man wird geboren ohne gefragt worden zu sein, muss sich anpassen und an festgelegte werte und normen halten, die man nie mitbestimmen durfte. dann gehts irgendwann den ganzen tag arbeiten, damit irgendwer noch mehr geld verdient und brd gmbh gut dasteht. vielleicht stirbt man in ein paar wochen überraschend – alles kann passieren. wenn nicht auch egal von der rente kann sowieso bald niemand mehr leben, glaube nicht das die ganzen ü80 rentner in meiner gegend aus spaß morgens um 5 zeitung austragen.
wenn man dann sagt, dass man kein bock mehr hat zu leben ist man krank, vielleicht sind aber auch alle krank, die sich das jeden tag gerne geben und weiterleben wollen. keiner weiß was über den tod aber alle haben angst davor, aber warum? ich kann auf die paar jahre zwischen geburt und natürlichem tod verzichten – kommt exakt aufs gleiche raus. die meisten menschen verschwenden ihr leben sowieso.
das leben ist auch nicht wertvoll oder ein geschenk, die ganze menschheit ist komplett irrelevant und eine schwächliche spezies, die es wahrscheinlich nicht sehr lange geben wird. ich hasse andere menschen, freunde such ich mir danach aus, was für vorteile ich daraus ziehen kann und halt den kontakt gering.
und alle die immer meinen wie schön das leben ist, erzählt das mal einem kind in afrika, dass nächste woche verhungern wird. ist halt pech kann man nicht ändern.
ich war schon klinisch tod, hab ausversehen zu viel oxycodon tabletten genommen, das war nicht schlimm. war wie einschlafen , kein licht gar nichts. wär für mich ok gewesen, wenn ich damals gestorben wäre, hab dadurch keine angst vorm tod und das macht mich stark weil ich nichts verlieren kann.