Auf Vergleichsangebot der Gebäudeversicherung (SV) nach großem Schaden einlassen?

Sorry sehr umfangrieich...Wir (privat) hatten Mitte letzten Jahres einen massiven Wasserschaden an unserem großen EFH nach Unwetter (Schadensumme anerkannt: 160.000 Euro). Es geht um richtig viel Geld.

Es wurde dann nach dem üblichen Procedere schließlich ca. 8 Kostenvoranschläge (Kv) örtlicher Handwerker zur Sanierung von uns eingeholt und zur Genehmigung der SV bzw. deren beauftragtem Gutachten-Büro vorgelegt. Diese Kv wurde allesamt zwar nach "unten" korrigiert aber im Wesentlichen genehmigt bzw. freigegeben. In der Zwischenzeit haben wir einen Teil der (genehmigten) Kv den Handwerken als Auftrag erteilt. Arbeiten laufen noch. Den Rest der genehmigten Kv wollten wir dann fiktiv (Zeitwert) abrechnen bzw. ausbezahlt haben (zwar älteres EFH mit hohem Zweitwertverlust), aber aus div. Gründen so ok für uns.

Es wurde dann schließlich nach langem Warten (und hohen Abschlagzahlungen an Hdnwerkern - durch uns vorgestreckt! ) jetzt eine abschließende Gesamtschaden-Aufstellung vom Gutachter gemacht und der SV und uns übermittelt.

Nun machte uns der Sachbearbeiter der SV heute den Vorschlag ("ich habe was für Sie: ein (tolles) "Vergleichsangebot"), um den "Fall" dann sofort abzurechnen (und zu den Akten zu legen). O-Ton: "Frau xx, stellen Sie am besten uns bei uns einen Antrag auf Vergleich, dann bekommen Sie gleich Geld" ).

Im Gegenzug sollten wir auf unser Recht verzichten, innerhalb der gesetzlichen Frist (2 Jahre) Rechnungen zum Schaden nachzureichen resp. diese uns vom Versicherer erstatten zu lassen (lt. Versicherungsbedingungen haben Anspruch auf "Neuwert"-Abrechnung). Mir kam die Summe erst richtig gut vor, beim genauen Durchrechnen stellte ich erstaunt fest, dass diese Summe "etwas" geringer ist als die addierte Summe von genehmigten Kostenvoranschläge und geplanter fiktiver Zeitwertabrechnung. Wie kann das sein? Selbst wenn ich mich bei meiner Berechnung vertan hätte (und die Summe den Kv und Zeitwert korrekt entspräche), hätte ich dann doch keinerlei Puffer, wenn die Handwerker die Summe der Kostenvoranschläge nach Fertigstellung überschreiten (dürfen sie ja bis ca. 10% (?), die Überschreitung würde nach Aussgae des Gutachters dann von der SV in der Regel nachgenehmigt. Allerdings, denke ich, bei der von der SV angestrebten Vergleichslösung entfällt diese Möglichkeit komplett (da auf alle Ansprüche verzichtet wird nach Auszahlung der Vergleichssumme). Fazit: Annahme des Vergleichs wäre doch finanz. Himmelfahrtskommando?? Oder lässt sich die Summe nach oben verhandeln? Mit einem Anwalt? (könen wir uns nicht leisten bei der Steitwertsumme). Ich bitte ganz dringend um euren Rat, vielen lieben Dank (wir haben jetzt schon Schulden bei den Handwerkern, ca. 8000 Euro aus Abschlagszahlungen). Elvira (wir wohnen in Baden-Württemberg, Region Stuttgart).

Haus, Versicherung
Ich fahre mehr als meine jährliche Fahrleistung bei der KFZ Versicherung. Muss ich jetzt eine Strafe zahlen?

Ich habe 2014 eine KFZ Haftpflicht bei der Huk Coburg abgeschlossen. Ich hatte damals überhaupt keine Ahnung wie viel ich fahre, denn ich hatte gerade erst meinen Führerschein und überhaupt. Ich hab dann grob überschlagen und bin auf 11.000 Kilometer gekommen. Der Versicherungsheini am Telefon meinte dann, er trägt 9.000 ein weil das wohl nur in 3.000er Schritten geht. Das hat auch immer ausgereicht, bloß habe ich 2015 dann meine Freundin kennengelernt, die damals aber noch 600 km weit weg gewohnt hat. Da bin ich sehr oft hingefahren und hab gar nicht mehr an die Fahrleistung gedacht. Weil ich kürzlich wieder umgezogen bin habe ich eine Rechnung mit einer Nachzahlung bekommen und da ist mir die Fahrleistung wieder aufgefallen. Jetzt ist mir sehr sehr unwohl, denn mein Startkilometerstand war 79.000km. Der aktuelle Stand liegt bei 155.000km. Ich hatte nie einen Kaskofall, deshalb ist nie etwas aufgefallen. Aber ich bin 50.000 Kilometer mehr gefahren als versichert gewesen sind. Ich habe jetzt Angst das der Versicherung zu erklären, weil es ja quasi Betrug ist. Es war aber wirklich keine Absicht. War schon mal jemand in der selben Situation und weiß was passiert wenn ich der Versicherung das mitteile? Würde dann auch gerne die Fahrleistung auf die jetzt aktuellen 20.000 Kilometer jährlich anpassen. Wäre schön wenn mir jemand helfen könnte.

Auto, Versicherung, HUK-Coburg
Paket beschädigt - keine Erstattung von DHL?

Hallo, ich habe eine Jacke bestellt. Diese hat mir nicht gefallen und ich habe sie dem Verkäufer (Anbieter/Shop bei Amazon) wieder zukommen lassen.
Diese haben mir jedoch ein paar Tage später eine E-Mail zukommen lassen, in der stand, dass das Paket nachverpackt wurde, da es angeblich mit einer übelriechenden Flüssigkeit überschüttet worden ist. Das Paket wurde wieder an uns zurückgeschickt. Nach gründlicher Überprüfung der Ware konnte ich weder einen üblen Geruch noch andere Beschädigungen feststellen. An der Jacke war wirklich nichts! Es hieß, ich sollte mich an DHL wenden, die würden es mir ja erstatten.

So, nun habe ich von DHL ein schreiben bekommen. In dem stand: "Den Ihnen entstandenen Schäden können wir allerdings nicht erstatten: Die Innenverpackung reichte nicht aus, um einen derart empfindlichen Inhalt sicher zu schützen. Nach unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen Sendungsinhalte aber so verpackt werden, dass eine Beschädigung beim Transport ausgeschlossen ist. Hierfür bitten wir Sie um Verständnis."

Wie geht's jetzt weiter? Wer erstattet mir den Preis? Sind immerhin 60€. Ich finde das eine Frechheit. Die Wäre habe ich genau so wieder eingepackt wie sie war und da war nichts mit.

Vergebe Sterne.

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AOK Beitrag für freiwillig Versicherte?

Hallo,

vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen.

Lange Rede kurzer Sinn. War schonmal bei der AOK freiwillig selber Versichert und will mich jetzt für ca. 6 Monate wieder freiwillig versichern (ist auch alles kein Problem). Habe während der Zeit kein Einkommen. Beim letzten mal habe ich ca.150 € im Monat bezahlt (15.1% von 991,67€ ist die Mindestgrenze für die Beitragsberechnung - ohne Einkommen).

Heute war ich bei der AOK und dort wurde mir gesagt, dieses mal beläuft sich der monatliche Beitrag allerdings auf ca.180€ im Monat, mit der Begründung da würde dann noch ein Beitrag für die Pflegeversicherung hinzukommen. Ich war etwas überrascht, da ich mich vorher noch auf der AOK Webseite informiert habe, da gibt es einen Schlüssel zur Beitragsberechnung, und da bin ich eben auch exakt auf die 149,74€ Monatsbeitrag gekommen.

Ich frage mich jetzt ob da alles mit rechten Dingen zugeht, oder ob die AOK (bzw. der Sachbearbeiter, oder wie auch immer) versucht mich hier über den Tisch zu ziehen? Gib es hier zufällig Leute die sich da auskennen, bzw. mir weiterhelfen können? Denn um ehrlich zu sein, werde ich das Gefühl nicht los das ich von der AOK verarscht werde, bzw. versucht wird mir das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Was kann ich tun um die Sache aufzuklären? Bisher war ich eigentlich immer recht zufrieden mit der AOK, aber wie gesagt, diesmal beschleicht mich der Verdacht das man versucht mich hier abzuzocken!

Wäre super wenn mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.

Versicherung, AOK, Krankenkasse

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