Verwandschaft Todesfall. Trauerfeier gestern schlimme familäre Situation- Muter und Sohn -Tante tut mir leid?
Ich bin selber noch in Trauer wegen meiner Mutter siehe meine Beiträge-gestern war die Beisetzung meines richtigen Onkels-Ehemann der Schwester meines Vaters.
Meine Tante und mein Vater wuchsen ohne Vater auf der ist an einer Blutvergiftung jung in Kriegszeit gestorben durch Insektenstich.
Also daher war meine Tante schon immer sonderbar und speziell-die beiden haben einen Sohn meinen Cousin 5 Jahre älter also 56 wird 57.
Mein Onkel tat nach aussen hin immer anders wie innerhalb der Familie sowie auch Kirche-war vom alten Schlag so solange du meine Füße unter meinem Tisch hast machst du was ich sage:
Heisst deren Verhältnis war sehr schlecht durch das wurde auch das Verhältnis Mutter und Sohn schlecht - mit knapp 84 ist mein Onkel nun verstorben mein Cousin mit bald 57 hat Nierenkrebs und Bandscheibenvorfall, Krebs ist bösartig
Tanze 80 mit Depression und Vorstufe Parkinson- nach der Beisetzung und Leichenschmaus war ich allein noch bei meiner Tante und Cousin und mit tat weh wie er mit seiner Mutter umging
Ich merkte an ihrem Blick wie sie das verletzte es ging auch um unseren Glauben neuapostolisch und Verhalten meines Onkels trieb die beiden weg vom Glauben
Mir tut das echt weh in der Seele wie die miteinander umgehen- ich wäre froh ich hätte meine beiden Eltern noch- wir hatten so ein gutes Verhältnis wir waren wie die Dreieinigkeit von Gott
Er macht seiner Mutter Vorwürfe das sie bei seinem Vater blieb und sich nicht trennte- sie war immer unzufrieden und jammerte.
Ich habe ihre gesagt melde dich wenn du Hilfe brauchst und Steffen dich hängen lässt.
Ich stecke etwas im Dilemma da ich selber noch Trauer Tod meiner Mutter verarbeiten muss
Allerdings gestern blieb ich auch bei Beerdigung neutral und hatte mich gut im Griff
Dennoch tut mir meine Tante jetzt leid
und was ist nun die frage?
wie ich dennoch meiner Tante helfen kann ohne mich gross zusätzlich zu belasten
Und was genau ist nun deine Frage?
wie ich nun meiner Tante halt etwas helfen kann in ihrer Situation ich habe Angst mein Cousin lässt sie hängen-
3 Antworten
Hallo Armin
Du hattest ihr ja schon Deine Hilfe angeboten, worauf sie bisher nicht zurückkam.
Mein Verdacht ist, dass sie das auch nicht tun wird. Sie ist resigniert und der Verlust ihrer Mannes setzt ihr wohl doch sehr zu. Dein Cousin wird es auch nicht zulassen, dass Du Dich "einmischt". Er hat das Kommando und sie würde sich von ihm einschüchtern lassen und nichts annehmen.
Am besten ist, Du rufst sie regelmässig an und horchst, wie es ihr geht. Du könntest in der Adventszeit auch mal vorbeifahren.
Mehr kannst Du augenblicklich nicht tun.
Ich denke nicht, dass Dein Cousin sie hängenlässt. Allerdings wird es problematisch, wenn es ihm dann gesundheitlich immer schlechter gehen wird. Das ist aber etwas, was jetzt noch nicht aktuell ist.
Liebe Grüße
Kommt Zeit, kommt Rat. Es wird sich alles finden. Pass Du nur gut auf Dich auf. Du bist allein.
ja und heute nochmal im Gottesdienst in meiner Gemeinde gewesen und festgestellt ich fühle mich unwohl und nicht mehr verstanden ausgerechnet von userem Gemeindevorsteher (Hirtenamt) und zu mehreren gesagt das am 10.12 meine Mutter 1 Jahr tot ist- Was schon ? kam als Antwort- wie schnell man vergessen wird ich war innerlich entsetzt. Unser Vorsteher sagte ja er habe auch andere um di er sich kümmert -ich kann mich ihm nicht mehr voll anvertrauen ich merke das mein Vertrauen da schwindet-überlege ob ich es generell lasse in die Gottesdienste noch zu ghen oder nur andere Gemeinde ich fühle mich einsam und verlassen und nicht mehr ernst genommen im Moment- Inzwischen auch so das ich kaum noch sage wo ich Probleme habe und ich versuch es allein zu regeln
Guten Morgen
Du wolltest doch in den Nachbarort, solange die Gemeinde noch existiert.
Sie fühlen sich genervt von Dir und wenn Du dann sagst, dass es ein Jahr jetzt wird, sind sie überrascht.
Es war nicht ihr Verlust Armin, nur Deiner. Für sie drehte sich die Uhr weiter. Für Dich blieb sie stehen. Du hast Deinen größten Schatz verloren. Für die war Deine Mum nur ein Gemeindemitglied. Es zählen nur die eigenen Familienangehörigen.
Ja sollte wohl mal andere Gemeinde besuchen mich dort jeman anvertrauen danke
Fahr in die andere. Hab den Namen vergessen. In Deine kannst du immer noch gehen. Ein bisschen Abstand tut beiden Seiten gut.
genau mit dem Vorsteher habe ich zuletzt gesprochen der war als Besuch bei uns
Ja, das sagtest Du. Auch das es nicht weit dorthin ist. Fahr dahin.
dienstag in acht tagen ist meine Mutter 1 Jahr tot-und mir graust es vor den Feiertegen Weihnachten
Ich weiß. Das wird schlimm. Lenk Dich so gut es geht ab und blende alles, was mit Weihnachten zu tun hat, aus.
werde ich versuchen- Gemeinde Korb macht am 4 advent ne Weihnachstfeier ich glaube ich gehe nicht hin
Mich enttäuscht unser neuapostolisches Kirchenpe und Bodenpersonal vom lieben Gott gerade extremm haha muss lachen weil ich es so beschreibe sollte mich mal beim liben Gott über sein Personal beschweren haha Galgenhumor
Habe noch was vergessen: Habe eine Glaubensschwester in der Gemeine die 90 Jahre alt ist. Vie andere sterben und sie trotz Herzprobleme usw muss noch hier bleiben-immer wieder sagt Sie sie würde gerne gehen nur der liebe Gott ruft sie noch nicht
Dann hat sie noch etwas "zu tun" hier.... sonst wäre sie schon gestorben.
Ich verstehe schon, was Du meinst. Es passt alles nicht zusammen.
Das ist ja noch eine Weile hin. Kannst Dich also immer noch entscheiden, was Du machst.
kommenden Mittwoch haben wir einen Gottesdienst mit Licht-heisst es brennen im Kirchenschiff nur Kerzen
Das stelle ich mir sehr schön vor. Wirst Du hingehen?
evtl bleib ich daheim oder geh nach Steinach
Mal sehen hab am Mittwoch Handwerker da Jalousie defekt
Ich bin halt vom Vorsteher/Hirte enttäuscht der war halt eine Person dem ich voll Vertrauen konnte und Hilfe bekam und dann kam seine Aussage wir Amtsträger haban andere Geschwister nach denen wir auch schauen- wir können nicht dauerhaft uns um dich kümmern- ich denke in einer Glaubensgemeinschaft so eine Aussage voll falsch das geht gar nicht- Der Leiter unsres Trauergesprächskreisees war entsetzt- mein ehemaliger Hauspriester hat mir nur das gleiche gesagt halt ne Weile nach Steinach oder Winnenden zu gehen was ich jetzt auch umsetze
Überlege schon ob ich überhaupt noch in die Gottesdienste gehe -zur Zeit habe ich da keine Erlebnisse mehr dir mir sonst geholfen haben- ich finde es schlimm wie einem eingeredet wird man solle jeden Gottesdienst besuchen und nutzen- wenn ich dann dort bin und jemand verhält sich bir mir blöd gegenüber kann ich mir das sparen- bin neuapostolisch geboren und wenn ich keinen Dienst besuche verliere ich doch meinen Glauben nicht- Youtube kann ich Gottesdienst ja auch sehen- bekomme dann halt keine Hostie ich habe gerade extremen interen eigenen Kampf im Kopf - wenn ich jetzt mehr Geld noch hätte würde ich Wurzeln abbrechen und wo anders neu starten hatte ich ja schon erwähnt-hoffe nur das das ungerade kommende jahr für mich einen positiven neustart hat. Ich muss unbedinngt mir neue Freundschaften suchen auch handwerkliche Hilfe oder selber versuchen. 1 bewohner bei mir ein Inder oder Pakistani hat jetzt schon 2-3 mal gesagt er hilft habe es dann bis auf eine Ausnahme alleine geschafft- mein Lankabel habe ich jetzt Halterung über die Wand zur Fritzbox angebracht an der Wand und nicht über den Boden
upps habe jetzt an mich selber unten geschrieben lol scheint so als müsste ich für mich mehr allein machen und mir selber helfen- dann brauch die Kirche sich nicht wundern wenn sie Mitgkierschwund haben und viele nicht mehr in die Dienste geht bei dem Verhalten des Kirchenpersonales
Ja sicher, Deine Enttäuschung ist groß. Erst wenn man Hilfe braucht, dann sieht man, wer da ist und zu seinem Wort steht.
Nein, Du verlierst Deinen Glauben nicht. Auch wenn du es per Youtube schaust. Es fehlte nur die Hostie. Fahr nach Steinach oder wechsle immer mal.
ja versuche ich mal jetzt- ich weiss auch nicht ob ich zur Weihnachtsfeier gehe nach Korb
Schwierige Verhältnisse zwischen Eltern und Kindern haben oft eine lange, komplizierte Vorgeschichte. Wenn Kinder dann erwachsen werden und sich von den Eltern abwenden, liegt das meist daran, dass eben die Abhängigkeit von den Eltern aus der Kinderzeit entfällt und sie somit diese schwierigen Beziehungen nicht weiterführen müssen, um zu überleben, ganz grob gesagt.
Aber da Eltern sich für Kinder entscheiden und nicht anders herum, schulden Eltern ihren Kindern alles, Kinder ihren Eltern hingegen nichts. Somit wäre es primär an den Eltern, sich aktiv um das Aufarbeiten und Lösen solcher Konflikte zu kümmern, um das Verhältnis zueinander zu verbessern.
Dass dir deine Tante leid tut, ist schon verständlich, da du ja nicht Teil dieser Konflikte, sondern in diesem Sinn Außenstehender bist. Und es ist natürlich auch vollkommen okay, wenn du dich in dieser Situation um deine Tante kümmern und sie unterstützen möchtest.
Aber als Tipp dazu: Sag nicht, dass sie sich bei dir melden soll, wenn sie Hilfe braucht, sondern biete deine Hilfe regelmäßig aktiv selbst an! Und zwar sehr konkret. "Hallo Tante, ich fahre gleich einkaufen, was kann ich dir mitbringen?", "Hallo Tante, wie geht's dir, brauchst du vielleicht die Tage jemanden, der dich zu Arzttermin XY bringt?". "Hallo Tante, sag mal, wie wäre es, wenn wir uns mal gemeinsam hinsetzen und schauen, welche Möglichkeiten der Unterstützung die Kranken- oder Pflegekasse dir im Haushalt und Alltag dir vielleicht anbieten könnten? Ich komm am Samstag mal vorbei, dann können wir ein paar Formulare gemeinsam ausfüllen und vielleicht das eine oder andere zusammen beantragen, damit du nicht mehr all diese viele Arbeit hast!". Und natürlich genau hinschauen, hinhören und selbst erkennen, wo Hilfebedarf besteht und dann selbst überlegen, welche Form der Unterstützung da jeweils ein guter Ansatz sein könnte.
danke ja so in die Richtung habe ich gedacht ich muss nur auch auf mich schauen da meine Trauer auch noch da ist-gestern an der Beisetzung waren die Gefühle der beiden gemischt- mein Cousin eher auch neutral aber meine tante so zwischen Trauer und Erleichterung- mein Onkel war speziell und schwierig- ich habe gelernt mit ihm richtig umzugehen
Klar musst du dabei auch auf dich selbst aufpassen. Meiner Erfahrung mit Trauer nach ist es allerdings weniger das aktive Tun, was da problematisch wird. Ganz im Gegenteil - aktiv werden, etwas zu tun haben, das hat mir bislang sogar immer geholfen!
Viel schwieriger fand ich da eher die Zeiten, wo man passiv ins Grübeln kommt, weil gerade eben nichts zu tun ist. Natürlich gehört es zum Trauerprozess auch dazu, die Gefühle zuzulassen, sie aktiv zu spüren, um sie dann verarbeiten zu können. Aber zur Untätigkeit verdammt wird das leider auch mal schnell zu einer Spirale, bei der man immer mehr in ein tiefes Loch fällt, wo es umso schwerer wird, wieder herauszufinden...
Von daher, probier doch wirklich mal mit aktiv angebotener Einkaufshilfe oder so, ob es dir nicht sogar in der Trauer hilft und gut tut, sowas für deine Tante zu machen!
Mit ihr zum einkaufen gehen, sie mal zum Essen einladen, jetzt in der Weihnachtszeit zum Kaffee trinken einladen und den 24. Dezember solltet ihr alle mit ihr verbringen.
die feiern kein Weihnachten mehr das ist das Hauptproblem
Hmhh okay