Meinung des Tages: Straßenkämpfe im Ruhrgebiet - was muss integrationspolitisch nun getan werden?

27 Antworten

Es ist schon erstaunlich, dass sich schon in sehr kurzer Zeit seit 2015 syrische Großfamilien mit Strukturen organisierter Clan-Kriminalität überhaupt bilden konnten. Das macht mir große Sorgen.

Wir dürfen sowas weder ignorieren noch tolerieren. Leider lese ich hier schon wieder solche Meinungen in den Kommentaren.

Es ist auch die Pflicht des Staates die gesellschaftliche Ordnung und den Schutz der restlichen Bevölkerung zu gewährleisten. Wir dürfen da nicht kapitulieren.

Ein härteres Durchgreifen und strengere Strafen sind einfach notwendig. Sonst werden wir in unserem Land nicht mehr mit dieser Situation klar kommen können.

Schluss mit falscher Toleranz. Auch muss endlich wieder Kritik erlaubt sein, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden. Auch muss es erlaubt sein, Vornamen benennen zu dürfen, wenn es eine Gruppe gibt, die kriminell besonders auffällig ist.

Kriminalität muss bekämpft werden, vollkommen egal wer kriminell ist. Punkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen

Integrationspolitik bringt nur dann etwas, wenn diese Leute überhaupt den Willen haben, sich zu integrieren, und da hapert es doch schon. Das ist nicht anderes wie die Arbeitsmarktpolitik. Wenn jemand nicht arbeiten will und sich mit dem zufrieden gibt, was er hat bzw. vom Staat bekommt, dann sind alle weiteren Maßnahmen vergebene Liebesmühe.

Diese Leute (Straftäter!) wissen, dass der Staat ihnen eh nichts (finanziell) wegnehmen kann, also haben sie keine besonderen Sanktionen zu erwarten. Darum agieren diese Menschen als "Staat im Staate". Die pfeifen solange auf Gesetze, bis es halt Konsequenzen gibt, die weh tun. Nämlich beispielsweise die Abschiebung als äußerstes Mittel.

Ich bin definitiv kein Nazi und distanziere mich vehement davon. Nichts liegt mir ferner. Aber ich bin mir sicher, dass ich als normal situierter Deutscher, der seit seinem Schulabschluss Arbeitnehmer ist, ganz anders angepackt werden würde. Und damit meine ich keine bessere Behandlung als vorgenannte Klientel, sondern das Gegenteil. Ich würde viel Geld bezahlen müssen, wenn ich mich derart aufführen würde, wäre irgendwann vorbestraft und so weiter. Alle anderen "normalen" deutschen Arbeitnehmer mit eingeschlossen.

Nochmal, damit es jeder verstanden hat: Ich bin absolut für die Integration. Aber dann müssen diese Personen auch die Integration wollen, sonst funktioniert es nicht.

Mir ist die Herkunft jedes Menschen vollkommen egal. Wenn man in unserem Staat lebt, muss man halt Regeln einhalten, egal ob man hier geboren ist oder nicht.

Die "Verwunderung" vieler Politiker über diese Zustände nehme ich ihnen nicht ab. Es ist genau das eingetreten, wovor von vielen Seiten schon 2015 gewarnt wurde. Eine zunehmende Bildung von Clans und Parallelgesellschaften, schwindende Sicherheit für die Bürger an allen möglichen Orten im öffentlichen Raum (siehe auch die Schlägereien in Schwimmbädern oder die Gewaltexzesse an Silvester und vieles mehr). Sowas kannte man bis vor wenigen Jahren hier überhaupt nicht. Jetzt ist es allgegenwärtig. Das sind keine Einzelfälle, es hat System.

Damals wollte man nichts davon wissen, hat sämtliche Kritiker stattdessen als Fremdenfeinde beschimpft und ganz weit an den rechten Rand gestellt. Heute sieht man, dass vieles genau so eingetroffen ist wie prognostiziert, wenn nicht sogar noch schlimmer. Und eine Abkehr von diesem Kurs ist bis heute nicht erkennbar.

Integrationspolitisch ist der Zug längst abgefahren, da ich sehr stark bezweifle, dass diesen Leuten aus den Clanstrukturen auch nur im Entferntesten irgendetwas an einer Integration liegt. Über die Bemühungen unserer Behörden werden sie bestenfalls lachen, sofern sie sie überhaupt zur Kenntnis nehmen. Ansonsten werden sie weiter ihre Straßenkämpfe aufführen und ihr Revier verteidigen. Es wird also in Zukunft noch "besser" werden. Freuen wir uns darauf.

Apropos freuen: Eine bekannte Politikerin der Partei mit der Sonnenblume hat uns schon 2015 darauf eingestimmt, dass sich dieses Land drastisch verändern wird, es würde jünger, bunter und auch religiöser werden, und sie freue sich darauf. Was damit wohl gemeint war? Friede, Harmonie und eitel Sonnenschein doch ganz bestimmt nicht. So naiv kann keiner sein.

Ein Haufen vernetzter Idioten. Viel spezifischer braucht man das erst einmal gar nicht zu spezifizieren, genaueres wird erst relevant, wenn man sich der Problematik konkret annimmt. Dann kann man schauen, wieso sich gerade diese Idioten vernetzen und Idioten bleiben und versuchen, dem entgegenzusteuern und vergleichbare Idiotie oder Netzwerkbildung bei anderen zu verhindern.
(Gerade die Netzwerkbildung könnte ein relevanter Punkt sein. Einzelne Idioten sind zwar auch noch Idioten, aber weniger gefährlich und zudem leichter heilbar, da nicht von anderen gleichartigen idioten umzingelt.)

In jedem Fall sollte man aber faktenbasiert an die Sache herangehen und nicht blind von "Clan-Kriminalität" oder dergleichen reden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Laie mit Interesse an Psychologie

Das kann Politik "unserer Prägung" nicht leisten, dafür sind Politiker zu fern einer jeden Realität.

  • Wenn es zwischen syrischen und libanesischen Stämmen kracht, ist die Ursache älteren Datums, eine Folge aus dem WK I
  • Was davon hier anlandet ist "verfremdet"

Auch hier bei uns galt einst, "niemand bei Verstand greift jemals eine Familie an".
Dass das heute so nicht mehr ist, ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung.

Islamische Familien sind hierarchisch organisiert.
Davon abgesehen gilt "Blut ist dicker als Wasser", hier wie dort.

Eine sunnitisch geprägte Familie wird sich nicht mit einer schiitischen verständigen.
Wir würden das hier tradiert nennen.
Kommen diese Familien hier auf engem Raum zusammen, dann rappelt es,
qua per Culture Clush.

Der Anspruch der Politik, gar Integration leisten zu können, ist mindestens realitätsfern.
Integerationspolitik ist eine Metapher, ohne jeden Inhalt.