Rutschigen Hundepfoten mehr Haftung geben?

Hallo,

ich habe eine sehr alte Hündin, die immer weniger Kraft in den Beinen hat. Besonders wenn sie sich hinlegt oder setzt, kommt sie nicht mehr hoch. Sie kann die nötige Spannung nicht mehr aufbringen und rutscht mit den Pfoten weg. Steht sie dann mal wirklich aufrecht, läuft sie aber noch ganz gut. Wir haben zum Glück im Großteil der Wohnung Teppich, aber auch da hat sie schon ihre Probleme. Besonders schlimm ist es natürlich auf den Fliesen bei uns in der Küche/Bad und im Treppenhaus, nicht selten rutscht sie auch regelrecht weg und fällt hin.

Wir haben natürlich schon versucht ihr diverse Hundeschuhe und Socken mit "Grip" anzuziehen. Man hat auch gemerkt, dass das grundsätzlich funktioniert, sie läuft dann erheblich sicherer, jedoch verliert sie die Socken/Schuhe nach ca 60 Sekunden. Sie hat unglaublich schmale Pfoten im Vergleich zu den Beinen. Je klobiger oder enger, desto mehr stört sie sich natürlich auch daran und versucht erst recht das loszuwerden.

Auch haben wir schon Pfotenbalsam auf die Ballen getan, was die Rutscherei interessanterweise eher schlimmer gemacht.

Hat jemand von euch noch eine Idee, oder kennt etwas, man ihr im Idealfall "hundeverträglich" auf den Pfotenballen schmieren oder kleben kann, dass sie nicht so rutscht und wenn möglich den Fußboden nicht versaut? Hatte schon die Schnapsidee, ihr einfach ein paar kleine Punkte aus Flüssiglatex drauf zu machen, aber ich hab keine Ahnung ob das in irgendeiner Form problematisch sein kann. Also wenn jemand eine hundetaugliche und gesundheitlich unbedenkliche Idee hat, würde ich mich sehr freuen. :-)

Hund, Haustiere, Hilfestellung, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Pfote
Katze konnte kein Wasser lassen?

Hallo zusammen

Ich bin hier auf der Suche nach Erfahrungsberichte. Meine Katze konnte für zwei Tage kein Wasser lassen. Ich habe sie gestern Abend zum Tierarzt gebracht.

Sie wollten sie röntgen. Aber meine Katze liess sich überhaupt nicht anfassen und musste sediert werden. Das war angeblich ein grosser Kampf, denn ich habe furchtbare Schreie gehört. Und angeblich hat sie auch den Röntgenraum auseinandergenommen.

Da wir nicht oft zum Tierarzt gehen (da sie eine reine Hauskatze ist und es ihr immer gut ging), wollte ich erstmal fragen ob so ein Verhalten normal ist? Die Ärzte sagen, dass sie schon lange nicht mehr so eine schwierige Katze hatten. Ich selbst musste echt stark mit den Tränen kämpfen. Erstmal wegen den Schreien und dann auch als ich sie so hilflos und sediert sah :(

Dann wurde sie geröntgt. Ihr wurde ein Katheter gelegt. Die Ärztin meinte, dass es da schon einen Widerstand gab. Sie konnte es aber «durchbrechen» und die Blase wurde dann entleert. Anschliessend wurde die Blase 3-4 mal gespült. Der Pipimann war angeblich auch schon blau. Gem. Ärztin soll das ein Zeichen sein, dass sie versucht hat zu Pinkeln, aber es nicht funktioniert hat.

Urin und Nieren wurden untersucht. Alles scheint Top zu sein. Die Ärzte vermuten, dass es ein Schleimpfropf gewesen sein könnte, der sich beim Spülen hoffentlich gelöst hat, da sie in der Schale und auch im Katheter nichts gefunden haben.

Wir haben dann Antibiotika und Schmerzmittel erhalten. Wenn bis Donnerstagabend nichts im Klo liegt, soll ich nochmal zum Tierarzt gehen.

Ich hoffe natürlich sehr, dass mein Baby wieder normal aufs Klo gehen kann :( ich weiss aber nicht genau, ob sie schmerzen dabei haben wird (auch weil man ihr am Bauch 1h lang herumgedrückt hat). Und natürlich der Katheter und alles. Sie tat mir auch nach der Narkose leid, da sie sich danach erbrochen hat und sehr schwach erschien. Ich habe sie natürlich die ganze Nacht beobachtet. Heute Morgen hat sie wieder normal gegessen, als sei nichts gewesen.

Meine Frage ist nun, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat: Ist eure Katze beim Tierarzt auch so aggressiv und schwierig? Konnte die Katze danach wieder normal aufs Klo? Ist so ein Verhalten nach der Narkose normal?

Katze ist männlich, kastriert, 7 Jahre alt und hatte nie gesundheitliche und/oder verhaltenstechnische Probleme.

Medizin, Gesundheit, Tiere, Haustiere, Kater, Katze, Tierarzt, Arzt, Gesundheit und Medizin
Wellensittich Verhaltensstörung?

Guten Tag zusammen,

Meine kleine Schwester (14) hielt bis 2017 zwei Wellensittiche.

Der Partner vom Weibchen ist dann leider der Altersschwäche zum Opfer gefallen.

Das Weibchen ist noch nicht so alt aber immer alleine.

Als ich letztens meine Eltern nach einem längeren Auslandsaufenthalt besucht habe, ist mir aufgefallen, dass meine Schwester das Weibchen immer noch im Käfig sitzen hat und zwar alleine! Anscheinend hat es niemanden aus der Familie gekümmert was mit dem armen Vogel passiert, oder es wurde zumindest unterschätzt. Ich hab leider nicht gewusst, dass der Wellensittich noch existiert und dachte er wurde abgegeben o.Ä. weil wir nicht mehr darüber geredet haben.

Ich hab dann bemerkt dass die kleine Dame verhaltensgestört ist, sie bewegt sich kaum, zittert und schließt und öffnet andauernd ihre Augen, fliegen kann sie auch nicht mehr, zumindest wollte sie nicht als ich versucht habe sie fliegen zu lassen.

Fressen tut sie zwar noch, aber es geht ihr merklich schlecht. Auch ist diese braune Haut um die Nase ist verletzt und steht vom Kopf ab. Ich hab daraufhin alle damit konfrontiert, aber meine Schwester kann nicht loslassen. Sie weigert sich mit Allem gegen den Gedanken ihn abzugeben.

Ich weiß nun nicht was ich machen soll, denn fliegen lassen wäre der sichere Tod für die kleine.

Und einen Partner zu suchen kommt zwecks mangelnder Fürsorge meiner Schwester nicht in Frage, denn ich weiß dass sie mit der Zeit das Interesse verliert.

Ich hab leider nicht die Möglichkeit mich um den Wellensittich zu kümmern.

Gerne nehme ich Vorschläge an, was ich machen soll,

denn ich hab keine Ahnung :(

Lg,

Jonas

Tiere, Haustiere, Vögel, Tierarzt, Wellensittich
Hündin operieren? Brustknoten, geschwollene Brust und Knoten - Keine Metastasen auf Röntgen?

Hallo, ich will nur nochmal ein paar Meinungen hören damit ich nochmal meine Meinung überdenken kann. Ich will nichts falsch machen.

Die Hündin um die es geht ist jetzt 11 Jahre alt. Ein kleiner Mischling - wie Malteser aber andere Farbe und sogar etwas größer.

Sie hat schon eine Weile eine geschwollene Brust bzw. Zitze. Diese wurde immer wieder vom Tierarzt geleert und da kam dann Sekret raus. milchig durchsichtig und leicht gelblich. Tierarzt meinte immer mal wieder entleeren und nicht am Bauch streicheln. Könnte eine Scheinschwangerschaft sein.

Nach einiger Zeit fielen uns dann aber auch an der gegenüberliegenden Zitze kleine Knoten auf. Mehrere.

Außerdem ist ihre Vulva geschwollen. Die war schon immer etwas größer als bei meinem anderen Hund aber es ist halt auch mehr. So wie eine Bommel irgendwie.

Sie ist eigentlich ganz fit für ihr Alter. Frisst aber - schon sehr lange - eher wählerisch und braucht viel Zeit dabei. Das ist genau das Gegenteil von meinem anderen Hund. Leckerlis ist sie aber sofort und auch gerne. Zähne sind gut.

Der Arzt meinte jetzt, dass man die Knoten rausoperieren sollte. Die geschwollene Zitze auch. Das am besten auf 2 OPs verteilt. und während einer auch gleich sterilisieren. :/ Er sagte aber es MUSS nix bösartiges sein.

Wäre es schlau die Hormone im Labor checken zu lassen? Im Röntgen waren keine Metastatsen sichtbar. War ein einfaches Röntgen. Morgen Blutentnahme.

Ich habe schreckliche Angst um sie und will nicht, dass sie sich quält. :( Sie ist im Moment so gut drauf und ich habe Angst, dass sie sich von der OP nicht erholt oder so. Weiß nicht ob es besser ist sie damit leben zu lassen und vllt ist es nicht mal was schlimmes. Einfach immer wieder das Sekret wegmachen und das wars. und sie hat noch Spaß im Leben bis es dann doch irgendwann zu Ende geht.

ODER operieren und sie erholt sich und hat noch länger Spaß am leben danach wenn sie sich dann auch davon erholt. Das Alter macht mich stutzig und auch, dass es ja eine große OP wird. bzw. 2....Sie ist uns sehr sehr wichtig. Sie hatte mir früher mein Leben gerettet. Ich will nichts falsch machen und sie auch nicht quälen. :( ich tendiere dazu die OP machen zu lassen. Termin ist auch schon für diese Woche vereinbart. was meint ihr dazu? Jemand Erfahrung mit sowas? ist es notwendig? Kann man es schonender eingrenzen? was wäre richtig? habe leider auch nicht so viel Geld zur Verfügung :( bin selber krank. Danke schonmal :) LG

Danke

Was

OP 60%
keine OP 40%
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