Ich wohne in einer Wohngruppe und brauche hilfe?
Hallo. Ich brauche Hilfe und zwar würde ich gerne wissen ob ich irgendwie aus meiner Wohngruppe raus komme und dann nach Hause kann oder wie ich den Prozess deutlich verschnellern kann. Ich bin dort wegen schulschwänzen Ich war am Anfang krank und wurde nur angemeckrt und angeschrien weil meine Mutter mir nicht glaubte bin dann zu meinem Vater gezogen und bei ihm ging es dann die 2 Wochen die ersten dann war ich irgendwie wieder traurig und wütend wie ich es auch über meine Mutter war weil sie mir nicht glaubte und dann habe ich einen Jugendhelfer bekommen der mich ein paar Monate begleitete Ich kam in eine Psychiatrie und war da 6 Wochen auf Beschluss drinne Ich dachte ich währe bereit wurde entlassen und ging am folgenden Tag nicht in die schule Ich fragte meine Eltern ob ich wieder hin darf nur freiwillig und ich konnte am nächsten Tag wieder hin nach 2 Wochen war ich bereit weil mir da gut geholfen wurde aber dann erfuhr ich das ich am Dienstag in die Wohngruppe soll also hatte ich keine wirkliche Chance zu zeigen das ich in die schule gehen kann :( Wie komme ich da nun raus?
4 Antworten
Versuche die Wohngruppe als Chance zu begreifen, dein etwas aus dem Tritt gekommenes Leben wieder in die Gänge zu bekommen. Gerade wenn du psychische Probleme hast und dazu noch Stress mit deinen - offensichtlich getrennt lebenden - Eltern, kann dir die WG vielleicht eine klarere Struktur geben. Du musst da ja nicht auf immer und ewig bleiben.
Nur glaube ich, dass du zurück bei deiner Mutter schnell wieder in die alten Muster fällst. Es muss ja einen Grund haben, warum du etwas entgleist bist. Probier's mal aus mit der WG. Es sit doch kein Gefängnis, aber eine Gruppe mit erfahrenen Leuten drumrum, die dir vermutlich etwas mehr Halt im Alltag geben können als deine Eltern.
Von außen besehen hat jemand, der nicht in die Schule geht und in die Psychiatrie eingewiesen wird, durchaus Probleme. Außerdem bleibt dir deine Mutter erhalten, so wie sie ist, und auch ihren Freund wird sie deinetwegen nicht in die Wüste geschickt haben. Dein Umfeld ändert sich also nicht und damit auch nicht die Basis für deine Probleme.
Das stimmt ich verstehe mich ja nun auch mit den beiden wieder^^ Nur wird geglaubt das ich noch eine nähere "Behandlung" brauche die wohl die Wohngruppe macht obwohl ich um ehrlich zu sein nichts von merkte^^ 2 Betreuerinnen fragten mich mal warum ich überhaupt gekommen bin da ich immer in die schule gehe freundlich bin und nie eine Regel gebrochen habe^^ trotzdem soll ich wohl noch ein wenig da bleiben frühstens ein Jahr nur mein Vater hätte gerne bis 2019 da er denkt ich verfalle in mein "altes Muster" oder wenn das Jugendamt sagt es ist in Ordnung^^
Du solltest erst mal ein klärendes Gespräch führen mit dem Sachbearbeiter und ihm zeigen das du es mit dem Schulbesuch ernst meinst .dann solltest du dir mit deinem Sachbearbeiter zusammen einen Psychologen suchen mit dem du deine Probleme besprechen kannst ..und evtl auch eine Familientherapie anstreben damit du deine mama und dein papa sich aussprechen können und dann gemeinsam einen weg mit dem Jugendamt finden .
Wie soll ich ihm denn klar machen das ich es ernst meine ^^ Und ich weiß nicht wie ich ein Termin mit dem bekommen würde normalerweise hat man ein Hilfeplan gespräch alle 6 monate da kommen halt Eltern und der Jugendamt kerl... bei mir währe der nächste in 5 monaten
Lass dem Sachbearbeiter über die Wohngruppe ausrichten das du ein Gespräch wünscht und das du dich entschieden hast eine ambulante Therapie zu machen und zur Schule gehen willst .und dafür musst Du auch jeden Tag bis zu dem Gespräch und darüber hinaus zur Schule gehen
sprich nochmal in eine Psychiatrie oder welch ambulante Therapie? Im prinzip bin ich davon nicht abgeneigt
eine ambulante Psychotherapie beim kinderpsychologen oder eine Verhaltenstherapie .das muss nicht stationär sein ,das geht auch in deinem jetzigen Wohnumfeld .und es gibt stellen wie zB caritas die bieten auch Familientherapie ambulant an
Nun was hilft mir das aber wieder nach Hause zu finden? Um ehrlich zu sein sehe ich kein Problem da ich ja in die schule gehe und so weiter und sofort^^ Prinzipiell davon abgeneigt bin ich ja nicht nur denke ich nicht das wenn ich ihm das erzähle das es was bringt außer das er es gut finden würde
Gar nicht.
Wenn das Jugendamt und deine Eltern das beschlossen haben, ist ende im Gelände.
Du hattest mehrere Chancen und hast sie nicht genutzt.
Jetzt musst du eben erst mal von der Wohngruppe aus die Schule besuchen.
Mehrere Chancen? Hast du dir überhaupt mal das durchgelesen was ich schrieb? Ich hatte eine einzige ich habe mich erst nach der Psychiatrie erholen können...
Du hast dir auch nichts durchgelesen oder?... Lesen dann schreiben Danke :) Durch das ständige angemeckere weil mir nicht geglaubt wurde trotz bestätigung meines Hausarztes und attest habe ich stress bekommen und laut Ärzten kann man durch stress "Krank" werden z.B Magenschmerzen oder sonstiges kann man bekommen. Desweiteren wie ich es z.b hatte war ich total verwirrt im Kopf durch den stress.... Die Ärztin bestätigte das es durch stress kommt wir hatten ein paar Termine für eine genauere Untersuchung!
Und ich wusste halt nicht mehr was ich machen sollte dann kam ein Jugendhelfer der ein wenig geholfen hat usw..
Wir haben persönlich überhaupt keine Probleme meine Mutter glaubte mir nur nicht das ich so lange Krank gewesen bin. Zudem kamen die "Psychischen Probleme" dadurch das ich deswegen nur angemeckert wurde von ihr und ihrem Freund. Außerding möchte ich da nicht gerne bis 2019 bleiben^^