Bin ich deshalb nicht thai?

Bin ich, da ich in Deutschland geboren bin und einen deutschen Vater habe, somit nicht Thai?

Meine Mutter stammt aus Thailand und somit bin ich laut einer Bürgeramtsdame automatisch ab der Geburt Doppelstaatlerin, weshalb ich eine thailändische Staatsbürgerschaft beantragen darf.

Mein Bruder sagt ständig ich sei "weiß", da ich angeblich helle Haut habe.
Ja, im Vergleich zu Südostasiaten bin ich tatsächlich ziemlich hell, aber im Gegensatz zu (typischen) Deutschen bin ich gut gebräunt. Wenn ich sage, dass ich auch "gelb" bin (um auf sein Level zu kommen) streitet er das ab. Ich habe sowieso das Gefühl, er streitet unsere thailändischen Wurzeln ab und ich verstehe das nicht.

Ich fühle mich aber auch nicht Deutsch und ich fühle mich auch nicht Thai. In beiden Ländern werde ich als Ausländerin gesehen und irgendwie "ausgestoßen".

Das geht so weit, dass ich mir bereits als Kind wünschte, Eltern zu haben, die aus dem selben Land stammen.

Ich habe eine Abneigung dagegen, wenn man mich deutsch nennt, sowie ich eine Abneigung dagegen habe, wenn man mich thai nennt.

Wieso kann ich nicht beides sein?

Selbst auf meinem Führungszeugnis steht deutsch und thailändisch...

Wieso soll ich entweder das eine oder andere sein?

Wie betrachtet ihr ein Kind, dass zwar in Deutschland geboren ist, ein deutsches Elternteil hat - das andere Elternteil jedoch aus einem anderen Land stammt...?

Ich glaube an dem Wort der Bürgeramtsdame und halte an meiner eigenen Wahrnehmung fest: Ich bin deutsch und thai. Aber wieso wollen das einige einfach nicht akzeptieren (wenn man es so sieht)?

Ist man dann nur deutsch und das andere Land ist quasi nicht existent?

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Ehefrau in Asien (z.B. Kambodscha) finden?

Ich bin 32 Jahre alt und Junggeselle. Ich bin aktuell noch Student, aber frage mich, wie es danach mit meinem Leben weiter geht. Ich sehne mich nach einer Frau, nach einer Familie.

Ich muss leider zugeben, dass ich optisch nicht unbedingt der ideale Frauentyp bin und auch körperlich nicht ganz gesund. Trotzdem sehne ich mich sehr nach einer Frau in meinem Leben und wenn es nur eine freundschaftliche Beziehung ist, aber ich möchte unbedingt als Familie leben und ich möchte Kinder.

Mein Gedanke war, dass es viele Frauen gibt, die ähnlich wie ich mit ihrer Lebenssituation unglücklich sind. Die vielleicht mit wenig Perspektive in einem armen Land leben und die glücklich wären, eine Familie in Europa zu gründen.

Die jetzt in dem Moment da sitzen und sich genau dasselbe wünschen wie ich. Wie lerne ich solche Frauen kennen? Es gibt Dating-Seiten für europäische Männer, die asiatische Frauen suchen, wo man weiß, dass die Frauen dort genau so etwas suchen, aber dort muss ich mit vielen anderen Männer konkurrieren, die schöner, erfolgreicher und gesünder sind als ich.

Einfach auf Facebook FAs an mir unbekannte Frauen zu schicken ist denke ich nicht ok und ich denke auch, dass dort eher privilegiertere Frauen unterwegs sind, die ihren Lebensweg schon gefunden habe.

Einfach mal hin fliegen und dort Frauen kennen lernen erscheint mir auch nicht sehr aussichtsreich, zumal es sehr viel Geld kostet für etwas, was vielleicht hinten und vorne nicht funktioniert.

Ich würde gerne ein paar liebe Frauen online kennen lernen, die gut Englisch sprechen und einfach mal ein bisschen mit ihnen schreiben. Vielleicht versteht man sich und es entwickeln sich Freundschaften. Aber vielleicht ist irgendwann eine dabei, die genau dasselbe möchte wie ich.

Aber wie gehe ich vor? Sie sollte Single sein, nicht zu jung, aber auch nicht älter sein als ich. Vielleicht zwischen 23 und 33. Ansonsten habe ich wenig Ansprüche, außer dass sie ein lieber Mensch ist und sich vielleicht dasselbe wünscht wie ich.

Hat irgendjemand aus welchen Gründen auch immer Erfahrungen mit dem Thema? Hat online mit asiatischen Frauen gedated oder diese Länder bereist und weiß, was für ein Leben manche Frauen dort führen? Es gibt sicher Frauen in bitterer Armut, die genau so glücklich darüber wären wie ich. Vielleicht auch eine Frau, die in der Obdachlosigkeit oder Prostitution gelandet ist oder deren Eltern nicht mehr leben und die nichts aufhält, sodass sie sich nach einem besseren Leben im Ausland sehnt.

Selbst wenn sie mich nicht lieben sollte, aber mich als Freund für eine platonische Ehe schätzt, wäre das okay. Aber sie muss das wirklich wollen und es besser haben als zu Hause. Ich möchte nicht, dass sie aus ihr Heimat in ein Leben gerissen wird, in dem sie vielleicht unglücklich ist und nach kurzer Zeit wieder nach Hause möchte. Es soll für uns beide der Start in ein besseres Leben sein und nicht einen von uns oder uns beide unglücklich machen. Das könnte ich mir nicht verzeihen.

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Ist die asiatische Mentalität in puncto Trauer und der Annahme von Hilfe anders als die europäische und wie kann ich meiner Freundin helfen?

Meine beste Freundin ist Thailänderin. Sie ist mit einem deutschen Mann verheiratet und sie haben einen 11jährigen Sohn.

Sie leben in einer kleinen Wohnung im Haus seiner Eltern zur Miete und werden das Mehrfamilienhaus irgendwann erben.

Sie ist auf seinen Wunsch hin lange Zeit nicht berufstätig gewesen, obwohl sie in Thailand eine technische Ausbildung absolviert und Berufserfshrung gesammelt hat.

Stattdessen ist sie sehr engagiert im Ehrenamt, in der Schule, bei Dorffesten und bietet überall ihre Hilfe an. Ein sehr liebenswerter, engagierter und beliebter Mensch.

Seit ihr Sohn an der weiterführenden Schule ist, arbeitet sie in 2 Minijobs als private Reinigungskraft.

Nun ist ihr Mann, der lange Zeit Alleinverdiener war, 2018 schwer an der Lunge erkrankt und musste mehrfach operiert werden.

Obwohl ich mit ihr eng befreundet bin (wir sehen uns wegen Corona nur nicht oft), erzählt sie erst auf Nachfrage, dass ihr Mann so schwer krank ist und sie Angst hat, dass er stirbt.

Ich sende ihr beispielsweise Grüße und frage, ob alle gesund sind und erfahre erst dann, dass ihr Mann schon länger im Krankenhaus ist. Erst dann berichtet sie von ihren Zukunftsängsten, von ihren Plänen, Vollzeit arbeiten zu gehen, um ihn zu entlasten.

An ihrem Geburtstag habe ich beide besucht und ich saß mit ihr draußen im Gartenhaus und sagte ihr, sie solle sich melden, wenn sie Hilfe braucht. Sie bedankte sich, meldete sich aber nicht. Ich würde sie gerne unterstützen, ihren Sohn mal abnehmen, sie begleiten oder zuhören, aber sie meldet sich nicht.

Sagt nur Danke und schickt mir Herzchen.

Da ich beruflich mit Japanern zu tun habe, weiss ich, dass die Mentalität teils anders ist als bei uns, deshalb bin ich unsicher, ob ich sie jetzt in Ruhe lassen soll, weil sie sich nicht meldet oder ob das mentalitätsbedingt eine Einstellung von ihr ist, anderen nicht zur Last fallen zu wollen.

Sie selbst ist nämlich extrem engagiert, hütet andere Kinder, backt, bastelt und steht sich für wohltätige Zwecke die Beine in den Bauch.

An Verwandten hat sie hier nur ihre Schwiegereltern, die beide auch in dem Haus wohnen und gebrechlich sind. Sowie die Schwester ihres Mannes mit Familie 1km entfernt.

Ihre Mutter und Schwestern leben in Thailand und sie kann diese nur besuchen, weil ihr Mann dafür das Geld gibt. Die Familie macht die Jahresurlaube immer in Thailand.

Sie senden ihrer Mutter auch Geld zum Leben.

Sollte ihrem Mann etwas passieren, ist das alles in Gefahr, die Miete, das Auskommen, die Besuche bei ihrer Mutter, die Unterstützung.

Sie überlegt nun, wieder zu arbeiten, da ihr Mann mittlerweile an der Beatmung hängt.

Ich würde ihr gerne helfen, aber weiß ihr Verhalten nicht zu deuten. Möchte sie keine Hilfe? Ist sie zu stolz, schämt sie sich?

Vielleicht könnten andere Asiaten mal einen Tipp geben, ob ich mich da mal blicken lassen soll.

Sie ist Buddhistin.

Lieben Dank.

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Ist es genau so akzeptabel, dass eine ältere deutsche Frau mit einem jüngeren Afrikaner/Araber zusammen ist wie ein älterer deutscher Mann mit einer Asiatin?

Wenn ältere deutsche Frauen einen jüngeren, ausländischen Partner/Ehemann haben, haben sie ja tendenziell einen jüngeren Araber oder Afrikaner an ihrer Seite. Wenn ältere deutsche Männer eine jüngere, ausländische Partnerin haben, dann tendenziell eher eine Asiatin, also z.B. Thailänderin oder Phillippina. Letzteres gilt oft als "anrüchig", u.a wegen des bekannten Sketches "Mai Ling" des Kabarettisten Gerhard Polt:

https://www.youtube.com/watch?v=IFI9hpn2_IQ

Meine Frage ist nun: Ist die eine Konstellation, ältere deutsche Frau mit jüngerem Araber/Afrikaner genau so akzeptabel wie die andere, also älterer deutscher Mann mit jüngerer Thailänderin/Phillippina? Oder muss man mit einem anderen Maß messen, ist es akzeptabler, wenn eine ältere deutsche Frau einen jüngeren Afrikaner/Araber als Partner oder Ehemann hat, während es nicht genau so akzeptabel ist, wenn eine deutscher Mann eine jüngere Asiatin, also Thailänderin, Phillippina (oder eventuell auch Kambodschanerin) als Partnerin bzw. Ehefrau an seiner Seite hat? Oder umgekehrt?

Mir doch egal, soll doch jeder zusammensein, mit wem er/sie will. 65%
Andere Antwort. 12%
Deutsche Frau mit Araber/Afrikaner ist "anrüchiger". 9%
Beides ist GLEICHERMAßEN NICHT "anrüchig". 9%
BEIDES ist GLEICHERMAßEN "anrüchig". 6%
Deutscher Mann mit Thailänderin/Phillippina ist "anrüchiger". 0%
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Als Cutter um die Weltreisen geht es?Ein Leben als digitaler Nomade?

Hallo , hab noch ne zweite Frage zum Thema selbständigkeit als Cutter ..

Und zwar kann ein Cutter auch um die Welt reisen und sich als Freelancer und auch mit eigenen Projekten sich die Reisen finanzieren und von überall arbeiten ..

Sagen wir mal ich arbeite als Freelancer und schneide für andere Leute Videos und bekomme dafür Geld ( die Arbeit kann ich auch eigentlich auch von überall aus machen oder z.b auch aus Bali ) dazu brauche ich eigentlich nur mein Laptop Camera und Internet ? Und da ich halbes Jahr auf Bali lebe kann ich auch auch noch neben bei Vlogs und Videos aus Bali drehen und auf YouTube hochladen und mit Werbung lässt sich auch gut geld verdienen wenn der YouTube Chanell etwas größer ist ..

Also als Beispiel ich gehe für ein halbes Jahr nach Bali eigentlich brauche ich nur bischen Geld für Ticket Miete und Essen und dort ist es auch etwas billiger als in Deutschland .. heißt also wenn ich z.b auf YouTube schaffe etwas geld zu verdienen z.b mit Reisevideos ( so ähnlich wie Life to go auf YouTube ) und auch Geld als Freelancer bekomme kann ich ja eigentlich dann meine Reise gut finanzieren und um die Welt reisen oder ?

Eins meiner Vorbilder ist (YouTuber Tomary ) Er hat als Cutter angefangen für einen YouTuber zu schneiden und jetzt macht er interessante Selbstexperimente und hat auch seinen Schnittkurs veröffentlicht .. In einem der Videos hat er auch zugegeben dass er mitYouTube Twich Schnittkurs usw ca 50.000 Euro im Monat verdient ..

Also kann man als guter selbständiger Cutter genug Geld verdienen um durch die ganze Welt reisen und dann auch an eigenen Projekten arbeiten ?

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