Soziale Arbeit in Japan?

Hallo, vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungen berichten. Ich studiere soziale Arbeit und komme bald ins 4. Semester.

Meine Uni hat ab und zu Angebote um im Ausland zu arbeiten, beispielsweise in Kooperation mit einem Freiwilligendienst für 6-12 Monate in Ghana oder Uganda. Für Auslandssemester gibt es weniger Angebote, doch diese sind auch vorhanden. Nur leider nicht unbedingt die Region in die ich am liebsten möchte..

Nun zu meiner eigentlichen Frage, da ich mich seit Kinderzeiten sehr für Japan und seine Kultur begeistere, würde ich unglaublich gerne dort ein Auslandssemester oder Ähnliches machen. Ich habe schon sehr viel gesucht aber es scheint keinerlei Leute zu existieren die sowas mit meiner Fachrichtung gemacht haben. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit Sozialer Arbeit in Japan? Oder vielleicht nach Studienabschluss dort etwas gemacht oder so? Japan zu sehen ist mein großer Traum und wenn ich das Berufs- bzw Studiumsmäßig verbinden könnte wäre das unglaublich.

Natürlich weiß ich auch das es eine große Herausforderung wäre, aber bevor ich darüber nachdenke brauche ist erstmal eine Perspektive die dies überhaupt möglich machen könnte.

ich hoffe mir kann jemand etwas weiterhelfen, oder hat vielleicht sogar eigene Erfahrungen.

Vielen Dank und liebe Grüße

Studium, Ausland, Japan, Auslandssemester, Austausch, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Student, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitszeit in Ferienfreizeit mit Übernachtungen?

Hi Leute,

ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und habe eine 40h Stelle. Im Sommer betreue ich Ferienfreizeiten(mit 1 bis x Kollegen). Dort bin ich in der Regel von Sonntag bis Freitag unterwegs. Von 7-23 Uhr betreuen wir die Kinder und Nachts haben wir Bereitschaft, können also das Gelände nicht verlassen (was ja auch recht nachvollziehbar ist.

Nun hat mein Chef mir gesagt, dass ich dafür 11h pro Tag, also 3 Mehrstunden anrechnen darf. Ich betreue also 16 h täglich Kinder und Jugendliche, meine Pausen mache ich mit den Kindern gemeinsam, was nicht viel mit Pause zu tun hat, und wenn's schlecht läuft dreht Nachts einer durch und ich komme nur kurz zum schlafen. Also bin ich 24h anwesend und eingespannt, darf nicht weg und bekomme dafür 3 Mehrstunden die ich irgendwann mal ab bummeln darf. Wie ihr euch denken könnt find ich das ein wenig unverhältnismäßig. Wenn ich also 3 Freizeiten betreue. Ca. 15x24h=360h anwesend bin, normalerweise 120h hätte arbeiten müssen, also 240h mehr gearbeitet hab bekomme ich 45 Mehrstunden (18,75% von den eigentlichen Stunden) und darf mal ne Woche Zuhause bleiben. Ich hab also 3 Wochen kein Privatleben und bekomm dafür ne Woche frei...

Ich möchte die Freizeiten gerne weiter betreuen, für viele Kids ist es die einzige Möglichkeit überhaupt in den Urlaub zu fahren, aber habe das Gefühl, dass mein Einsatz nicht entsprechend wertgeschätzt wird.

Hat jemand ne Idee was ich machen kann?

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Arbeitszeitgesetz, Fairness, Ferien, Sozialarbeit
Von den Arbeitskolleginnen ausgeschlossen?

Hallo ihr Lieben,

vorab schon mal danke, an die, die sich meinen Text durchlesen. Es tut auch schon gut, sich seine Gedanken von der Seele zu schreiben... 

Ich arbeite seit 7 Jahren im gleichen Betrieb.Mit mir sind noch einige weitere Kollegen und Kolleginnen, die entweder kurz vor oder kurz nach mir im den Betrieb kamen. 

Mit drei von den Kolleginnen habe ich mich immer besonders gut verstanden, da wir im gleichen Alter sind. Bisher haben wir vier hin und wieder auch in unserer Freizeit etwas zusammen unternommen. Zum Beispiel alle paar Monate in ein Café gegangen oder auf einen Spaziergang im Park getroffen.  

Ich bin schon immer eher schüchtern, höre lieber zu als viel zu sprechen, bin in Gruppen eher unauffällig und bin allgemein sehr introvertiert. Dennoch freue ich mich über gemeinsame Treffen und sozialen Kontakt. 

Auf der Arbeit läuft es meistens gut. Wir scherzen auch mal rum, genauso wie wir uns manchmal gegenseitig auf dir Nerven gehen können aber sowas ist meist schnell vergessen. 

Ich bin in der Arbeit meist sehr konzentriert, da ich sonst aus dem Konzept komme, während die anderen zwischendurch auch mal kurz was anderes machen, aufs Handy schauen oder öfter mal zwischendurch plaudern.

Ich werde manchmal als Arbeitstier bezeichnet, was aber einfach täuschen kann, da ich mich einfach versuche gut zu konzentrieren, da ich sehr leicht ablenkbar bin, schnell mit den Gedanken abschweifen kann und das Wesentliche aus den Augen verliere oder dann wiederum bei manchen Tätigkeiten dazu neige, hyperfokusiert zu sein (familiär wird vermutet, dass ich ADS habe). 

Die letzen Monate ist mir schon aufgefallen, dass sich die anderen drei Kolleginnen besonders gut verstehen, sehr viel private Dinge austauschen, von denen ich nicht wirklich etwss mitbekomme und sich des Öfteren ohne mich getroffen haben. 

Das hat mich schon etwas traurig gemacht, da ich mich leicht ausgeschlossen fühle. 

Ich habe mir dann gedacht, dass ich dann halt auch wieder mal die Initiative ergreife und vorschlage, dass wir vier uns mal wieder zusammen in unserem Lieblingscafé treffen, damit sie merken, dass ich weiterhin auch gerne Zeit mit ihnen verbringe. Das haben wir dann auch gemacht. 

Und nun aber leider wieder eine unangenehme Situation.

Die drei Kolleginnen haben anscheinend von einem Konzert in der Nähe erfahren und sich augenscheinlich schon mal überlegt, ob sie sich das Konzert ansehen.

Kollegin A sagt während der Arbeit, dass sie da doch hingehen könnten. 

Kollegin B sagt dann zu mir "das könnten wir uns ansehen, oder?", dreht sich dann aber sofort zu Kollegin A um und meint "wir könnten ja alle zusammen gehen, fragen wir doch alle anderen Kolleginnen und Kollegen auch". 

Von Kollegin A dann kurz Stille... Kollegin B fragt dann nochmal, bis dann die Antwort von Kollegin A kommt "ja, können wir machen".

Ich hatte sofort den Eindruck, als wären sie wieder lieber nur unter sich und haben mich nur gefragt, da ich nun von den Plänen erfahren habe. 

Ich war wie gesagt noch nie die, die Treffen initiiert hat oder viel spricht wenn ich unter Gruppen bin. Aber meine Kolleginnen wissen, dass ich von Haus aus eher still bin und bis vor ein paar Monaten hat sie das anscheinend auch nicht gestört.  

Ich zweifle schon seit längerem an mir, da ich schon seit Jahren das Gefühl habe, dass ich innerhalb sozialer Kontakte aufgrund meiner stillen Art nicht viel beitrage und daher oft im Kopf habe, dass ich ja sowieso nicht erwünscht bin oder sich Leute denken könnten, dass ich desinteressiert bin und mich daher zukünftig nicht mehr dabeihaben wollen. 

Aber ich kommunizieren, und eigentlich wissen meine Kolleginnen auch, dass ich einfach nur introvertiert bin. 

Einfach gar nicht mehr gefragt zu werden, wenn sich andere ein Treffen ausmachen, ist schon sehr verletzend und man zweifelt sehr an sich selbst und seinen sozialen Kompetenzen.  

Das gleiche Problemen hatte ich vor kurzem auch bzgl. meiner Schwester und meiner Cousine - ich wurde einfach nicht gefragt, ob ich beim Restaurantbesuch auch dabei sein möchte. 

Es macht mich sehr nachdenklich, warum ich seit einigen Montaten vermehrt ausgeschlossen werde. 

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Vielleicht überdenke und zerdenke ich einfach wieder mal alles zu stark. 

Oder ich muss damit leben, dass sehr introvertierte Menschen in Gruppen eher ausgeschlossen werden bzw. an sehr in sich gekehrte Menschen nicht so gedacht wird, da sie bei Treffen oder Veranstaltungen nicht so viel von sich geben wie es vielleicht für andere normal wäre. 

Was würdet ihr mir raten?

Ich will auch nicht die sein, die sich aufdrängt.

Was sind eure Gedanken dazu?

Vielen lieben Dank. 

Freundschaft, Arbeitsplatz, ADS, Psychologie, ADHS, Arbeitsleben, Psychotherapie, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Soziale Kontakte, Soziale Phobie, Team, Teamwork, Treffen, Neurodivergenz, Neurodiversität
Gehalt in der sozialen Arbeit so niedrig?

Ich muss mich ja gerade mal wieder ein wenig aufregen. Also erst einmal möchte ich sagen,dass ich weiß das man soziale Berufe nicht für's Geld macht. Man macht sie aus engagement, weil man beispielsweise Jugendlichen helfen möchte. Das will ich auch. Und ich bin was den sozialen Bereich angeht wirklich begabt, dass weiß ich selber. Ich kann das einfach sehr gut,Empathie ,Pädagogik, Umgang mit Menschen, ich bin wirklich begabt darin. Wirklich viele die mich kennen sagen in hinsicht auf die Berufe immer, du solltest später als Sozialarbeiter im Jugendbereich arbeiten, genau so meine Lehrer.

Ich finde das Berufsfeld auch interessant, ich weiß ja auch von mir selbst das es mir liegt. Aber ganz ehrlich, ich mache gerade mein Fachabitur, muss dann noch 3 - 4 Jahre studieren und das um am Ende ca 1,8 - 1,9 Netto (2,5 - 2,6 Brutto) zu bekommen? 5 Jahre Bildung dafür? Ganz ehrlich, wenn man wenig verdient ist man auch unmotiviert und hat kein Bock zum Arbeiten,dass ist überall so. Und als sozialarbeiter bist du auch noch enormen Stress und Druck ausgesetzt. Du musst eine echt hohe Belastbarkeit haben, egal ob in Kliniken, Kinderheimen oder beim Jugendamt. Überall arbeitest du meistens in Problemsituationen. Und dann verdient man so wenig? Da habe ich schon wieder Null Lust meine Bildung weiter zu führen. Genauso wie Heimerzieher, die Arbeiten fast 364 Tage im Jahr haben genauso eine hohe Belastbarkeit und verdienen einfach kaum was für ihre Arbeit. Da frage ich mich nur was das soll. Nur weil ich im sozialen Bereich arbeiten will, heißt das doch nicht das ich nicht auch arbeite um Geld zu verdienen, dass ich nicht Mercedes fahren und ein großes Haus haben möchte? Das kotzt mich so an. Das hört sich jetzt vielleicht hart an und echt unreif aber es ist nun einmal so. Das kann man ruhig mal klar aussprechen. Sind die Gehälter von Sozialarbeitern wirklich so niedrig, beziehungsweise generell in der sozialen Arbeit?

Gehalt, Jugendamt, Sozialarbeit, Sozialarbeiter, Soziale Arbeit, Unzufriedenheit
Als Sozialarbeiter nach dem Bachelor nach London?

Hallo :)

Ich überlege, nach meinem Abitur erstmal ein Au Pair Jahr in England und anschließend ein Studium zum Sozialarbeiter anzufangen. Ich war schon oft in London und verliebe mich jedes Mal neu in diese Stadt. Deswegen ist es mein allergrößter Traum, später dort zu wohnen. Deshalb möchte ich nach dem Bachelorstudium ca. 1-2 Jahre Berufserfahrung in DE sammeln und dann nach London ziehen.

Natürlich habe ich mich informiert und selbstverständlich weiß ich auch, dass die Lebenshaltungskosten in London extrem hoch sind, dennoch möchte ich es unbedingt probieren (Ich würde es sicherlich bereuen, wenn ich es nicht mache).

Aus Interesse habe ich also bei englischen Jobwebsites nachgeschaut, wie viel ein Sozialarbeiter so verdient und im Gegensatz zu Deutschland ist der Lohn dort ziemlich hoch. Man kann bis zu 35.000 Pfunde pro Jahr verdienen. Ich weiß aber nicht genau, wie viele Steuern davon abgezogen werden, aber nicht so viele wie in Deutschland jedenfalls.

Nun zu meiner Frage, ist ein Monatslohn von ca. 3.000 Pfund brutto realistisch für einen Sozialarbeiter in London oder ist das doch ein bisschen zu viel, vor allem für jemanden mit wenig Erfahrung? Wenn ja, komme ich mit dem Geld über die Runden (WG-Zimmer/ Wohnung, Verpflegung, Oyster Card usw.) ?

Weil an sich ist der Verdienst eines Sozialarbeiters in England ja fast doppelt so hoch, wie hier bei uns in Deutschland und das erscheint mir ein bisschen fragwürdig. Vielleicht ist ja jemand aus der Community in England als Sozialarbeiter tätig und kann mir weiterhelfen? :)

Ich hoffe jemand kann mir helfen, weil ich sonst keine Antworten im Internet finde. Dankeschön :)

P.S. Ja, ich weiß, dass es noch ein bisschen Zeit ist, bis ich wirklich mein Studium abgeschlossen habe und ein wenig Erfahrung gesammelt habe, aber ich bin ein Mensch, der gerne Dinge weit im Vorraus plant. :D

Studium, Gehalt, London, England, Sozialarbeit
Darf der Staat mir ohne Grund mein Baby wegnehmen?

Ich😕habe ein sehr Großes Problem es ist jetzt schon ein halbes Jahr her und ich habe es so gut wie verkraftet und zwar ich war schwanger mit 19 Jahren habe eine Ausbildung gemacht und habe einen verlobten 24 der nicht schlecht verdient also seine Familie ist sehr wolhabend und ich habe im 2 Monat erfahren das ich schwanger bin wir wollten es natürlich behalten und haben uns riesig darauf gefreut mein Schwiegervater wollte unbedingt Dass wir zur schwangeren Beratung gehen ich hielt Dad für keine gute Idee weil ich sozusagen mit dem Jugendamt aufgewachsen bin hatte ständig mit den zu Tun und wusste Das wir uns auf dünnen Eis begeben aber er konnte mich den noch überreden die Frau war sehr nett und hat mir eine Familien Hebamme und eine elternhilfe zugestellt bis jetzt war alles gut doch die elternhilfe war so grausam zu uns sie drohte mir mit dem Jugendamt und dem Gesundheits Amt weil in unserem Wohnzimmer die restlichen Sachen von meinem Freund lagen die er noch in seine Wohnung schaffen musste er hatte sich eine gekauft um sie dann zu Vermieten als die elternhilfe aus meiner Tür ging habe ich nur geweint meinen Bauch gehalten und zu meinem Sohn gesagt ich lasse nicht zu das sie uns trennen 😔 wen ich daran zurück denke wird mir kalt am nächsten morgen kamm den das Jugendamt vom kriesendienst vorbei und haben sich alles angeschaut sie konnten nix bedrohliches feststellen und die Versorgung für den kleinen war auch Tipp top die elternhilfe rief mich dan an und fragte ob das Jugendamt da war ich hätte ihr den Hals umdrehen können auf jeden Fall war es denn so weit die Geburt ein wunder das ich es überlebte ich habe im waldkrankenhaus entbunden das war ein Riesen großer Fehler ich würde es nicht noch mal tun ich musste pure Gewalt erleben am eigenen Körper 😕😢 sie haben mir im Kreißsaal ein dammschnitt gemacht ohne es mir zu sagen ich wäre fast verblutet Gottseidank ging es meinen Sohn gut mein Freund wich nicht von meiner Seite davor legte eine dicke Frau sich auf mein Bauch und brach mir dabei 3 Rippen weil unser Sohn etwas schwierig keiten hatte endlich kam er auf die Welt und er war erstmal bei mir ich konnte leider nicht stillen wegen meinen schmerzen weil die dicke Schwester mich verschändelt hat wir haben uns ein Zimmer genommen für 3 Tage im Krankenhaus meine Mutter und alle waren da um den kleinen zu sehen kurz bevor wir nach Hause wollten war auf einmal wieder der kriesendienst vom Jugendamt da und meinte wir müssen in ein Mutter Kind heim 😳 ich fragte warum und er sagte weil das waldkrankenhaus Bauchschmerzen hat uns mit dem kleinen zu entlassen ich habe bis heute noch nicht verstanden warum!! Wir mussten also nach lichtebrade in dieses mkh (mutterkindheim) es war der blanke Horror dort ein Alptraum die Betreuer haben uns ständig fertig gemacht

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Abiturprüfung Tourette Syndrom Universität Fragen?

Hallo meine Lieben, um es ganz kurz zu halten worum es geht;

ich habe das Tourette Syndrom. Ich war meine ganze Kindheit in Behandlung und konnte meine Tics abtrainieren.

Leider sind während des Abiturs, 3 der wichtigsten Menschen in meinem Leben verstorben . Seitdem haben nicht nur meine Noten nachgelassen, dass ich überall nur 5er,4er und 3er habe, sondern mein Tourette Syndrom hat sich wieder gezeigt.

mittlerweile bin ich deswegen so sehr unter Stress.

ich kann noch nicht mal ruhig in der Prüfung sitzen geschweige denn mich konzentrieren.

Ich gehe in Rlp auf die Schule d.h ich habe 13 Jahre und schreibe diese und nächste Woche schon meine ersten Abiturprüfungen und weiß nicht, wie ich mich unter Kontrolle bringen soll.

Um ehrlich zu sein, hat mir in meiner Therapie vor kurzem, bevor ich sie abgeschlossen habe, Cannabis viel verholfen, meine Tics unter Kontrolle zu bekommen.

Jedoch möchte ich nicht abhängig davon sein und es selbst hinbekommen. Ich komm einfach nicht mehr damit klar. Ich bekomme keinen geraden Satz mehr aus mir raus. Das einzige was mir hilft ist Musik, das konzentrieren auf den Text, dabei Ticke ich nicht.

jetzt zurück zu dem eigentlichen Thema;

Ich kann natürlich nicht bekifft in die Prüfung gehen, will ich nicht und das geht auch nicht.

Umso mehr habe ich auch Angst vor dem mündlichen Abitur, weil ich nichts in meinem Zustand erklären kann.

Ich gehe in die Montessori Schule, die eigentlich dafür Verständnis zeigen sollte, es jedoch nicht tut. Ich habe vielleicht einen Lehrer, der wirklich davon weiß und mir damit entgegen gekommen ist.

Bei anderen Lehrern ist das nur dummes Getue.

Ich bekomme auch demnächst meinen Schwerbehindertenausweis um mich nicht immer auf Druck erklären zu müssen, was ich habe, wenn ich mal kein Wort raus bekomme.

ich habe einfach nur Angst, dass ich die Prüfungen nicht schaffe.

Seitdem ich klein bin erzählen meine Eltern von meinem Traumberuf, den ich immer hatte. Meine Mutter kommt aus der Forensik und ich möchte sowas ähnliches machen. Ich möchte Psychologie studieren, um Kindern wie mir zu helfen, denn es gibt bei uns fast keine Psychologen für Kinder und Jugendliche, die sich mit Tourette zb auskennen. Danach wollte ich mich mit den Kenntnissen umlernen und Kriminologin werden.

DAS IST MEIN TRAUM! und ich habe Angst, dass ich das niemals erreichen kann, nur weil ich in den Prüfungen nicht ganz dabei bin.

Nun brauch ich einen Rat, vielleicht ist jemand von Euch auch Lehrer oder hat die gleichen Erfahrungen mit dem Tourette Syndrom gemacht oder hat vielleicht keinen Hintergrund aber kann mir einen guten Tipp geben.

schonmal danke im Voraus

Liebe Grüße

Schule, Krankheit, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin, Sozialarbeit, Tourette, Universität
Was kann man gegen Menschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen?

Was kann man gegen Meschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen, wenn man sich nicht übererklärt und nicht alle Angriffsmöglichkeiten vorher explizit ausgeschlossen hat?

Zum Beispiel hatte ich mal in einem Therapieforum geschrieben, dass ich erwarte dass mich meine Therapeutin zurückruft, und von einem Nutzer kam zurück, dass sie nicht mein Hündchen ist, das 24/7 für mich erreichbar sein muss. Selbst wenn ich schreiben würde, dass ich das nirgends behauptet habe, hatte dieser hirnverbrannte Kommentar schon zwanzig Likes. Die orientieren sich halt überhaupt nicht, an dem was man wirklich schreibt.

Für Menschen, die wirklich arrogant sind, interessieren sich die gleichen Nutzer hingegen nicht. Ich hatte sie darauf hingewiesen, dass jemand auf einer anderen Seite, die Erwartungshaltung hat, dass zwei Personen beruflich mehr als zwei Stunden pro Termin für sie da sein sollten und dass ihr das zu wenig sei. Während die bestimmt noch 30 andere Klienten haben.

Es ist so als würden die gestörten Personen immer gewinnen. Ich hatte mal angemerkt, dass es so aussieht als hätte jemand Angst vor Intimität und zurück kam: Bloß weil ich nicht mit meinem Therapeuten schlafe? Eigentlich traurig, dass Intimität, sich öffnen, anderen etwas anvertrauen, für manche nur fcken ist, aber alle haben ihr zugestimmt.

Das ist leider auf jeder Seite so und ich weigere mich metaphorisch mein Haus zu verlassen, bloß wegen einer Ratteninfektion.

Das sind nicht nur die Drachenlordmobber, die Aussagen verzerren oder einem vorwerfen, dass man Dinge verschweigt, nach dem sie das zweite Mal im Jahr aus dem Gefängnis entlassen worden sind und das dem Netz natürlich nicht immer von sich aus mitteilen. Ich kann beide Gruppen nicht loswerden, will aber ungern auf hilfreiche Personen verzichten, die auch in Foren angemeldet sind. Immerhin kenne ich ein Leben ohne Mobbing, auch hier, bevor die Mobber auf mich aufmerksam wurden. Ursprünglich, weil ich mich nach einem Youtuber benannt hatte und die dachten, die würden einen Youtuber hacken.

Internet, Therapie, Menschen, Beziehung, Selbsthilfe, Psychologie, Narzissmus, Psychotherapie, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Stalking
Können Lehrer Schülern solche Fehler verzeihen und wie soll ich mein Vergehen erklären?

Hallo liebe Community, ich bin Schüler einer 11 Klasse und eigentlich alt genug um sowas wie ein erwachsener zu klären, hab ich aber nicht gemacht.

kurze Vorgeschichte : Wir mussten bis Freitag eine schriftliche Ausarbeitung abgeben, die ziemlich wichtig ist. Ich habe meine 20 Seiten fertig gehabt und da haben meine Gruppe Mitglieder mir gesagt, dass sie beide keinen PC haben und auch grammatikalisch nicht formulieren können (Sie sind beide Albaner). Deswegen haben sie mir beide ihre handschriftliche Arbeit geschickt und ich habe sie abgetippt und für eine sogar noch etwas selbst geschrieben, worum sie mich auch gebeten hatte.

Als wir dann in der Schule waren ist ihnen eingefallen dass in ihrer Arbeit noch etwas fehlt und waren richtig verzweifelt.

Der Fehler : Da ich ihre Arbeit mehr oder weniger erstellt habe, habe ich mich schuld gefühlt und habe die 4 und 5 Stunde Französisch geschwänzt und bin im der Zeit in eine Informatik Klasse und habe den fehlenden Teil für sie geschrieben.

Man muss dazu sagen, dass ich die einzige aus der Klasse mit französisch bin. Alle anderen sind in Spanisch oder italienisch, weswegen es eigentlich keiner merken sollte. Das Problem ist, dass ich nach der 6 Stunde an meiner französisch Lehrerin vorbeigelofen bin und sie mich fragte wo ich war. Ich meinte nur, dass ich nach der Schule zu ihr kommen werde. Das habe ich aber nicht gemacht, da ich nicht weiß was ich sagen soll. Wenn ich die Wahrheit sage, würde ich meine Gruppen Mitglieder verraten und lügen kann ich nicht so gut.

Das ist eine total blöde Situation und ich weiß auch das es absoluter Quatsch war.

Was würdet ihr sagen? Jetzt sind ja erstmal Ferien....

Danke im voraus :)

Wahrheit, Schule, Fehler, Angst, Pädagogik, Jugendliche, Psychologie, Lehrer, Sozialarbeit
In der Schule gemobbt und komme mit der Situation nicht mehr klar?

Im letzten Schuljahr hatte ich einen Bildungsgang besucht, in dem ich meine Fachoberschulreife erlangen durfte.Der Bildungsgang dauerte 1 Jahr und 2 Personen, die mich geärgert haben, sind mit dem Abschluss abgegangen. Ich bin 18 und mache derzeit das Fachabitur. Da hatte eine Mitschülerin immer mich widersprochen und ich hatte darauf geantwortet, worauf die Lehrer an mich wandten und sagten mir ,dass ich damit aufhören soll. Ich falle mehr auf als andere und wurde für die Ganze beschuldigt. Im Fach Deutsch hatten wir mal ein Buch gelesen, in der Lektüre ging es ums schwänzen. Dann hat ein Mitschüler gefragt " Hast du mal geschwänzst?" Meine Antwort war "Ja Vielleicht". Dieser Mitschüler konnte es nicht leiden, dass ich in dem letzten Schuljahr kaum Fehlzeiten hatte als er, denn er hat die Rekorde gebrochen, was die versäumte Stunden angeht. Danach hat er mich mit kleinen Papierkugeln beworfen(meine Op Stelle tat weh und wenn ich da anfasse, erinnert mich das an die Tat) und als ich mich beschwert habe, betonte, dass er das nicht war und hat sich als Opfer dargestellt. Das Lehrpersonal wollte auch nicht kümmern. Das konnte ich erstmal nicht realisieren und dann war alles vorbei und in der Corona Krise habe ich ihm geholfen und er hat sich sehr bedankt. Als ich ihm letztes Mal sah, hat er mich begrüßt und fragte, wie es mir geht. Auch wenn er mich schlecht behandelt hat, habe ich den geholfen. Ich wurde vor den Lehrern bloßgestellt. Nur in einem Fach wurde das am Ende bei der Beurteilung wegen des Verhaltens anders bewertet, aber es gab negative Tendenzen wie Qualität, Quanität und so. Aber trotzdem fühle ich wegen des Mobbings anders bewertet. Ich wollte keinen Streit haben und hatte sowieso schlechte Karten gehabt. Jetzt habe ich den Mitschüler nicht mehr

Ich bin schwerbehindert und wegen meiner Schwächen werde ich oft anders wahrgenommen, nicht ernstgenommen , ausgegrenzt bzw. schnell diskriminiert. Täter suchen sich schwächere Schüler aus. Die letzten Nächte verbringe ich fast weinend. In der Grundschule wurde ich aufgrund meiner Beeinträchtigung schlecht behandelt , wie zum Beispiel im Schwimmbad, weil da konnte man die Behinderung sehen. Angesichts der Tatsache bin ich schnell gereizt auch von Lehrer. Ein Lehrer wollte in einem Vorfall mit dem anderen Lehrer helfen und fühlte mich von dem , der mir helfen wollte, wegen meiner Vorgeschichte ausgegrenzt. Ich habe ihm vieles vorgeworfen. Ich weiß auch nicht mehr ,wie ich mit der Situation umgehen soll. Hat da jemand Tipps? ohne professionelle Unterstützung komme ich da nicht mehr durch, weiß aber nicht ob man einfach eine Psychologen aufsuchen kann. Die Dinge haben kein Relevanz mehr, weil sie letztes Jahrt erfolgten, aber wie schon erwähnt ein anderer Lehrer wollte helfen und fühlte mich aufgrund der Mimik sowie Gestik des Lehrers angefeindet , obwohl er das nicht so meinte. Die Körpersprache sowie verbale Sprache war genau so wie die Mobber und dachte er will mich ausgrenzen.

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Meinung des Tages: Straßenkämpfe im Ruhrgebiet - was muss integrationspolitisch nun getan werden?

Seit einer Woche steht das Ruhrgebiet aufgrund von Straßenkämpfen zwischen Libanesen und Syrern medial im Fokus - die Städte Essen und Castrop-Rauxel waren betroffen. Videos der Krawalle zeigten hunderte Männer, die durch die Straßen zogen und gewaltvolle Auseinandersetzungen miteinander provozierten. Mehrere Personen wurden im Laufe der letzten Tage teils schwer verletzt. Die Polizei beschlagnahmte Waffen.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-massenschlaegereien-im-ruhrgebiet-neue-dimension-der-clankriminalitaet-100.html

Auslöser der Auseinandersetzung soll ein Streit zweier elfjähriger Jungen gewesen sein. Manche Experten betrachteten die Auseinandersetzungen zwischen den libanesisch- und syrisch-stämmigen Menschen im Kontext sogenannter Clan-Streitigkeiten. Der Oberstaatsanwalt Carsten Dombert sah jedoch erst keinen solchen Zusammenhang bei den aktuellen Ereignissen - ganz im Gegensatz zu Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul, der die syrische Gruppe als neue Konfliktpartei bezeichnete. Insbesondere Boulevard-Medien berichten häufig über arabische Großfamilien und sprechen von sogenannten Clan-Strukturen und Clan-Milieus. Kritiker sehen in dieser Form der Berichterstattung eine rassistische Stigmatisierung, die eher Gräben aufwirft, als dass sie Konflikte wie den vorliegenden erklären könne.

Was meint ihr muss integrationspolitisch nun aber getan werden, damit sich derartige Konflikte nicht verfestigen? Und denkt ihr dass Erklärungen wie die häufig bemühten “Clan-Strukturen” Probleme zutreffend beschreiben oder vielleicht eher verschleiern, indem sie sozioökonomische Faktoren, die gerade bei jugendlichen häufig zu großem Frust führen können, außer Acht lassen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

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Sozialarbeiter/Sozialpädagogen/Erzieher am Rande der Erschöpfung. Versagt der (Sozial-)Staat?

Die Zustände im Sozialwesen scheinen sich zuzuspitzen. Gelder und Stellen werden gestrichen, Dumpinglöhne ausgezahlt (trotz eines akademischen Grades), Fallzahlen steigen und mit ihnen der Verantwortungsbereich, die Vorgaben seitens des QM-Systems rauben immer mehr Zeit, genauso wie der Dokumentations-/Verwaltungsaufwand ... dies alles hat Überstunden, Depressionen bis hin zu Burnout, Vernachlässigung des Klientel und des eigenen Privatlebens (ja lieber Staat und liebe Arbeitgeber, so etwas gibt es auch) & ein schlechtes Arbeitsklima zur Folge.

Egal wo man hinhört, es gibt kaum noch jemanden, der seine so wichtige & wertvolle Arbeit mit voller Freude verrichten kann. Dabei ist es bei unserem zumeist hochbelasteten Klientel so enorm wichtig, dass die Sozialarbeiter/Sozialpädgogen/Erzieher ihre Arbeit mit Freude und Energie verrichten, da sie andernfalls zu Mttätern werden und die Situation der ihr Anvertrauten und vom Leben eh schon Gebeutelten eher noch verschlimmern. Ein depressiver/erschöpfter Mitarbeiter, welcher aufgrund eines befristeten (Knebel-)Arbeitsverträge, inkl. eines Einkommens, bei welchem eine Aufstockung erforderlich ist, um seine Familie zu ernähren, soll einem depressiven Klienten helfen?

Die staatlichen Mittel, welche zunehemend gekürzt werden, der Wettbewerb unter Trägern, welcher nunmal Dumpinglöhne zur Folge hat, die völlige Überforderung des Sozialsystems aufgrund der hohen Flüchtlingswelle und ein QM-System, welches Qualität sichern soll, letztendlich aber das Gegenteil bewirkt ... wo soll dies noch alles hinführen.

Ein Staat der sich Sozialstaat auf die Fahne schreibt, dem aber nicht gerecht wird, ist kein Sozialstaat. Es reicht nicht aus, wenn Politiker ihr Gesicht in den Medien zeigen und Versprechungen machen, welche an ein überfordertes System weitergegeben werden! Es kann nicht sein, dass gut ausgebildete Sozialarbeiter/Sozialpädgogen/Erzieher nicht nur kein Ansehen genießen, sondern quasi dazu genötigt werden, ihre Arbeit ehrenamtlich zu verrichten und sich selbst hierfür aufzugeben. Wie passt dies zusammen? Ich schade bei einer Überlastung nicht nur dem Klientel, sondern mache mich selbst zu einem Klienten ... irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen!

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