Informatik Umschulung? Wo und was? Erfahrung?

Hallo

Ich bin 30 jahre alt und habe keine Ausbildung gemacht. Nach meinen Studienabbruch habe ich mich die Jahre durch verschiedene Jobs in der Gastronomie durch geschlagen. Nach meiner Arbeitslosigkeit vor 6 Monaten empfahl mir mein Sachbearbeiter eine pychologischen Test vom Arbeitsamt und eine Umschulung. Da diese quasi meine Erstausbildung ist, dachte ich auch an betriebliche Ausbildung, habe aber Angst, dass mir doch dieses ein Jahr fehlen wird. ( Nur 2 Jahre Umschulung, heißt erstes Lehrjahr fällt weg) . Zb. Das Lernstoff und am wichtigsten, was man im Betrieb lernt.

Wenn es doch eine schulische Umschulung sein sollte, welche Bildungsträger wäre geeignet ?

In meinem Ort gibt es nur DAA oder WBS. Bei DAA wäre Systemintegration und bei WBS anwedungstechnik. Hat Jemand Erhfahrung gemacht ? WIe update to date sind sie dort? DIe IT Welt ändert sich so schnell. Ich denke nur, es bringt nichts Sachen vor 10 Jahren zu lernen , die vielleicht heutzutage nicht anwendbar ist.

Ich bevorzuge Anwendungstechnik, weil ich lieber programmieren lernen möchte. Bei Systemintegration hört die Tätigkeiten zwar ansprechend an, aber ich weiß nicht, ob es zu passieren wird. Notfalls empfahl mir mein Sachbearbeiter einen Praktikum zu machen. Ich arbeite gerne am Computer und habe schon hohe Affinität zur IT/ Computer. Wird man als Frau das schwieriger haben als Mann in systemintegration/ anwendungstechnik?

Vielen Dank!

Ausbildung, Frauen, Bildungsträger, Informatik, Umschulung
Mit 38 nochmal durchstarten? Umschulung, Weiterbildung? Ich wäre um jeden Tipp dankbar!

Hallo,

Ich bin neu hier und hoffe das ich jetzt in der richtigen Kategorie schreibe :-)

Kurz zu meiner Person: Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (5 1/2 und 2 1/2 Jahre). Ich bin ausgelernte Rechtsanwaltsfachangstellte, fühlte mich in diesem Beruf allerdings nie "zuhause". Danach jobbte ich als Verkäuferin... bis ich jahrelang in einem Ingenieurbüro als Bürokauffrau arbeitete. Auch in einem Versicherungsbüro war ich tätig, denn der kaufmännische Bereich war genau das was ich erlernt hatte. Und da kam ich einfach nicht mehr raus, da lagen eben immer meine größten Job-Chancen.

Ich muss dazu sagen, das ich damals eine richtige Träumerin war... ich träumte von einer Karriere als Mode-Designerin, da ich sehr gut zeichnen kann und es liebe. Allerdings muss man als Mode-Designerin studieren, nähen. Nähen kann ich nicht und hab null Interesse daran und ich hab nur die Mittlere Reife. Dann erfuhr ich das ich auch Modefotografin oder Modegrafikerin werden könnte."Brotlose Kunst" nannte es mein Vater...da muss man schon zu den Besten gehören um was zu erreichen...womit er natürlich Recht hatte (mit meinem Gehirn von heute weiß ich das auch :-))

Dann lernte ich in dieser "wichtigen Entscheidungsphase" meinen damaligen Freund (jetzigen Mann) kennen und blieb in meiner Kleinstadt und vergaß alles um mich herum. Ich wollte nicht mehr in die nächstgrößere Stadt ziehen... Somit nahm ich das was übrigblieb an vorhandenen Lehrstellen und da interessierte mich Rechtsanwaltsfachangestellte am meisten...es klang so interessant. In der Realität war mir der Beruf allerdings viel zu trocken und langweilig.

Nunja...um mich kurz zu fassen... ich bin dann auch noch spät Mutter geworden, da es mit unserem Kinderwunsch paar Jahre nicht so geklappt hat. Jetzt doch endlich. Aber nun, wo unsere Kleine auch bald in den Kindergarten kommt, möchte ich doch noch was aus meinem Leben machen und mich nicht nur von Minijob zu Minijob hangeln.

Aber eines steht fest: Ich möchte nicht mehr ins Büro! Ich bin interessiert am kosmetischen und ernährungstechnischen Bereich. Und heutzutage weiß ich was ich will ;-)

Ich war auch schon bei der Arbeitsagentur... allerdings war das Gespräch für mich nicht gerade das was ich mir erhofft hatte. Ich wollte eine Weiterbildung über die SGD machen von zuhause aus..optimal mit kleinen Kindern zuhause... allerdings muss ich mich - um einen Bildungsgutschein zu erhalten - jobmäßig zur Verfügung stellen... wie soll denn das mit zwei so kleinen Kindern gehen? Der gute Mann meinte, ich müsse jeden Job annehmen solange ich bei ihnen gemeldet wäre, wenn ich den Gutschein möchte.

Und ich gehe schon auf die 40 zu. Wenn ich noch länger warte will mich doch keiner mehr. Jetzt gibts sogar in meiner Stadt eine Kosmetikschule. Die ist allerdings sehr teuer und da wir noch ein Haus abzuzahlen haben, zwei kleine Kinder haben usw. müsste ich bis 2017 warten. Da werde ich aber schon 40 :-(

Wie habt ihr das gehandhabt?

Umschulung, Weiterbildung
Soll ich eine Umschulung oder ein Fernstudium machen?

Ich stecke in einem Dilemma. Ich habe eine Angststörung (mit der ich mittlerweile recht gut klar komme), einen Bandscheibenvorfall, eine kapputte rechte Hand (Bänderriss und anschließend Pfusch von den Ärzten) und einen kapputten Fuß (die Diagnose steht noch aus). Ich habe 2010 von der deutschen Rentenversicherung Nordbayern im BFW Nürnberg eine Eignungsabklärung gemacht um abzuklären welche Umschulung für mich in Frage kommt und welche nicht - am Ende kam dann der technische Produktdesigner raus -gelernt habe ich damals "Teilezurichter" aber nie in diesem Beruf gearbeitet - war immer nur als Kraftfahrer, Lagerist, Lagerleiter usw tätig. Nun wurde mir letztes Jahr in einer Maßnahme (BIK nennt sich diese) im BFW Aschaffenburg eine Wiedereingliederung genehmigt, dabei entwickelte es sich so das ich für den Beruf zum Mediengestalter geeignet bin und sämtliche Praktika in diesem Bereich stattfanden - sei es Druckereien oder Werbeagenturen. Im übrigen wäre der Bereich "Grafiker" mein Traumberuf gewesen - diesen hatte ich auch bei der damaligen Eignungsprüfung angegeben - wurde aber abgelehnt mit der Begründung ich wäre dafür nicht geeignet. Was auch ein Witz war, denn ich wurde nicht mal ansatzweise darauf geprüft - meine Vermutung war die dass das BFW in Nürnberg diese Umschulung (stationär) gar nicht anbietet. Nun gut, ich habe also Anfang diesen Jahres eine Umschulung zum Mediengestalter Digital & Print angefangen und wurde dann aber, nach 4 Monaten, fristlos gekündigt. Lange Geschichte - wurde wegen 14 Tagen Krankheit rausgeschmissen, die meinten ich würde die Berufsschule nicht schaffen - haben aber nicht einmal dort angerufen um meine Noten abzufragen....ich hatte bis Dato einen Notenschnitt von 2,1 - soviel dazu. Meine Arbeiten waren auch immer Top, Kunden haben meine Entwürfe gekauft und mit den meisten Programmen kam ich sogar besser klar als manch Angestellter.....ich kam nie zu spät oder habe mir etwas zu schulden kommen lassen. Egal. Mein Problem besteht darin - die "Umschulung" zum techn. Produktdesigner dauert 2,5 Jahre - ich wäre dann also 39 und habe keine Berufserfahrung, dazu kommt noch dass ich gehört und gelesen habe das viele Firmen lieber den technischen "Zeichner" einstellen, außerdem sagen einige das der techn. Produktdesigner einfach nur eine neue Bezeichnung für den techn. Zeichner ist. Was stimmt denn nun? Außerdem soll der Markt total überlaufen sein. Mir schwebt ein Fernstudium zum gepr. Grafikdesigner vor, ist zwar kein IHK Abschluss, aber ich hätte A etwas in der Hand und B macht es mir Spaß und ist eigentlich das was ich ja möchte. Ich könnte das Vollzeit runterreißen und anstatt 21 Monate maximal 12 draus machen. Eine Anstellung würde dann genauso schwer werden, wobei aber da mehr die Fähigkeiten zählen - sprich: Machst du überzeugende Grafiken - bekommst du einen Job - das sind Dinge die man in seine Bewerbung einbauen kann. Was ratet ihr mir soll ich tun?

Mach das Fernstudium und versuche in deinem Traumberuf Fuß zu fassen! 67%
Mach die Umschulung und hoffe das Beste! 33%
ich weiß es nicht! 0%
Grafikdesign, Fernstudium, Technisch, Umschulung, Produktdesigner
Berufliche Neuorientierung für einen Bäcker

Hallo zusammen,

mein Vater ist jetzt seit 20 Jahren als Bäcker tätig und hat durch die Arbeit Bäckerasthma bekommen. Er möchte gerne sich beruflich neuorientieren. Er interessiert sich für eine Stelle bei LIDL als Verkäufer. Er ist damals als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hat dann sofort in der Backstube angefangen und seit dem arbeitet er da. Er muss wegen dieser Allergie seinen Job aufgeben. Meint ihr er müsste erst so eine Umschulung machen und dann kann er erst bei Lidl anfangen zb ? Er hat damals keine lehre gemacht. Er ist Betriebsleiter geworden. Er hat viele Erfahrungen in den Jahren als Bäcker gemacht. Hatte auch mit Kunden viel Erfahrung da er auch zb an bestimmten Events öffentlich backen musste etc. Er hat auch viel Verantwortung genommen für Lehrlinge zb und hat denen auch viel beigebracht.

Meint ihr er könnte einfach mal eine Bewerbung hinschicken? Ich weiß halt nicht ich schreibe ihm die Bewerbung da er nicht richtig deutsch kann. Er kann auch sehr gut deutsch und anpacken kann er auch gut. Er ist 44 Jahre jung :-) Die Berufsgenossenschaft hat ihm auch eine Kur ermöglicht. Meint ihr ich könnte mal LIDL kontaktieren und die fragen ob eine Anstellung möglich wäre? Für die Bewerbung hab ich leider nicht viele Dokumente wie sein Schulzeugnis etc da diese nicht mehr existieren. Und im Lebenslauf kann ich auch nur die Langzeitstelle als Bäcker angeben.

Ich möchte ihn gerne unterstützen sodass er endlich von dieser Bäckerei wegkommt da er diesen Beruf nicht mehr länger ausführen kann,..

Danke:)

Bäcker, Umschulung, Neuorientierung
Umschulung zur Erzieherin -wie ,wo und wie lange in NRW?Übernahme durch Arbeitsamt?

Hallo zusammen,

Ich bin 34 Jahre alt und mein Erziehungsurlaub ist gerade zu Ende. Ich habe zwei Kinder. Gelernt habe ich den Beruf der Einzelhandelskauffrau. Nach der Geburt meines ersten Kindes schon bekam ich schon keine Arbeitsstelle mehr und habe immer nur in irgendwelchen Hilfsjobs gearbeitet. Nun mit zwei Kindern wird es nicht besser.Problem ist meine mangelnde zeitliche Flexibilität, da ich nur bis Nachmittags arbeiten kann, weil ich niemanden habe, der auf meine Kinder aufpassen kann. Ich bin alleinerziehend.

Ich würde sehr gern eine Umschulung zur Erzieherin machen, weiß aber nicht so recht, wie ich das verwirklichen kann. Ich habe schon einmal in meiner Jugend eine Ausbildng zur Erzieherin angefangen, diese aber leider nach drei Monaten abgebrochen.Das war 1997.

Ich beziehe zur Zeit ALG2. Beim Arbeitsamt habe ich schon gefragt, ob ich eine Ausbildung zur Erzieherin machen könnte, aber das würde abgelehnt, ich hätte ja einen Beruf, den ich ausüben könne. Und ich sei auch zu alt. Ich verstehe nicht ganz, man hört überall wie sehr Erzieher gesucht werden, aber für mich scheint es sehr schwierig zu sein, einer zu werden. Wer weiß, welchen Weg ich einschlagen könnte, um meinen Berufswunsch zu realisieren? Wie und wo könnte man eine Ausbildung machen und wie finanzieren? Wie lange würde dies dauern? Über einige Ratschläge Würde ich mich sehr freuen. Herzlichen Dank!

Ausbildung, ALG II, Arbeitsamt, Erzieher, Umschulung, Weiterbildung
Kündigung aus gesundheitlichen Gründen, Umschulung, Krankengeld?

Hallo. Kann mir jemand bitte helfen. Ich habe seit 10 Jahren starke Hautprobleme (Extrem ausgeprägter Neurodermitis, zum teil dadurch auch psychische Probleme und seit 2 Jahren ist auch ein Berufsallergen bekannt). Bin seit 19 Jahren Friseur. Habe sehr viel ausprobiert (Kliniken, Ärzte, Alternativmedizin usw.). Seit Januar 2014 bis Heute bin Ich Krankgeschrieben und warte auf eine Umschulung. Als erstes haben die Ärzte Anzeige bei der Berufsgenossenschaft eingereicht, die aber sehr Langsam sind. Mittlerweile habe Ich mit Agentuer für Arbeit zu tun da Sie wahrscheinlich die Umschulung übernehmen werden falls die BGW die Betufskrankheit als solches nicht anerkennt. Meine eigentliche Frage ist:

Die Krankenkasse hat mich schon zweimal angerufen und meinten Ich soll aus Gesundheitlichen Gründen kündigen!!! So habe Ich keine Sperrfristen bei Arbeitsamt und kriege noch Lohn in der zeit wo Kündigungsfrist läuft vom Arbeitgeber bezahlt. Und im Falle das Ich weiter krankgeschrieben bin, verfällt erstmal auch das Krankengeld nicht. Mir klingt das aber irgendwie zu riskant, da Ich noch nicht weiss wie es mit der Umschulung aussieht, wann diese überhaupt stattfinden wird usw. Ich habe beim Arbeitsamt angerufen und Sie meinten Ich sollte das noch nicht machen bis Ich Eignungstest usw. beim Amt gemacht habe und wir einen klaren Plan haben. Und natürlich ist Arbeitslosengeld noch weniger als Krankengeld. Das klingt ja alles so verwirrend das Ich nicht weiss was am Besten zu tun ist. Kann mir jemand bitte helfen?

Kündigung, Arbeitslosengeld, Berufskrankheit, Krankenkasse, Kündigungsfrist, Umschulung, Unfallversicherung, Verletztengeld
Umschulung ohne Hartz 4

Hilfe .... Ich wohne mit meinem Sohn und meinem Freund ( nicht der Kindsvater) in einer 3 Zimmer Wohnung seit einem Jahr. Dieses Jahr habe ich mit meinem Sohn Leistung bekommen da wir ein Jahr Probe wohnen beantragt hatten das heißt das dass Einkommen meines Freundes nicht mit angerechnet wurde. Nun war im Mai das Jahr vorbei und zack wurden mir die Leistung gestrichen. Nun zu meinem Problem. Im September 2013 habe ich vom Amt einen bildungsgutschein für eine Umschulung bekommen die ich seit dem mache. Da ich nun keine Leistung mehr bekomme ( ablehnungsbescheid letzte Woche bekommen) ist auch die Umschulung futsch. Diese möchte ich aber gern zu Ende bringen und dazu muss ich beim Amt gemeldet bleiben was nicht geht da mein freund genug verdient um uns mit zu versorgen. Nun fehlen mir 500 € im Monat, mit Ablauf der wiederspruchsfrist ist mein Sohn und ich nicht mehr versichert und meine umschulung darf ich dann auch nicht weiter machen. Die gute Frau vom Amt meinte dann muss ich halt ausziehen. Gibt es denn eine Möglichkeit die Umschulung fertig zu machen und weiter Geld zu bekommen ohne Auszug? Die Umschulung geht bis Mai 2015. einen Brief haben wir auch schon geschrieben das es dem Staat ja viel mehr kosten würde wenn ich ausziehe für ein Jahr da ich alle möbel neu beantragen müsste sowie renovierungskosten usw. ( alles im Haushalt gehört ihm). Das ist denen egal und daraufhin hab ich die Ablehnung bekommen. Mittwoch hab ich Termin beim Anwalt. Wollt mich aber hier mal informieren schon. Vielen Dank.

Hartz IV, Umschulung, Ablehnungsbescheid
Wie kann ich meine Reha-Beraterin bei der Bundesagentur für Arbeit ändern?Will Umschulung sie nicht!

Wegen einer psychischen Erkrankung (paranoide Schizophrenie) musste ich mit dem Studium aufhören(2006), anschließend war ich lange Zeit in der Klinik. Dann habe ich 2011 im BerufsTrainingsZentrum eine Maßnahme begonnen die ich nach 5 Monaten erfolglos beenden musste. Anschließend hat man mich in die Behindertenwerkstatt geschickt, weil ich ja im BTZ die volle Arbeitszeit von 8 Stunden pro Tag nicht aushalten konnte. Auch die Maßnahme im Behindertenwerkstatt musste ich nach 14 Monaten abbrechen, obwohl sie 27 Monate dauern sollte. Diesmal war der Grund eine Depression in die ich plötzlich hinein geraten war. Dann war ich wieder in der Klinik zur Behandlung dieser Depression (3Monate hat der Klinikaufenthalt gedauert). Anschließend war ich beim Jobcenter zum Gespräch, ich habe denen sofort gesagt, dass ich im Behindertenwerkstatt unterfordert war, was sie mir aber nicht geglaubt haben. Ich habe dem Angestellten vom Jobcenter gesagt dass ich im Berufsförderungswerk eine Umschulung zum Fachinformatiker machen möchte. Dann wurde ein ärztliches und ein psychologisches Gutachten erstellt. Jetzt kommts: Als ich dann mein erstes Gespräch mit meiner Reha-Beraterin vom Bundesagentur für Arbeit hatte, sagte sie zu mir ich hätte Intelligenzminderung da ich ja in der Behindertenwerkstatt war und nicht einmal die Maßnahme dort zu Ende geschafft hätte. Ok ich versteh ja dass das so "aussieht", aber ich bin doch nicht dumm. Ich habe nicht ohne Grund mein Abitur mit 2,0 bestanden. Inzwischen bin ich seit Monaten wieder einmal im BTZ und habe auch schon mein erstes Praktikum fast hinter mir. Die Grundarbeitsfähigkeiten wie Ausdauer, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit alles TOP. Ich fühle mich auch sehr gut, weil ich im letzten Klinikaufenthalt ein neues Medikament verschrieben bekommen habe, nämlich Seroquel Prolong, seit ich dieses Medikament einnehme geht es mir hervorragend. Bin sehr stabil, weder manisch (übertrieben euphorisch) noch depressiv, bin genau in der Mitte. Nun zu meinem eigentlichen Problem: Meine Reha-Beraterin hat vorgeschrieben, dass die Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben im BTZ das Ziel verfolgen soll, dass ich als Helfer irgendwo eine Arbeit aufnehme. Meine Reha-Beraterin will mich also nicht zur Umschulung zum BFW (Berufsförderungswerk) schicken. Mein Arbeitspädagoge und Lehrgangsbetreuer im BTZ arbeiten beide für das Ziel welches der Kostenträger also die Bundesagentur für Arbeit gesetzt hat, nämlich Arbeitsaufnahme als Helfer. Ich will das aber nicht, weil ich so keine Qualifikation in der Tasche habe und immer als Helfer schlecht bezahlte Jobs kriege. Nun die Frage: Ich will meine Reha-Beraterin bei der Bundesagentur für Arbeit ändern, geht das und wenn ja, wie?

Reha, ändern, Berater, Helfer, Umschulung, Berufsförderungswerk, bundesagentur
Arbeitsamt lehnt Umschulung ab

Hallo ihr Lieben,

einer meiner besten Freude hat ein Problem. Und zwar hat er 2012 eine Ausbildung zum Briefträger bei der Post abgeschlossen und wurde daraufhin übernommen. Nach 3 Monaten kündigte er aber, weil er die Arbeit Körperlich nicht geschafft hat. Er hat immer sehr starke Rücken und Fußprobleme bzw. Schmerzen. In der Ausbildung hatte er 2 mal die Woche Schule und musste nur die hälfte eines sehr kleinen Bezirks zustellen und selbst das hatte ihn schon einige Körperliche Probleme bereitet, da er einen sehr krummen Rücken hat. Bei ihm wurde eine Skoliose, eine Kyhposis, Haltungsschwäche, Beckenschiefstand und ein Knick Senk und Spreizfuss und eine Beinlängendifferenz von 1,5 cm diagnostiziert. Er hatte nach der Kündigung letztes Jahr einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben sprich einer Umschulung gestellt. Daraufhin hat man ihn zur ärztlichen Untersuchung beim Arbeitsamt eingeladen, wo er von einer sehr strengen und unfreundlichen alten Dame untersucht wurde. Einige Monate später bekam er dann einen Brief, der besagt, dass er zwar einige anatomische und orthopädische Probleme habe wie jene die ich bereits erwähnte, sie aber keinen Grund sieht, weshalb er den Job nicht fortsetzen könne. So wurde der Antrag zur Verwunderung und Enttäuschung letztlich abgelehnt. Er ist jetzt seit knapp einem Jahr arbeitslos und wirkt total unzufrieden, Zermürbt und Hoffnungslos. Ich mache mir große Sorgen um ihn, weil er ein wirklich guter Freund ist. Er wünscht sich so sehr einem qualifizierten Beruf nachgehen zu können, der ihn körperlich nicht zu schaffen macht, Habt ihr eine Idee wie er das mit der Umschulung noch hinbekommen kann und ob es normal ist, dass man trotz solcher körperlicher Schwierigkeiten die ja offensichtlich bestehen dennoch gesagt bekommen, er sei in der Lage den alten Job forzsetzen, obwohl dieser ihm körperlich große Schwierigkeiten und schmerzen bereitete. Er ist übrigens auch aktuell noch in Behandlung, da er mehrere orthopädische Probleme hat. Danke für eure Aufmerksamkeit

LG

Gesundheit, Arbeitsamt, Umschulung
Ausbildung Krankenpflegehelferin mit 38

Hallo Ihr Lieben!

Ich hatte schon so manch schlaflose Nacht. Ich erwäge eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin anzustreben. Der Grund meiner schlaflosen Nächte ;-) : Ich bin ja nun (schon) 38 Jahre alt, meine Kids ( 2 Jungs) sind fast 12 und fast 14 und ich finde, beruflich kann ich jetzt auch mal an mich denken.. Ich habe zwar eine abgeschlossene Ausbildung als staatl. anerkannte Kinderpflegerin, aber 1. sucht (seit meiner Ausbildung vor 16 Jahren) momentan keine Einrichtung eine Kinderpflegerin, sondern nur diese staatlich anerkannten ERZIEHERINNEN; und 2. habe ich mittlerweile auch keine Nerven mehr für die Arbeit im Kiga, nachdem ich meine 2 aus dem Gröbsten heraus habe ;-) . Aber dennoch hatte ich schon immer eine gewisse Affinität zu Krankenhäusern. Ich hatte schon öfter längere Aufenthalte (speziell in dem KH, in dem auch ausgebildet wird), aber es war nie (wie für andere) der Horror, eher wie Urlaub. Der Grund dafür waren nicht zuletzt die freundlichen und äußerst kompetenten PflegerInnen und Ärzte/Ärztinnen. Ich lese mich nun bezüglich dieser einjährigen Ausbildung seit Wochen durch das Internet und bin der Meinung, dass mir dieser Beruf sicherlich Spaß machen und mir noch eine Extraportion Selbstbewusstsein obendrein bescheren würde. Der Grund meiner schlaflosen Nächte ist nur folgende Frage: Mit 38 NOCHMAL neu lernen? Lieben Dank für eure Antworten und Kommis!

Alter, Ausbildung, Umschulung
Umschukung oder Ausbildung zum Fahrdienstleiter

Hallo alle zusammen,

ich habe ein Paar fragen bezüglich der Ausbildung bzw. zu der Umschulung zum Fahrdienstleiter. Im Oktober in diesem Jahr werde ich meine aktuelle Ausbildung als Pferdewirt beeden. Da viele wissen was für ein anstrengernder Beruf das ist mit schlechter bezahlung möchte ich den Beruf auf keinen Fall mein ganzen Leben lang weiter machen. Nach langer suche kommt für mich auch der Beruf als Fahrdienstleiter in betracht. Ich habe mich schonmal für die Ausblindung 2014 beworben und habe auch alle Tests erfolgreich absloviert, war dann leider beim Vorstellungsgespäch so ausgeregt das ich einige Fehler gemacht habe, die ich jetzt nichtmehr machen würde und mir vollkommen klar sind. Danach habe ich erfahren das ich durch einen Fehler in Lehrvertrag bis Oktober lernen muss.

Jetzt stellt sich meine erste Frage ob die Umschulung oder die normale Ausbildung (für das Jahr 2015) besser ist. Über die Ausbildung weiß ich schon ganz gut bescheid... Eine Umschulung hört sich allerdings auch ganz Interesant an, allerdings findet man dort im Internet leider zu wenig. Was man findet ist das es sehr hart sein soll, aber leider viel mehr auch nicht. Ich werde im Sommer erst 20 und da sind jetzt die 3 Jahre Ausbildung nicht so schlimm, außerdem finde ich mit meinen Qualifitationen als Pferdewirt schnell einen Jop für die Übergangszeit. Bei einer Umschulung were das gute halt das ich sofort starten könnte und sofort mit dem Beruf als Pferdewirt aufhörten könnte durch dem ich schon starke Rückenschmerzen habe. Auch ist ein Vorteil der Umschulung ganz kla die kurze Ausbildungsdauer, auch wenn sie wohl sehr hart sein soll. Aber wie gesagt weiß ich sogut wie ganznichts über die Umschulung / den Quereinstieg... Bezahlt das die Argentur für Arbeit ? Kann ich das überhaupt mit meiner ersten Berufsausbildung machen ? Wie sieht es nach der Umschulung aus ? Bekommt man einen sicheren Jop ? Vieleicht noch wichtig zu wissen ist das Ich im Bereich zwischen Berlin und Dessau ( BZ Leipzig) wohne und da meine Eltern schwer krank sind ist ein Ausziehen wenn überhaupt auch nur für kurze Dauer sehr schwierig. Gibt es in Berlin überhaupt die Möglichkeit für einen Quereinstieg ? Und wenn ja wo kann ich mich da genauer Informieren ?

Was würdert ihr an meiner Stellle machen bzw. wer hat mit einem Quereinstieg schon erfahrugen gemacht ?

Ausbildung, Bahn, Quereinstieg, Umschulung, Fahrdienstleiter
Mein Beruf macht mich krank

Ich bin grade völlig verzweifelt und hoffe, dass ich hier einen Rat finden kann:

Ich arbeite seit meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ausschließlich in der Kundenbetreuung. Seit 2008 im Beschwerdemanagement. Ich hatte sogar schon eine längere Krankheitszeit hinter mir, wegen Mobbing und Burn-Out. Aber generell macht mich die Arbeit kaputt, ich halte es nicht mehr aus, ständig das Gemecker und die Anschuldigungen der Kunden abzufangen. Und ja, ich weiß auch, die meinen nicht mich persönlich, aber ich kann meine Gefühle nur schwer im Zaum halten.

Schaue mich schon länger nach einem neuen Job um, aber leider fehlen mir für viele Dinge die Kenntnisse, oder ich lande wieder in der Kundenbetreuung. Mittlerweile habe ich solche extremen Aggressionen in mir, dass ich die Situation kaum aushalte. Ich weiß, ich könnte in die Arbeitslosigkeit über ein ärztliches Attest und ich würde auch Fortbildungen oder sogar eine Umschulung bekommen, ich wüßte aber grade überhaupt nicht, was. Dazu kommt noch, dass ich finanziell Verpflichtungen habe, die ich mit Arbeitslosengeld nicht abdecken könnte. Fühle mich grade wie ein Tier, dass in die Ecke gedrängt wird und nicht weiß, wohin.

Hat jemand von euch auch so eine Erfahrung gemacht? Und wenn Ja, wie seid Ihr aus der Situation rausgekommen?

Ich weiß nur, dass ich bald wieder lange ausfallen werde, wenn nicht schnell was passiert. Bin derzeit wieder sehr depressiv, hoffnungslos, weil ich nicht weiß, was ich jetzt machen soll.

Arbeit, Krankheit, Umschulung, Jobwechsel
Wirbelgleiten - Rentenversicherung, Berufsunfähigkeitsrente und Weiterbildung

Hallo, ich habe zwar schon viel nachgelesen aber leider keine Antwort erhalten können auf alle angefragten Punkte zusammen.

Folgendes ist passiert:

Ich bin wegen Rückenschmerzen zum Arzt und die Diagnose (weitere Orthopäden bestätigt) Wirbelgleiten. Jetzt steht eine ambulante Reha in Anfrage. Die noch nicht bewilligt ist aber unverzichtbar scheint. Zur Zeit bekomme Krankengeld zzg. Krankentagegeld. Für die Reha, so habe ich erfahren, greift die Rentenversicherung ein und ich werde vorraussichtlich Erwerbsmindernt eingestuft. Auf Grund der Diagnose und Ratschlägen habe ich mich dazu entschieden keine Umschulung sondern eine Weiterbildung zu machen. Um meinen Arbeitsplatz nicht mehr besetzen zu müssen sondern als Betriebswirt die Arbeiten abgeben kann. Kurz - ich will in der Branche bleiben aber nicht die gleiche Tätigkeit.

Jetzt die für mich wichtigen Fragen.

Demnach übernimmt die Rentenversicherung ja eine Umschulung aber auch eine Weiterbildung? In den vollen 2 Jahren? Ich habe noch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Wird diese auf Erwerbsminderungsrente angerechnet? Ich bekäme, wenn nicht, 313,30€ Erwerbsminderungsrente und rund 1000€ aus der Berufsunfähigkeitsrente. Außerdem stellt sich noch die Frage da ich ja nicht voll Erwerbsunfähig bin, ob ich auch noch einen Nebenjob bzw. Praktika nachgehen darf. Die liegen ja unter 6Std. p.Tag. Wird eine Weiterbildung auf Vollzeit überhaupt genemigt? Kann die Erwerbsminderungsrente wären der Weiterbildung die Zahlung einstellen und sagen, so ... Sie sind ja wieder gesund?

Wäre echt nett wenn mir hier einer weiter helfen könnte.

Lieben Gruß

Marcus

Reha, Rentenversicherung, Umschulung, Weiterbildung, Teilhabe am Arbeitsleben

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