Vegetarier mit 19?

Hallo zusammen,

ich wende mich mit einer Frage an euch. Dafür ist wichtig zu wissen, dass ich 19 Jahre und männlich bin.

Ich lebe nun bestimmt schon seit 5 Jahren als Vegetarier. Die Gründe sind dafür vielseitig, hauptsächlich jedoch aus ethischen Gründen (Tiere, Umwelt, etc.)

Ich habe eigentlich nie viel Fleisch gegessen, Fisch überhaupt nicht.

Nun zu meiner Frage: Ich befinde mich ja mehr oder weniger noch im Wachstum. Ich möchte außerdem mehr Gewicht zunehmen, ich bin recht zierlich (ca. 63kg). Eventuell auch mit Krafttraining beginnen. Ich habe oft keinen Hunger. Ich würde sagen, dass ich den ganzen Tag eher wenig essen. Zum Frühstück meist nichts. Mittags eine Kleinigkeit und Abends auch. Ich würde sagen, dass es okay ist. Was außerdem wichtig ist zu wissen, dass ich seit kürzerem wieder öfter Gelüste auf Fleisch habe. Jedoch ist es jetzt nicht so, dass ich es übertrieben will und mich davor zurückhalten muss.

Was könnt ihr dazu sagen? Ist es gesund, in diesem Alter Vegetarier zu sein? Liegt es an der Ernährung generell, dass ich so „dünn“ bin (wobei mein BMI absolut in der Norm ist)? Sollte ich wieder beginnen, Fleisch zu essen?

Gibt es Vegetarier die mich in meinem Anliegen verstehen können? Was gewichtet mehr? Die Gesundheit oder die Überzeugung?

Vielen Dank für eure Antworten und Hilfe.

P.S. Bitte verzichtet auf Antworten wie „Iss es doch wenn es dir schmeckt..“ oder so ähnlich.

Danke!

Essen, Ernährung, Tiere, vegetarisch, Krafttraining, Jugendliche, vegan, Ernährungsberatung, Sport und Fitness, Veganismus, Vegetarismus
Was tun mit der Nachbarskatze?

Unsere Nachbarn haben einen Kater.

Anscheinend lassen sie ihn einfach auf den Balkon raus.

Unter den Trennwände zwischen den einzelnen Balkonen ist genug Platz, dass der Kater auch auf die andere Balkon kann.

Er tiegert also regelmäßig über alle Balkone auf der Seite des Hauses.

Allerdings wohnen wir im achten Stock und die Balkone sind in keinster Weise katzensicher. Neuerdings nutzt der Kater sogar das wenige cm breite Geländer als Weg.

Neulich konnte ich beobachten wie er dabei fast abgestrüzt wäre. Er ist wirklich vom Geländer gefallen und hing nur noch an den Forderpfoten am Geländer. Irgendwie hat er es dann aber wieder hoch geschafft.

Die Nachbarn scheinen sich auch nicht gut zu kümmern. Manchmal ist er die ganze Nacht auf den Balkonen unterwegs.

Manchmal richt er stark nach Parfüm. Wobei ich nicht weiß ob ihn jemand eingesprüht hat oder ob er nur den Geruch der Besitzerin angenommen hat. (Die Nachbarnin ist glaube ich Russin und wenn sie die Wohnung verlässt richt man ihr Parfüm noch eine ganze Weile im Flur, sie nutzt da übertrieben viel)

Leider ist der Kater auch recht schreckhaft, so dass man ihn nicht vom Geländer holen könnte ohne zu riskieren dass er vor Schreck fällt.

Meine Frau und ich mögen seine kleinen Besuche zwar sehr, wir machen uns aber sorgen um das Tier.

Er könnte sich eigentlich jederzeit erschrecken und vom Balkon springen. Und ich habe viele Pflanzen auf dem Balkon, von einigen weiß ich dass sie giftig sind. Was ein weiteres Risiko für das Tier ist.

Wir haben den Kater anfangs auch ein paar Mal eingefangen, zu den Nachbarn zurück gebracht und ihnen gesagt dass sie besser auf ihn aufpassen sollten.

Anscheinend ist es Ihnen egal.

Wir können deshalb auch nachts nicht die Balkontüren zum Lüften öffnen, man weiß ja nicht was der Kater in unserer Wohnung veranstaltet, wenn niemand da ist, der ein Auge auf ihn hat.

Wenn man die Tür offen hat ist der Kater auch schnell mal in der Wohnung und sitzt dann unterm Sofa, Bett oder in der Waschmaschine. Ist zwar süß aber man will ja auch nicht ständig drauf achten müssen, ob man eine fremde Katze in der Wohnung hat.

Was würdet ihr in der Situation tun?

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Gefahr, Tiere, Haustiere, Katze, Haus und Garten, Nachbarschaft
Fische im Aquarium sind großem Lärm durch Luftpumpe ausgesetzt - Besitzer uneinsichtig - was tun?

Hallo,

ich habe mein Ohr an das Aquarium-Glas gehalten und einen entsetzlichen Lärm wahrgenommen. Es handelt sich um ein 560L Glas Aquarium mit einer Membranpumpe um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern. Die Schwingungen des Membran werden offensichtlich an das Wasser weitergeleitet. Eine Entkopplung ist vorhanden, aber wie man hören kann komplett unwirksam.

Minimum 50 recht große Fische (ca. 10cm lang, 8cm hoch) sind im Becken, früher waren es noch mehr (ca.80 geschätzt). Nach Aussage des Besitzers sind einige verstorben. Ja, das wundert mich nicht!

Auch wenn Fische keine sichtbaren Ohren wie der Mensch hat, so haben sie ein Seitenlinienorgan, womit sie Druck und Geschwindigkeitenfelder wahrnehmen können. Zusätzlich besitzen Fische noch ein Röhrchensystem hinter den Augen.

Der Fern-Tastsinn beruhe auf einer Messung der Druckverteilung und des Geschwindigkeitsfeldes im umgebenden Wasser.
Man sieht sie nicht, aber Fische haben Ohren: kleine flüssigkeitsgefüllte Röhrchen hinter den Augen, die in ihrer Funktionsweise dem Innenohr der Landwirbeltiere gleichen.

Inwieweit der oben erwähnte Lärm schlimm oder gut für einen Fisch ist, wird vermutlich nur der Fisch beantworten können. Mein mitgegebener Menschenverstand behauptet allerdings: Ruhe ist besser als Lärm zum Schlafen. In ihrer natürlichen Umgebung gibt es einen solchen Lärm nicht. Somit keine artgerechte Haltung!

Natürlich sind die Besitzer völlig uneinsichtig und kommen mit haltlosen Argumenten. Die Recherche hat mich jetzt nicht einmal 3 Minuten gekostet um noch dringender für eine Besserung der Lebensumstände für die Fische zu plädieren.

Ich bin der Meinung, wer nicht einmal bereit ist 30-50€ für eine geräuschlose Pumpe auszugeben um dem Lärm ein Ende zu bereiten, der hat keine Fische verdient.

Was meint ihr dazu?

Vielen Dank für das Lesen. :)

Sonstige Meinung: 63%
Lärm ist gut für die Fische - alles so lassen! 25%
Geht gar nicht - Tierschutz einschalten! 13%
Tiere, artgerechte Haltung, Aquarium, Fische, Aquaristik, Membran, Pumpe
Verwahrlostes Kätzchen aufnehmen?

Hallo,

ich war letztens mit Bekannten auf einem Hof in der Nähe, wo wir dann gesehen haben, dass es ein Wurf mit 5 Babykatzen gibt. 3 davon sehen nicht mehr ganz so gesund aus (Augenentzündung auf einer Seite, Durchfall, etc.) Eine von den drei sieht aber ganz besonders schlimm aus. Sie hat total zerrupftes Fell, ist extrem dünn und auch viel kleiner, als ihre Geschwister. Sie bekommt auch nichts von ihrer Mutter und ist schon so schwach, dass sie sich nach ein paar Schritten wieder hinsetzen muss. Sie schläft auch extrem viel und bei den ganzen anderen Symptomen, habe ich auch schon an Katzenschnupfen gedacht.
Auf dem Hof wird sich leider nicht um die Katzen gekümmert und sie werden auch soweit ich weiß nicht geimpft oder zum Tierarzt gebracht.

Ist das dann schon Tiervernachlässigung?

Auf jeden Fall wollten wir die kleine mitnehmen, da wir nicht denken, dass sie alleine, ohne Futter überleben wird. Und den ganzen Tag, den wir da waren hat das Kätzchen kein einziges Mal gefressen, ihre Geschwister aber fast dauerhaft.
Ich hänge hier auch noch ein Bild dran, damit ihr euch etwas vorstellen könnt. Die kleine hat nämlich blutige, bzw. eitrige Augen und sieht auch nicht wirklich was…

Ich würde sie echt gerne bei uns aufnehmen und was müsste ich dann bei der Eingewöhnung beachten? Ich habe noch zwei Kaninchen aber die leben ausschließlich im Garten und da dürfte sie, bis sie komplett gesund ist nicht hin. Wir würden auch auf jeden Fall mit ihr zum Tierarzt gehen!

Danke schon mal für eure Antworten

LG

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Tiere, Katze, Katzenjunges

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