Soziale Arbeit auf Bachelor und klinische Psychologie als Master - gute Idee?
Wird von einer Hochschule angeboten …
Mir ist klar damit nicht als Therapeut arbeiten zu können.
Man könnte somit ja dann sowohl als Psychologe wie auch als Sozialarbeiter arbeiten und wäre breiter gefächert … 😄
Auch Quereinstieg als Lehrer für Psychologie (zB an Berufsschulen), Selbstständigkeit (eigene Firma), Mental Coach, Dozent an der Uni wären damit immerhin denkbar
Was haltet ihr von der Idee?
Sorry, hab die oberste Zeile nicht gelesen, mein Fehler :D Ignorier das bitte! :D
Ok ignorierst! :D
1 Antwort
Ich habe das hinter mir (BSc + MSc in Psychologie, Approbation in PT/VT und ne WB in Neuropsychologie, Regelzeit: 10 Jahre).
Welches Ziel hast du?
Im sozialen Bereich gilst du mit Master in Psychologie immer als Fachkraft. Häufig auch über den soziologischen Fächern (war zumindest bei mir so).
Coach & co kannst du auch ohne Ausbildung machen, dafpr brauchst du weder Studium, noch Hirn.
Dozent an der Uni kannst du mit jedem Master machen. Ist jedoch kein schöner Job.
Kommen wir zu nem sinnvollen Job: Die Arbeit als Psychotherapeut. Manche Landesprüfungsämter haben (zumindest bis vor Kurzem) soziale BScs zur Zulassung zur PTA im alten System akzeptiert, jedoch ist dies Ländersache und kann manchmal, insbesondere nach der Reform (die auch das alte System betrifft), schwierig werden. Hierfür solltest du die Uni, bzw. das mögliche Ausbildungsinstitut kontaktieren und nach Erfahrungen fragen.
Vom Inhalt lernst du in Psychologie klar mehr wie bei sozialer Arbeit. Und klar mit deiner Kombi hättest du ggf. mehr Chancen auf andere Stellen, z.B. könntest du als Psychologe auch ohne Approbation in Kliniken arbeiten.