Kind aus Wohngruppe hat Geld gestohlen?

Ich brauche einfach mal ein paar Meinungen zu diesem Vorfall, hier sind die Haltung der Wohngruppe und des Jugendamtes sehr konträr und ich bin mir gerade nicht mehr sicher ob ich evtl. doch falsch liege.

Ein Kind aus einer Wohngruppe hat das komplette Taschengeld der Gruppe gestohlen. Der Diebstahl ist aufgeklärt, das Kind hat alles zugegeben. Das Kind musste nun vor den Mitbewohnern den Diebstahl beichten. Die Wohngruppe hat aktuell keinem Kind /Jugendlichen Taschengeld ausgezahlt, denn dies wurde ja gestohlen. Den Kids wurde mitgeteilt das sie ihr Geld erhalten werden sobald geklärt ist wo es hin gekommen ist und wieder beschafft wurde. Damit ist gemeint: Das noch vorhandene Geld einsammeln, die Gegenstände die für das Geld gekauft wurden mit dem Täter in die Läden zurück bringen und das Geld zurück fordern, den Täter einen Teil des Geldes abarbeiten lassen, etc.

Die Wohngruppe steht auf dem Standpunkt, das Geld ist aktuell nicht da, es kann nicht ausgezahlt werden. Das Jugendamt eines der bestohlenen Jugendlichen fordert vehement das dem Kind das Taschengeld umgehend ausgezahlt wird.

Die Wohngruppe möchte das alle zusammen die Folgen eines solchen Vorfalls auch spüren und lernen was passiert.

Wenn mir einer den Geldbeutel klaut kann ich ja auch nicht zu meinem Arbeitgeber rennen und mein Gehalt noch mal fordern.

Das Jugendamt wirft der Wohngruppe nun vor Generalkonsequenzen zu vergeben. Klar, es leiden gerade auch Kids die nichts dafür können. Aber den Vorfall gab es nun mal. Wenn die Wohngruppe nun einfach allen Kids die bestohlen wurden das Geld umgehend wieder auszahlen würde lernt doch keiner was draus. Die Kids sollen ja auch nicht für immer auf ihr Geld verzichten, sondern sie bekommen es sobald sicher gestellt ist wie das Geld wieder zu beschaffen ist. Dies wird die Wohngruppe auch nicht über Monate hin ziehen, sondern braucht einfach ein paar Wochen Zeit um alles vollständig aufzuklären und Lösungen zu finden.

Wie ist eure Haltung dazu? Wie hättet ihr als Wohngruppe gehandelt? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Kinder, Jugendliche, Recht, Jugendhilfe, Kinder und Erziehung, Wohngruppe
Bin 16 welche Möglichkeiten habe ich um von Zuhause weg zukommen?

Also mir Zuhause ist es die Hölle meine Mutter ist völlig überfordert brüllt immer rum und es ist einfach schlimm ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll und das ist jetzt auch nicht so dass ich das jetzt erst entschieden habe oder das es so eine Phase wegen den Hormonen vor 3 Jahren konnte ich auch schon gar nicht mehr ich hab mir immer gesagt noch 3 Jahre weil ich jetzt den Realschulabschluss habe aber ich habe mich entschieden weiter in die Schule zu gehen und jetzt müsste ich nochmal 3 Jahre da sein dass geht einfach nicht es macht mich komplett kaputt ich bin auch schon bei einer Psychologin aber ich habe irgendwie das Gefühl die nimmt mich nicht so richtig ernst ich habe ihr schon öfter meine "Symptome" beschrieben und sie hat es irgendwie ignoriert und im gesamten ändert sich irgendwie gar nichts man redet da einfach nur und das nervt mich aber um zu meiner Frage zurück zukommen ich möchte gerne was ändern weil es frisst mich einfach auf immer das Gefühl zu haben nicht genug zu sein alles falsch zu machen und an einem Ort zu leben wo man permanent tyrannisiert wird auch das Verhältnis zu meinem Bruder ist äußerst schwierig und ich würde mich gerne beraten lassen was ich tun kann aber ich will nicht direkt zum Jugendamt rennen und habe ich überhaupt eine Chance da irgendwo aufgenommen zu werden weil ich werde ja nicht regelmäßig geschlagen ?

Freundschaft, Jugendliche, Eltern, Psychologie, ausziehen, Jugendamt, Liebe und Beziehung, Wohngruppe
Sind Wohngruppen wirklich so schlimm?

Hey,
Ich habe seid ca 2-3 Jahren täglich Streit und Stress mit meiner Mutter.
Mein Bruder ist vor zwei Jahren ca ausgezogen (wegen meiner Mutter).
Und ich halte es hier auch nicht mehr aus.
Klar,das wird jetzt so ankommen „ als Teenager hat man nunmal Streit mit den Eltern,da ist alles und jeder doof etc“
Aber so ist das leider nicht „nur“.
Mein Bruder sagt,es war das beste was er je hätte tuen können,ausziehen,weg von Mama.
Mein Bruder hatte genau wie ich nun täglich Stress mit unserer Mutter.
Das klingt vielleicht komisch,aber alle denken das sie unter „ adhs“ leiden könnte..,es ist echt total schlimm.
Sie sucht IMMER Aufmerksamkeit,sie „tut uns sogar weh“ um darüber reden zu können,um von anderen Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich wohne mittlerweile Alleine zuhause mit ihr und bin 15,werde dieses Jahr aber 16.
Mit 16 dürfte man unteranderen,eine eigene Wohnung besitzen was allerdings nicht so einfach ist wie gesagt.
Meine Mutter würde mir aber auf keinen Fall diese „Unterschrift“geben,sie will nicht alleine sein.
Ich bin am überlegen ob ich mich ans Jugendamt wenden sollte,nur habe ich total Angst in ein Heim zu kommen.
Ich habe zuhause ziemlich viele Freiheiten und mir ist bewusst das ich das ein oder andere in einer wohn Gruppe nicht haben werde.

Alle sagen,es ist so schlimm dort,ich kann mir das aber nicht vorstellen.
Ich möchte echt keine Ansprüche oder sonst was stellen,im Gegenteil ich finde eher positive Sachen dort hin zu gehen,ich kann dort Schule besuchen,habe Abstand von ein paar Leuten aus schlechtem Umfeld und Vorallem weg von meiner Mutter.

Was soll oder kann ich tuen?
Ich weiß nicht mehr weiter..

Mutter, Schule, Familie, Freundschaft, Stress, traurig, ADHS, Depression, Jugendamt, Kinderheim, Liebe und Beziehung, Streit, Wohngruppe
Telefongespräch in Wohngruppe mit der Mutter soll mitgehört werden?

Guten Tag,

meine Freundin hat vor Jahren und widrigen Umständen Krankheits bedingt ihr Sorgerecht für ihren Sohn abgegeben und seit dem keinen Kontakt mehr.

Der Sohn ist nun fast 13 Jahre alt und seit mehreren Jahren in einer Betreuungseinrichtung bzw. einer Wohngruppe. Die Wohngruppe hat nun zu meiner Freundin Kontakt aufgenommen und so kam es zu einem Telefonat zwischen meiner Freundin und der Betreuerin und direkt im Anschluss mit dem Sohn.

Die Betreuerin wollte sich daraufhin noch einmal melden um wöchentliche Telefonate zu vereinbaren doch nichts geschah.

Nun bekam Sie einen Brief von ihrem Ex-Mann, der ihr mitteilte dass Sie alle 2 Wochen anrufen kann aber diese Gespräche von einer Betreuerin oder einem Betreuer bei laut gestelltem Telefon mitgehört werden.

Nun zur Frage:

  1. Muss bei abgegebenem Sorgerecht selbst ein Telefonat mit dem Vater abgesprochen werden obwohl der Sohn nicht beim Vater wohnt?
  2. Ist es normal dass die Betreuer die Gespräche bzw. die Worte der Mutter mithören sollen und/oder dürfen, auch wenn es dazu keinen Anlass gibt?

Nach so vielen Jahren ist der Druck immens und dass andere mithören erhöht den Druck ungemein, zumal es hier nie zu Fehlverhalten oder anderen Dingen seitens meiner Freundin gekommen ist.

P.S. Sorry dass dies so missverständlich ist ... die Wohngruppenbetreuerin hat Kontakt aufgenommen und so kam es zum Erstgespräch zwischen Mutter und Sohn. Vorher bestand ein regelmäßiger Briefkontakt zur Mutter, daher auch die Frage was sich seitdem geändert haben soll, was ein Mithören nötig macht.

Ich hoffe ihr könnt mir da Tipps geben,

Bartold

Sorgerecht, Recht, Kinder und Erziehung, Wohngruppe
Von Zuhause abhauen in eine andere Stadt kann sich das Jugendamt vor Ort sich um mich kümmern ohne mich zurückzuschicken?

Hallo,
Ich bin 17 Jahre alt und habe Zuhause großen psychischen Druck habe sehr viele Probleme und fühle mich um kein Haar mehr in meiner Stadt wohl ich werde meine Probleme hier nicht aufzählen weil ich ja nur eine Antwort auf meine Frage will und keine Anweisungen wie ich das Zuhause klären könnte ich muss hier einfach weg weil ich schlechtes voraussehe falls ich hier bleiben sollte und werde es machen habe nur ein paar fragen offen.
Die Stadt in die ich abhauen werde ist 7 Stunden von meinem Elternhaus entfernt dort hab ich schlafmöglichkeiten bei Freunden mit eigener Wohnung die sich auch angeboten haben das Jugendamt sagt dass es mir nicht helfen kann dort in eine Wohngruppe zu ziehen ABER.. wenn ich vor Ort zum Jugendamt gehe und sage ich bin von Zuhause abgehauen will hier bleiben und endlich meinen Wunsch erfüllen mir eine Zukunft mit Ausbildung etc. in einer anderen Stadt aufzubauen würden die mich dann zurückschicken oder mir helfen vor Ort einen Platz in einer Wohngruppe zu finden?
Geld für das ganze habe ich gespart und alles durchgeplant habe mich auch drum gekümmert eine Berufsschulpflichtbefreiung zu bekommen das heißt ich bin nicht verpflichtet in die Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu machen was mir viele Probleme erspart und was heißt ich hätte Zeit dort einen Aushilfsjob anzunehmen und mir eine Ausbildung zu finden (habe eine stelle schon fast)
Ich würde mich auf ehrliche Antworten freuen bitte keine Moralapostel oder Witze das ist ein sehr ernstes Thema für mich.

Familie, abhauen, Jugendamt, Wohngruppe
Wie komme ich aus der Wohngruppe mit meinen 17 Jahren ohne Einverständnis der Eltern in eine Wohnung?

Ich weiß diese Frage ist ein bisschen blöd gestellt aber das ich nun mal die Frage die ich habe.
Ich bin seid Januar 2017 in einer Wohngruppe. Die Betreuer waren ganz am Anfang sehr nett wo meine Eltern auch noch mit dabei waren. Da meine Eltern fast 3h entfernt von mir wohnen habe ich nur telefonischen Kontakt.
Die glauben mir aber auch nicht was hier abgeht.
Die Betreuer behandeln mich total besch1ssen , ziehen sogar Geld von meinem Taschengeld ab , helfen bei gar nix sitzen nur im Büro rum oder gehen mal eine rauchen , kommen total bek1fft rüber und verbieten einen das Wochenende über woanders zu schlafen. Sie rufen bei meinen Ärzten an um Informationen heraus zu bekommen und sagen bei Terminen die ich regelmäßig habe das sie mir keine mehr geben dürfen sondern nur ab 13 Uhr. Jeden Tag werde ich hier fertig gemacht. Ich bin schon ein paar mal abgehauen doch dann kam die Polizei oder die Wohngruppen Betreuer standen irgendwann um 8 Uhr morgens an der Tür dort wo ich geschlafen habe , klingeln Sturm  bis man die Tür auf macht.
Ich fühle mich  schon seid langem nicht wohl hier und in eine andere Wohngruppe möchte ich auch nicht.
Ich möchte in eine eigene Wohnung ziehen aber geht das ohne das meine Eltern damit einverstanden sein müssen? Und bin ich dann auch vom Jugendamt weg so das die mir nichts mehr machen können?
Ich danke schonmal im Voraus für eure Antworten...

Freizeit, Jugendwohngruppe, Wohngruppe
Zuhause Probleme, in eine Wohngruppe ziehen?

Hi erstmal. Ich will ungern um den heißen Brei herum reden, aber ich glaube man kann mich so besser verstehen. Also: Meine Eltern haben schon immer getrunken. Ich bin damit aufgewachsen und kenne es kaum anders. Ich hab immer in meinem Zimmer gehockt und gewartet bis sie schlafen gingen, damit ich an den PC kann, einfach um nicht mehr daran denken zu müssen. Das Internet war/ist eine Zuflucht für mich. Mir gegenüber waren sie nie handgreiflich, aber was sie sich gegenseitig antaten tat mindestens genauso weh. Mein Vater hat manchmal meine Mutter geschlagen, ich hab versucht ihn davon abzuhalten. Eigentlich wären wir eine perfekte kleine Familie, meine Eltern hatten Arbeit und Geld, wenn bloß nicht der Alkohol wäre. Als ich auf dem Gymnasium war gings mit den Noten bergab. In der Zeit hatte meine Mutter eine Lungenentzündung. Sie war 2 Wochen im Koma, ich und mein Dad haben sie oft besucht, kein schöner Anblick. Ich musste auf die Realschule wechseln und es wurde nicht besser. Meine Eltern ließen sich scheiden, mein Vater hatte eine neue Frau. Und ließ mich und meine Mom alleine. Sie hat weiterhin gesoffen, sich in neue "Beziehungen" gestürzt. Ende letzten Jahres mussten wir kurzfristig umziehen, wir hatten kein Geld mehr für Internet. (Haben übrigens immernoch keins) Und seit Monaten säuft sie und ihr Freund jede Woche, mit höchstens 3 Tagen Nüchternheit dazwischen. Ich hocke in meinem Zimmer, höre denen beim Saufen zu, gehe kaum zur Schule, habe keine Lust auf irgendwas. Ich weiß ich helfe mir kaum selber damit, aber ich habe keine Kraft mehr. Das Jugendamt würde auch schon auf uns aufmerksam, ich hab seit ca. 1 Jahr eine Jugendhilfe, die ich allerdings anlüge. Ich sage ihr meine Mutter hat aufgehört, oder trinkt nur noch selten. Einmal habe ich versehentlich was ausgeplaudert und sie schlug mir eine Wohngruppe vor. Die allerdings in einer anderen Stadt wäre. Ich bin hin- und hergerissen. Ich will meine Mutter nicht verlassen, sie braucht Hilfe, man merkt es. Sie ist aber stur und wird sich nicht auf eine Therapie einlassen. Aber ich ertrage die Angst kaum noch, das ihr Freund sie vielleicht schlägt. Und er wird es tun. (Falls nicht schon geschehen) So eine Beziehung wird nicht funktionieren. Soll ich dennoch in eine Wohngruppe ziehen? Falls es wichtig ist, ich bin 14 Jahre alt.

Falls das jemand komplett durchgelesen hat, Applaus. Und Danke. Ich freue mich auf Antworten.

Alkohol, Alkoholkrankheit, Wohngruppe
Darf eine Betreuerin in einer Wohngruppe Bewohner ohne Bescheid sagen vom Ausflug ausschließen?

Hallo erstmal. Ich wohne in einer Wohngruppe für Jugendliche. Am Freitag bin ich mit einer anderen Mitbewohnerin und einer Betreuerin in die Videothek gefahren, um einen Film auszuleihen. Am nächsten Tag kam dann eine andere Betreuerin und wollte mit uns etwas unternehmen (Fahrradfahren), da wir nicht wollten, wurde sie pissig. Das Fahrradfahren nutzte sie natürlich als Vorwant, um raus zu gehen wegen des "schönen Wetters" und um die DVD wegzubringen. Sie hat uns gedroht die DVD von unserem Taschengeld zu bezahlen, aber ich weiß dass sie das nicht ohne unserer Unterschrift nicht machen kann. Sie war also anpisst auf uns, weil wir nicht den Film weg bringen wollten. Und ignorierte uns dann auch beim Abendessen. Nachdem gab sie uns um 19 Uhr Bescheid, dass sie mit einer Bewohnerin (die wir nicht mögen) und dem neuen Jungen, in die "Stadt" gefahren sind und kamen erst um 22:30 Uhr wieder. Obwohl unsere Eltern dafür, dass wir 24/7 Beobachtet und Betreut werden. Ich habe den Jungen am nächsten Tag gefragt und sagte, sie wären im Kino gewesen. Und jetzt zu den Fragen: Darf eine Erzieherin ohne Bescheid zu sagen, wo sie wirklich sind, weg gehen? Und darf eine Erzieherin, Jugendliche mit Depressionen und ehemaligen Suizid Gedanken, alleine lassen? Darf eine Erzieherin Jugendliche verachten, ausschließen und ignorieren?

Entschuldigung für den langen Text/Roman. :D

Erzieher, jugendlich, Wohngruppe
Was passiert wenn ich das Einziehen in eine Wohngruppe ablehne?

Ich habe ziemlich viele Probleme mit Ängsten, Depressionen und der Schule. Wegen meiner Sozialphobie war ich immer wieder mal ein halbes Jahr nicht in der Schule bis ich eingewiesen wurde und nach der Klinik wieder integriert wurde. Dann ging ich immer ein paar Monate hin aber irgendwann brach ich wieder zusammen und alles ging wieder von Vorne los.

Nun war ich wieder in der Klinik, aber nun hat das Jugendamt beschlossen, dass ich nicht nach Hause soll, sondern in eine Wohngruppe gehen soll, um dort besser meinen Alltag zu bewältigen. Natürlich ist das eine extreme Belastung für mich. Ich kann dort nicht hin und ich werde auch nicht hingehen. Das ist ausgeschlossen für mich.

Ich werde also das tun, was ich immer mache: mich verstecken und verweigern.

In die Klinik wurde ich immer vom Richter eingewiesen - geschlossene Unterbringung.

Was wird passieren wenn ich nicht in die Wohngruppe gehe und mich einschließe? Eingewiesen werden kann man ja nur in die Klinik und der Richter meinte, dass er nicht noch mehr Geld verschwenden will. Die Klinik bringt nichts, merkt er auch.

Was also will er machen? Eine Wohngruppe ist ja nicht abgeschlossen, ich werde da bei der ersten Gelegenheit abhauen. Habe ich in der Geschlossenen beim ersten Ausgang auch gemacht.

Ich bin nicht dumm, sondern nur sehr sehr ängstlich und versuche deshalb immer davon zu laufen, ich weiß, dass das nicht gut ist.

Ich bekomme Panik. Habe schon überlegt vorher abzuhauen.

Medizin, Kinder, Jugendliche, Recht, Anwalt, Jugendamt, Wohngruppe
Betreuer in Wohngruppe inkompetent, wen ansprechen?

Hallo liebe Leute, Eigentlich halte ich nicht viel von dieser Seite, denn seien wir mal ehrlich, hier tummeln sich nicht gerade die intelligentesten Menschen. Ich (22) und meine Freundin (19) wissen allerdings nicht mehr weiter, daher haben wir uns hier angemeldet, in der Hoffnung, dass sich eine Person findet die Ahnung hat.

Zu aller erst jedoch: Bitte nehmt diese Frage ernst. Meist werden Bewohner von Wohngruppen die sich beschweren nicht ernst genommen. Ja es hat seine Gründe, dass sie in der Wohngruppe ist, dies bedeutet allerdings nicht das sie (oder ich) nicht zurechnungsfähig ist.

Meine Freundin lebt seit 2 Jahren in einer Wohngruppe. Sie würde jetzt gerne die Wohngruppe wechseln, da die Betreuer in ihrer Wohngruppe höchst inkompetent sind.

Sie hat einige psychische Erkankungen, weswegen sie schon des Öfteren in diversen Psychatrien war. Vor kurzem wurde bei ihr ein Hirntumor diagnostiziert der vermutlich die Ursache für ihr Leiden ist. Obwohl ihr Arzt zur Behandlung des Tumors rät, möchte ihre Wohngruppe, dass sie erneut für mehrere Monate in eine Klinik soll. Ihr Arzt rät ihr davon allerdings ab. (Dies wissen die Betreuer, aber nehmen es nicht ernst) Die Betreuer drohen ihr Fristloser Beendigung der Maßnahme, wenn sie nicht in die Klinik geht.

Da sie die Wohngruppe wechseln möchte, musste sie jetzt all ihre medizinischen Berichte und Unterlagen an die potentielle, neue Wohngruppe senden. Diese Unterlagen müssten in der jetzigen Wohngruppe vorliegen, da meine Freundin dazu verpflichtet ist, diese immer dort einzureichen. Anscheinend haben die Betreuer die Unterlagen nicht richtig eingeheftet, denn nun fehlen sehr viele Dokumente. Die Schuld wird natürlich auf meine Freundin geschoben. (Ausrede wie immer: Deine Wahrnehmung ist falsch)

Solche Vorfälle sind nichts neues. Wenn Unterlagen von Kliniken angefordert wurden, wurden diese oft verspätet oder unvollständig abgegeben. Auch Anrufe an die Krankenkasse wurden nicht betätigt, obwohl dies versprochen wurde.

In Berichten ans Jugendamt werden oft falsche Tatsachen dargelegt, wieder mit der Begründung, dass ihre Wahrnehmung falsch sei. (Bsp. Sie haben in einen Bericht geschrieben : ''XX wiegt nur noch 33 kg'' und ''XX betrinkt sich regelmäßig bis zur Bewusstlosigkeit'', beides stimmt nicht. Das mit dem Gewicht lässt sich da noch am einfachsten nachweisen.)

Die Wohnsituation ist auch mangelhaft. Schimmel an den Wänden wird überstrichen. Die kleiner als die gesetzlich festgelegte Mindestgröße (8m^2), 'einzugsbereite' Räume sind oft verschmutzt bzw. mangelhaft gereinigt.

Meine Freundin würde gerne ihr Abitur nachholen, darf es aber nicht, da sie ''psychisch noch nicht bereit ist''. Vielleicht haben die Betreuer da recht, da man dies von Außen teilweise besser einschätzen kann. Allerdings wird sie gezwungen eine Arbeit zu verrichten die sie psychisch belastet. Dafür ist sie dann stabil genug.

Das Jugendamt verschließt die Augen. An wen können wir uns wenden ?

Betreuer, Erzieher, Jugendamt, Wohngruppe

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