Nach Austauschjahr 11. oder 12. Klasse?

Mache momentan ein Highschool Austauschjahr in den USA und bin absolut ratlos, ob ich nach dem Jahr in die 11. Klasse gehen soll oder wieder in meine alte Stufe, die 12. Klasse einsteigen soll. Mein Gymnasium ist G9 und ich werde die Leistungskurse Mathe, Physik und Englisch nehmen. Ich hatte hier in den USA ziemlich intensiven Physik und Chemie Unterricht (AP classes = Advanced Placement, quasi College Vorbereitung). Englisch sollte ja kein Problem mehr werden und Physik hab ich teilweise sogar mehr gelernt hier als meine Freunde in Deutschland. Allerdings hatte ich hier nur Algebra-Mathe, und ich müsste den gesamten Mathe-Stoff der 11. nachholen, weil sich kaum was überschneidet. Und auch Chemie überschneidet sich nicht 100%ig. Ich möchte halt wieder unbedingt zu meinen besten Freunde in die alte Stufe zurück und hatte vor dem Austauschjahr auch immer nur 1ser und 2er auf dem Zeugnis gehabt, aber meine ersten Test in der 12. Klasse würden doppelt gewertet, weil mir Qualifijatiinsphase 11.2 fehlt an Punkten. Ich möchte halt ein wirklich sau gutes Abi, gerade weil ich die ganzen Jahre davor einer der Klassenbesten war und jetzt nicht einfach ein mittelmäßiges Abitur machen will weil mir zu viel aus der 11. fehlt. Was sollte ich machen? 11. klasse? 12. Klasse? 12. Klasse ausprobieren und dann eventuell runter in die 11. Klasse wenn’s nicht geht? (Wobei ich bezweifle, dass ich dann nochmal aus der Stufe rausgehen würde im Endeffekt, weil es einfach sehr komisch wäre, allein runter zu gehen). Danke für alle antworten!

Schule, USA, Austauschjahr, Ausbildung und Studium
Amerika zu großen Teilen trostlos und hässlich!?

Mache momentan ein Austauschjahr im Süden der USA. Am Anfang war alles natürlich super toll und beeindruckend, weil es wie in den Filmen war. Aber mittlerweile fange ich an mich als Deutscher hier irgendwie unwohl zu fühlen, weil das ländliche Leben hier so trostlos und “roboter-artig” zu sein scheint! Allgemein fahren ja ALLE mit Autos rum, und auch wenn man in etwas größere Orte kommt, gibt es keine Gegenden, wo man einfach mal flanieren und “strollen” kann, sondern man fährt quasi nur mit dem Auto zwischen Fast food restaurants und Läden in riesigen Betonblöcken rum. Teilweise sind ganze Orte auch einfach nur an einer Straße angesiedelt und einen Stadtkern kann man sowieso vergessen. Die Städte und Orte scheinen auch nichts einzigartiges zu haben: Alles sieht ungefähr gleich aus, niemand läuft draußen rum und generell gibt es nicht wirklich ein vitales Flair draußen, sondern alles läuft in Betonblöcken ab. Dagegen ist jede Stadt in Deutschland anders, wir haben alte Kultur, wunderschöne Bauten und Architektur, Täler, Wälder, Flüsse, und Menschen laufen draußen herum (auch kleinere Städte haben draußen liegende Fußgängerpassagen). Ich bin mir sicher, dass das in Städten wi New York, San Francisco, L.A, etc nochmal anders ist, aber ist mein Eindruck richtig? Irgendwie ist das Leben hier doch nicht wirklich lebenswert...? Ist doch tot langweilig und gleichförmig!

Auto, Natur, Amerika, USA, Austauschjahr USA, Reisen und Urlaub
Fragen zu Harvard?

Also hi erstmal. Ich bin momentan in der 8. Klasse, Gymansium, weiblich, Bayern und habe mir jetzt schon ein Ziel gesetzt, später nach Harvard zu gehen. Die Noten jetzt in der 8. Klasse habe ich kann man sagen verkackt (2.0), da ich nicht wirklich über meine Zukunft nachgedacht habe, 1.0 schaffe ich mit Lernen aber locker. (In Englisch stehen ich momentan auf 1.50.) Ich habe mich schon bei vielen Sportvereinen eingetragen und fange jetzt an, ein abwechslungreiches Leben zu führen. Ich spiele Klavier, kann gut zeichnen, mag Singen, lese sehr gerne und bin allgemein ein sehr kreativer Mensch. Ich habe mich schon über viele Sachen informiert, jedoch habe ich noch ein paar Fragen zu dieser Elite-Uni. Es werden auch mehr als 70% der Studenten dort finanziel unterstützt, also ist das Geld kein riesiges Problem. Aber bitte, Leute, wenn Ihr nichts über Harvard wisst, dann auch nicht antworten, denn ich habe schon so viele Sachen in den Antworten bei GuteFrage gelesen, die 100% nicht stimmen.

- ich würde gerne Medizin studieren, habe aber irgendwo gelesen, dass man erst in Deutschland studieren soll, um dann nach Harvard zu kommen. Stimmt es?

- wie bewirbt man sich überhaupt? Ich weiß alles über die Tests, die man bestehen soll, aber wo macht man die Tests?

- braucht man unnedingt Preise aus allen möglichen Spotvereinen?

- ich weiß, dass der ganze Bewerbungskram über 1 1/2 Jahre dauern kann, was soll man aber dann in der Zeit machen?

- es ist natürlich sinnvoller, schon bevor man sich bewirbt in England/USA gelebt zu haben, um besser Englisch sprechen zu können, wie geht aber das mit dem Auslandsjahr oder Schüleeraustasch? Soll ich lieber mit der Schule darüber reden?

- bewerben soll man sich natürlich an mehreren Unis, aber an wie vielen denn am besten?

Vielen Dank im Vorraus:)

Schule, USA, Universität, harvard, Ausbildung und Studium
Warum sind wir Deutschen so unfreundlich?

Warum sind wir in Deutschland alle so unfreundlich, stur und negativ eingestellt?
Ich bin selber Deutscher und auch hier geboren. Aber ich mag die Mentalität hier überhaupt nicht. Ich reise sehr viel und war schon in vielen anderen Ländern und in Deutschland wirkt es einfach am extremsten.

Ich muss immer wieder sagen, dass man den Unterschied in den USA am meisten gemerkt hat. Ich wurde in meinem ganzen Leben noch nie so nett, herzlich und respektvoll behandelt wie in den USA. Und wirklich von fast allen dort. Selbst wenn es Obdachlose waren die mich nach etwas Essen oder einem Dollar gefragt haben. Selbst wenn ich nichts gegeben hab, haben sie mir trotzdem noch einen schönen Tag gewünscht und waren freundlich.

Allgemein sind die Menschen dort positiver eingestellt. In Deutschland wird meist nur das negative beachtet und kritisiert während in den USA meist eher auf das positive geachtet wird.
Ich war längere Zeit dort und hab die Menschen dort kennengelernt, von daher merke ich das alles.

Klar gibt's auch schlechte Dinge in den USA. Aber darum geht's nicht. Beim Thema freundlichkeit und Kundenservice sind die Amerikaner weit vor uns.

Ich habe zb in den USA bei McDonalds einen zweiten BigMac umsonst dazu bekommen, weil ich 5 Minuten warten musste. Nur 5 Minuten. In Deutschland habe ich schonmal eine halbe Stunde gewartet und es wurde sich nichtmal entschuldigt. (Bin eh kein Fastfood-Fan. Gehe nur selten nach McDonalds)

Also warum ist das nicht bei uns auch so?
In den USA kommen einfach Fremde Menschen auf einen zu und sprechen direkt so als wäre man ein alter Kumpel. Viel offener und netter. Ich habe während meiner Zeit dort mehr Selbstbewusstsein bekommen und mich allgemein auch viel wohler gefühlt.

So, jetzt gleich kommt wieder der Beweis. Wird nicht lange dauern bis die ersten wieder anfangen alles negative über die USA aufzuzählen obwohl das überhaupt nichts mit dem Thema zutun hat.

Jedenfalls, ich finde man sollte sich davon was abgucken und sich hier auch einen netteren und respektvolleren Umgang angewöhnen.

Deutsch, Menschen, Amerika, USA, Deutschland, Gesellschaft, Soziales
Wann werden USA und Türkei militärisch aneinander geraten?

Ich schreibe einen Blog und brauche eure Hilfe zu folgendem Thema :

Laut laut türkischen Medien ist der Ausstieg aus der NATO für die Türkei nicht mehr eine Frage des "ob" sondern vielmehr des "wann". Hintergrund sei die nunmehr seit Jahrzehnten andauernde Bestrebung der USA zwischen den Ländern Türkei Syrien Irak und Iran ein unabhängiges Kurdistan aufzubauen und dort eine amerikanische Militärpräsenz zu stationieren. Laut ebendiesen türkischen Medien ist in den letzten 12 bis 24 Monaten Waffen Material und logistisches Material finanziert durch die USA an diverse kurdische Organisationen in Syrien und Irak geflossen. Organisationen die die Türkei als 100% terroristisch und separatistisch einstuft. Aus Sicht der Türkei füttert so mit der Enge Nato-Partner USA den größten Feind der Türkei vor ihrer eigenen Nase und ermutigt sie wohl von allen diesen Ländern ein Stück des Staatsgebietes loszureißen.

So so die Sicht der meisten türkischen Medien.

Bei dem letzten Besuch von ich glaube einem hochrangigen Herrn Mattis vor ein paar Wochen konnten die Amerikaner die Türken gerade noch dazu bewegen in manbidsch gemeinsam militärisch einzumarschieren.

Nun nun hat mir aber ein sehr erfahrener ältere Türke der Politologie studiert hat verraten dass die Amerikaner die Türken niemals in manbidsch freiwillig rein lassen würden, da ihr Wille dort einen kurdischen Staat zu installieren so fest ist dass sie dafür sogar bereit wären die Türkei als Nato-Partner Richtung Russland zu verlieren.

Bitte, bitte, kennt sich jemand ein wenig mit dieser Problematik aus und kann hier beratend kommentieren?

Vielen vielen Dank im voraus

Grüße

K.

Öl, Türkei, USA, Krieg, Politik, Kurden, Militär, Naher Osten, NATO, Reisen und Urlaub, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Unwohl fühlen in den USA?

Also, mein Auslandsjahr hier in den USA neigt sich langsam dem Ende zu, aber jetzt, in den letzten drei Monaten will ich irgendwie nur noch nach Hause. Erstmal, ich habe nach zwei Monaten mit einem Alkoholiker als Gastvater schon einmal komplett gewechselt. Das war alles ziemlich schwierig und kompliziert, weil sich die Organisation quergestellt hat und mir letztlich Freunde meiner Eltern eine Familie organisiert haben. Es war eine Riesenumstellung für mich, aber ich wusste, wie viel Geld und Nerven ich meine Eltern schon gekostet habe, deswegen war und ist Abbrechen gar keine Option. Das klingt jetzt dumm, aber am Anfang habe ich mich gar nicht richtig ''getraut'', meine Gastfamilie nervig zu finde, weil es ja echt mega lieb von ihnen war, mich einfach spontan so aufzunehmen, aber inzwischen treiben sie mich fast in den Wahnsinn. Die Kinder haben keine Manieren und essen NICHTS, weshalb die Mutter villeicht einmal die Woche Nudeln kocht, und den erst der Woche werden Reste gegessen, Pizza bestellt oder Hotdogs gemacht. Das Haus ist extrem klein und unordentlich, und ich musste mir auch noch nie vorher das Zimmer teilen, und das wäre auch eigentlich echt ok für mich, wenn meine Gastschwester nicht um halb 1 jede Nacht anfangen würde, zum Hausaufgaben machen, Musik auf ihrer Box zu spielen. Sie ist auch extrem unbeliebt an der Schule und jammert 24/7 rum, dass sie hässlich ist und sie keiner mag. Sonst liegt sie den ganzen Tag im Bett rum und spielt nur Sims, was ich auch ziemlich komisch finde. Die Eltern sind auch noch stolz darauf, weil sie so ein typischer Teenager ist, und sonst nie so ''normal'' ist. Die ganze Familie ist ziemlich nerdig und verteufelt halt, all die Mainstream Leute, von denen ich nunmal eine bin. Ich mag es halt, mich zu schminken, Ed Sheeran zu hören und Markenklamotten anzuziehen, na und? Ich habe es echt satt, abfällige Kommentare wegen Löchern in meiner Jeans und der Tatsache, dass ich Spinat tatsächlich esse anzuhören. Ausserdem, habe ich das Gefühl, dass ich meinen Gasteltern so ziemlich egal bin. Niemand ist zu meinem Chorkonzert gekommen, mein Geburtstag wurde vergessen, die Torte die ich mal gebacken habe wurde vor meinen Augen weggeschmissen, und als mein Handy mal ohne Strom war und ich ohne Bescheid zu sagen, an einem Wochentag nach Mitternacht nach Hause gekommen bin, hat es sie nicht gejuckt. Ich weiss, ich jammere gerade sehr herum und das hört sich wahrscheinlich alles nicht so schlimm an, und ich sollte dankbar sein, hier sein zu dürfen, aber ich habe im Moment so eine permanente schlechte Laune irgendwie, weil ich mein zu Hause in einer geordneten Familie, die mich so mag wie ich bin einfach extrem vermisse. Ich weiss, es sind nicht mal mehr drei Monate, aber hat irgendjemand Tipps, wie ich die vielleicht noch gut überbrücken kann, sodass ich mich in 10 Jahren gerne an die Zeit hier erinnern kann?

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