zu ihm sagen wie der Tag ist ncoh nciht zuende weil er sagte wir sollen heute ncoh abwaschen und uns um 5 anschrit dass wirs noch nciht erledigt haben.) und wir sind immer unrespektvoll und undankbar und unsere Meinung ist ihm egal und unwichtig ( sagt er wortwörtlich jede Woche ) und wann immer wir ihn darauf ansprechen rastet er aus lässt uns nciht ausreden (als ich ihn neulich unterbrochen hab meinte er was fällt dir ein und hat mir wieder eine runtergehauen ). Naja ich bin jetzt halt echt verzweifelt weil er sich regelrecht weigert mir zuzuhören und zu akzeptieren was ich sage es ist ihm völlig egal, obwohl seine Mutter, meine Mum und Schwester und ich das gleiche sagen sagt er wir spinnen doch alle und übertreiben und alle sind gegen ihn und er ist wie immer im Recht. WAS SOLL ICH BLOß TUN ???

Ps: sorry für die miese recht-/ groß- und kleinschreibung, ich bin halt grad ziemlich in rage.

Familie, zuhören, Vater, Eltern, Meinung, Streit
Wieso hören manche Menschen einfach nicht zu und merken sich nicht, was man ihnen sagt?

Bsp. 1

Meiner Mutter sagte ich (bin jetzt 21) 7 Jahre lang, dass sie nicht einfach so in mein Zimmer darf ohne mein Wissen, auch wenn sie es gut meint und nur lüften will zB. Ich sagte ihr sehr oft und deutlich, dass für diesen Raum nur ich zuständig bin.

Was tat sie? Sie lüftete genau da, als ich mich auf den warmen Raum freute, damit er dann eiskalt war. Da frage ich mich, was soll das? Meint sie wirklich, sie weiß es immer besser?

Bsp. 2

Ich hatte einmal ein Knalltrauma auf einem Ohr und dieses toleriert Lautstärke nicht mehr so gut. Ich sagte ihr über ein Jahr, dass sie mir nicht in voller Lautstärke direkt in genau dieses Ohr reden soll, wenn sie neben mir sitzt, da das ein sehr unangenehmes Nachgefühl hinterlässt.

Sie tut es immer noch.

Ich kann mir immer schon die Ohren zuhalten, wenn sie sich neben mir hinsetzt, zur Sicherheit. Wieso merkt sie sich das nie? Ist das wirklich alles eine Lappalie für sie?

Bsp. 3

Da habe ich ihr ein ganzes Jahr lang etwas gesagt und als ich es ihr ganz zum Schluss, kurz vor dem drohenden (Fehl-)Kauf, nochmals sagte, meinte sie: "Warum hast du denn nicht gesagt?" Ich dachte, ich bin im falschen Film.

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Ist solchen Leuten einfach egal was andere denken?

Sehen sie alles als Lappalie?

Denke sie, sie hätten immer recht?

Oder vergessen sie es einfach wirklich und hören nicht zu?

Was denkt ihr?

Leben, Mutter, Familie, zuhören, Menschen, Privatsphäre, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Grenze, Kinder und Erziehung, Konflikt, Meinung, Respekt, Streit, Respektlosigkeit, Philosophie und Gesellschaft
Mein Partner geht nicht auf meine Bedürfnisse ein und hört mir nicht zu. Was soll ich tun?

Hallo zusammen, ich wollte mir mal einige Meinungen zu meinem Problem anhören. Und zwar bekam ich heute eine Nachricht von meinem Partner mit der Frage wie es mir ginge. Ich antwortete darauf dass es mir nicht so gut geht (ich kämpfte wirklich seit ner Stunde mit privaten Sorgen, über die ich grübelte). Daraufhin rief er mich an und fragte mich spaßeshalber wo der Schuh drücken würde, jedoch war ich für diesen Spaß nicht zu haben und konnte leider aufgrund meines Zustandes nicht lachen, was ich ihm auch mitteilte. Daraufhin fragte er mich normal was los sei und ich sagte ihm lediglich, dass ich Flashbacks hatte und darüber grübelte. Da er meine Sorgen kennt, die ihn auch betreffen, nahm er jedoch direkt an, dass ich drüber sprechen wollte, gab mir direkt Ratschläge, hielt mir ein Ständchen darüber wie Grübeleien entstehen (was ich alles längst weiß zumal er diese Dinge durch mich gelernt hat). Daraufhin fragte mich was der Auslöser meiner Gedanken war und bis dahin habe ich nicht einmal weitersprechen können, ich ließ ihn jedoch Ausreden. Ich sagte dass ich nicht genau wüsste was meine Gedanken auslöste und teilte ihm mit, dass ich mich unverstanden fühlen würde (weil ich all diese Ratschläge nicht brauchte, sondern ich hätte mich gefreut wenn man mich gefragt hätte, was mir in dem Moment geholfen hätte). Daraufhin begab er sich in den Verteidigermodus, machte mir Vorwürfe, ich wolle ja eigentlich indirekt über meine Sorgen reden wollen, gäbe es aber nicht zu, er fing an mich zu beleidigen, sobald ich dies verneinte und mich als Opfer zu beschimpfen. Nachdem er mich bereits nach diesen Dingen schockierte und mir einmal zuhörte, fragte er mich dann auch was mir helfen könnte. Doch da wollte ich schon längst nicht mehr mit ihm über meine Verletzung sprechen, weil er mich jetzt viel mehr verletzte mit seiner Reaktion. Daraufhin legte er auf, rief wieder an, wüsste nicht was ich wolle, wenn ich sagte "Ich will nicht reden", wenn es doch auf das Kernprinzip bezogen war, dass ich mich ganz klar nicht mehr ihm gegenüber öffnen kann, nach diesen toxischen Handlungen seinerseits. Ich hätte gerne gesprochen, nur wünschte ich auch die helfende tat wäre auch wirklich hilfreich mir gegenüber indem man mir auch zuhört und bereit ist mir das zu geben, was ich mir wünsche. Ich habe in erster Linie auch nie um Hilfe gebeten. Nur wenn man mir diese geben möchte, weshalb stehen dann meine Bedürfnisse nicht ganz oben? Das gab mir ganz stark das Gefühl, dass seine "helfende" Absicht nur seinem eigenen Ego dienen sollte und nicht mir. Jetzt herrscht funkenstille und mir geht es schelchter als zuvor. Verstanden wurde ich noch immer nicht. Oder habe ich hier einen Denkfehler? Danke für eure Antworten im voraus. 🙏🏼

zuhören, Diskussion, Bedürfnisse, Partner, Partnerschaft, Streit, Vernachlässigung
Wieso werden meine Grenzen nie akzeptiert?

Hey

seit ich denken kann werden meine Grenzen nicht respektiert.

Ich mag kein Fleisch aufgrund der Konsistenz, schon seit ich ein kleines Kind bin, ich sage das auch immer vorher, trotzdem wird das ständig ignoriert. Ich bin wirklich nicht militant, mir schmeckt es einfach nicht, so wie vielen Leuten Oliven nicht schmecken, denen bietet man dann doch auch keinen Oliventeller an, wenn man sie zu Gast hat und davor extra gefragt hat ob man etwas nicht mag. Mir bietet man Wurstbrote, Hasche, Burger usw. an. Ich bin auch nicht anspruchsvoll, etwas Gemüse oder ein Käsebrot reicht doch total, aber nein, es wird einfach komplett ignoriert und das ständig und ich hab es dann, vor allem als ich jünger war aus Höflichkeit gegessen, auch weil die Leute ständig auf mich eingeredet haben.

Oder bzgl. Männer, wie oft schon auf mich eingeredet wurde, dass man mich küssen will, obwohl ich nicht wollte. Meine Körpersprache und mein Nein waren aber nie genug, irgendwann hat man sie dann geküsst damit sie Ruhe geben, weil sie so aufdringlich waren, dass man sich nicht anders zu helfen wusste.

Und so viele Kleinigkeiten, ich mag zB nicht wenn es nass in meinem Gesicht ist und mien Freund leckt mich immer ab, obwohl ich ständig sage, dass ich das nicht will. Ich mag nicht so viel Körperkontakt, mir ist das einfach zu viel Reiz, mal ist ganz schön, aber nicht die ganze zeit, aber soll ständig kuscheln. Mir ist das aber einfach viel zu viel. Wieso soll ich ständig Dinge machen die unangenehm für mich sind?

Ich will nicht mit xy etwas machen, aber auf mich wird so lange eingeredet, bis ich ja sage und dann wundert man sich, warum ich nicht die beste Laune habe wenn ich mitkomme. Ich verbiete niemandem Dinge zu unternehmen, ich muss nicht dabei sein und ich verstehe nicht, wieso ich das immer muss.

Ich sage seit Monaten ich brauche etwas Ruhe und Zeit für mich und trotzdem soll ich wieder 1000 Dinge unternehmen und man lässt mir keine ruhige Sekunde. Ich will auch mal für mich sein.

Man sagt mir dass Grenzen wichtig sind, aber überschritten werden sie trotzdem ständig. Und wenn ich die Grenzen stecke wird es gleich wieder persönlich genommen und ich verstehe es nicht.
Ich gebe so oft nach oder sage auch nichts, habe so oft aus Höflichkeit dann doch Fleisch heruntergewürgt, diese Leute geküsst, lasse Dinge zu die ich eigentlich gar nicht will, weil ich niemanden verärgern oder verletzen will, aber wenn es mir wirklich zu viel ist dann setze ich halt auch einen Cut und sage, dass Schluss ist und das wird dann gleich als persönliche Ablehnung aufgefasst, obwohl ich mich in der Situation einfach unwohl fühle. Aber dann werde ich als gemein oder böse betitelt.

Ich will doch auch einfach mal nein, sagen ohne darüber zu diskutieren oder es 20x zu sagen um es dann doch zu tun. Ich akzeptiere doch auch ein "nein". Und natürlich sage ich irgendwann zu immer mehr Dingen "nein" wenn keins meiner "neins" ernst genommen wird und ich auf das eine hoffe das irgendwann mal ernstgenommen wird.

Liebe, Männer, zuhören, Angst, hören, Grenze, Jungs, Respekt, Streit, akzeptieren, Grenzen setzen, Nein-Sagen, Respektieren, Gehört, Übergriffigkeit
Will meine Freundin nichts mehr mit mir zu tun haben?

Hey,

Ich bin seit der 5. Klasse mit jemanden gut befreundet eigentlich sogar sehr gut. Normalerweise gab es noch eine andere Freundin hatten eine typische 3er Freundschaft. In den Sommerferien ist aber eine von uns in eine andere Klasse gekommen da alle Klassen nocheinmal neu aufgeteilt wurden . Somit hatten ich und meine Freundin nur uns beide in der Klasse und bisher war eigentlich auch alles gut, bis sie jemanden neuen kennen gelernt hat. Leider verstehe ich mich mit dieser Person absolut nicht und das machte das ganze ein wenig schwierig aber auch das war ok für mich. Jedoch hat sie sich seit dem sehr verändert und seit 3. Wochen redet sie nun nicht mehr mit mir. Ich war mir keinen feheler bewusst und hab sie darauf angesprochen sie sagte das sie es dumm fand ( da ich in genau den 2 selben Wochen wie ihre andere Freundin in Quarantäne gekommen bin ) das ich sie im Stich gelassen hätte, was für mich keinen Sinn ergibt. Naja ich hab mich aufjedenfall dafür entschuldigt da ich kein Streit wollte aber sie hat mich weiter ignoriert. Nun ist sie seit dieser Woche selbst in Quarantäne hat mir nicht einmal bescheid gesagt und ihre Freundin muss ihr was mitgeteilt haben was sie falsch verstanden hat. Ich habe ihr natürlich erklärt wie es wirklich gewesen ist und auch da hab ich mich für das Missverständnis entschuldigt. Nun auch darauf kam keine Antwort. Heute hat unsere Klasse sich einen neuen Sitzplatz überlegt und im chat gefragt ob jeder damit einverstanden ist darauf antwortete sie ,, ne '' ( Wir beide sitzen laut Plan dann zusammen). Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verletzt und weiß nicht So ganz was ich davon halten soll, denn ich Erinnere mich noch ziemlich gut wie ich ihr bei ihren Problemen immer geholfen habe, ich war immer für sie da wenn sie jemanden brauchte. Ich hab immer noch niemanden in der Klasse und bin im Moment ziemlich alleine was natürlich auch schmerzt vorallem bei Partnerarbeit .. Denkt ihr sie will nichts mehr mit mir zu tun haben? Sollte ich den Kontakt nach fast 5 Jahren Freundschaft abbrechen?

Danke das ihr mir zugehört habt ich weiß das sehr zu schätzen.

Schule, zuhören, Freundschaft, Menschen, Beziehung, vertragen, Liebe und Beziehung, Meinung, Streit
Warum bin ich jedem egal ich verstehe es nicht?

Hallo, ich bin immer für jeden da höre zu und schlage Lösungen vor beschäftige mich mit denn Problem anderer weil ich immer wirklich helfen will. Und eine Freundin meinte okay jetzt erzähl du ich sehe in deinen Augen du hast was auf dem Herzen ich habe ihr ein wenig erzählt aber nur eins von meinen Problemen ich war mitten im reden sie unterbrach mich nach ein paar Sekunden und sagte "ehm ok was soll ich dazu sagen" ich hatte noch nicht mal richtig angefangen ich war einmal froh das jemand merkt das was mit mir nicht stimmt aber sie hat von Thema abgelenkt und meinte "omg findest du denn Jungen von letztens nicht total süß" ich wollte ihr sagen das ich nicht Hetro bin aber sie redete und redete ich meinte warum hörst du mir nicht zu sie so hab ich doch. Ich bin echt enttäuscht weil ich ihr 3 Stunden lang zugehört habe das ihre Probleme sind und sie eine Stunde getröstet habe und ihr radschläge gegeben habe. Und sie kann mir nicht mal ein paar Sekunden zuhören und sagt nur "ehm ich weis nicht was ich dazu sagen soll" um ehrlich zu sein weis niemand von meinen ganzen Problemen weil ich das Gefühl habe keiner hört mir wirklich zu hier habe ich alles meine Fragen gestellt weil mir niemand zuhört. Sind wirklich alle Menschen so? Das niemand einem zuhört oder fragt wie es einem geht. Ich Frage sowas immer als erstes und mir ist das wirklich wichtig das es meinen Mitmenschen gut geht aber ich verstehe nicht warum nichts zurück kommt. Was soll ich jetzt machen?

Schule, Familie, zuhören, Freundschaft, Pubertät, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, toxic, unterbrochen, issues
Es hört mir keiner zu..?

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Wie ihr oben seht, hört mir einfach keiner zu. Ich rede nie besonders viel, aber wenn ich einmal etwas sage interessiert es einfach keinen. Wenn ich meiner Schwester etwas erzählen möchte, ist sie meistens beschäftigt. (Handy, etc.) Mir fehlt es einfach mit ihr unter Schwestern zu reden, den es war eigentlich immer so das wir absolut immer miteinander reden konnten, bis jetzt. Das Problem ist, ich höre ihr immer zu. Immer. Egal ob es mich interessiert, meine Ohren sind voll dabei. Wenn ich ihr aber einmal nicht zu höre, werde ich praktisch von ihr gezwungen zuzuhören. Wenn ich meiner Mutter etwas erzählen möchte, bin ich immer fest entschlossen sie höre zu. Dabei ist dies aber selten der Fall. Oft kam es vor das, das das ich ihr erzähle, sie später von jemand anderem erfährt und mich fragt ob ich das wusste. Natürlich ist es nicht schlimm, aber wenn das immer öfters passiert, macht es einen echt kaputt. Ich möchte die zwei echt nicht schlecht im Internet machen, aber ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Jeder Mensch braucht doch einen, dem er alles erzählen kann. Nur habe ich solch einem Menschen nicht. Ich habe vieles zu sagen. Aber unterdrücke es schon und Rede mir ein, es intressiere keinen. Ich persönlich höre jedem zu. Egal ob es mir schlecht geht. Ich bin immer aufmerksam da. Ich habe schon oft gesagt, sie sollen mir mal zuhören, aber egal wie oft ich etwas sage, es ändert nichts. Wisst ihr was ich tun könnte? Freunde habe ich, aber mit ihnen kann ich einfach nicht reden. Was kann ich tun? Habt ihr Tipps?

Schmerzen, zuhören
Kann kronisches Nicht-Zuhören zur Krankheit werden?

Hallo,

komplexes Thema:

mein Partner und ich sind seit 4 Monaten zusammen. Mir ist aufgefallen, dass er oft nicht zuhört. Wenn wir uns abends erzählen wie unser Tag war redet er viel von sich; ich bin intigriert und verfolge seine Sätze, bilde Meinungen und reagiere. Wenn ich anfange zu erzählen ist am Ende des Abschnittes öfter eine Pause in der Leitung oder er fängt sofort nachdem ich aufgehört habe zu reden mit einem komplett anderem Thema an. So als hätte er mir beim Reden nicht zugehört sondern sich überlegt was er gleich ansprechen möchte nach dem ich aufgehört habe. Das macht micht sehr traurig, ich bin bei sowas empfindlich und zweifle an meinem Wert. Ich habe ihn schon oft ernsthaft drauf angesprochen. Er meint oft es sei garnicht so schlimm und ich würde ja auch nicht immer alles mitkriegen, nimmt es sich aber doch zu Herzen. Nur dass ich das oft nicht merke! Manchmal erwische ich ihn sogar dabei, dass er sich irgendeine Geschichte drumrum ausdenkt um zu verdecken, dass er nichts mitbekommen hat. Beispiel:

Im Supermarkt: Wir wollen für Obstsalat einkaufen! Ich: Schatz, wir brauchen noch Ananas. Die in der Konservenbüchse im Saft. Er: ok. später: Also ich habe keine frische Ananas gefunden, die haben keine. Ich: Hä? Aber wir wollten doch eh die in der Büchse nehmen, die liegen ja dann noch im Saft. Dann haben wir den auch. Er: Achso...ähm...ja klar...ich dachte schon...hab mich schon gefragt....dachte du wolltest extra Ananassaft kaufen und den dann zugeben...das wäre ja sinnlos gewesen....

Es kommt auch häufiger vor, dass er komplett aus dem Zusammenhang irgendetwas anderes sagt wärend ich erzähle. Dann frage ich mich, wo nimmer er die Zeit her darüber nachzudenken, wenn er mir eigentlich zuhören sollte. Teilweise sage ich auch etwas und er hört überhaupt nicht, dass ich überhaupt was gesagt habe. Diese ganze Sache kränkt mich wirklich sehr weil ich immer das Gefühl habe als würde ich einfach nicht interessant genug sein. Zumal er lieber etwas erfindet als zuzugeben, dass er nicht zugehört hat. Trotzdem gelobt er immer Besserung und ich glaube er will das auch ändern. Desshalb meine Frage: Gibt es soetwas wie eine Störung die bewirkt, dass der Betroffene nicht das aufnimmt was der Gegenüber mitteilt, ungewollt meine ich? Dass die Worte einfach keinen Zugang zu seinem Bewusstsein erlangen? Es ist schon so dass ich teilweise Sachen nicht erzähle, weil ich das Gefühl nicht haben will, was ich bekomme wenn er nichts hört. Er sagt dann auch nicht: "Sry Schatz ich hab das nicht mitbekommen" sondern er sagt garnichts. Und erst auf Nachfrage sagt er, ne habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht mitbekommen. Oder eben er erfindet diese konfusen Sachen drumrum.

Meine Angst ist, dass er ein Mensch ist der größtenteils sich selbst im Kopf hat, und der auch wenn er sagt er interessiert sich, es trotzdem erst nach IHM kom!Mit sojemandem könnte ich nicht zusammen sein.

Auf dummer Kommentare kann ich verzichten. Also bitte nur ernste Antworten! DANKE

Liebe, zuhören, traurig, Freunde, Konzentration, Aufmerksamkeit
Was wäre für Dich als in der Kindheit traumatisierter Mensch in einer Partnerschaft wichtiger bzw. welche Frau passender?

Blau:

Partnerin hört mir zu, kennt meine inneren Baustellen, verurteilt mich nicht, wenn ich Mist baue, aber liest mir auch mal die Leviten. Verträgt sich danach immer.

Hat immer Verständnis, versucht aber, Themen mit mir aufzuarbeiten.

Spricht mich auf meine Kindheits-Traumata an und befasst sich mit der Thematik, um mir zu helfen. Versucht vorsichtig, mich mit dem Gedanken professioneller Hilfe zu befassen.

Ist häuslich, aber keine Hausfrau im klassischen Sinn. Lässt auch mal 5 gerade sein.

Sexuell kann man mit ihr vieles, auch Ungewöhnliches austesten, wobei sie immer auch liebevoll ist.

Sie ist ein Mensch, der Konflikten nicht aus dem Weg geht und diese anspricht, auch wenn ein Streit dadurch entstehen kann.

Aufgrund der Traumata aus Deiner Kindheit ist zu erwarten, dass sie nicht die Harmonie mit Deinen Eltern sucht, sondern Themen dort anspricht.

Sie ist unternehmungslustig und auch für ausgefallene Unternehmungen zu haben und hat eher einen kleinen ausgewählten Freundeskreis.

Sie mag Sport.

Hobbies: Reisen, Gartenarbeit, Sprachen, Genealogie, Psychologie, Fitness, Natur und Kräuter, Schwimmen, Lesen, Austausch zu psychologischen Themen, True Crime

Orange:

Partnerin ist lieb und bekommt mit, dass ich Probleme habe, kontaktiert daraufhin Deine Eltern, um ihnen die Problematik zu schildern und Lösungen zu finden.

Dass Du Traumata hast, weiss sie nicht, versucht aber, Deine Stimmungen zu verstehen und mit Deinen Eltern zu lösen.

Sie erkennt Potential in Dir und versucht, Dir ihr Wissen weiterzugeben, damit Du beruflich punkten kannst.

Sie ist häuslich, liest und backt gerne und schaut sich Filme an.

Sexuell ist sie eher normal und liebevoll und gibt Dir das Gefühl, dass sie Dich anhimmelt.

Sie vermeidet Konflikte und Streit mit Dir, da Du ihr Traummann bist und sie Dich nicht verlieren will.

Für sie bist Du der beste Partner, den sie je hatte und sie zeigt große Dankbarkeit für Eure Beziehung.

Sie möchte eine Familie mit Dir gründen und verdient das Doppelte wie die andere Frau.

Sie ist überall anpassungsfähig und harmonisch.

Ihr Freundeskreis ist relativ groß, überwiegend aus Arbeitskolleginnen bestehend.

Hobbies: lesen, englische Literatur, Fußball gucken, Sprachen, Kaffee genießen, Freundinnen, Reisen, Backen, englischsprachige Filme, Fantasy, Austausch zum Thema Bildung und Sprache, Kosmetik, Disney.

Frau 1 43%
Keine 43%
Frau 2 10%
Beide 3%
Liebe, Familie, zuhören, Freundschaft, Harmonie, Erotik, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Bindung, Gespräch, Hausfrau, Hilfsbereitschaft, Konflikt, Liebe und Beziehung, liebevoll, Meinung, Partnerschaft, Psyche, streiten, Trauma, Gesprächspartner, kompatibel, Kompatibilität, Schwiegertochter, Aufarbeitung, Abstimmung, Umfrage
Jemand wurde vom Partner verlassen, trauert und fragt, wie das passieren konnte-ihr wisst, dass derjenige den Partner schlecht behandelt hat- sagt ihr es ihm?

Mein bester Freund wurde von seiner Freundin verlassen und leidet nun wie ein Hund, macht sich Hoffnungen auf eine eventuelle Wiedervereinigung.

Ich weiß relativ genau, warum die Partnerin gegangen ist.

Er ist ihr x mal fremdgegangen, hat sie klein gemacht, nicht gewertschätzt und oft nieder gemacht, hatte selten Zeit für sie usw.

Er möchte sich bei mir aussprechen und scheint sehr perplex über die Trennung zu sein, obwohl er etliches dazu beigetragen hat und selbst schon über eine Trennung unzählige Male nachgedacht hat.

Nun eine heikle Frage:

Er hat einige Verhaltensweisen, die sehr toxisch und egozentrisch sind, lässt negativen Gefühlen teils freien Lauf, ist aber extrem fertig, wenn man ihn mal kritisiert.

Ich bin seine einzige Vertrauensperson, der er sehr vertraut und alles erzählt.

Ich bin mir relativ sicher, dass er ähnliche Fehler wiederholen wird, da er sich selbst und seine Aktionen, und was sie beim Gegenüber auslösen, überhaupt nicht einschätzen kann.

Er ist immer total platt und entsetzt wenn man ihm sagt, dass es so nicht geht und man "bis hierher und nicht weiter" sagt.

Er ist eigentlich sehr sensibel und hat wenig Selbstwertgefühl, bekommt aber teils gar nicht mit, wie er andere da manchmal von sich weg treibt.

Er entschuldigt das dann teils mit den schlimmen Sachen, die ihm passiert sind.

Dennoch finde ich, geht es nicht, immer nur auf sein Befinden zu achten und selbst zurückzustecken.

Meine Frage: er leidet gerade unter der Trennung und möchte sich aussprechen.

Würdet Ihr aussprechen, welchen großen Anteil er selbst zur Trennung beigetragen hat oder ist das unpassend?

Ich tröste ungern ausschließlich unreflektiert, sondern zeige lieber dem Anderen auch Fehler auf, damit er eine Chance hat, sein Verhalten zu reflektieren und an sich zu arbeiten.

Es könnte in der aktuellen Trauer aber schräg ankommen.

Was tun? Trösten, ach Du Armer... oder sagen, es tut mir Leid, aber es gab da schon so einiges in Deinen Erzählungen, die darauf hinwiesen, dass Du sie auch sehr oft verletzt hast.

Ehrlichkeit oder Klappe halten?

Er will von mir sonst immer eine ehrliche Meinung hören. Es geht mir hier um seine Egozentrik bei Konflikten. Er hatte die schweren Erlebnisse im Leben und alle müssen deshalb alles erdulden.

Sofort ehrliche klare Worte, damit er sich ändern kann 47%
Sofort ehrliche, aber sehr vorsichtige, wohldosierte Worte 32%
Erst später vorsichtige Worte 11%
Gar nicht mit ihm darüber reden 11%
Trösten, bei Kritik lieber die Klappe halten. 0%
Erst später ehrliche klare Worte 0%
Verhalten, zuhören, Freundschaft, Freunde, Trennung, Psychologie, beste Freundin, Ego, Egozentrik, Freundin, Gespräch, Interaktion, Kritik, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Schluss machen, Soziologie, trösten, trost, Kritikfähigkeit
Ich habe extreme Konzentrationsproblem, kann sehr schlecht zuhören und auch mitreden. Es belastet mich jeden Tag und muss innerlich weinen und werde aggressiv?

Wie ihr wisst, habe ich Depression seit 2013, war auch bei Psychotherapie für 1 1/2 Jahre lang. Ich feierte nie war nie in Clubs, Konzerte, Openair oder sonst was Feste. Silvester, Geburtstage, etc. / Urlaub war ich nie mit Freunden, denn ich habe seit 2013 nur mit meiner Familie verbracht. Das Hauptproblem ist, seit ich diese Krankheit habe, ist mir einiges so schwer durchzuführen: Bei der Arbeit, Allgm., wenn mir jemand etwas erzählt oder sagt, dann vergesse ich nach wenigen Sekunden schon, um was es genau ging. Deshalb muss ich immer 2-3 nachfragen und es ist mir immer peinlich, so zu sein, aufgrund dieses Verhalten, werde ich von anderen nicht wirklich als richtiger gesunder Mensch angenommen, obwohl ich 22ig Jahre alt bin. Kann dadurch keine Arbeit vollende bringen und bin bald in 3 Wochen arbeitslos, hab keine Ahnung, was meine Zukunft bringen wird? Ich war & bin immer schüchtern gewesen, aber wenn ich zuHause bin drehe ich durch und beschwere mich wegen meinen Fehler, Fails und Peinlichkeiten und drehe meistens durch fast jeden Tag so. Z.B. heute wurde mir ein Auftrag gegeben und ich habe diese halbwegs gemacht, aber nicht so wie es verlangt sein sollte am Schluss, dadurch hatte mein Chef-Betreuer im Militär gesagt: Es sei immer das gleiche Problem mit mir, ich sollte endlich mal, richtig- und besser zuhören, besser konzentrieren, ich drehe durch und es macht mich extrem fertig, wie Suizid jedes Mal. Das passiert fast bei jedem, egal ob Menschen draussen, Fremde, Arbeitgeber, Mitarbeiter allgm. und innerlich weine ich, diese Art von Schwäche habe ich schon seit der Sekundarschule. Ich muss immer so tun, als hätte ich zugehört, also quasi schauspielen und das nervt, seit Jahren (macht mich krank). Dadurch galt ich überall in jedem Gebiet als durchschnittlicher Typ und ich persönlich gehe deshalb auch immer von Leuten weg, obwohl ich gerne mal mit Menschen reden und zuhören kann, aber es macht mich angst, als ahnungsloser Mistkerl vor Ihnen zu stehen. Ich denke deshalb jeden Tag an Suizid und habe Aggression und alles andere. Hätte ich diese Krankheit nicht, um besser zuzuhören- und mitzureden, dann wäre ich besser beim Lernen und könnte irgendwann studieren, aber leider bin ich so schwach geworden, das ich wohl damit leben muss. An euch alle, was soll ich tun, wieso muss ich immer so leben, ich kann nicht mehr, echt jetzt? Ich hasse mich so unendlich, wegen alles an mir, komme mir vor so wie ein 17 Jähriger Lehrling oder ein Kleinkind, wo man mehrmals wiederholen muss!!! Ich kann nicht mehr und weine innerlich aus Wut und Trauer, diese Antriebslosigkeit will nicht mehr leben. Wieso muss es ausgerechnet mir passieren, es schmerzt so sehr?😭

Leben, zuhören, Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziales, weinen
Kleinkind soll sich festhalten, trödelt rum und ich habe Rückenprobleme. Habt ihr Tipps?

Hallo 🙂

Mein Kind (3 Jahre) möchte momentan alles alleine machen, was auch schön ist, aber trödelt sehr und hört auch nicht immer auf mich.

1. Mein Kind möchte alleine in den Bus ein- und aussteigen, sowie die Treppen alleine hoch und runter gehen und auch am liebsten alleine über die Straße laufen. Ich bin der Meinung, dass sich mein Kind in dem Alter noch festhalten soll, an meiner Hand oder am Treppengeländer. Sieht mein Kind nicht ein und bockt rum, schreit nein oder lacht darüber. Was kann ich machen? (Tipp von mir: mein kind darf an unserer Wohnungstür klingeln, um freiwillig hoch zu gehen. Funktioniert bei uns zu 95%)

2. Ich habe aktuell Rückenprobleme, gehe auch zur Physiotherapie, allerdings sagt der Orthopäde, dass ich die nächsten Wochen nicht schwer heben soll, so wie ich es auch schon die letzten Wochen nicht sollte. Nun ist mein Kind ständig am trödeln. Ich plane immer extra Zeit ein, aber letzten endes wird es dann oft zu knapp, wenn wir z. B. zum Bus müssen. Möchte ich an die Hand nehmen, wird wieder rumgebockt oder nein geschrien. Lasse ich alleine gehen, wird sich abgelenkt/neue Beschäftigung gefunden und drüber gelacht, sobald ich anfange zu drängeln. Bei der liebevollen, sanften Methode kommt keine Reaktion. Wird in einer entspannten Situation drüber gesprochen, wird dem zugestimmt, aber es ändert sich dann nichts. Einfach tragen geht nicht, wegen meiner Rückenprobleme. Habt ihr Tipps gegen trödeln?

3. Oft möchte mein Kind getragen werden. Wie kann ich erklären, dass ich Rückenprobleme habe? Ich hab es versucht, aber ich muss mich diesbezüglich ständig wiederholen und richtiges Verständnis gibt es nicht. Zudem möchte ich nicht sagen, woher ich die Rückenprobleme habe, weil ich mein Kind zu oft getragen habe und keine Schuldgefühle geben möchte.

Ja, steinigt mich, dass ich nicht perfekt bin und vielleicht Erziehungsfehler gemacht habe 🙃 Ich nehme Tipps gerne an, wenn es ernst gemeint ist und es keine Beleidigungen beinhaltet 😉

Kinder, Mutter, Rückenschmerzen, zuhören, Erziehung, Kleinkind, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, 3 Jahre, Einschränkung, Trotzphase