Wie akzeptieren mich die Schweizer?

Hallo Zusammen,

Die Frage geht vor allem an die Schweizer da draußen, ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Ich habe folgendes Problem:

Mein Papa wurde von seiner Firma in die Schweiz (Kanton St Gallen) versetzt und hier lebe ich seit September mit meiner Familie. Davor haben wir in Baden Württemberg gewohnt. Obwohl ich die Schweiz bisher echt schön finde und auch die Leute größtenteils nett finde, habe ich das Gefühl, als würde man mich und meine Familie nicht richtig akzeptieren... :( Ich verstehe Schweizerdeutsch sehr gut, kann es aber leider noch nicht sprechen. Auch sonst würde ich sagen, dass ich mich dem Leben hier sehr gut anpasse und offen auf die Schweizer zugehe. Trotzdem habe ich das Gefühl als würde man hier als Deutscher immer anders angesehen werden. Das ist ja auch garnicht schlimm, schließlich sind wir ja eingewandert... trotzdem möchte ich mich ja der Kultur hier anpassen und harmonisch hier leben. Ich habe noch nicht allzu viele Freunde gefunden und auch meine Eltern haben noch Schwierigkeiten. Ich musste mir schon so viele blöde Sprüche anhören, weil ich Deutsche bin, dabei kann ich doch garnichts für mein Herkunftsland... ebenso bin ich nicht verantwortlich für den Umzug.

Wie passt man sich am Besten hier in der Schweiz an? ich versuche schon Schweizerdeutsch zu lernen, es fällt mir allerdings echt schwer es auch zu sprechen.. damit werde ich doch nicht ernstgenommen...

Hat hier vielleicht jemand Tipps?

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Kann mich nicht einleben- soll ich meine Unistadt wechseln?

Hallo!

Ich bin für mein Studium in eine neue Stadt gezogen, und fühle mich leider überhaupt nicht wohl und kann mir nicht vorstellen, es hier lange auszuhalten, obwohl ich erst seit diesem Semester hier lebe, also seit ca. 3 Monaten. Das mag wie ein zu kurzer Zeitraum erscheinen, um darüber zu urteilen, wie es mir gefällt, aber ich war direkt bei der Anreise ziemlich geschockt, wie ausladend die Stadt ist. Ich hatte kaum eine andere Wahl, als dort her zu ziehen, da mein Studium einen hohen NC hat, und ich nur in ein paar Städten angenommen wurde, wobei die anderen Städte einfach zu teuer waren.

Ich habe an der Uni zwar viele Kontakte geknüpft, aber verstehe mich mit niemandem super gut, was dazu führt, dass ich mich umgeben von Leuten total einsam fühle.

Meine Frage ist jetzt, ob ich meiner jetzigen Stadt trotzdem eine Chance geben, und mich quasi zum hier leben durchringen sollte, oder ob ein Uniwechsel die bessere Wahl wäre. Beim Wechsel würde es nämlich ja keine Rolle mehr spielen, ob ich den NC vom Erstsemester für die Uni erfülle, da ja nur die Studienleistungen sehr gut sein müssen. Dann müsste ich natürlich an der neuen Uni auch Freunde finden, weiß vielleicht auch jemand, wie das so als einziger Neuling in einem Studienfach ist? Nicht, dass es mit dem Freunde finden dann noch schwieriger wird, weil alle anderen sich dann ja schon kennen.

Vielen Dank für Antworten im Voraus,

LG

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Kann ich finanziell ausziehen in meiner Lage?

Ich bin 23 und möchte endlich raus aus dem Elternhaus.

Ich arbeite 30h / Woche und verdiene damit etwa 1100 netto. Ein Minijob würde am Wochenende oder nachmittags theoretisch zeitlich gehen, hätte aber ehrlich gesagt wenig Lust , weil ich gerne viel frei habe und auch vor der Konsole sitze . Um die Wohnung , einkaufen und kochen muss man sich ja auch noch kümmern.

Ich habe ein Vermögen von 25.000€ ( 20.000€ geerbt letztes Jahr ), müsste aber bei einem Umzug eine Couch kaufen, eine Einbauküche, Geschirr ( das von meinen Eltern muss ja hier bleiben ). Ich habe ein E Bike, müsste aber ein Auto kaufen , zurzeit nehme ich das von meiner Mutter wenn es regnet oder bei Schnee weil sie eh nur 10 Minuten mit dem Bus fährt und umsonst Bus fahren darf weil sie beim Busunternehmen / Verkehrsbetrieb arbeitet, das nutzt sie dann natürlich aus. Aber bei gutem Wetter fahre ich immer mit E Bike also sind die Spritkosten nicht so hoch und der Arbeitsweg sind 6 - 7 km.

Bett, Schrank und sowas habe ich, auch Computer, Fernseher, Spielekonsolen, ist mein Eigentum habe ich gekauft und nehme ich natürlich alles mit. In welcher Preisklasse sollte das Auto liegen ? Also ich will keine alte Schrottkiste wie ein Freund von mir, der hat ein altes Auto von vor 10 Jahren wo die Sitze unbequem sind und sowas und ihm nur 2000€ gekostet hat. Ich habe schon Jahreswagen rausgesucht da ist die Preisklasse schon bei mindestens 10.000€ eher 15.000€.

Ich wohne in Münster und die Wohnung muss nicht direkt in der Stadt liegen weil es oft teurer ist, aber schon maximal 5 - 10 km entfernt weil der Arbeitsweg sonst zu weit wird.

Leben, Wohnung, Umzug
Komplett verzweifelt. Was soll ich bitte machen?

Hallo, ich halte mein Problem einfach mal so kurz wie möglich:

Ich bin bezüglich meines Weges als Trans Person schon lange in Behandlung bei meiner Endokrinologin.

Ich fühle mich bei ihr sehr wohl und alles funktioniert super. Jetzt habe ich allerdings ein Gigantisches Problem...

Ich werde demnächst von "Niedersachsen" (hier liegt auch die Praxis) nach "NRW" ziehen und da dies an die 5 Stunden zug fahrt sind, ist ein Wechsel der Praxis quasi unvermeidbar.

(Ich kann natürlich trotz Umzug bei ihr in der Praxis bleiben. Aber dann 4 mal im ja hinfahren nur um die KK Karte einzulesen, mehrmals zum blutabnehmen sowie für Kontrolltermine... das wird einfach zu viel bei der Strecke)

Dort in NRW gibt es aber entweder keine Praxen die in frage kommen, oder die Bewertungen sind so schlecht dass ich mich nicht mal traue dort hinzugehen. Mal abgesehen davon sind die Wartezeiten auf einen ersten Termin bekanntlich lang.. egal ob die Weiterführung der Behandlung lebensnotwendig ist...

Die zeit rennt mir davon und ich weiß einfach nicht weiter...

Gibt es hier zufällig jemanden mit ähnlichen Erlebnissen der/die mir den entscheidenden Tipp geben kann? Vielleicht komme ich ja auch einfach nur nicht auf eine Lösung.

(Keine Ahnung welche Themenbereiche hierzu passen sollen. Die Auswahl ist etwas mager)

Umzug, Arztpraxis, Endokrinologie, Hilflosigkeit, Problemlösung, Transgender, Transsexualität, verzweifelt, Zugfahrt, FtM

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