Ich verstehe einfach nicht, wie eine literarische Erörterung funktioniert?

Beim normalen Erörtern verstehe ich den Sinn und den Aufbau, aber wie funktioniert es bei der Literarischen?

Ich verstehe weder den Aufbau, noch den Sinn.

Wie z.B sieht die Einleitung aus, also erwähnt man den Außentext und das Buch oder wie beginnt man?
Wie argumentiert man, also mit wie viel Argumenten arbeitet man und wie ist der Aufbau der Argumente?
Grundsätzlich liebe ich Erörterungen, aber bei der literarischen Erörterung weiß ich nicht mal, wo ich anknüpfen muss.
z.B habe ich einen Außentext, der keine konkreten Argumente hat, sondern nur Fakten. Wo fische ich da jetzt Argumente raus, denn wenn nur Fakten genannt werden, wo nimmt man Argumente her, um gegen oder für etwas zu sprechen?
Vor allem muss man noch das Buch miteinbeziehen und damit argumentieren, aber WIE?
Wie viel Argumente braucht man und ist es wie bei einer normalen Erörterung, dass man z.B anfängt mit „das erste Argument, das für/ gegen“…

Wir haben eine Leitfrage erhalten und dazu einen Sachtext und auf Grundlage des Buches Corpus Delicti müssen wir argumentieren.

Aber was gibt’s da zu argumentieren, also der Sachtext hat seine sachlichen Informationen und das Buch seinen Inhalt und die Leitfrage fragt z.b „In wie fern ermöglicht die Methode ein Leben in Gesundheit?“.

In meinem vorliegenden Sachtext sind eben nur Fakten und das Buch Corpus delicti stellt eben eine Dystopie dar und eine Art Diktatur

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