Guten Tag,
kurzgefasst- Ich arbeite seit über 6 Jahren nicht mehr in dem Bereich, wo ich meine erste Ausbildung abgeschlossen hab.
War 1 Jahr Krank aufgrund Depressionen und leider momentan an einer Sozialen Angststörung.
Am Anfang hatte ich mich sehr für die IT begeistert gehabt, und als Berufe gabs auch nur den Bereich, Fachinformatik Anwendungsentwicklung und weiteres.
Jedoch schloss ich beim dem Psychologischen Eignungstest nicht so gut ab, also für die IT.
Für die IT meinte das Arbeitsamt, ich sei leider etwas unter durchschnittlich, jedoch reicht es vollkommen aus für Kaufmännische Berufe.
Ich bin ehrlich, ich hatte mich mit der IT auch selbst zu überschätzt, dafür bräuchte man schon ordentliches können z.B. Mathematisch usw...was bei mir nicht so der fall war.
Jedoch war es trotzdem spannend so etwas mal gemacht zu haben.
Dann recherchierte ich und fragte dann nach, ob ich eine Umschulung als Kauffrau für Ecomerce machen dürfte, da ich da schon etwas Erfahrungen hatte und mich auch in meiner Freizeit mal damit beschäftigte. Also fand ich das ideale.
Natürlich ist da auch Mathe drinnen, das ist mir bewusst.
Ich war hochmotiviert und dachte mir nur so.. Cool, das werden sie mir bestimmt genehmigen, da ich dafür laut dem Eignungstest, gut geeignet bin.
Kurz und Knapp - Nein. Nein. Nein.
Meine Beraterin, eine wirklich nette und eine ältere frau, würde sie so um die fast 60 einschätzen. Sie selber nennt sich immer Oldschool.. xD.
Ich mag sie wirklich. Sie will mich ständig in irgendwelche Maßnahmen stecken.
Weil sie Angst hat, dass ich aufgrund meiner Psyche die Umschulung abbrechen würde und nicht wüsste, was für eine Umschulung ich denn machen will.
Doch ich weiß es und das sage ich ihr auch ständig und ich habe mich auch bei 2 Bildungsträgern informiert, wie da eine Umschulung abläuft.
Man arbeitet am Standort an einem PC und meistens findet der Unterricht immer Online statt also - Virtuelles Klassenzimmer oder eine hat so ein Learnspace3D, was echt sau cool ist.
Es geht hauptsächlich darum, zu lernen und sich zu konzentrieren, was für mich kein Problem ist. Ich kann nur nicht unter 30 Klassenkameraden sein und vor denen jetzt 1 Stunde was vortragen. ( PS: Ich weiß, ich muss das später irgendwann mal bestimmt, weshalb ich auch bei vielen Therapeuten, mich um einen Platz bemühe, damit meine Umschulung auch begleitet läuft und ich mich endlich befreien kann.)
Ich finde mich ehrlich gesagt jetzt nicht so schlimm, also wo man denkt ich könne nicht mal mit einem Menschen reden aber die Beraterin denkt das echt so.. ._. xD
Ich hatte bis jetzt im Leben alles abgeschlossen, was ich auch begonnen habe. Klar eine Depression kam und ist nicht so leicht zu besiegen aber kann Sie mir einfach so Nein sagen..?
Die Maßnahmen in den Sie mich stecken will, haben auch Freunde von mir gemacht und sie berichten nur negatives und eine Maßnahme soll für Junge Mütter sein die Kinder haben.. dies das.. und eine Ausbildung in TEILZEIT. Und das ist für mich nicht Nötig. Ich schaffe das. Sogar der eine Berater aus einer Maßnahme meinte zu mir, sie wirken ja Selbstbewusst nicht so ängstlich, wie die Beraterin schilderte.
Ich finde es unfair. Was denkt ihr? Soll ich so eine Maßnahme versuchen? Was um die 10 Monate geht und am ende 2-3 Jahre eine Umschulung absolvieren.. ich finde das kostet alles nur viel Zeit..
Ich hab auch immer ein so schlechtes Gefühl, ihr dann zu erklären wieso ich es nicht will..