Hengst decken lassen?

Hallo, Ich habe einen jungen (noch-) Hengst, nicht gekört, keine deckerfahrung. Ich hatte schonmal gefragt ob man ihm vor der Kastration Sperma entnehmen kann, einfrieren und für Eigenbedarf (keine massenproduktion) nutzen kann.. jetzt allerdings fragte die Nachbarin, ob er nicht mal auf ihre Stute hüpfen könnte (hatte schon fohlen).. Damit hätte ich zumindest einen nachkommen über den ich mich freuen kann und würde mir die Kosten fürs einfrieren sparen. Wenn nicht meiner den job erledigt, dann wird wohl ein anderer "no-name-hengst" gesucht. Was das vermehren angeht ist es also gehopst wie gesprungen.

Zum charakter; mein kleiner weiß dass er "der mann" ist, zeigt es bei Gelegenheit auch mal (wenn er neue Pferde sieht). Dennoch sehr umgänglich und charakterlich einwandfrei. Ohne seine zwischenzeitlichen hengstallüren wäre er das kinderpony schlechthin.

Der deckakt würde wohl auf der wiese oder an der Hand stattfinden.

Jetzt würde ich gerne wissen: - würdet ihr (unter Berücksichtigung dass ich iwann sowieso gerne einen nachkommen hätte) davon abraten oder zustimmen? Und warum? - was muss an Vorbereitungen getroffen werden? Sprich tupferprobe, Vorbereitung für den Hengst (?)... - wie siehts aus mit den gefahren für meinen kleinen Mann? Will ja nicht dass die Dame ihn verhaut und ich dann mit den tierarztkosten dastehe - wie schnell danach kann ich ihn legen lassen? ... und auch sonst alles wissenswerte darüber ist willkommen..

Ich bitte um sachliche antworten, keine klugscheißer und moralaposteln - der Ton macht die Musik. Denn letztendlich entscheide ich. Ich frage erstmal nur nach Ratschlägen und Infos

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Pony, Fohlen, Decken, Hengst, Stute
Pferd geht seit kurzem nicht mehr auf den Anhänger, was kann ich tun?

Hallo, Mein Pferd war noch nie so der Fan von Anhängern aber sie ist trotzdem mit ein bisschen Hilfe von z.B. Einer Longe auf den Hänger gegangen und war dann auch ruhig. Umso öfter und regelmäßiger ich mit ihr gefahren bin umso schneller und unkomplizierter würde es dann auch. Dann war ein bisschen Zeit vergangen und ich wollte zum nächsten Turnier und plötzlich hatten wir totale Probleme sie zu verladen dazu muss ich aber sagen das wir so zu sagen die Grundlagen beherrschen also sie weiß wer der Chef ist und läuft neben mir und wartet auf mich, aber wenn es dann zu einem Anhänger geht funktioniert nichts mehr und sie wird panisch und wenn sie dann nach langer Zeit drauf ist hampelt sie nur noch rum. Jetzt kann das natürlich nicht so bleiben und ich möchte das mit ihr wieder hin bekommen am besten sogar ohne Longe (Endziel, mir ist klar das ich das nicht von heute auf morgen hin bekomme) allerdings will ich mir nicht einen Anhänger schnappen und los legen sondern es vernünftig und langsam angehen. Ich bin auch am überlegen ob ich einen Pferdeprofi also einen Horseman anrufen soll aber evtl. Hat ja jemand das selbe oder etwas ähnliches erlebt und es ohne weitere Hilfe hin bekommen und hat Tipps für mich wie ich da herran gehen kann. LG und Dankeschön für jede Antwort!

Pferd, Reiten, Anhänger, Pferdeanhänger, Transporter, Stute, Rat
Welche alternativen Reitweisen gibt es für mein Pferd?

Hey,
ich komme mit meinen Fragen mal hierher, vllt. kann mir ja jemand helfen.

Ich besitze seit 2 Jahren eine 16jährige Holsteinerstute.
Leider war sie schon immer in einem sehr schlechten muskulären Zustand und nach einer Sehnenverletzung stand sie jetzt 6 Monate und darf langsam wieder geritten werden.

Leider finde ich nicht die richte Art zu reiten für uns.

Sie lässt sich nicht ohne Druck an den Zügelreiten, egal wo ich war, alle englischen Trainer, Ausbilder haben mir zu 'mehr Druck' geraten oder sind selber mit extrem staker Hand geritten. Auch wenn sie dann am Zügel ging, reell war das nie.
Die Folgen für mein unachtsames Verhalten musste ich selber tragen.
Ein halbes Jahr ging es gut, dann begann sie sobald man kleinsten Druck auf den Kopf (egal ob mit oder ohne Gebiss) zu steigen.

Ich hatte überlegt auf Western umzusteigen, da mir die Einstellung zum Englisch Reiten nicht gefällt.
Leider senkt sie ihren Kopf nicht ab und Belastet nur die Vorhand und drückt den Rücken weg. Mein Trainer sah hier keine Chance, auch sei ihr Exterieur nicht geeignet (langer Hals, langer Rücken, fast 1.75m groß).

Jetzt suche ich nach anderen alternativen Reitweisen, mit denen ich Muskeln aufbauen kann, bzw. Ihr entgegenkommen kann, was Rücken etc angeht. Und was sie losgelassener und lockerer macht? Was anderes als Englisch/ Western/ Barock etc.?
Kennt ihr außerdem vllt. Tipps für muskelaufbauende Boden-/ Longenarbeit? Ausbinden lässt sie sich leider nicht und ohne Ausbilder läuft sie (auch nach 2 wöchigem Longierkurs) wie ein Hirsch...

Die andere Alternative wäre verkaufen, denn so langsam verliere auch ich die Lustund den Spaß  an der Arbeit mit ihr....

Danke schon mal im Voraus!

Muskelaufbau, Englisch, Pferd, Rücken, Reiten, Krankheit, Barock, Western, steigern, holsteiner, Springpferd, Stute, trense
Können Pferde nachtragend sein?

Hallo,

Heute war ich ausreiten und wir mussten einen Bach überqueren. Dieses leidige Thema haben meine Stute und ich schon so lange. Und sie zickt sonst nie rum, deswegen war ich mir so sicher heute würde es reibungslos klappen mit dem durchreiten...

Sobald wir in der Nähe des Baches waren begann das Pferd rückwärts zu rennen bis es nicht weiter ging. Ich habe sie an verschiedenen Stellen immer wieder rangeritten und ruhig mit ihr gesprochen.

Mittlerweile geht sie wenn auch widerwillig zu Fuß mit mir durch, aus irgendwelchen dummen Gründen wollte ich es heute aber im Sattel schaffen.

Das war so dumm von mir, aber es wurde noch schlimmer.

Nachdem das Bachufer schon total zertrampelt war und ich unter Zeitdruck stand platzte mir so richtig die Hutschnur.

Erst versuchte ich es mit führen aber das Pferd war zu aufgewühlt. Als es auch nach einer Pause nicht ging bin ich voll ausgeflippt, mit Hacken und Gerte wollte ich sie zwingen durchzureiten, hatte zum Glück kein Gebiss drin...

So führe ich mich sonst nie auf, deswegen hat sich mein Pferd so sehr vor mir erschreckt dass es doch ins Wasser ging, aber durch die vielen Versuche war es so schlammig, dass es versank und sich richtig hätte verletzen können.

Ich hatte also meinen irren Willen bekommen, aber zu welchem Preis? , was ist nur in mich gefahren unser Vertrauen derart zu stören, mein Lieblingspferd in so dumme Gefahr zu bringen?

Danach wollte sie nur nachhause, ich glaube sogar sie hat mich ignoriert, oder kann sie sogar Angst gehabt haben?

Wie kann ich das wieder gut machen? Können Pferde nachtragend sein? Und wie kann ich verhindern nochmal so etwas zu tun, ich war so sauer dass ich nicht denken konnte...

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Tiere, Pferd, Reiten, Horsemanship, Wut, Stute
Vertrauensübungen für junge Stute?

Hallihallo, ich möchte mir mal ein paar Ideen für mich und unsere junge Stute einholen. Sie ist eine bildschöne Shirestute, wird im April 5 Jahre alt. Wir haben sie von einer Züchterin geholt, bei der die Pferde ganzjährig auf der Koppel stehen - sie ist vom Können her also noch ein Baby.

Sie ist eine zuckersüße Maus, wahnsinnig verschmust und eine echte Genießerin was Putzen etc angeht. Wir gehen mit ihr regelmäßig (aber mit Ruhepausen) im Gelände spazieren, hin und wieder saß auch schonmal jemand drauf (für längere Ritte hat sie ja noch gar nicht die nötigen Muskeln) und sie war auch schon ein oder zweimal Handpferd. Sie macht sich bisher echt gut, ist mutig aber manchmal eben noch ein bisschen explosiv (wundert ja auch keinen), aber nie gefährlich oder bösartig.

Ich wollte mit ihr jetzt auf dem Platz ein bisschen Bodenarbeit machen, kleine Übungen bzw Aufgaben, die vor allem die Bindung stärken und Vertrauen aufbauen - beiderseits. Sie läuft mir bisher am durchhängenden Strick hinterher, weicht auf Fingerzeig (ohne Druck auf Körper) rückwärts, hält an wenn ich stehen bleibe und weicht nur auf Blickkontakt die Hinterhand. Was kann man noch alles machen?

Ich hab bisher nur am durchhängenden Strick gemacht, weil ich sie da im Notfall noch habe, da unser Reitplatz erst ab nächster Woche wieder abschließbar sein wird (Bänder werden ausgetauscht). Sie folgt mir eigentlich gut und fein, aber ist eben oft abgelenkt durch Geräusche etc. was aber ja normal ist, auf ein kleines Schnalzen ist sie dann aber wieder bei mir.

Würde mich über Vorschläge freuen!

Pferd, Pony, Reiten, Bodenarbeit, Vertrauen, Jungpferd, Stute
Wieviel ist ein ausgemustertes Vollblut von der Rennbahn wert?

Hallo,

ich habe beschlossen, mich jetzt mal in aller Ruhe nach einem Pferd umzuschauen. Meine Präferenz lag bei einem Exrennpferd von der Rennbahn, musste aber nicht zwangsläufig sein (langjährige Erfahrung mit Vollblütern und auch schwierigen "Problempferden" ist vorhanden und ich komme mit diesen oft hypersensiblen Pferden super klar - nur falls mir jetzt hier Leute davon abraten, ich weiß schon, worauf ich mich da einlasse ;)). Aber darum geht´s hier jetzt auch eigentlich nicht. Naja, wie es halt so ist, man verliebt sich immer in Pferde, bei denen irgendetwas nicht stimmt. In meinem Fall ist das eine Schimmelstute aus den Niederlanden (6 Stunden Fahrtzeit von mir, ist okay...). Sie ist 10 Jahre alt und bisher Rennen gelaufen. VHB sind 3500€. Ich finde, dass der Preis für ein 10-jähriges Exrennpferd, in das man ja schon noch viel Arbeit stecken muss, nicht angemessen ist. Oder was meint ihr? Sie ist zwar gesund, allerdings nach ca 8 Jahren Rennen, weiß man ja nicht, was da noch für Spätfolgen auf einen zukommen... Sie wird auch explizit als Freizeitpferd abgegeben, also nicht als "teure" Zuchtstute, die viele Rennen gewonnen hat. Was meint ihr? Was für ein Preis wäre angemessen? Ich muss ihr ja etwas vorschlagen, habe aber im Moment keine Ahnung, was ich da vorschlagen könnte..? Ich weiß, dass ich Pferde von der Rennbahn, und zwar jüngere und wahrscheinlich auch schönere für deutlich weniger Geld auch in Deutschland kriegen würde, aber leider leider habe ich mich nunmal in genau dieses Stütchen verliebt :)

Naja, bin sehr gespannt auf eure Meinungen, vielen Dank schonmal :)

Pferd, Geld, Preis, Rennpferd, Stute, Vollblut
Wallach bleibt nicht alleine- Trennungsschmerz

Hallo zusammen,

mein 9-jähriger Wallach hatte schon immer das Problem, dass er durchdreht, sobald der Boxennachbar den Stall verlässt. Diese Eigenschaft macht es auch nicht möglich, mit ihm auf Turniere zu gehen- da dreht er völlig ab, steigen und sinnloses rückwärtslaufen gehören hier zum Programm. Deshalb hat der Vorbesitzer ihn abgegeben, ich selber habe keine Turnierambitionen. ABER mein Problem: Als er vor zwei Jahren zu mir kam hat er sich an eine Stute gebunden, klebte seitdem an ihr. Sobald man die Stute von der Koppel holen wollte (obwohl andere Pferde auf der Koppel standen) ist er von hinten angerannt gekommen, dass die Stute sich vom Strick losriss und bei ihm blieb. Ohne Gerte zum wegtreiben konnte man sie nicht von der Koppel holen... Da es im Selbstversorgerstall nur noch Krach gab, bin ich ausgezogen und mit ihm zum neuen Stall geritten. Dort war er natürlich sehr nervös am Anfang, was sich aber nach ein paar Wochen legte. Dann kam aber die Stute aus dem alten Stall nach und die zwei klebten wieder aneinander. Sobald man sie aus der Box holte, rannte er nur noch Kreise, stieg und wieherte bis sie zurück kam. Schweißausbrüche und komplettes Abschalten gegenüber Menschen vorprogrammiert. Problem: die Stute ist nach nun vier Monaten wieder ausgezogen, er hat mich gestern mit dem Hinterteil und angelegten Ohren begrüßt- hat er noch nie vorher gemacht, sondern stand an der Boxentür und hat auf mich gewartet, kam gerne mit mir raus und geht problemlos mit mir alleine ins Gelände.

Wie gehe ich jetzt am besten mit ihm um? Wenn er von hinten drängelt (wenn es Richtung Box geht und ich ihn zurechtweise wird er erst recht nervös, bleibt nicht mehr still stehen und drückt gegen das Halfter (losgerissen hat er sich aber noch nie) aber das geht garnicht und ich muss hier konsequent bleiben. Soll ich ihn erst mal ein paar Tage in Ruhe lassen oder erst recht wie gewohnt mit ihm ausreiten gehen und ihn am Putzplatz ständig ermahnen ruhig hinzustehen? Wenn ich Bodenarbeit mit ihm mache wird er panisch, sobald ich ihn von mir wegschicke und rast im Kreis, kommt nicht mehr runter....

Bisher wusste er: Die Stute kommt nach dem Ausritt zurück, weshalb er noch immer auf die Rückkehr wartet... Die anderen zwei Pferde die neben ihm stehen werden leider auch immer zusammen rausgeholt zum reiten oder spazieren laufen. Das bedeutet die nächsten Wochen für ihn puren Stress bis die leere Box wieder bezogen wird :(

Was schlagt ihr vor wie ich am besten mit ihm umgehe?

Pferd, Reiten, Alleinsein, Bodenarbeit, Box, nervös, Vertrauen, Konsequenzen, steigern, Koppel, Stute
Kopper Fenster- oder Paddockbox

Jeder gescheite Pferdebesitzer wird nun aufschreien "Was für eine Frage" - auch ich würde das tun, aber lest euch bitte die Beschreibung genau durch:

Es geht um meine 11 jährige Westfalenstute die sich seit einem Jahr in meinem Besitz befindet. Laut Vorbesitzerin koppt sie bereit seit 8 Jahren. Durch die Kopperei hat sie leider zahlreiche Problemchen: ihre Zähne sind vorne sehr kurz, schief und angegriffen, allein deshalb sollte das koppen unterbunden werden, sie hatte zahlreiche Koliken, wobei eine zu einer NotOp führte und fast tödlich verlaufen wäre und letztendlich vergrößert die Kopperei natürlich auch ihren Unterhals, was ihre Rittigkeit natürlich nicht grade verbessert. Gesundheitlich: die Stute wurde komplett durchgecheckt (Blut, Magen etc.) und hat keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen. Die Fütterung wurde in Absprache mit den Tierärzten bereits komplett umgestellt. Laut Meinung der Tierärzte koppt die Stute wirklich nur weil es für sie eine Art Sucht ist. Die Kopperei soll absolut vermieden werden zu ihren Gunsten.

Sie tut dies auch nachdem wir über Wochen jeglichen Stress für sie vermieden haben und sie nur longiert haben. Auch bei veränderten Haltungsbedingungen legt sie dieses Verhalten nicht ab, ob Koppel, Paddock oder Box - sie findet immer etwas zum Aufsetzen. Einen Koppriemen habe ich schon versucht, jedoch schüttelt sie sich damit dauerhaft und versucht ihn los zu werden und hat damit sogar schon Luftnot bekommen als sie versucht hat ihn runter zu bekommen - also keine Alternative. Eine wirksame Alternative hingegen ist die AKS Paste. Diese kann ich jedoch nur in der Box anwenden (Trog + Tränke), da sie am Paddock ringsrum aufsetzen kann. Mir tät es ganz schön leid ihr das Paddock wegnehmen zu müssen, jedoch muss ich ehrlicher Weise dazu sagen, dass sie dauerhaft koppt sobald sie raus geht und ihr Sozialverhalten dort bei 0 liegt. Nun kann ich mich nicht entscheiden, ob Paddock behalten und mit den gesundheitlichen Konsequenzen leben, oder sie in eine Fensterbox zu stellen und das koppen verhindern zu können. Auf die Wiese kommt sie natürlich weiterhin.

Pferd, Haltung, Wiese, koppen, Paddock, Stute

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