Auf Hund von Verwandten aufpassen was beachten?
Ich werde vermutlich eine Woche auf den Hund meiner Tante aufpassen, er ist 6 Monate alt. Was sollte ich alles beachten? Er ist sehr verspielt und kuschelt gerne und rennt gerne Rum. Ich würde dann so um 6:45 aufstehen mit ihm spazieren gehen dann zu Hause sein, mit ihm spielen und kuscheln und dann so nach dem Mittagessen gegen 13 Uhr wieder mit ihm raus, dann in Garten sein und im 15 Uhr noch eine Stunde raus, und dann so am Abend noch Mal rausgehen so um 18 Uhr dann eine Weile und kurz vorm schlafen gehen nochmal kurz. würde das so passen? Was sollte ich noch beachten?
3 Antworten
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- Deine Tante sollte dir sagen was der Hund braucht und welche Routinen er hat.
- Ist der Hund Stubenrein? Wenn ja, meldet er sich am morgen im Zweifel selber wenn er raus will/ muss. Du solltest dann nur nicht trödeln und sicher sein, dass du auch von rumlaufen des Hundes aufwachst.
- In dem Alter muss der Hund erst mal ruhe lernen, daher nicht so viel spielen und mit dem Hund beschäftigen. In dem Alter ist viel Schlaf 17h+, sowie Ruhe und runterkommen wichtig.
- Nicht zu lange spazieren gehen, in dem Alter muss man noch aufs Wachstum aufpassen
- Zu Hause würde ich mit dem Hund nicht spielen und nur wenig Kuscheln (vor allem nicht, wenn der Hund sich von allein zurückzieht)
- Spielen lieber draussen und da eher Fokus Kopf/ Nase und kein Rennen/ Jagen/ Ball werfen
- Verspielte Hunde müssen Ruhe und Abschalten lernen, sonst zieht man sich einen Junkie, der nicht Ruhen kann.
- Daheim würde ich den Hund ignorieren. Kein "mir egal was du machst" Ignorieren, mehr ein "Du bist da, ich passe auf dich und deine Bedürfnisse auf, aber du bist nicht der Mittelpunkt der Welt oder meines Lebens"-Ignorieren.
- Unterscheide zwischen Rausgehen als Beschäftigung und Rausgehen zum "Geschäft" erledigen. In dem Alter muss der Hund öfter raus zum "Geschäft" erledigen, das ist aber kurz und ruhig und Beschäftigt werden muss/ sollte (siehe oben --> Ruhe lernen) er weniger.
- 1h Stunde laufen ist je nach Rasse schon viel in dem Alter, vor allem wenn der Hund öfter rauskommt und im Garten laufen kann.
Halte dich an das was deine Tante sagt und denk dran: Bei Hunden (vor allem Welpen und Junghunde) ist weniger oftmals mehr.
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Danke. Meine Tante hat mir gestern alles gesagt und wann sie immer rausgehen
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Halte dich so gut wie möglich an die Routinen, die deine Tante mit ihm hat. Heißt: Frag sie, wann der Hund seine Gassi-, Futter- und Schlafenszeiten hat. Lass dir eine Liste von Dingen geben, die er darf und nicht darf und schreib dir auf, welche Kommandos welches Verhalten abrufen.
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Es kommt drauf an welche Rasse es ist. Einige brauchen mehr Auslauf andere weniger. Aber im Großen und Ganzen hört sich es schon mal sehr gut an. Du musst aber auch im Haus ein bisschen mit ihm spielen. Am besten stellst du dir immer einen Wecker auf deinem Handy für seine Mahlzeiten. Das Wasser solltest du so 2-3 mal am Tag erneuern :). Aber ich glaube, die/der Besitzer/in wird dir auch noch ein paar Sachen erklären. Wünsche euch dann eine schöne Woche zsm :)
~ Payton
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Klar, der Hund braucht auch viel Ruhe und schlaf. Trotzdem muss man ein bisschen mit ihm spielen. Sonst wird’s schnell langweilig für Hunde…
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Das ist doch gut! Auslasten und Spielen passiert draussen. Klar kann man drin mal was ruhiges machen, aber das braucht es nicht.
Gut erzogene Hunde haben nicht nur kein Problem mit Langeweile, sie geniessen sie sogar. Wenn man den Hund korrekt draussen auslastet, ist drinnen nur Langeweile und pennen für ihn das Beste
Ich hab einen Malinois, absolut hochenergetisches Arbeitstier, daheim wird aber nicht gespielt. Drinnen ist Ruhe angesagt.
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Warum? Eigentlich das Gegenteil. Daheim wird nicht gespielt. Ein Hund braucht mehr Ruhe und Schlaf als ein Mensch. Vor allem Junghunde und Welpen müssen lernen, daheim runterzukommen, zu schlafen und zu entspannen.