Habe ich unter diesen Umständen richtig gehandelt?

Meine Lieben, ich muss hier mal was loswerden - weiss auch nicht, wie ich anfangen soll oder was genau ich schreiben soll....

Ich leide seit einer weile wieder an starken Nervenschmerzen, die mich dazu bewegen, auf ärztliche Verschreibung Tilidin einzunehmen. Hier mal die Umstände:

Vor zwei Tagen hat sich die Wirkung des Tilidins wie eine Decke über mich gelegt als ich es konsumiert hatte, als ich mich in meinem Bett zurücklehnte. Die Schmerzen, die mich tagsüber gequält hatten, schienen vorübergehend vergessen.

In der Dunkelheit spürte ich die Berührungen meines Verlobten, eigentlich vertraute Hände, die sich jedoch mit fortschreiten der Zeit falsch auf meinem Körper anfühlten. Die Grenzen zwischen Vertrautheit und Unbehagen verschwammen in meinem durch die Medikamente beeinträchtigten Bewusstseinszustand. Die klaren Gedanken, die ich normalerweise hätte fassen können, schienen sich in einem Nebel zu verlieren - ein klares ''Nein'' konnte ich nicht mehr äussern. Ich versuchte, mich zu wehren, zu verstehen, was hier geschah. Doch die Worte blieben mir im Halse stecken, meine Glieder fühlten sich schwer an, als wären sie nicht mehr unter meiner Kontrolle. Die ganze Situation, die eigentlich von Liebe und Nähe geprägt sein sollte, wurde zu einem Albtraum. 🪦

Die Nacht endete, aber die Auswirkungen blieben. Er hat mich nicht verletzt, hat es wohl auch nur gut gemeint, dennoch hat sich die Nacht in meiner Seele eingegraben. In den Tagen danach zog ich mich zurück, versuchte zu begreifen, was geschehen war. Die Unsicherheit darüber, wie ich mich fühlen sollte, mischte sich mit der Enttäuschung über den Menschen, dem ich so nahe stehe. Ich habe fürs Erste mal um Distanz gebeten und den Hochzeitstermin aufs Eis gelegt.

Erachtet ihr dies als korrekt oder habe ich überreagiert?

Ja, weil... 57%
Nein, weil... 43%
Andere Meinung.... 0%
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Tillidin oder Alkohol?

Hallo, einer meiner Freunde ist nun seit rund einem Jahr in Schmerztherapie aufgrund seiner chronischen Morbus Crohn Erkrankung. Die Therapie sieht vor dass er morgens und abends je 200 mg Tillidin Tabletten (retardiert) zu sich nehmen muss - wobei er bei zusätzlichen Schmerzen (das variiert nämlich leider bei ihm hin und wieder) nochmal 100 mg nachlegen darf.

Er ist erst 18 Jahre alt und somit noch außergewöhnlich jung für Opioidhaltige Medikamente wie Tillidin (wobei er auch schon in Behandlung mit Oxy/Morphin war) und eine Tagesdosis von 500 mg ist ja auch schon fast die Maximaldosis die eigentlich bei Erwachsenen eingesetzt wird.

So habe ich mich gestern mit ihm unterhalten und gefragt ob er sich denn keine Sorgen um seine Organe mache, denn mittlerweile ist schon ein ganzes Jahr rum und er “konsumiert” ja täglich.

Daraufhin meinte er zu mir dass die Einnahme kaum schädlicher als Paracetamol oder Ibuprofen sei und die Leberwerte keine signifikanten Verschlechterungen aufweisen. Man könnte selbst Jahrelang in täglicher Behandlung sein und müsste kein größeres Risiko für Organschädigungen befürchten.

Natürlich ist mir bewusst dass er die Medikamente nicht einfach so absetzen darf aber für mich war Tillidin immer ein Medikament das den Körper schwerst belastet (und die Psyche sowieso) ein Vergleich mit Ibo oder Paracetamol kommt für mich da doch etwas unwirklich vor.

  • Deswegen meine Frage, ist Tillidin tatsächlich nicht so schädlich für den Körper ?
  • wie sieht das bspw bei einem Vergleich mit Alkohol aus welche Substanz schadet der Leber wie sehr mehr ?

Vielen Dank im Voraus!

Medizin, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Tilidin, Schmerztabletten
Naloxon in Opioid Präperaten?

Hallo,
ich bekomme von meinenm Arzt Tilidin verschriebe. ich hatte 5 mittelfußknochen trümmerbrüche. das probeolem ist ich arbeite in einem gewerbe in dem ich den ganzen tag 8-9 stunden nur stehen muss und das 5 mal die woche, nach einigen stundne komme ich ohne schmerzmittel einfach nicht aus. und oft reicht 200mg tilidin nichtmal, deshalb meine frage ab wann hört tilidin auf zu wirken bzw ab wann unterdrückt das naloxon das beim tili beigemischt ist die wirkung.
hhabe im internet folgendes gefunden. hört sich auch recht plausibel an, aber vielleicht gibt es ja einen mediziner oder jemanden der etwasin der richtung studiert und sich sehr gut auskent und die aussgae eventuell bestätigen könnte:

"Naloxon wird beim oralen Konsum ja in der Leber inaktiviert, wofür gewisse Enzyme verantwortlich sind. Diese Enzyme sind laut Literatur je nach Körper ab 300 bis 400mg Valoron N (R) blockiert, das entspricht etwa 25 bis 30 mg. Das hiesse, dass ab 30mg oral die Blockierung der Opiatrezeptoren im Gehirn einsetzt; alles davor wird vom First-Pass-Metabolismus abgefangen."

hört sich auch recht logisch an. im umkehrschluss wäre bei 300mg tili (24mg naloxon) bis 400mg tilidin ( 32mg naloxon) schluss .übrigens ist die frage nicht aus missbrauchszwecken wichtig, sondern einfach da selbst 300mg lkaum noch gegen meine starken schmerzen wirken und ich eventuell mit meinem arzt über ein stärkeres opioid reden müsste, was ich eigentlich auf grund der abhängigkeit vermeiden wollte

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