Arbeit im Praktikum verweigern?
Ich absolviere seit fünf Monaten ein Pflichtpraktikum im Rahmen meiner Umschulung. Während dieser Zeit habe ich täglich dieselben Aufgaben erledigt, ohne dass mir die vorgesehenen Inhalte umfassend vermittelt wurden. Nun stehen mir noch drei Wochen bevor, in denen ich einen Report für meine Abschlussprüfung verfassen muss. Dieser soll die Themen abdecken, die eigentlich Bestandteil der Ausbildung hätten sein sollen, und ich werde dazu auch mündlich geprüft.
Sollte ich darauf bestehen, dass ich in den verbleibenden Wochen ausschließlich Zeit für diese Themen bekomme, um mich angemessen auf die Prüfung vorzubereiten, oder einfach wie bisher weitermachen?
7 Antworten
Je früher man lernt, dass Papier geduldig ist, desto einfacher kommt man durch sein Leben.
Ich würde es aufjedenfall ansprechen ja.
Hallo ja Du solltest darauf bestehen die Arbeiten auch machen zu düfen wo Du zu der Prüfung brauchst,
Den Prozess, den ich in meiner Abschlussprüfung beschrieben habe, gab's bis zu dem Zeitpunkt gar nicht und wurde von mir erstmal niedergeschrieben. Bis ich damit dann durch war, wurde festgestellt, dass die Not gar nicht so groß ist. Insofern hat's der nie ins echte Leben der Umsetzung geschafft.
Die Prüfung hab ich trotzdem sehr gut bestanden. Es ist also keine Pflicht, dass dieser Prozess in Stein gemeißelt ist und den jeden Tag ausschließlich ausführst.
Du kannst darum bitten, aber am Ende entscheidet der Betrieb, wie du deine Stunden zu verbringen hast.
Der Betrieb hat die Pflicht mir die Inhalte zu vermitteln was 5 Monate lang nicht passiert ist, daher denke ich, dass ich das Recht habe da ich keine kostenlose Aushilfskraft bin