Wie verhalten bei extrem aufdringlichen Verwandten, die man gar nicht persönlich kennt und die jeden Beitrag in Facebook zuspammen mit Emojis, Herzchen etc.?

Ich habe Verwandte im Ausland, mit denen ich als Kind nur dann Kontakt hatte, wenn sie sehr selten alle paar Jahre mal meine Großeltern und Eltern besuchten.

4 meiner Cousins und Cousinen, alles Kinder der Schwester meines Vaters, sind im Ausland aufgewachsen.

Ein Cousin und eine Cousine habe ich 1 oder 2x getroffen, als ich 3 und 9 Jahre alt war. Sie sind vor etlichen Jahren gestorben.

Meine Tante und die noch lebenden Cousine habe ich mehrmals im Ausland besucht und stand per Brief mit meiner Tante von 2014 bis zu deren Tod in Kontakt, mit der noch lebenden Cousine habe ich gelegentlich über SMS Kontakt.

Nur einen Cousin habe ich nie kennengelernt, auch seine Frau nicht, da sie woanders im Ausland wohnten als der Rest der Familie.

Alle meine Cousins und Cousinen dieses Zweiges sind bzw. waren ca. 15 bis 20 Jahre älter als ich.

Irgendwann kam der Cousin, den ich nicht kannte, auf die Idee, sich mit mir in Facebook anzufreunden.

Er forderte mich auf, ihn zu besuchen, da ich die Anderen auch besucht habe.

Anschließend schickte er mir mehrere Videos, in denen er mir vorführt, wie er sich mit seinem mobilen Sauerstoffgerät "beatmete".

Mich triggerte das extrem, da kurz zuvor meine Mutter nach einem Monat Koma unter schwerer Beatmung erstickt war, weil eine Verschlauchung nicht funktioniert hatte.

Ich ging diesem Cousin aus dem Weg und Ignorierte ihn, da mich dieses Vorführen der Krankheit nervte und ich ihn weder kannte noch kennenlernen wollte.

Seine Ehefrau postet unter JEDES meiner Fotos in Facebook Herzchen, Gifs mit hechelnden Hündchen, Jauchzen, Flügelchlagen, Blingbling usw.. und von sich selbst Fotos mit diversen Filtern, Verjüngerungs- und Verkleidungsfiltern.

Sie sitzt offenbar 24/7 und liked und kommentiert alles, was sie sieht. Ein echtes Gespräch kann man mit ihr nicht führen, alles ist irgendwie "affig".

Postete ich abends was, hatte ich morgens 25 Nachrichten, was sie alles geliked und kommentiert hatte.

Mir fiel auf, dass sie das bei den anderen Verwandten im Ausland auch machte, es reagierte und antwortete aber keiner auf sie.

Irgendwann starb mein Cousin und sie testete mich Tag und Nacht an. Ich muss dazu sagen, dass ich die Sprache nur gebrochen und rudimentär verstehe und zu 95% auf ein Übersetzungsprogramm angewiesen bin.

Ich ließ den Kontakt extrem schleifen, worauf sie noch intensiver kommentierte bis ich sie irgendwann wortlos blockiert habe.

Ich kenne die Frau meines Cousins nicht und bin kein Fan von Belagerung und belanglose Aufdringlichkeit.

Mit ihrer Tochter und Enkelin hatte ich nie Kontakt, man folgte sich zwar der Höflichkeit halber auf Facebook, schrieb sich aber nichts.

Die Enkelin postete dann ständig Tiktok Nachsing-Videos mit viel Pathos und Schminke, so dass ich sie auch weg klickte.

Die Tochter meines Cousins blieb nun also übrig. Sie postet ständig Bilder mit viel Schminke und Filter in Abendkleiderm und Miniröcken und posiert vor sich hin (ist ca. 55, ich bin 53)

Vorgestern postete ich Bilder eines Ausflugs und plötzlich fing sie an, alle Bilder mit Herzchen zu liken und mit Emojos und albernen Bildchen zu kommentieren, wie zuvor ihre Mutter, die ich blockiert hatte.

Dann fing sie an, mich über den Messenger zu kontaktieren. Ich las es nur in der Vorschau und klickte es nicht an.

Sie schrieb, dass sie jetzt in meiner Nachbarstadt lebt und bald über Weihnachten in die Heimat zu ihrer Mutter fährt. Dass das Grab ihres Vaters jetzt einen Stein hätte usw.

Keine Ahnung, warum sie mich kontaktierte, da ich weder sie, noch ihre Mutter, noch ihren Vater (meinen Cousin) je im Leben getroffen habe.

Dieser Teil der Familie ist mir extrem unangenehm und ich glaube, der Rest der Familie, bis auf meine Cousine, hält auch nicht wirklich Kontakt zu denen.

Und selbst mit meiner Cousine schreibe ich vielleicht 3x im Jahr SMS.

Ich mache das eigentlich nicht, dass ich Verwandte blockiere oder komplett ignoriere (bis auf einen Onkel, der mich seelisch verletzt hat).

Diese Leute haben mir nichts getan, sie nerven mich nur kollossal und das exzessive Liken und Kommentieren, sowie das inflationär Posten von albernen gifs und Hündchen nervt mich extrem.

Das ist vergleichbar mit Spam und ich reagiere da mittlerweile nicht mehr drauf, aus Angst, wenn ich zurück grüße, dass dann noch 40 Emojis kommen.

Wie kommt es, dass Erwachsene derart aufdringlich sind und wirklich alles bei jeder Gelegenheit kommentieren und auf sich aufmerksam machen wollen?

Ist es zu verstehen, dass ich der gleichaltrigen Tochter meines Cousins aus dem Weg gehe und ihre Nachrichten nicht öffnen oder ist das herzlos?

Ich habe Angst, dass sie mich treffen will, da ich daran so gar kein Interesse habe.

Die anderen Verwandten sind lieb und normal.

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Mit 17 ohne Freundin und naher Verwandtschaft?

Ernstes Thema, es belastet mich seit Wochen mental und es geht mir einfach nicht besser:

Ich bin 17 und habe keine Freundin, dass es doof ist, stellt man immer dann fest, wenn meine Freunde mit ihrer Freundin wegfahren und man selber nicht mit der Familie wegfahren kann.

Z.B. diese Herbstferien.

Aber auch unternehmen kann man nicht so viel mit der Kernfamilie oder mit Freunden, als wie man es mit einer Freundin tun würde.

Manche können auch zweimal wegfahren,—einmal 1 Woche mit der Kern-Familie (wie ich diesen Sommer) und dazu noch mit einer Freundin.

Oder auch mit der Verwandtschaft.

Aber ich hab auch das Pech, nicht mal keine nahe Verwandschaft in Deutschland zu haben, so ist es halt bei mir—Nachfahre von Spätaussiedlern (die sind da geblieben, wo wir herkamen).

Nur entfernte Verwandte, die mit mir nicht so viel zu tun haben, auch haben wir mit einigen wegen ihrer Pro-P*tin-Einstellung kein Kontakt.

(Deswegen bin ich übrigens Hertha-Fan; weil diese auch Union Fans sind und ich so etwas nahestehendes im Verein nicht möchte).

Gut ich gehe jetzt zum Beispiel zum Pokalspiel, aber es geht hier um die Tatsache, nicht so viel zu haben, wie manche Freunde von mir.

Das alles gibt mir das Gefühl von sozialer Benachteiligung und Einsamkeit.

Und das sorgt für ein trauriges Gefühl Anfang der Ferien.

Wem geht es genau so? Man bleibt oft in den Ferien daheim und hat auch keine richtigen Familienfeiern. Auch zu meinem 18. Kann ich nicht groß mit der Familie deswegen feiern.

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Situation Verwandschaft macht mich traurig?

Wie ihr an meinen Beiträgen lesen könnt ist ja meine Mutter gestorben. Ich habe väzerlicherseits Kontakt zur schwester meines Vaters-also Tante und Onkel meine Liblingstante und Onkel. Mein Onkel wird84 sie ist 80 haben einen Sohn- meinen Cousin- 56 Jahre alt.

Deren familiäre Situatiom eskaliert die ganze zeit. Mein Onkel streng erzogen Jahrgang 40 vom alten schlag so nach dem Motto solange du deine Füße unter meinem Tisch hasst... sagt schon vieles aus. Mein Onkel hausmeister früher bei Daimler- Sonderjob dort chauffeur seines Chefs

Er durch Jahreswagen km sparen immer nur ein Stubenhocker usw.

Vater und sohn beide nie ein gutes Verhältnis- Tante leidete immer drunter.

Mein Papa ihr Bruder sagte im Spaß den hast du gheiratet den behältst du

Aktuelles Problem: Alle 3 krank, Sohn eigentlich ne Eigentumswohnung und zahlt seiner Mutter Miete.

  1. sollten alle 3 froh sein das sie sich noch haben. Die zerfleischen sich und nur am streiten.
  2. Onkel: wird 84 jahre alt, zuckerkrank, Aneurisma am Bein, Lungenkarzinom aktuell, gestürzt und sich Hüfte,Schulter verletzt
  3. Tante. Depression durch die Situation und Vorstufe von Parkinson mit 80
  4. Son/Cousin von Mir: Nierenkrebs und bekommt Chemo wie mein Onkel.

Meine beiden Eltern zum gegensatz waren ein Herz und eine Seele: Ich habe meinen vater füh verloren und jetzt auch meine Mum. Ich bin jetzt ganz aleine und wäre froh beide noch da zu haben.

Das ist so ungerecht da wo alles gut und perfekt ist, sich lieben da muss man sich trennen. Die die sich nicht leiden können sich in eigener familie das Leben schwer machen die müssen weiter leben

Tante und mein Cousin hatten eigentlich gutes verhältnis inzwischen macht er seiner Mutter auch Vorwürfe und streit

Ich war gestern Sonntag eingeladen und hielt mich neutral. Aber ich habe beobachtet wie meine Tante traurig schaute nach den Aussagen ihres Sohnes. Das zu sehen tut mir selber weh und sehr leid

Ich selber wie gesagt halte mich da raus weil ich nicht weiss wie ich denen da helfen könnte und mich selber durch eigene Trauer nicht belasten will-Meine trauer soswerden, verarbeiten und neuen Job finden. Bin selber allein und einsam, selbst Kirche/Gemeinde meldet sich bei mir niemand mehr und fragt-die meien nur ich solle gemeinschaft suchen auch im Trauergesprächskreis sagt man suche Gemeinschaft für Ablenkzng- bringt mir meine Eltern aber nicht zurück

Aber die drei Onkel tante und deren Sohn könnten doch froh sein das noch alle da sind die wissen das nicht zu schätzen- ich finde das so unfair

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Schwiegermutter kommt nicht zu einem Herbstmarkt mit, da man sie erst 2h vorher gefragt und nicht genug Zeit fürs Styling gelassen hat - ist das verständlich?

Mein Kind und ich wollten gestern zu einem Herbstmarkt und hatten bis morgens gewartet, wie das Wetter wird.

Da die Oma des Kindes gelegentlich gerne zu diesem Markt mitgefahren ist, hat mein Kind dann morgens um 10h die Oma angerufen und gefragt, ob wir sie zum Markt um 11:30h etwa abholen sollen.

Die Oma hatte sich zuvor beschwert, dass sich so selten jemand bei ihr meldet und niemand vorbei kommt.

Oma meldet sich aber auch nur bei ihrem Sohn und nicht bei uns und lädt aktiv auch nicht ein.

Man könne jederzeit kommen, was nicht richtig ist, da Oma oft bei Arztterminen oder bei Freunden eingeladen ist.

Opa darf nicht mehr Auto fahren und seitdem beschwert sich Oma, die auf einen Rollator angewiesen ist, dass das Leben so langweilig geworden sei und sie sich am liebsten einen Strick nehmen würde oder aus dem Fenster springen würde (Hochparterre).

Generell ist Oma ein Mensch, der viel Aufmerksamkeit möchte, andererseits sich aber viel über andere beschwert.

Ist sie irgendwo eingeladen, gefallen ihr die anderen Gäste nicht, wird später darüber und über das nicht schmeckende Essen, die angeblich nicht formvollendete Gastfreundschaft, die unbequeme Sitzgelegenheit usw. im Freundeskreis gelästert.

Sie macht andere auch laut auf Mängel an deren Körper (Übergewicht, Pickel, nicht gut sitzende Haare etc. laut aufmerksam).

Der Freundeskreis und Verwandte haben sich aufgrund dessen bereits deutlich reduziert. Ihr eigener Bruder spricht seit 12 Jahren nicht mehr mit ihr, die Geschwister ihres Mannes laden alle Verwandten ein, nur sie nicht.

Jetzt hatte Oma dem Vater meines Kindes (ihrem Sohn) letztens gesagt, wie schade es sei, dass er gestern verreist war, da sie deshalb ja nicht zu diesem Herbstmarkt mitgenommen würde.

Also rief mein Sohn sie gestern früh an und fragte, ob wir sie abholen sollen. Zuvor wollten wir noch frühstücken, sie hatte also 1,5 Stunden Zeit, sich fertig zu machen.

Oma lehnte dann ihrem Enkel die Mitfahrt und Teilnahme ab, mit der Begründung, man hätte sie früher fragen müssen.

Nun schaffe sie es nicht mehr, sich fertig zu machen, die Haare zu stylen und sich zu schminken, ausserdem sei sie am Vortag gefallen (wovon ihre Söhne nichts wussten und was auch unglaubwürdig ist, da der letzte Sturz mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus endete).

Sie machte dem Enkel Vorwürfe, da er sich so selten melde und sagte die Veranstaltung, auf die sie zuvor unbedingt gehen wollte, ab da die Einladung mit 90min vorher zu spät erfolgt sei.

Oma ist 83 und lebt mit Opa im eigenen Haushalt, kocht und pflegt sich noch selber und hat lediglich eine Putzkraft.

Warum eine 83jährige es nicht schafft, in 90 min "Ausgehkleidung anzulegen, sich zu schminken und eine sehr kurze Kurzhaarfrisur zu "stylen" ist für mich nicht verständlich.

Wir hätten ihr, wäre sie nicht fertig geworden, bei Abholung auch noch weitere 30 min gegeben, aber sie lehnte ab und betonte ihrem Enkel gegenüber, dass es schön sei, dass man an sie gedacht habe, aber Danke, nein, das käme zu kurzfristig.

Bei uns ist es bei Ausflügen draußen im Herbst und Winter aber immer so, dass wir morgens erstmal gucken, ob es regnet oder nicht.

Ist Omas Absage verständlich oder scheint das wieder mal ein Protest gegen die Jungen zu sein, die ihr angeblich zu wenig Aufmerksamkeit geben?

Die Anfrage kam 90 min vorher zu kurzfristig, Oma war in Zeitnot 69%
Niemand mit 83 braucht über 90 min fürs Styling für Herbstmarkt 13%
Unverständlich, warum man absagt, wenn man gerne da hin wollte 9%
Oma sucht mit Protest Aufmerksamkeit, links liegen lassen 9%
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Wie mit Person umgehen, die schnell persönlich wird und was mit Großeltern noch bereden 😶?

Wollte meine Oma besuchen, bei ihm wohnt noch der Sohn Zuhause, weil er das Haus irgendwann erben wird. Letztens hat er mich echt zur Schnecke gemacht und kann null mit sowas umgehen. War dann krank als meine Oma Geburtstag hatte und meine Mutter sagte mir später dann, dass der Sohn sie echt angemotzt hat.. nur weil sie ihn auf der Arbeit angerufen hat, ob er noch was zum Geburtstag später mitbringen kann, eine Sache die fehlte und sie vergessen hat und er meinte, dass sie kein Recht dazu hat etwas zu fordern . Sie ist schon 90 und macht den Haushalt fast komplett alleine noch und kocht noch für ihn und auch für die anderen Familienmitglieder, wenn sie sie mal besuchen. Sie tut mir echt leid. Mein Opa ist schon seit Jahren verstorben und hat einfach auf Durchzug geschaltet, wenn der Sohn so drauf war. Dabei ist es ja im Alter normal, dass man nicht mehr so fit ist und vergesslicher wird.

Dachte ich besuche sie einfach, wenn er nicht da ist. Aber nen richtigen Umgang mit ihm kann ich einfach nicht erreichen.

Denke manchmal meine Oma hätte es besser, wenn sie woanders in einem Heim leben könnte und mit Anderen Spiele spielen oder TV schauen und stricken könnte und nicht immer wartet bis mal einer der Enkel vorbeikommt oder auf Besuch hoffen. Sie ist halt eigentlich sehr viel alleine und hat meist nur die Anwesenheit des Sohnes und sagte selbst, als ich mal da war, dass es ihr egal ist, wenn er gerade nicht da ist.

Finde es auch schwierig mit meiner Oma Themen zu finden. Und keine Ahnung.. hab Angst dass der Sohn dann plötzlich doch da ist.

Vielleicht weiß ich auch einfach nicht Alles wie es da so im Hintergrund aussieht und im Endeffekt sind vielleicht beide in der Situation und kommen da nicht mehr raus und haben einfach nicht früher über bessere Lösungen auch über die Wohnsituation nachgedacht und sind jetzt immer unter starker Anspannung

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Angst vor Hochzeit, weil unsere Familien zu unterschiedlich sind?

Hallo! Mein Verlobter (27) und ich (27) wollen bald heiraten, doch ich mach mir Sorgen wegen unseren Familien, da sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Kurz zu seiner: Sie sind alle Handwerker, der Vater hat eine eigene, gut laufende Firma, weshalb sie viel Geld machen. Mein Vater nennt sie "neureich". Sie trinken sehr viel Alkohol, vor allem auf Feiern kennen sie kaum Grenzen. Auf der Hochzeit meiner Schwägerin ist der Onkel mit seiner G-Klasse betrunken durch einen Teich gefahren und hat mehrere Stehtische umgefahren. Die Familie hat es gefilmt und gelacht. Auch sonst haben sie wenig Bildung (was nichts schlimmes heißen muss) und nicht die besten Manieren. Sie sind sehr laut, aber auch sehr herzlich und direkt.

Meine Familie ist auf der anderen Seite schon seit Generationen eher wohlhabend, wobei ich glaube, dass die Familie von meinem Mann dennoch mehr Geld macht. Bereits meine Oma und mein Opa haben studiert und mein Vater und seine Geschwister sind sehr streng aufgewachsen. Privatschulen, Internate, Balett- und Tennisunterricht und es wurde sehr viel Wert auf Bildung und gutem Verhalten gesetzt. Kraftausdrücke, Gewalt, Schmatzen oder allgemein ein negatives Auftreten waren No-gos. So bin ich auch aufgewachsen, mit klassischer Literatur, gerade Sitzen und "benimm dich".

Nun, würde der Onkel von meinem Mann auf unserer Hochzeit so etwas aufführen, oder auch einfach nur rülpsen (was er oft tut), wären mein Vater und meine Großeltern entsetzt. Sie würden mir ewig vorhalten, in was für eine Familie ich hineingeheiratet habe. Andersrum redet die Familie von meinem Verlobten immer sehr schlecht von "solchen Schnöseln" wie meine Familie und würde kein Blatt vor dem Mund nehmen, sie damit zu konfrontieren.

Wass sollen wir nur tun? Verhaltensregeln aufstellen? Habt ihr Ideen? Erfahrungen?

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Familiendrama, weil wir Schwiegereltern nicht mehr besuchen?

Mein Mann (28) und ich (29) leben seit zwei Jahren in der gleichen Stadt bzw. Nachbarschaft, wie meine Schwiegereltern. Anfangs war alles super, doch seitdem wir unsere Tochter (7 Monate alt) haben, gibt es so einige Schwierigkeiten. Die Familie meines Mannes lädt uns und die Familie meines Schwagers fast jedes Wochenende zum Grillen oder Essen ein. An sich eine schöne Sache, nur haben sie einige schlechte Angewohnheiten und laden immer den Onkel meines Mannes ein.

Zu den Angewohnheiten: sie trinken immer übermäßig viel Alkohol und rauchen am Tisch. Der Onkel fährt mit 2 Promille Auto und hat keine Manieren (er furzt und rülpst am Tisch) und redet oft Blödsinn. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der viel Wert auf Manieren und Gesundheit gelegt wurde, weshalb dieses Verhalten schon vor unserem Kind unangenehm für mich war. Doch jetzt möchte ich meine Tochter nicht in so einer Umgebung aufwachsen lassen. Ich will nicht, dass man direkt neben ihr raucht oder dass sie ständig Schimpfwörter oder Rülpser am Tisch hört.

Mein Mann ist der selben Meinung, weshalb wir mit ihnen geredet haben. Meine Schwiegereltern geben sich viel Mühe, sich gut zu verhalten, doch der Onkel und die Familie meines Schwagers haben nichts geändert. Mein Mann hat nun verkündet, dass wir nicht mehr dabei sein werden, solang sein Onkel auch eingeladen wird. Seitdem ist die Hölle los.

Sie sind sehr beleidigt, meine Schwiegermutter streitet seit Wochen mit meinem Schwiegervater, weil er seinen Bruder nicht ausladen will. Meine Schwägerin gibt mir die Schuld, weil ich aus einer "Schicki-mickie" Familie komme und alle verurteile. Ich fühle mich Schuldig, dass es nun so viel Streit gibt und frage mich, ob ich diese Familie wirklich falsch verurteile, weil ich in anderen Verhältnissen aufgewachsen bin. Deshalb frage ich euch, was sagt ihr dazu?

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Was haltet ihr von meinen Cousin? Warum wurde er so emotional?

Mein Cousin schreibt: Hallo A hier ist dein Cousin B.

Ich schreibe: Hi. 

Dann habe ich geschrieben: Gib diese Nummer bitte niemanden weiter. (Mein Cousin reagiert mit (👍) 

An gar keinen. (Mein Cousin reagiert mit (👍) 

Meinte zu C (Cousine) sie soll Snap geben. 

Bin fast nicht auf WhatsApp. 

(Mein Cousin reagiert mit (👍) 

Ist okay wenn du jetzt hast aber wie gesagt ich möchte nicht das irgendjemand die Nummer hat ja? 

Mein Cousin schreibt: Oh ich habe kein Snapchat mehr deshalb hatte ich nach deiner Nummer gefragt. 

Dann hat mein Cousin geschrieben: Alles gut.

Ich schreibe: Okay (Mein Cousin reagiert mit (👍)

Mein Cousin schreibt: Ich wollte dich erreichen wusste aber nicht dass du deine Nummer nicht teilen möchtest. Es ging nur darum Kontakt aufzunehmen. Nimm es bitte nicht persönlich.

Ich schreibe: Ja hab diese Nummer sehr privat gehalten, eigentlich nur mama und 1-2 Freunde

Dann habe ich geschrieben: Deswegen bitte ich dich die nicht weiter zu geben.

Dann habe ich geschrieben: Naja wenn du Kontakt aufnehmen wolltest ist es ja etwas was mich angeht.

Mein Cousin schreibt: Werde ich schon nicht. Es war einfach nur ein Missverständnis.

Ich schreibe: Okay.

Mein Cousin schreibt: Wenn es dir passt, können wir gerne telefonieren und das besprechen.

Ich schreibe: Was willst du denn da besprochen haben? Wir können gerne über Chat besprechen wenn es etwas zu besprechen gibs, telefoniere ungern

Mein Cousin schreibt: Ich wollte nur wissen ob alles klar ist und keine Probleme gibt.

Ich schreibe: Warum sollte es Probleme geben?

Mein Cousin hat gelesen und nicht mehr geantwortet...

Dann habe ich geschrieben: Warum ghostest du?

Darauf hat mein Cousin mir geschrieben: Das ist doch keine Konversation.

Dann hat mein Cousin geschrieben: Du interpretiert was du möchte und sprechen tut man/mag man nicht.

Dann hat mein Cousin geschrieben: Warum ruft man nicht einfach an und klärt das mündlich? Diese Schreiberei ist echt lächerlich.

Andere 90%
Du hast gut reagiert, weil 10%
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Komplizierte Schwiegereltern und schwieriger Schwager?

Mein Schwager hat sehr große Probleme mit sich selbst, er lebt in Scheidung & er hat ein Kind, das jedes zweite Wochenende bei ihm ist. Vor cirka 2 Jahren gab es einen sehr großen Streit zwischen meinem Mann, mir & ihm. Ich wurde da auch sehr stark attackiert und er hat meine Grenze massivst überschritten.es gab bis jetzt noch nie eine Aussprache bzw. eine Entschuldigung von meinem Schwager.

Meine Schwiegereltern versucht alles um die Familie zusammenzuhalten.... Sie haben mich mal gebeten, dass mein Mann und ich dem Kind vom Schwager einen Ausflug in den Zoo schenken, was wir dann auch organisiert haben....Wir haben nun einen Termin fixiert und auf einmal bekommen wir die Nachricht, dass meine Schwiegereltern und mein Schwager mitkommen möchten. Mir hats nicht gepasst, aber wir sind dann schluss endlich auch mit den Schwiegereltern und dem Schwager mitgefahren...

Es war jetzt auch vor kurzem wieder die Rede davon, dass meine Schwiegereltern mit dem Enkelkind einen anderen Ausflug machen und mein Mann und ich haben gesagt, dass wir dabei sein möchten. Jetzt hat uns die Schwiegermutter im Nachhinein informiert, dass sie bereits den Ausflug mit dem Enkelkind und dem Schwager gemacht haben und dass sie nicht drauf vergessen hat, dass wir auch diesen Ausflug gemacht hätten. Wir können ihn gerne mal wiederholen....

Mein Mann und ich kommen uns mittlerweile etwas veräppelt vor. Es ist nicht das erste Mal, dass die Familie einen Ausflug machen möchte und wir nicht mal drüber infomiert werden bzw. uns das erst im Nachhinein gesagt wird, dass sie bereits den Ausflug gemacht haben....Mein Mann wird mal nachfragen warum sie sowas eigentlich machen, weil er selbst auch enttäuscht ist...

Wie soll ich damit bitte umgehen? Zuerst engagiert mich meine Schwiegermutter dass ich einen Ausflug für das Enkelkind organiseren soll und geht ungefragt mit. wenn sie mal einen Ausflug organisiert, dann werden wir nicht mal einbezogen....

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Schlau oder doch eher nicht?

Meine Mutter ist hinter den Kulissen zu oft ungerecht gewesen. Und sie beachtet grundsätzlich die Meinung und Gefühle ihrer Kinder nicht.

Für sie zählt nur was jemand gleichaltriges oder was die Gesellschaft und die Verwandten von ihr halten. Sonst scheisst sie auf dich wenn du „unter ihr“ stehst. Bzw. jünger bist, oder nicht Geld oder so zu bieten hast.

Ich bin 20 und bin ausgezogen. Hab Verantwortung übernommen, und mich von ihr emotional und Finanziell losgelöst.

Nur haben wir noch Kontakt nur um dem Image wegen. Sie hat Angst das ich den Verwandten die Wahrheit sagen würde, und so versucht sie eine künstliche Fassade als würde sie sich für mich interessieren aufrechterhalten (während sie unterschwellig drum bemüht ist, mich schlecht dastehen zu lassen). + (An ehrlicher Besserung und Kommunikation hatte sie nie Intresse wie gesagt)

Und oftmals hasse ich mich dafür, dass ich ihnen nicht sage was die Sache ist, und was sie alles gemacht hat. Nur ich habe 1. nicht so einen starken Kontakt zu den Verwandten wie sie, da sie sich um diese Bindung all die Jahre eben besser gekümmert hat, weil sie ihren Image der Liebenden Mutter wahren will. Sie ist auch eine gute Tochter & Tante, aber keine gute Mutter.

Eine Freundin meinte, dass ich die Wahrheit erzählen soll, und das sie sich hätte besser anstellen sollen, wenn sie nicht wollen würde, dass man die Wahrheit sagt. Aber wie gesagt, hat sie ein guten Image da, und man würde eher mich anzweifeln, weil ich zu ihnen bei weitem nicht so eine Bindung hab. 2. hat eine Mutter bei unseren Verwandten und so sehr sehr hohe Stellung. Also ich würde fast schon als „böse Tochter“ da stehen.

Ich weiß nicht was schlimmer ist. Sie diesen Image weiter genießen lassen, ohne die Wahrheit zu erzählen, oder es tun, und nicht geglaubt zu werden.

Deine Wahrheit sagen, und riskieren nicht geglaubt zu werden 50%
Wäre nicht schlau. Überlass die Wahrheit Gott und minimiere den K 25%
Anderes 25%
Auch unterschwellig das mitteilen 0%
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Onkel und Tante erkennen meine Diagnose nicht an?

Hallo Community,

ich wende mich mal an euch. In den letzten Monaten ging es mir nicht so gut und ich kann nicht mehr so viel maskieren wie vorher.

Mein Onkel ist Mitglied der blauen Partei, ebenso wie meine Tante. Laut ihnen habe ich keinen Autismus, sondern hätte eine schlechte Erziehung erhalten, obwohl ich ein guter Junge sei. Und wenn ich Autismus habe, dann doch wohl durch das impfen… ( Das ist wirklich kein Spaß, das meine ich ernst)

Meine Oma ist neben anfangs noch meinem Onkel ein Ruhemonopol geworden. Jedoch zähle ich mittlerweile mit meinem Onkel die Stunden, bis wir rein gehen und ich mich auf gut Deutsch verziehen kann. Wenn wir teilweise fünf Stunden draußen sind merke ich wie kaputt ich bin und wie viel Ruhe ich brauche.

Er rät meinen Eltern dazu, dass ich keine Therapie brauche, sondern eine harte Hand und richtige Manieren.

Zum Schluss ein Beispiel, woran man bei mir erkennt, dass ich Autismus habe, er mich aber nach dem Treffen mit einem Bekannten von ihm anschreit:

Deren Sohn ist die ganze Zeit von a nach B am springen, will mein Handy haben oder Spiele spielen. Ich höre dem Jungen zu etc.
Irgendwie merke ich unterschwellig, dass mein Onkel böse ist. Ich will mich also aus dem Gespräch zurückziehen und mir draußen die Beine vertreten bzw. kurz mir ein Hörbuch anmachen, um mich anderweitig zu beschäftigen, damit ich nicht störe oder negativ auffalle. Das ganze wird mir verwehrt.

Irgendwann bin ich überreizt, will der Situation entfliehen und rieche einen sauren Geruch am Dessert der Frau. Hebe mir etwas raus um mir eine Portion zu nehmen und klekere. Will also kurz auf Toilette, um Energie aufzuladen. Ich darf auch dort nicht hingehen. Stattdessen kriege ich eine Standpauke.( da bin ich meiner Tante wiederum nicht böse)

Auf der Rückfahrt werd ich angeschrien. Ich sage meinem Onkel daraufhin lediglich, dass ich ihm gesagt habe, dass ich bei so einer Szene mich irgendwann zurückziehen muss und er das eigentlich auch weiß.

Ich weiß nicht, wie ich denen klar machen soll dass das Autismus ist und keine schlechte Erziehung, aber ich bin mittlerweile überfragt.

Habt Ihr einen Rat?

Liebe Grüße

Liebe, Angst, Verwandtschaft, Psychologie, Autismus, Familienprobleme, Onkel, Psyche, Streit, Verschwörungstheorie, AfD

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