Darf man als Obdachloser in einer Flüchtlingsunterkunft übernachten?

Hallo! Seit einigen Jahren sind ja verstärkt Obdachlose nachts vor allem in den Innenstädten von Großstädten zu beobachten ... Hierbei sehe ich ständig Obachlose, die z.B. vor Eingängen von Kaufhäusern u.ä. übernachten ... Viele scheinen nicht in offiziellen "Obdachlosenunterkünften" einen Schlafplatz zu bekommen (manche haben dort aber auch "Angst", o.ä., und ziehen es daher sogar vor, "woanders zu schlafen" (!)) ... Oft werde ich angesprochen, ob ich z.B. "etwas Geld" hätte, damit sie "Irgendwo übernachten" könnten, u.ä.

Also ehrlich gesagt: ICH könnte so nicht "leben"! (auch nicht "schlafen", draußen (schon gar nicht in der "kalten Jahreszeit"!). Mir tun die Obdachlosen daher schon etwas leid ...

Daher kann ich nachempfinden, was - auch DEUTSCHE - Obdachlose "empfinden" müssen, wenn sie nachts "draußen"/ im "Freien" übernachten müssen!

Vor einiger Zeit sprach ich mal mit einem "Security"- Mann, der nachts in einer großen "Flüchtlingsunterkunft" "für Ordnung sorgen" muss. Diese Flüchtlingsunterkünfte sind ja "sehr einfach": aber immerhin gibt es da "ein Dach über dem Kopf", und ein Bett! (und sogar "Security" für die Sicherheit (s.o.)!). Nun sind dort ja nicht immer alle Betten (von Flüchtlingen) belegt ...

Dabei ist mir eine Idee gekommen: Wenn viele Obdachlose bei uns verzweifelt nach einer UNTERKUNFT für die Nacht zum schlafen suchen, könnten Diesen nicht einfach - bei "vorhandener Kapazität" - in so einem Flüchtlingsheim (kurzfritstig) unterkommen?!

Daher meine Frage: Warum "sollte es nicht gehen", dass (v.a. deutsche) Obdachlose in solchen "Notunterkünften" übernachten könnten?! Immerhin werden doch auch für die (ausländischen) "Flüchtlinge" auf diese Weise Schlafplätze bereitgehalten! Warum dann nicht (immer) für (deutsche) Obdachlose?! Alle Welt redet ja immer nur von den "armen Flüchtlingen"! - Doch was ist mit den (immer mehr werdenden (nicht nur)) deutschen Obdachlosen?!

Dabei könnte man doch mit wenig Aufwand den Obdachlosen auf diese Weise (viel) helfen!

Also: Geht das?! (und falls nicht: Warum nicht?! ((offizielle) Begründung?!).

Deutschland, Sozialpolitik, Unterkunft, Flüchtlinge in Deutschland
Wo kann man mit 18 bei häuslicher Gewalt hin?

Schon seit meiner Kindheit leide ich aufgrund meiner familiären Situation. Ich wurde schon als Kind von meiner Mutter oft geschlagen und emotional missbraucht. Das alles hatte natürlich eine Auswirkung auf meine psychische Gesundheit und bin derzeit in Therapie mit einigen Diagnosen..

Ich habe leider keine andere Wahl außer von zuhause abzuhauen, weil meine Mutter mich in meiner Freiheit sehr einschränkt und mich immer kontrollieren will und auch dagegen ist, dass ich ausziehe und arbeite!

Wenn ich das Thema anspreche gibt es immer Streit, obwohl ich schon volljährig bin und eigentlich selbst darüber entscheiden darf, wo und mit wem ich wohne.

Ich möchte einfach nichts mehr mit meiner Mutter zutun haben und will nicht, dass sie weiß, wo ich bin.

Aber leider gibt es kein Ort wo ich vorübergehend hin könnte und habe noch kein Recht auf eine eigene Wohnung, da ich keinen festen Einkommen hab und noch in der Abschlussklasse bin.

ich halte diese Einschränkungen und emotionale Gewalt einfach nicht mehr aus und will weg von ihr!

Gleichzeitig will ich aber auch nicht zum Jugendamt, da dann viel mit meiner Mutter zusammengearbeitet wird und sie u.U auch erfahren würde, wo ich dann wohne.

Außerdem will ich in keiner Hinsicht von ihr finanziell abhängig sein, ich würde mir dann lieber einen Job suchen. Leider verbietet sie mir zu arbeiten solange ich noch zuhause wohne..

Wo könnte ich in dieser Situation hin?

Familie, Familienrecht, Gesetz, Gewalt, Psychologie, häusliche Gewalt, Jugendamt, Unterkunft

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