Stiefschwester war mit mehreren Freunden in Indonesien und saudi-arabien im Urlaub, hat Drogen genommen, etc. (Todesstrafe)?

Vorneweg: meine Stiefschwester und ihre Freunde sind bereits seit paar Wochen wieder hier in Deutschland. Frage ist hier eher, ob sie ausgeliefert werden können, oder welche Folgen/Strafen sie sonst erwarten könnten?

Wie es überhaput zu der Misere kam;

Vor ein paar Wochen war meine Stiefschwester mit 5 Feunden jeweils für 2 Wochen in Indonesien und in Saudi-Arabien im Urlaub. Die haben sich dort strafbar gemacht (wahrscheinlich Todesstrafe), was aber erst aufgefallen ist, als sie bereits wieder hier in Deutschland waren.

Indonesien: Dort haben alle zusammen Drogen (Kokain, Cannabis, Alkohol, etc.) genommen und sich dabei mit Handys gefilmt. Es ist deutlich zu sehen, dass diese Videos in der Hotelanlage in Indonesien entstanden sind. Diese Videos haben dann 2 Freunde online gestellt, als sie wieder hier in DE waren. Die indonesische Polizei hat das mitbekommen und daraufhin denen ihre ehemaligen Hotelzimmer durchsucht. Dummerweise haben sie dort paar Drogen zurückgelassen/versteckt und einfach vergessen, es wurden 50 Gramm Kokain und noch Cannabis gefunden (auch Fingerabdrücke von 3 Freunden wurden darauf gefunden).

Saudi-Arabien: Dort haben es ähnlich gemacht wie in Indoniesen. Von Drogen abgesehen haben meine Stiefschwester und 3 Freunde auch Pornos gedreht. Zwei Freunde sind schwul und haben gayporn gedreht. Diese Videos wurden dann ebenfalls irgendwo im netz hochgeladen, auch hier ist wieder deutlich zu sehen, dass die videos in der Hotelanlage und an noch 2 anderen Orten in saudi arabien entstanden sind.

Die hatten ziemlich viel Glück, dass das alles erst aufgefallen ist, als sie längst wieder hier in Deutschland waren.

Mindeststrafe in Indonesien 5 Jahre Haft, Mindesstrafe in Saudi Arabien 3 JAhre Haft. Es droth aber wahrscheinlich die Todesstrafe.

Können die ausgeliefert werden? Was müssen die in Zukunft beachten (z.b. EU nicht mehr verlassen?)??

Familie, Todesstrafe, Politik, Recht, Gesundheit und Medizin, Homosexualität, Philosophie und Gesellschaft
Sollte es für solche Fälle noch eine Todesstrafe geben?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Junko_Furuta

Die Entführung
Am Abend des 25. November 1988 verließ Junko Furuta ihren Arbeitsplatz und fuhr mit dem Fahrrad nach Hause. Hiroshi Miyano und Shinji Minato entdeckten die Siebzehnjährige. Hiroshi Miyano befahl seinem Freund Minato, Junko Furuta von ihrem Fahrrad zu treten. Nachdem Minato dem Befehl nachgekommen war, floh er von dem Schauplatz.
Miyano präsentierte sich als Retter und bot Furuta an, sie nach Hause zu eskortieren. Furuta, die das Angebot annahm, wurde im Folgenden Opfer erster Vergewaltigungen, zunächst durch Hiroshi Miyano, später auch durch die anderen Haupttäter.[5] Im Anschluss an die Serie sexuellen Missbrauchs wurde Furuta in ein Haus in Adachi, Tokio gebracht, welches im Besitz der Eltern Shinji Minatos war.[3]
Furutas Eltern kontaktierten am 27. November 1988 die Polizei und informierten sie über das Verschwinden ihrer Tochter.
Die Entführer erfuhren von dem Beginn der polizeilichen Untersuchung und zwangen Furuta dazu, ihre Eltern telefonisch davon zu überzeugen, dass sie weggelaufen und bei einem Freund untergekommen sei. Außerdem sollte sie ihren Eltern von weiteren polizeilichen Nachforschungen abraten.
Zunächst wurde Furuta außerdem dazu gezwungen, sich in Anwesenheit der Eltern Minatos als Partnerin einer der Haupttäter auszugeben. Später wurde dies zwar als Lüge enttarnt, Minatos Eltern wendeten sich jedoch, aus Angst vor den Yakuza-Verbindungen der Jugendlichen, nicht an die Behörden.[1]
Missbrauch und Folter während der Gefangenschaft
Während der folgenden vierundvierzig Tage wurde Furuta Opfer schwerwiegender sexueller und körperlicher Gewalt.
Tod Junko Furutas
Am 4. Januar 1989, nachdem er die Nacht davor eine Partie Mahjong gegen jemand anderen verloren hatte, beschloss Hiroshi Miyano, seinen Frust an Junko Furuta auszulassen. Die Täter steckten sie in Brand, schlugen sie und traten auf sie ein. Die körperlichen Misshandlungen zogen eine Welle von krampfartigen Anfällen nach sich. Junko Furuta verfiel in einen Schock und verstarb in den darauffolgenden Stunden.
Die Mörder steckten Furutas Leiche in ein Rollreifenfass und füllten es mit Beton. Das Fass lagerten sie in einer leeren Fabrikhalle.[3][2]

Die ganze Geschichte ist sogar hier noch sehr milde.

Die Täter/Mörder sind wieder frei!!!

Alle hätten erschossen gehört. Eigentlich wäre das noch milde aber ein Staat sollte nicht Foltern.

Todesstrafe, Gesellschaft