Aufgeblähter Hundebauch nach Gebärmutterentfernung?
Also unsere Hündin hatte vor einen halben Jahr eine entzündet Gebärmutter oder so ähnlich, da wurde ihr die Gebärmutter entfernt, dies haben wir bermerkt da sieh fast nichts mehr gegessen hat und ihr Magen deutlich aufgebläht war, nach der Operation war auch wieder alles gut, aber so gut 3 Monate später hat sich ihr Bauch auf der linken Seite wieder aufgebläht und ist jetzt schon seit 3 Monaten so, aber da unser Hund immer noch gut frisst und auch sehr viel rennt beim Gassi gehen, will meine Mutter nicht mit ihr zum Tierarzt da sie nicht gerade das Geld hat um sich noch eine op zu leisten( die letzte hat 1400 Euro gekostet). Außerdem trinkt sie ausordentlich viel , am Tag trinkt sie bestimmt 3-4 mal den napf leer vor der Operation hat sie höchstens 1-2 napfe am Tag getrunken. Meine Frage ist, habt ihr vllt schon Erfahrung damit gemacht das der Bauch eurer Hündin nach der Gebärmutter Entfernung aufbläht, wisst ihr vllt was es sein könnte? Was soll ich da gegen machen , habe meine Mutter schon 1-2 mal gefragt ob wir nicht mit ihr zum Artzt gehen sollen, gibts vllt andere Sachen die ich machen kann um ihr zu helfen ?
6 Antworten
Ich habe mit unserem Hund (als Kind) bereits solche Erfahrungen gesammelt. Allerdings m i t noch vorhandener Gebärmutter. Der Zustand hielt monatelang an.
Die Hündin verstarb dann letztendlich an einer Gebärmuttervereiterung. (Von der wir erst kurz davor Kenntnis erhielten)
Da Ihr Hund ähnliche Symptome n a c h der Gebärmutterentfernung zeigt, könnte es bsw. (auch durch den Eingriff) zu einer neuen Infektion im Bauchraum gekommen sein.
In diesem Fall wäre Ihr Hund wirklich krank - und das könnte auch lebensgefährlich für ihn werden, lassen Sie das nicht behandeln.
Gehen Sie bitte also zum Tierarzt mit dem Hund - und lassen Sie das bitte abklären.
...Vllt ist es auch gar nicht so schlimm, und doch etwas anderes. Ferndiagnose sind leider nicht möglich.
Es sollte aber zumindest versucht werden, dem Tier zu helfen, hat es etwas. Und leiden müssen sollte es ebenfalls nicht.
Ihre Mutter sollte zumindest erst mal die Ursache für die Beschwerden tierärztlich klären lassen. Davon wird sie nicht gleich. "arm" von.
....Gute Besserung für den Hund!
Damit müsst ihr zum Tierarzt. Vor allem weil sie so viel trinkt. Da heißt nicht, dass da jetzt wieder eine OP folgt. Es geht darum, überhaupt rauszufinden, was los ist. Sonst weiß man nicht einmal, ob man ihr helfen muss.
Ich weiß, so eine große OP kann schon einmal die tierischen Finanzreserven aufbrauchen. Aber es geht ja nur um die Untersuchung, da liegen die Kosten zwischen 50€ und 100€. Soviel Geld wird wohl zu Verfügung stehen (ansonsten müsst ihr auch dringend überlegen, den Hund abzugeben. Zumindest einfach medizinische Versorgung muss nämlich drin sein).
Zudem wird es von selber sicher nicht besser (immerhin ist es schon länger so). Je länger das so bleibt, desto schlimmer wird es meist. Und gleichzeitig wird es immer teurer.
Wenn es hart auf hart kommt, kannst du noch mit dem Argument kommen, dass ihr gesetzlich dazu verpflichtet seit. Ein Halter ist verpflichtet bei Bedarf mit seinem Tier zum Tierarzt zu gehen. Sonst fällt es unter Tierquälerei. Dieses Argument hören Erwachsene aber äußerst ungern (ich habe das wirklich mal gebracht), Probleme sind dann vorprogrammiert.
Also wenn der Bauch aufgebläht ist und vor allen Dingen wenn der Hund soviel trinkt, dann müsst ihr zum Tierarzt gehen. Das muß gar nichts mit der Gebärmutter und der OP zu tun haben - das kann auch ganz was anderes sein.
Erstmal sollte sich der Tierarzt das ja nur mal ansehen/untersuchen. Das kostet nicht gleich soviel. Vielleicht muß ja gar nicht operiert werden.
Aber einfach so zuschauen - das dürft ihr nicht. Und von alleine wird das nicht besser sondern immer schlimmer und dann ist es vielleicht zu spät irgendwas zu tun.
Also überrede Deine Mutter, den Hund wenigstens mal untersuchen zu lassen damit man weiß was es ist.
Und dann kann man vielleicht sagen was zu tun ist.
Da hilft nur der Gang zum Tierarzt. Wenn man sich ein Tier hält, gehört zur Verantwortung, die man damit übernimmt, auch, dass man finanziell in der Lage ist, das Tier medizinisch versorgen zu lassen.
Ob der Hund operiert werden muss, steht noch gar nicht fest. Erstmal muss der Arzt eine Diagnose stellen. Das wird keine 1400€ kosten.
Das würde ich umgehend dem Tierarzt zeigen, vielleicht hat sich ja irgendein Gewächs/Zyste gebildet. Beim Röntgen kann dir der Arzt bestimmt mehr sagen.