Würdet ihr eine Patenschaft innerhalb der Familie annehmen, wenn das Verhältnis nicht sehr gut ist?

nein 100%
ja 0%

10 Stimmen

4 Antworten

nein

Du hast bereits ein Patenkind in dieser Familie, und das reicht völlig aus. Auch wenn die Patenschaft im kirchlichen Sinn mit der Konfirmation endet, ist das Band zwischen Dir als Patentante und Deinem Patenkind etwas besonderes auf Lebenszeit.

Deine Schwägerin kann für das neue Kind problemlos eine ihrer Freundinnen bitten.

Giwalato

Eine kirchliche Patenschaft solltest du nur dann übernehmen, wenn du die kirchlichen Grundsätze auch weitertragen willst. Das ist ja die Aufgabe des Paten. Und wenn dir die Beziehung zu dem Kind wichtig ist.

Falls das alles nicht zutrifft, würde ich es an deiner Stelle sein lassen. Verwandtschaft verpflichtet in dem Fall zu gar nichts.


l3487171 
Beitragsersteller
 28.12.2024, 22:45

Obwohl ich nicht ungläubig bin, bin ich kein Kirchgänger. Also das müsste ich mit nein beantworten.
Die Beziehung zum Patenkind ist mir wichtig. Es ist gleichzeitig meine Nichte.

LacLeman  28.12.2024, 22:46
@l3487171

Dann spricht ja schon mal ein Punkt für die Patenschaft.

nein

Das würde ich nur bei einem guten Verhältnis annehmen, es kann eine riesige Verantwortung mit sich bringen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke mal wenn sie dich als Paten für ihre Kinder möchten kann das Verhältnis nicht so wirklich schlecht sein. Oder sie möchten dich bewusst als Gegenpol, weil sie vielleicht ihre eigene Strebsamkeist selbst als übertrieben und ungesund ansehen.

Aber eine Patenschaft endet doch eigentlich nie wirklich.

Und finde es ungewöhnlich as ein Kind schon seine Konfirmation hatte aber das andere Kind erst getaut werden soll, weil das müsste dann ja 12-15 Jahre Altersunterschied bedeuten.


l3487171 
Beitragsersteller
 28.12.2024, 23:56

ja, korrekt, der Altersunterschied beträgt 14 Jahre.