Mein Pferd wurde vor einigen Wochen von der Weide geholt und konnte kaum laufen, hat dauernd geflehmt und zeigte Verschlagsymptome. Er stand mit einem weiteren Pferd auf der Koppel. Am selben Abend kam ein Tierarzt und behandelte ihn dementsprechend auch auf Verschlag. Sein Zustand verbesserte sich, doch es bildeten sich rechts und links über den Schultern am Wiederrist Hämatome. Wir holten einen anderen Tierarzt und dieser meinte, er hätte nichts. Nun haben wir den Stall gewechselt und der Besitzer fragte uns nach diesen 'Hämatomen'. Wir holten einen dritten Tierarzt, der röntge die Schulter und nun soll mein Pferd in die Klinik und operiert werden. Er vermutet, mein Pferd habe vom Koppelgenossen ein Schlag auf den Rücken bekommen. Da die Kosten der Behandlungen der ersten beiden Tierärzte quasi Schwachsinn waren und nur unnötig teuer sind, ist meine Frage, ob man das Geld zurückverlangen kann und wie das mit dem Weideunfall und Versicherung aussieht. Trägt die Besitzerin des anderen Pferdes auch einen bestimmten Anteil der Kosten und müssen wir das alles übernehmen oder gibt es Versicherungen die das übernehmen?