Darf ein gemeinnütziger Verein Produkte ohne Gewinn verkaufen, quasi Zwischenhändler sein?

Hallo,

in unserem Reitverein stellt sich gerade ein großes "Fragengebiet" auf. Und zwar wollen wir bedruckte Kleidung bestellen für unsere Mitglieder, die diese auch bezahlen. Die Druckerei stellt nur Rechnungen auf eine Firma oder einen Verein aus, privat geht wohl nicht (warum eigentlich nicht?). Nun handelt es sich dabei um Kleidung im Wert von ca 4000€ und nochmal fertige Drucklogos (um Sieb- und Filmkosten zu sparen) von ca 1000€. Die Vereinskleidungsbeauftragte hat eigens dazu ein Konto eingerichtet, wo nur sie das Zugriffsrecht hat. Der Verein soll jetzt, nach ihrer Vorstellung, da den Rechnungsbetrag, also um 5000€ einzahlen und sie bezahlt dann von diesem Konto die Rechnung und nimmt dort auch wieder das Geld der Mitglieder ein, die ihre Klamotten bezahlen. Am Ende würde sie dann das eingenommene Geld dem Vereinskonto überweisen. Bleiben noch die 1000€ für die Drucklogos, die ja erstmal bezahlt sind, wo dann aber vermutlich erst innherhalb eines halben Jahres kleckerweise Geld reinkommen würde, nämlich immer dann, wenn ein Kleidungsstück nachbestellt wird. Da ja nun der Verein somit quasi Zwischenhändler bzw Verkäufer von Waren ist, die im Vereinsbesitz sind, ist mir da ein bisschen mulmig. Wir haben keinen wirtschaftlichen Teil im Verein. Könnte es sein, dass wir dadurch die Gemeinnützigkeit verlieren????

Vielen Dank für eure Hilfe und wenn etwas nicht klar geworden sein soll, fragt bitte :-)

Kleidung, Gemeinnützigkeit, Vereinsrecht, Verkauf, reitverein
Privatkauf beim Pferd Rückgaberecht?

Hallo,

ich habe folgende frage:

Meine Freundin hat sich vor knapp 4-5 Wochen ein Pony privat bei einem Mädchen gekauft für 680 euro da diese keine Zeit mehr für das Pony hatte. Meine Freundin wurde das Pony als einfach und gesund verkauft.

Nun hatte meine Freundin das Pony 4-5 Wochen lang und hat gemerkt das es NICHT so einfach ist wie angegeben. Sie war sehr unglücklich über diesen Kauf und verkaufte das Pony an jemand mit erfahrung im umgang mit dickköpfigen ponys

Sie hat das Pony an eine Mutter verkauft für 300 Euro die selber sehr erfahren ist mit charakterlich schweren ponys. Sie hat das Pony vor ort sich GRÜNDLICH angeschaut hat ebenfalls es Probegeritten und übungen durchgeführt.

Jetzt meldet sich die Frau bei uns und will das Pony zurück geben weil das Pony im Internet gesucht wird da es angeblich krank ist. (Wir selber wusste nichts davon und da wir keine profis sind und wie gesagt das pony nur 4 wochen hatten)

Meine frage ist nun folgende:

Kann Sie das Pony uns jetzt zurückgeben ? Wir haben KEINEN Schriftlichen Kaufvertrage oder dergleichen. Alles wurde mündlich abgesprochen und es war ein Privat verkauf zwischen 2 NICHT Gewerblichen händlern.

Wär schön wenn sich jemand meldet der sich damit auskennt, da meine Freundin jetzt total am ausflippen ist weil die neue Käuferin uns mit Anwalt und Tierarztkosten drohet wenn wir das Pony nicht zurück nehmen.

Pferd, Pony, Recht, Anwalt, Privat, Verkauf
Urheberrecht bei Bildern von Stars auf T-Shirts

Hallo zusammen,

und wieder bin ich hier gelandet, da ich selbst nicht mehr durchsteig trotz fleißigem googlen. Zur Frage:

Wenn ich im Internet ein Shirt mit einem Bild eines Promis darauf kaufe, woher weiß ich dann ob das alles rechtens ist? Also, ob der Verkäufer die Rechte an dem Bild hat, welches er da verbreitet? Und was passiert mir da als Käufer, sollte es nicht rechtens sein?

Zum Hintergrund: Nächstes Jahr gehe ich auf ein Konzert und hätte mir da selbst gern ein Fan-Shirt designed (eigenes Shirt, selbstgewähltes Foto, selbstgewählter Spruch - bedrucken lassen). Ok, das fällt flach, soviel hab ich schon gecheckt. Also suchte ich nach einem Shirt im Web zum Kauf und siehe da, die Auswahl ist riesengroß. Bei der Online Plattform Etsy habe ich das meiste erblickt, was mir gefällt. Nun ist mir aufgefallen das viele Shops z. Bsp. in Thailand sitzen, die haben es nicht so mit Copyright. Wie sieht es hier mit dem gekauften aus? Was mag der Urheber wohl dazu sagen, wenn er/sie/es ein megacooles Shirt erblickt, mit sich selbst drauf, das er/sie/es gar nicht abgesegnet hat? Dann hab ich gelesen, wenn man es selbst malt, ist es keine Verletzung des Urheberrechts, selbst dann nicht, wenn man das dann unter dem Namen des Stars verbreitet? Viele Shirts im Net sehen auch ziemlich billig bedruckt aus, wie ein Bügelbild ausm Kaugummiautomat, das könnte ich wesentlich besser Oo

Also ich steig da echt nicht mehr ganz durch, ich hoffe hier auf ein wenig Licht in meinem Dunkel.

Noch eines ist mir klar, wenn ich das Shirt auf der offiziellen Fanpage erwerbe, kann nix schief gehen, aber davon mal abgesehen, was ist mit den 100.000 anderen Shirts im Web?

VIelen Dank schonmal im Voraus für Antworten!

LG Nadine

Internet, Bilder, Stars, Urheberrecht, Rechte, Gesetz, Copyright, Verkauf, Verbreitung
ebay privatverkauf: Artikel als funktionstüchtig beschrieben aber defekt (Tablet, ebay, Rücknahme)

Hey, vllt kann mir jemand helfen:

Ich habe bei ebay ein Tablet für ca. 150€ ersteigert. Laut Verkäufer funktionsfähig. Am 01.09. (also gestern) kam das Paket. Keine Dellen oder ähnliches. Ausgepackt, eingeschaltet: Display reagiert kaum bzw. wenn dann völlig falsch. Schreibt von alleine Buchstabensalat etc. Habe direkt 30min nach Erhalt den Verkäufer angeschrieben. Dieser meinte, ich solle mich an den Herstellersupport wenden, da es bei ihm problemlos funktioniert hätte. Ich habe ihm dann nochmal geschrieben, dass ich den DEFEKTEN Artikel zurückgeben möchte, da nirgendwo in der Artikelbeschreibung ein defekt erwähnt wurde. Er verwies mich dann zu DHL -> Transportschaden. Anruf bei DHL ergab dann folgendes: Wenn das Paket keine defekte anzeigt besteht kein Anspruch auf Ersatz, Rückerstattung oder ähnliches. Laut DHL hätte der Verkäufer ausdrücklich auf dem Paket "Vorsicht zerbrechlich" (oder ähnliches) draufschreiben müssen, da es sich um ein empfindliches Elektrogerät handelt. Da ich per Überweisung gezahlt habe bin ich jetzt etwas ratlos, denn der Verkäufer besteht darauf, dass er ja erwähnt hat: Privatauktion. Kein Gewährleistung oder Rücknahme. Was kann ich nun machen? Hab ich das Geld wirklich in den Sand gesetzt? Kann doch nicht sein, dass man als Privatperson nur den Satz mit der Rücknahme reinpacken muss und dann automatisch defekte Sachen verkaufen kann nach dem Motto: "Pech gehabt. Bei mir hats vor'm Versand noch funktioniert."?! Ich meine... selbst, wenn es wirklich beim Transport kaputt gegangen ist (was ich mir null vorstellen kann, da es im Originalkarton war, dann umwickelt mit Luftpolster und Papier in einem größerem Karton), kann sich ein Verkäufer da so einfach rausreden? Hab schon mal Google befragt, aber da steht oft, dass es wirklich so läuft. Quasi könnte ich jetzt hingehen und das Tablet als voll funktionsfähig weiter verkaufen und wenn der Käufer sich dann beschwert, dass es kaputt ist einfach sagen, dass es bei mir top war?!?! Was ist da los?

Kann mir jemand nen Rat geben? Mit Versand knapp 160€ für die Tonne... das will und kann ich finanziell einfach nicht akzeptieren!

eBay, Gesetz, defekt, Auktion, kaeufer, Privat, Verkäufer, Verkauf, Rücknahme
Darf ich als Verkäuferin verweigern, eine Kundin zu bedienen?

Also ich arbeite in einem größeren Supermarkt in der Bedienung. Es gibt eine alte Kundin, die ist einfach die Hölle. Diese Frau ist wirklich nur aufs Fertigmachen aus. Sie kommt her, grüßt eh niemals, dann hat sie natürlich Sonderwünsche. Es ist bei der ein Ritual, dass sie immer neue Kollegen gleich mal rannimmt und sie anschreit, wenn sie keine Tüte bekommt - absolut irrational und so aggressiv. Sie macht immer beleidigende Äußerungen über mich oder meine Kollegen, ändert ihre Meinung während ich ihren Wunsch vorbereite. Sie macht das auch gerne, dass sie mit mir über die Figur eines Kollegen schimpft und wenn ich dann nichts darauf sage, beleidigt sie mich. Wirklich. Das geht sicher schon 4 Jahre so. In den letzten Monaten hab ich sie wieder vermeiden können, aber wenn ich praktisch alleine bin, muss ich sie bedienen. Ich bin auch gar nicht mehr freunlich, aber das ist ihr egal. Eigentlich möchte ich diese Frau einfach nicht mehr bedienen. Wenn mehrere Kollegen von mir da sind, dann "opfert" sich irgendjemand meistens auf, weil er dann sagt es ist ihm egal. Ich würde mir wünschen, dass es mir egal wäre, ist es aber nicht.

Wie groß wären die Probleme, wenn ich mal sagen würde "ich will Sie nicht bedienen, der nächste bitte"? Die Frau ist ja im ganzen Geschäft bekannt - ich weiß nicht, ob sie mein Chef auch kennt. Ich habe es einfach nicht mehr nötig, dass ich immer blöd angemacht werde, weil sie ihre Regeln dauernd ändert. Man kann es ihr nicht recht machen, weil wenn ich es so mache, wie sie es letztes Mal wollte, will sie es anders. Sie macht das wirklich nur aus purer Bosheit.

Es ist ja nicht so, dass sie viel kauft, ihre paar Euro braucht der Laden ja nun wirklihc nicht. Was sagt ihr dazu. WIe kann ich mich verhalten? Das macht mich schon so fertig. Ich will nicht immer vor einer Menge leute als dumm etc beschimpft werden. Eigentlich bin ich ja auch nicht auf den Mund gefallen, aber sie macht ihre schnippischen Kommentare immer ganz kurz und will dann gleich was anderes, dass ich auch nicht kontern kann. :(

Beruf, Kunden, Verkauf

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