Wie kann man seine Produkte vertreiben?

10 Antworten

Theoretisch nimmt jeder gerne Produkte in sein Laden auf, wenn man damit Geld verdienen kann. Die meisten Läden müssen etwas 3 mal so teuer weitergeben, wie sie es eingekauft haben, weil die so lange Liegezeiten von den Produkten haben. Die Billigdiscounter sind so billig, weil pro Quadratmeter Laden viel Ware durchläuft. Die normalen Geschäfte haben diese Umsätze aber nicht. Wenn dein Produkt flutscht, können sie es auch billiger verkaufen und du mehr nehmen. Es gibt da aber keine Regel, du musst auch nicht allen Läden die selben Preise nennen. Wichtig ist nur, dass du leben musst und der Laden auch. Der Kaufmannstrick Nr 1 ist: Wer fragt der führt. Deshalb, du kannst sie fragen, was sie dafür zahlen würden. Dann lass dich durch Rückfragen nicht verwirren. Im allgemeinen sind die Chef's wenn den kleinen Läden sehr nett.

du kannst in einen Laden deiner Wahl gehen (natürlich nur wenn dessen Sortiment auch zu deinem Angebot passt), dich freundlich vorstellen und fragen ob es möglich wäre,deine Ware für acht Wochen auf Kommission zu nehmen. Ob deine Ware mit ins Schaufenster/Vitrine gestellt werden darf. So würde ich vorgehen.In deinem Fall: Brautgeschäft/Hochzeitsmoden/in großen Haushaltswarengeschäften (da steht als Deko oft ganzjährig ein Hochzeitstisch),im Buchhandel (wie die ein spezielles Eckchen dafür frei haben), in einem hochwertigen Geschenkeladen.

Ich würde über Zeitungsanzeigen gehen und individuell anbieten. Läden für Brautkleider passen auch vom Thema. Im Internet über Affiliate-Shops und im RL über Gemeindeblättchen. In Gemeindehäusern mit Kontakt ein Muster hinlegen, bei der Küsterin im Ort, am schwarzen Brett beim Standesamt. Da gibts aber sicher noch mehr.

Ich hab nur festgestellt, dass es eine Hürde gibt in den Läden. Das eigene Produkt konkurriert natürlich mit den anderen Produkten im Laden. Wenn der Ladenbesitzer sagen wir ein konkurrenz Kleid für 30 € einkauft und für 90 € verkauft, dann wird er um freundlich zu sein, zB das Kleid von dir, was er für 60€ kauft und auch für 90 € verkaufen kann zwar in die Kommision nehmen, aber es in die Ecke legen, weil sein Gewinn geringer ist. Und wenn du nach einem Monat wiederkommst um nachzufragen, was die Kunden denn gesagt hätten, dann sagt er nur, ja das läuft nicht sooo gut. Da merkt man sehr schnell wie der Hase langläuft. Ein freies Eckchen hat kaum ein Laden und man konkurriert einfach gegen andere Produkte.

Damit die Thematik auch heute nicht wieder vorkommt:

Zunächst anfangen, Bekanntheit zu gewinnen und selber testen, ob die Produkte sich verkaufen lassen.

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